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Erntebericht aus Ostelsheim
Trotz de« vielen Regens im Vorsommer dieses Jahres konnte mit den Bodenerzeugnissen der Markung Ostelsheim ein befriedigender, zum Teil sehr guter Ertrag erzielt werden. Ganz besonders ist dies bei den Halmfrüchten der Fall. Sowohl Quantität als auch Qualität haben alle Erwartungen übertroffen. Die Kartoffelernte ist auch schon vorbei und hat ebenfalls eine gute Ernte gebracht. Was das Obst anbelangt, so ist leider dieses Jahr eine Fehlernte zu verzeichnen. Während in Jahren eines guten Obstertrages viele hundert Zentner nach auswärts verkauft werben können, dürfte dieses Jahr das Quantum für den Eigenbedarf nicht einmal ausreichen. Im besonderen kann noch erwähnt werden der Hopfen, welcher im Calwer Bezirk noch am meisten in Ostelsheim gepflanzt wird. Während in früheren Jahren (Vorkriegszeit) in der Gemeinde jährlich ca. 800—700 Zentner gepflanzt wurden, sind es Heuer noch etwa 45-50 Ztr. Die vielen Fehljahre der letzten Zeit haben die Hopfenpflanzer veranlaßt, den Hopfenbau einzuschränken. Aber auch dieses Handelsprodukt dürfte dieses Jahr einigermaßen befriedigen, die Qualität ist sehr gut, dagegen läßt bas Quantum zu wünschen übrig. Preise wurden bisher folgende erzielt: für Hafer wird bezahlt 6,20 pro Ztr., Mostobst 3,50—4,— Frühkartoffeln konnten vor einiger Zeit noch verhältnismäßig gut abgesetzt werden, während augenblicklich das Geschäft gänzlich ruht, auch nicht die geringste Nachfrage ist wahrzunehmen. Für Hopfen wurden pro Zentner 80 erlöst, es sind die meisten verkauft, nur noch einige Partien sind unverkauft.
Wetter für Samstag «nb Sonntag.
Von Frankreich her nähert sich schon wieder ein Tiefdruckgebiet. Für Samstag und Sonntag ist etwas wärmeres, vielfach bewölktes Wetter zu erwarten.
Gechingen, 29. Sept. Der älteste Mann unserer Gemeinde, Maurermeister Ferdinand Gehring, feierte in bewundernswerter körperlicher und geistiger Frische seinen 89. Geburtstag. Gehring ist Altkrieger von 1866 und 70 und bildet zusammen mit dem Kriegsinvaliden Heinrich Böttinger den Rest des Veteranenvereins, dessen Vorstand er lange Jahre war. Der alte Mann hat im Kriege zwei Söhne und vor Jahren auch seine Lebensgefährtin verloren, ist aber noch überaus rüstig und hat bei der letzten Haferernte noch die Sense geschwungen.
SCB. Herrenberg, 29. Sept. Im Sommer 1882, also vor nunmehr 50 Jahren, ist Professor a. D. F. Grunsky, jetzt in Tübingen, als Präzeptor an der Lateinschule aufgezogen. Zur Erinnerung hieran versammelten sich am 26. d. M. seine früheren Schüler noch einmal mit ihrem Lehrer an der alten Stätte ihrer gemeinsamen Arbeit. Von den insgesamt 60 Schülern hatte sich etwa ein Drittel, einer sogar vpn Detmold her, eingefunöen.
Neuenbürg, 29. Sept. In -er letzten Gemeinöeratssttzung beantragte der Vorsitzende mit Rücksicht auf die außerordentlich gestiegenen Aufwendungen der Ortsfürsorgekasse für Wohlfahrtserwerbslose und den großen noch ungedeckten Abmangel im Haushaltsvoranschlag der Staötpflege 1832, ab 1. Oktober 1932 gemäß der Verordnung des Innen- und des Finanzministeriums vom 28. 8. 1930 die Gemeindegetränkesteuer in Höhe von 10 v. H. des Kleinhandelspreises einzuführen. Der Ortsfürsorgeaufwand für 1932 ist im Voranschlag mit 37 000 Rm. vorgesehen, wird aber wegen der nach Aufstellung des Voranschlags eingetretenen Entwickelung bei der Arbeits- und Wohlfahrtserwerbslosenfürsorge mindestens 10 000 Rm. mehr betragen. Als Ertrag der Gemeindegetränkesteuer werden für die Zeit vom 1. 10. 1932 bis 31. 3. 1983 1500 Rm. angenommen. Der Gemeinberat lehnte nach längerer Aussprache die Einführung der Steuer einstimmig ab. Letztere muß nun notgedrungen durch Notverordnung des Vorsitzenden ab 1. Oktober mit 10 Prozent des Kleinhandelspreises eingeführt werden. Es werden jedoch den Ministerien gegenüber die schwerwiegenden Bedenken, die gegen die Einführung dieser Steuer bestehen, vorgetragen werben. — Die Ausbesserungsarbeiten an der Enzkorrektion ohne die Enzausräumung haben, soweit es die Stadt berührt, einen Aufwand von 6928,66 Rm. verursacht. Hieran beträgt der Staatsbeitrag rund 3400 Rm.
Unfall des Schnellzugs Stuttgart—Ulm bei Plochingen
TU. Stuttgart, 30. Sept. Der um 1P1 Uhr in Ulm eintreffende Stuttgarter Schnellzug ist bei Plochingen dadurch verunglückt, daß 3 Personenwagen je mit einer Achse aus dem Geleise gesprungen sind. Personen wurden nicht verletzt. Die Reisenden wurden mit einem anderen Zug weiter befördert. Mit den Aufräumungsarbeiten ist sofort begonnen worben. Die Strecke war in den frühen Morgenstunden bereits wieder befahrbar.
Wildbad, 29. Sept. Der Wirt zum „Anker", Kälbermühle geriet kürzlich unter sein schwer beladenes, mit Kühen bespanntes Fuhrwerk und trug starke Quetschungen davon. Er mußte ins Bezirkskrankenhaus überführt werden.
SCB. Stuttgart, 29. Sept. Das Schwurgericht hat den 25 Jahre alten Hilfsarbeiter Wilhelm Herzog von Reutlingen, der in der Nacht zum 1. März d. I. bet einem Raubübersall den Bahnhvfsvorstand Veit von Sonöelfingen durch Schüsse und Stiche so schwer verletzt hatte, daß der Tod sofort eintrat, wegen versuchter räuberischer Erpressung zu 3 Jahren Zuchthaus und wegen erschwerten Totschlags zu lebenslänglichem Zuchthaus und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit verurteilt. Der Staatsanwalt hatte wegen Mordes die Todesstrafe beantragt.
SCB. Stuttgart, 29. Sept. Aus Anlaß des 85. Geburtstags des Herrn Reichspräsidenten von Hinöenburg veranstaltet das Polizeipräsidium am Samstag vormittag einen Appell der Schutzpolizei im Hof des Neuen Schlosses, verbunden mit der Kommandoübergabe des Herrn Polizeioberst Reich.
Aus Bade», 28. Sept. Der Badische Schwarzwaldverein hat in der Jugendherberge Zuflucht ein geschlossenes Lager des Freiwilligen Arbeitsdienstes eröffnet, dem die Ausbesserung versumpfter oder ungangbarer Strecken des Westweges — früheren Höhenweges — auf der Teilstrecke Glaswaldsce —Alexanderschanze—Zuflucht—Schliffkopf—Ruhestein obliegt.
Flugsport
Vor Gründung einer Segelfliegergruppe in Calw.
Man schreibt uns: Im „Calwer Tagblatt" ist schon mehrfach von der Flug- und Arbeitsgruppe (Fag) Wildberg berichtet worden. Da in den nächsten Tagen auch in Calw mit der Gründung einer Fag im Anschluß an den Württember- gischen Luftfahrtverband zu rechnen ist, dürften die zukünftigen Anhänger dieser Sportart einige Hinweise allgemeiner Art besonders interessieren. In Württemberg bestehen zurzeit etwa 100 Flicgergruppen. Zu einer flugfähigen Gruppe gehören mindestens 8 Mann. Es ist wenig bekannt, welche Fähigkeiten im Flugsport, auch kleine Gruppen zu entwik- keln vermögen: die Fag Wildberg hat den Beweis dafür erbracht. Allerdings können nur treue Kameradschaft und un- gemeiner Idealismus zum Ziele führen, denn es gilt viel Kleinarbeit zu leisten. Ein Segelflugzeug ist ein technisches Kunstwerk mit tausenden Einzelheiten, das erlernt und erbaut sein will. Manches finanzielle Opser muß in der heutigen Zeit materieller Not eine solche Gruppe bringen. Aber auch in Calw dürften gewiß begeisterte Teilhaber und Förderer zu gewinnen sein. Für die Erbauer ist es ein heiß ersehnter Tag und jedem wird das Herz höher schlagen, wenn es heißt: Heute wird gestartet! In Wildberg wird am Sonntag ein solcher Tag sein und seine Anziehungskraft auf die sportbegeisterte Jugend nicht verfehlen. Möge ein guter Aufwind den ersten Uebungsflug der Fag Wildberg begünstigen! In Calw hofft man auf die Unterstützung der Wild- berger Flugfreunde durch Rat und Tat, wenn es einmal gilt, mit dem Bau eines Segelflugzeuges zu beginnen. Vermutlich wird man das gleiche Modell, wie es in Wildberg erstellt wurde, eine Heinckel-Konstruktion mit 10 Meter Spannweite, wählen.
Geld-, Volks- und Landwirtschaft
Börse
SCB. Stuttgart, 29. Sept. Die Börse hatte heute behauptete Kurse, doch war bas Geschäft sehr still. Am Rentenmarkt herrschte etwas mehr Nachfrage.
L. C. Berliner Produktenbörse vom 29. September.
Weizen, märkischer 206—208,- Roggen, märkischer 157 bis 159: Braugerste 174—184,- Futter- und Jndustriegerste 167 bis 173,- Hafer, märkischer 134—139: Weizenmehl 25ch0 biS 29,25: Roggenmehl 20,65—23,10: Weizenkleie 9,70—10,10: Roggenkleie 8ch0—8,90; Viktoriaerbsen 21—24,- Futtererbsen 14 bis 17,- Wicken 17—20: Leinkuchen 10,30—10,50,- Erdnußkuchen IlchO,- Erdnußkuchenmehl 11,80: Trockenschnitzel 9,20—9,50,- extrahiertes Sojabohnenschrot, 46 Prozent, ab Hamburg 10,80,- dto. ab Stettin 11,60,- Kartoffelstöcken 13F0-13M; Speisekar- toffeln, weiße 1,20—1,30,- dto. rote 1,40—1,50,- Odenwälder» blaue 1,20—1,30,- andere gelbfleischige 1,40—1,50,- Fabrikkar- tosfeln in Pfg. 9. Allgemeine Tendenz: Ruhig.
Stuttgarter Grotzmärkte.
Kartoffelgroßmarkt auf dem Lcouhardsplatz. Zufuhr: 100 Ztr. Preis: 2,30—2,70 Rm. — Mostobstmarkt auf dem Wilhelmsplatz. Zufuhr: 750 Ztr. Preis: 5,50—5,80 Rm. für 1 Ztr.
Stuttgarter Schlachtvichmarkt
Dem Donnerstagmarkt am Städt. Vieh- und Schlachthof wurden zugeführt: 3 Ochsen lunverkanft 2), 6 Bullen, 58 (12) Jungbullen, 4 sl) Kühe, 60 (10) Rinder, 263 Kälber, 1000 Schweine.
Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:
Ochsen:
ausgemästet vollfleischlg fleischig Bullen: ausqemästet vvllfleischig fleischig Iungrinder: ausaemästet vollfleischlg fleischig
gering genährte Kühe: ausgemästet vollfleischig
29. 9.
27. 9.
29. 9.
Pfg-
Pfg.
Kühe:
Pfg-
—
30-33
fleischig
—
—
26-28
gering genährte
—
22-24
Kälber:
feinste Mast- und
39-42
24-25
24—25
beste Saugkälber
22—23
20-21
22—23
20-21
mittl. Mast- und gute Saugkälber
34—37
geringe Kälber
30-32
33-36
26—31
23-25
Schweine:
26-31
23-25
über 300 Psd. 240—300Psd. 200-240 Psd.
48
47—48
45-47
160-200 Psd.
43—45
22-26
120-160 Psd. unter 120 Psd.
42-43
—
17—20
Sauen
30-36
27. 9.
Pfg.
12-15
9-11
34-'3 29-12
49—50
48—49
47—48
46—47
45-46
32—38
Marktverlauf: Bei allem ruhig.
Kirchliche Nachrichten
Evangelische Gottesdienste.
19. Sonntag nach dem Dreieinigkeitsfest, 2. Oktober. Turmlied 26: Du meine Seele singe..
9.30 Uhr HauptgotteSdienst: Hermann. Anfangslieö 2S: Womit soll ich dich wohl loben.
10,45 Uhr: Kindergottesdienst im Vereinshaus.
11 Uhr: Christenlehre, Söhne 1. Bezirk: Roos.
5 Uhr Abendgottesöienst im Vereinshaus: Pfarrer Abel Hirsau. i
Donnerstag, 6. Oktober.
8 Uhr Bibelstunde im Vereinshaus-. Roos.
Freitag, 7. Oktober.
3 Uhr nachmittags: Gustav-Adolf-Frauenverein im Dek- nathaus.
Katholischer Gottesdienst.
Sonntag, 2. Oktober.
Rosenkranzfest.
8 Uhr: Frühmesse mit Ansprache.
9.30 Uhr: Predigt, feierliches Hochamt, Christenlehre.
1.30 Uhr: Andacht.
Montag 8 Uhr: Gottesdienst in Bad Liebenzell. Beichtgelegenheit: Samstag 4—)H6, Sonntag 7—8 Uhr. Gottesdienste ddr Methodiftengemeinde.
Sonntag, 2. Oktober.
Calw. Sonntag vormittag 9,30 Uhr: Predigt (Harsch), — Mittwoch abend 8 Uhr: Bibel- und Gebctstunbe.
Stammheim. Sonntag vormittag 9,80 Uhr: Predigt (Luz): abends 8 Uhr: Familienabend (Harsch). — Mittwoch abend 8 Uhr: Bibel- und Gebetstunde.
Oberkollbach. Sonntag vormittag 9,30 Uhr: Predigt (Fritz). — Mittwoch abend 8 Uhr: Bibel- und Gebetstunde.
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letrt ssittt's 2 ii jedem ^kkd. Zanella NarAarine ein seltenes lrnnles 8port- l>ild — aneli von der Olympiade. Und 2 inn Hinkdelten das „üandlmeli des Zporls", ein ^aolisolilaAe^veil^ mit ea. 1740 Ztieli^vorten nnd vielen Be^ord- talrellen. 2n lieriielien von „Zanella", kostkaeli 125. Berlin 6 2, knr 70 kh.
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