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«ännschafl mit dem Raketenapparat erschienen und in mühevoller Arbeit wird die ganze Besatzung Mann für Mann mit Hilfe der Hosenboje gerettet; nur das Schiff selbst ging in jener Sturmnacht des 27. Oktober 1885 verloren. —
Vor wenigen Jahren verschwand das dänische Schulschiff „Köbenhavn" mit Mann und Maus. Es ging von Buenos Aires in Order nach Australien. Nie hat eines Menschen Seele wieder etwas von dem Segler vernommen: die See
hat ihr Opfer behalten.-
Der Laie wird fragen: Warum bildet man denn den wertvollen Nachwuchs auf diesen Seglern aus? Warum nimmt man nicht Kreuzer, Linien
verwandt. Die Nachteile dieser Methode traten bald zu Tage: richtige, wetterfeste, entschluhkräftige, jeder noch so schwierigen Lage gewachsene Seeleute erzieht man nur an Bord seegehender Segelschiffe. Und Seemannschaft ist und wird für die seemännischen Angehörigen der Marine immer die wichtigste Grundlage jeden Könnens sein. Trotz aller Spezialausbildung in Waffenlehre, Navigation und wie die anderen Fächer alle heißen. Der echte, wetterfeste, gefahrengewohnte, instinktsichere Seemann wird nur auf den Planken eines Seglers geboren. Das hat man früh genug erkannt, und als man wieder daran ging, den Nachwuchs planmäßig zu schulen, ihm zuerst eine Ausbildung im vornehmsten Fach, nämlich der Seemannschaft zu geben, da baute man den Viermastschoner um und schu das Segelschulschiff „Niobe". Auch die Handelsmarine hat für ihren Offiziernachwuchs nur Segelschiffe in Dienst. Alle Kriegsmarinen sind reumütig zu dieser anerkannt
Manamas" den Kieler Hafen, und es ist noch nicht allzu lange her, daß die wundervollen allen Schiffen nachgebildeten italienischen Schulschiffe Kiel anliefen, alle Segel gesetzt, mit den prachtvoll geschwungenen Linien ihrer aufgemalten Stückpforten. —
Seefahrt ist not, gerade unserem Lande, und zur Seegehört die Kriegsmarine, zur Kriegsmarine das Segcl- hiff als Grundlage, als erster Lehrmeister unserer an
fröhliche Antlitz tatenfroher Jugend, es ist ein Opfer, ein Opfer, wie es jeder Beruf bringen muß hart, aber nicht sinnlos, ein Ansporn, nun gerade weiter zu arbeiten auf der einmal als richtig erkannten Bahn, nicht müde zu werden, jenen Männern nachzueifern, jenen Jungen, die in hingebender Begeisterung auch in der Stunde der Gefahr dem unentrinnbaren Schicksal mutig die Stirne boten. In eiserner Pflichterfüllung, in hingebender Liebe zu ihrem Beruf, ohne Rücksicht auf sich selbst, furchtlos vor Naturgewalten, nur das eine Ziel vor Augen, alle Kräfte einzusetzen nn Dienst ihres Volkes, ihres Vaterlandes.
„Mag die Flagge wehen — wenn der Mann auch fällt."
Aus Stadt und Land
Calw, den 3. August 1932.
Obstbauförderung in neuer und alter Zeit Seit Ende April wird zur Erinnerung an sog. „Baumlage" in Amerika eine Briefmarke herausgegeben. Sie zeigt «inen Knaben und ein Mädchen, welche mit fröhlichem Gesicht einen Baum pflanzen. In einem forstwirtschaftlichen Blatt wird als Aufklärung zu diesen Baumtagen ausgefiihrt: „Vor allem wird dem Siedler der Wert der Bäume als Schutz für seine Wohnung und als Unterkunft und Schattenspender für seine Herden klar gemacht. Die Unterrichtsbehörden unterstützen diese Bemühungen eifrig durch regelmäßig wic- derkehrende Baumtage, an denen von allen Schulen und auch von vielen Gemeindeverwaltungen, Verkehrs- und Vcrschönerungsvereincn Bäume gepflanzt werden. Ein solcher Tag verbindet die Jugend, Knaben und Mädchen, erneut mit der heimatlichen Scholle, es wächst die Liebe zur Heimat und damit auch das Verständnis für die Arbeit des Landmannes." So halten die praktischen Amerikaner die Liebe zu den Bäumen und namentlich zu dem Obstbaum wach. Diese Einrichtung ruft aber auch die Erinnerung an die Sitte der alten Germanen zurück, Maien- und Pfingst- bäume zu pflanzen; diese Gepflogenheit findet sich heute noch
in vielen Landgemeinden. In unserer Gegend findet man einen Anklang an diese Sitte, wen» bei Waldhufendörfern die Grenze des Feldes durch Hecken und Bäume bezeichnet wird, und bei Bauernhöfen, wo als besonderer Schmuck und zugleich als Blitzableiter ein Hofbaum wie Linde, Ulme, Birke und Nuhbaum bient. Bekannt ist auch, baß jeder Calwer Bürger, ber heiratete, auf dem Brühl ober auf der Allmend zwei Obstbäume fetzen mußte. Man hat später aber diese Anordnung aufgehoben und bas Setzen von Allmendbäumen verboten. Nachdem aber der Wert des Obstbaues immer mehr erkannt wirb, scheint der alte Brauch allerdings in veränderter Form wieder aufzuleben. In manchen Gegenden Wüttembergs ist es heute noch Sitte, den Konfirmanden von der Gemeinde einen Obstbaum zum Andenken an den Festtag zu schenken. In der schlesischen Stadt Grünberg besteht seit Jahrzehnten der Brauch, an Konfirmanden, deren Eltern im Besitze eines geeigneten Grundstücks sind, junge Obstväume edelster Sorte unentgeltlich zu verteilen. Man will auf diese Weise in ber Jugend Liebe und Verständnis für den Obstbau wecken und den Obstbaumbestand vermehren. Bis jetzt sind bereits über 10 0l>0 Obstbäume von dieser Stadt verschenkt worden. In verschiedenen Gemeinden des Bezirks könnten Obstbäume auf Allmenden in Gruppen oder Alleen gepflanzt und mit Namen verdienstvoller Bürger belegt werden. Ein solcher Versuch würde sich sicher lohnen. Ein Anfang ist bereits im Bezirke gemacht. Im Jahr 1881 ließ Generalkonsul v. Georgii, Gutsherr aus Georgenau, zugunsten ber Neuhengstetter Armenkasse ein Grundstück an der Straß« Hengstett—Möttlingen mit Obstbäumen bepflanzen. Die Anlage, die jetzt sehr schöne Obstbäume aufzuwetsen hat, führt den Namen Stiftungsgarten.
Ganversammlung der Gewerbevereiue des nördlichen Schwarzwaldes
Anläßlich deS 7öjährigen Jubiläums des Nagolder Ge- werbevereins und der Bezirks-Gewerbcausstellung fand am Sonntag die Gauversammlung der Gewerbevereine des nördlichen Schwarzwaldes in Nagold statt. Der Vorsitzende des Gaues, Fabrikant Kapp, hieß in einer Ansprache Sie erschienenen Vertreter und Mitglieder der Gewerbevereine des Gaues herzlich willkommen. Der stellvertretende Gauvorsitzende, Georg Essig-Calw, berichtete bann über die tags zuvor im Nathaussaal in Nagold stattgefundene Landcs- ausschußsitzung, über den Schenkervertrag im Güterkraftverkehr und das Kraftverkehrsmonopol, wie es von der Reichsbahn angestrebt wird. Er verwies dabei nicht nur auf die damit drohende Vernichtung zahlreicher Existenzen, sondern auch auf die großen Schäden, die zahlreiche Berufe dadurch erlitten. Das Handwerk habe allen Grund, sich gegen daS Kraftverkehrsmonopol zu wenden. Anträge, die für die Hauptversammlung zu beraten gewesen wären, lagen nicht vor, ebensowenig Anträge für die Gauversammlung selbst, so daß eine Diskussion nicht nötig war. So konnte dann Handiverkskammersyndikus Eberhardt bas Wort zu einem Vortrag über Wirtschaftsfragen ergreifen. Einleitend untersuchte er die Grunde der gegenwärtigen Wirtschaftsnot, die sich durch Parteipolitik nicht beheben laste, und ging dann auf aktuelle Probleme der Wirtschaftspolitik ein. Zur Lösung der Siedlungsfrage, so führte er aus, gehöre viel Geld und man dürfe sich dabet keinen Illusionen hingcbcn. Auch zum Freiwilligen Arbeitsdienst gehöre Geld, das in dem erforderlichen Betrag nicht vorhanden sei. Der Ausbau desselben berge auch Konkurrenzgcfahren für bas Handwerk in sich. Bei der Preisabbauaktion sei ber Schaden größer gewesen als der Nutzen. Den Kleinen habe man getroffen, an den Großen habe der Arm ber Gesetzgebung nicht hingereicht. Eine Patentlösung, aus den Schwierigkeiten her- auszukommen, gebe es nicht. Auch bei der bevorstehenden Mittelstandsnotverordnung werbe nach seiner Ansicht nicht viel herauskommen. Er habe die stärksten Befürchtungen über den Ausgang der wirtschaftlichen Krise. Der Redner kam dann auf die Handmerkerkarte, die in Danzig zur Einführung kommt, zu sprechen und die von manchen Kreisen auch zur Einführung bei uns empfohlen wird. Weiter sprach der Redner über Stcucrfragen, über die auch im Landes
ausschuß beraten wurde, die Schwarzarbeit usw. N«r durch Einigkeit werde es bester. Nur so könne man den zersetzenden und zerstörenden Einflüssen begegnen. Auch eine andere Gesinnung ber Berufsstände untereinander sei nötig. Jeder müsse sich fragen, was kann ich tun, um die Verhältnisse im deutschen Vaterlande zu bessern, dann werben wir auch durch diese Zeiten hindurchkommen.
Wetter für Donnerstag «nd Freitag
Bon Westen nähert sich Hochdruck. Für Donnerstag und Freitag ist zeitweilig aufheiternbes, aber noch ziemlich unbeständiges Wetter zu erwarten.
*
Gechingcn, 2 . August. In nächster Zeit wandern wieder zwei Familien von hier nach Neuruppin aus. In diesem Frühjahr ist erst Landwirt Adolf Maier dorthin gezogen, um ein größeres, 30—60 Morgen großes Gut zu übernehmen. Die beiden Grundstücksverkäufe deuten wieder auf eine regere Nachfrage nach liegenden Grundstücken hin, denn dieselben konnten bei festen Preisen rasch abgesetzt werben. Die wegztehenben Familien sind: Landwirt Ernst Maier und Zimmerer und Landwirt Paul Kiehirle.
Grunbach, z. August. Kurz nach Ostern setzte auch hier der Freiwillige Arbeitsdienst ein. Es wird eine neue Straße gebaut, die eine kürzere und bessere Verbindung mit Langen- brand bringen soll. Gleichzeitig wirb wertvolles Baugelände erschlossen.
Nagold, 3. August. Die Gewerbe-Ausstellung ist in den ersten beiden Tagen von rund 2400 Besuchern besichtigt worden. Der Ausstellungs-Ausschuß plant, am Sonntag einen Sonderzug von Stuttgart hierher laufen zu lasten. Den Zug sollen in Stuttgart 3 Herren und 2 Damen von hier in Schwarzwälder Tracht abholen und bei Ankunft die Stadtkapelle zum Empfang am Bahnhof bereit stehen.
DCB. Nagold, 3. August. Vor einiger Zeit fand Fuhrmann Schmidt beim Langholz-Abfahren in der Winterhalde eine römische Münze aus Bronze lsogen. Mittelerz, nach der Größe). Sie trägt auf ber Schausette bas Bild des Kaisers Hadrian. Kaiser Hadrian l117—138 n. Ehr.) führte als erster die Barttracht ein. Von ihm sind gegen 1660 verschiedene Münzprägungen bekannt. Durch römische Veteranen kam das römische Geld als Sold oder auch Erinnerungsmünze an Feldzüge auch in unsere Gegend.
SCB. Stuttgart, 3. August. Vom 1. Januar bis 36. Juni ds. Js. sind beim städt. Baupolizeiamt 1679 Baugesuche eingereicht worden. Die Zahl ber in der Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni begonnenen Wohngebäude beträgt 462 gegenüber 247 im Jahre 1931. Im gleichen Zeitraum sind 132 Wohngebäude mit 380 Wohnungen fcrtiggestellt worden gegenüber 149 Wohngebäuden mit 431 Wohnungen in der Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1931. Daraus ergibt sich» baß die Bautätigkeit in diesem Jahre bis jetzt nicht wesentlich hinter der im vorigen Jahre zurücksteht,' sie wird sogar, nach der Zahl der im ersten Halbjahr begonnenen Wohngebäude bis zum Schluß des Jahres die vorjährige Bautätigkeit voraussichtlich erheblich überflügeln.
SCB. Stuttgart, 2. Aug. Die Stadt Stuttgart erhält für Juli und August je 117 710 -A.« Reichswohlfahrtshilf« gegenüber 8l 080 Reichsmark im Juli.
SCB. Eßlingen, 2. Aug. Oberbürgermeister Dr. Lang v. Langen hat durch Notverordnung eine Gaspreiserhöhung, die Verdoppelung der Bürgersteuer und die Einführung ber Getränkesteuer verfügt. Trotzdem verbleibt noch ein Defizit von 196 000
SCB. Gönningen, OA. Tübingen, 2. August. Gestern vormittag stieß dem Gvmiinger Förster ein schweres Jag-- unglück zu. Als er mit einem Forstgehilsen zur Jagd ging und ein Reh schießen wollte, traf er aus bis jetzt unaufgeklärte Weise den Forstgehilsen,. Der Schrotschuß -rang diesem in den Bauch und verletzte ihn so schwer, baß er sofort ins Bezirkskrankenhaus nach Reutlingen gebracht werden mußte. Der Förster mußte bei seinem Anschlag auf daS Reh den Förstergehilfen anscheinend nicht gesehen haben.
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Wie deutlich standen diese Worte jetzt vor der See des jungen Mannes! Dann aber tauchten andere Bildl auf:
Ein weites, nüchternes Schloß, endlose Felder ur Wiesen.
Wie er sich alledem entwöhnt hatte!
Er sah den Vater. Diesen Vater, der ihm eine j schöne Jugend ermöglicht hatte!
Seine zarte Mutter, den jungen Bruder mit dem we chen Herzen und_—
Ein Lächeln glitt um seinen Mund.
-w alten Herrenhause der Burgberg, da der"urMe^Park"^^' ^ der indische Tempel un
Schwester Agnes!^ "" ^'^ster Agnes durchstreif!
Jetzt wurde ihm warm. Nun hatte er plötzlich etwa! was ihm die Heimat vertraut machte.
, Wie schön -mußte sie in den Jahren geworden sei, N S^n! Damals ein siebzehnjährige
Backfisch, xetzt eine erwachsene junge Dame. Wie nah s! Einander immer gestanden, wie klug und verständnisvo gewesen! Wie ihn die Kommilitonen genec ^nn er immer wieder lange Briefe an da Schwesterchen schrieb!
letzten Monaten, seit seine Heimkehr beschlossen
rye war, hatte in ihren Briefen etwas Fremdes geleger Sie waren kürzer geworden. befangener.
Der natürliche Gang der Dinge! Sie war dreiundzwanzig Jahre alt geworden. Wahrscheinlich war ein Mann in ihr Leben getreten, vielleicht begrüßte er heute abend bereits einen jungen, zukünftigen Schwager.
Er starrte vor sich hin.
Er konnte es sich nicht vorstellen, daß ein anderer Mann zwischen ihn und seine Schwester Agnes treten könnte, und doch würde es ganz sicher geschehen!
„Liegnitz! Umsteigen in Richtung Daberau — Königs- zeit!"
Er raffte seine Sachen zusammen und stieg in die Zweigbahn.-
Der Abend brach herein, als endlich der Zug auf der kleinen Station Daberau hielt.
„Guten Abend, Herr Graf."
Seit langem hörte er sich zum ersten Male wieder mit diesem Titel angeredet, den er sich unter seinen Freunden verbeten hatte.
Jetzt sah er in das vertraute Gesicht des alten Dieners Heinrich, der in der Livree von Kynau neben dem Wagen stand.
„Die Herrschaften erwarten den jungen Herrn Grafen daheim. Es ist wegen dem Empfang."
Georg lehnte im Wagen und di« kräftigen Pferde griffen aus.
Drüben, in einem kleinen Park, lag düster und unfreundlich oas Herrenhaus von Groß-Daberau, in dem Onkel Bernhard wohnte.
Zunächst waren die Wege und auch die Felder um ihn herum ziemlich verwahrlost.
An einzelnen Stellen stand noch überreifes Getreide auf den Halmen, dann wieder waren Garben achtlos zusammengestellt, und vor der Schenke, die am Wege lag, sangen betrunkene Knechte.
Ganz plötzlich änderte sich daS Bild.
Sie fuhren über eine kleine Brücke, sofort wurde der Weg tadellos und rinasuinher ein Bild ländlichen Wohl
standes und sorgfältigster Bebauung.
Kynau!
In Georg wurde jetzt ein neues Gefühl wach:
Jeder Baum, jedes Gatter schien ihm vertraut. Dort —- die alte Scheune mit dem Strochnest, nein — da war ja jetzt ein neuer steinerner Bau, aber das Storchnest war wieder darauf.
Heimatsgefühl erwachte in der Brust des jungen Doktors.
Mit aufmerksamen klaren Augen blickte er jetzt in den Abend hinaus, während er noch eine volle Stunde an den Aeckern und Wiesen der Herrschaft Kynau vorüber und dem väterlichen Grafenschloß entgegensuhr.-
Vor dem Herrenhause herrschte fieberhafte Tätigkeit, und die befehlende Stimme des Oberinspektors schallte laut über den weiten Vorplatz.
Am Nachmittag war ja erst der Brief gekommen, der die Ankunft des jungen Grafen für den Abend verkündete.
In aller Eile wurden schlanke Kiefern gefällt, ihrer braunen Rinde beraubt und standen nun bereits als hohe, weißleuchtende Maste zu beiden Seiten des Weges.
Alle Frauen und Mädchen waren eifrig dabei, aus grünen Tannenreisern lange Girlanden zu flechten, die an den Masten aufgehängt, di« Willkommstraße für den jungen Herrn zieren sollten.
Alle Dienstleute waren aufgeboten, schleppten Masten heran, gruben Löcher, nagelten auS Brettern viereckige Säulen zusammen, die mit altem Fahnentuch bespannt wurden und die Pechpfannen tragen sollten, die drüben von den beiden Gutseleven im Wirtschaftshofe gefüllt wurden.
Nur ein einziger tat gar nichts:
Ein hagerer, junger Mensch von fünfundzwanzig Jahren, der auf einem Haufen zusammengetragener Tannenreiser saß und mit großgeöffneten Augen allen diesen Vorbereitungen träumerisch zusah. (Fortsetzung folgt.)