Aus Stadl und Land

Ca Iw, den 4. Mai 1932.

Zum Himmelfahrtsseft

Nicht nur der Flugzeuggast oder der Wanderer in den Hochalpen kann es erleben, auch dem Besteiger unserer mitt­lere« Berge wird es je und je einmal zuteil, daß er über de» Wolken stehen darf. Das ist freilich ein selteues Ge­schenk, aber dafür ist's um so schöner: zu Füßen das wo­gende, wallende Nebel- und Wolkcnmeer, aus dem nur da und dort ragende Gipfel sich herausheben, während drunten alles, Wald und Wiese, Straße und Fluß, Häuser und Türme, durch das Nebelmeer verhüllt ist, zu Häuptcn aber der blaue Himmel und strahlender Sonnenschein und ein Frieden, als wäre da unten gar kein Kampf, der sich vielleicht eben schon entlädt in Donner und Blitz und pras­selndem Rege». Da durchzieht das Herz ein Gefühl des Ge­borgenseins und des Friedens, ja des Sieges über die tobenden Gewalten da unten. Gewiß, der Sieg ist kaum verdient. Die Wolkendecke unter den Füßen ist nicht durch Menschengewalt heruntergcbrückt worden. Aber die Freude über den Steg wird durch das deutliche Bewußtsein der eige­nen Verbienstlosigkeit nicht gemindert, sondern eher noch ge­steigert. Darf doch da auch einmal die Seligkeit des Be­schenktseins, des Beglücktseins ohne die verpflichtende Ge­genleistung ausgekostet werden!

Freilich, schon ist die Stunde des Abstiegs gekommen. Man muß wieder hinunter ins Tal, muß die Decke wieder durchschreiten und sich dem Regen und dem Sturm aussctzen. Aber darum bleibt das Erlebte doch unvergessen und wirkt sich aus. Noch manchmal, wenn wieder drohende Wolken über dem Tale hängen, wird der Geist nach oben, auf den Berggipfel, wandern, wird sich der leuchtenden Sonne er­innern und daran denken, wie dünn und schwach doch im Grund genommen die finstere Wolkendecke ist.

Wer dies Stehen über den Wolken einmal selbst erlebt hat, der behalte es gut im Gedächtnis! Es diene ihm zum Gleichnis für die Botschaft des Himmelfahrtsfestes, daß ihn der Auferstandene bei der Hand nehmen und mit sich hinauf­führen will über die tobenden Wolken» hinauf in den Son­nenschein, in die Geborgenheit, in den Sieg und den Frie­den! Der Christ darf über den Dingen und Verhältnissen stehen: nicht so freilich, daß er schon zu Lebzeiten aus den Niederungen der Welt für immer flüchten dürfte, aber als einer, der je und je htnaufgeführt wird über die Wolken und dann von solchem Erleben noch Jahr und Tag zehrt, bis es ihm wieder erneuert wird, als einem, der es unver­lierbar fest weiß: Uebcr den Wolken ist Sonnenschein, und die Decke scheint drohender, unzerreißbarer, fester, als sie in Wirklichkeit ist!

Bund Königin Luise.

Der Bund Königin Luise hat in unserer Oberamtsstadt wie auch in Hirsau und Bad Liebenzell überaus schnell und gut Fuß gefaßt. Die beiden Ortsgruppen Hirsau und Calw hatten ihre Kameradinnen am vorigen Donnerstag abend im Kurhotel Kloster Hirsau versammelt, um in einer stim- »Mrchgsvollen und erhebenden Feier dem Bund verpflichtet zu werden. Hierzu waren die seitherige Bundesführerin, Frau Netz selbst und die Landesftthrerin Frau Mann er­schienen. In längerer Rede wies die Bundesftthrerin auf die Aufgaben der Frauen im Kampf um Deutschlands Er­neuerung und Freiheit hin. Sie sollen die deutschen Buben und Mädchen erziehe» im Geiste der Königin Luise zur Be­scheidenheit, Pflichterfüllung und Opferbereitschast, nicht nach Bildungsgrad, Partei, Geld und Gut fragen, und selbst Die­nerin deS Vaterlandes sein. Die große deutsche Not, ins­besondere an den Reichsgrenzen, bedroht deutsche Kultur, Sitte und Moral. Diese Volksgüter zu erhalten, erfordert Zusammenschluß aller Schichten und Stände und die Mit­arbeit jedes nationalen Deutschen. Wie ihn der Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, seit dem Umsturz 1918 in zäher Arbeit und mit bestem Erfolg erkämpft, erstreben ihn die zahlreichen Ortsgruppen des Bundes Königin Luise bet den deutschstämmigen Frauen und Mädchen. Sie sind Sic Kame­radinnen des Stahlhelms. Einfach und schlicht, aber über­zeugend und ergreifend waren die Worte der scheidenden greisen Kührerin, die bas Amt altershalber in jüngere Hände gelegt hat. Die beiden Ortsgruppenführerinnen von Hirsau und Calw, Frau Seusfer und Frau Rcich- man», dankten ihrer verdienten Führerin für ihre mühe­volle Arbeit und versicherten ihr und dem Bunde die treue Gefolgschaft ihrer Kameradinnen Die beide» einheimischen Künstlerinnen Frl. Barth und Frl. Dieterich-Calw, umrahmten die Feier mit Gesangs- und Klavierdarbietun­gen und Frl. Beeri - Hirsau trug einige Gedichte in schwä­bischer Mundart vor. Sie ernteten mit den Nedncrinnen großen Beifall. Einige Ncuaumelbungen bewiesen, daß auch in unserem lieben Schwarzwalö öle Schar der Frauen stetig wächst, die zur Mitarbeit in vaterländischem Sinn be­reit sind, getreu dem Wahlspruch der vorbildlichen Königin Luise:Ich dien".

Generalversammlung der Molkereigenossenschaft Ostelsheim

Am letzten Sonntag fand im Gasthaus zum Rößle die diesjährige Generalversammlung der Molkereigenossenschaft Ostelsheim statt. Sie wurde von Vorstand Wilhelm Fen- chEl eröffnet, Ser die Anwesenden, darunter als geladene Güste^ Bürgermeister Pape und den Vorstand der Molkerei- genogenschaft Althengstett Eugen Fischer, begrüßte. Den Ge­schäftsbericht des abgelaufenen Geschäftsjahrs erstattete der Rechner Gustav Schäffler. Demselben ist folgendes zu entnehmen: Die Gesamtanlicfcrung von Frischmilch betrug 441400 Liter, davon wurden an Hauptabnehmer verkauft 295100 Liter, im Kleinvcrkauf 7300 Liter, zu Butter wurden verarbeitet 139 000 Liter, gewonnene Butter 11800 Pfund,

davon wurden im Grobverkauf abgesetzt 4100 Pfund, an di« Milchlieseranten zurückgegeben 5900 Pfund, im Kleinverkauf 1800 Pfund. Der Barumsatz betrug 132 557 der Buchum­satz 692 224 '-6, der Reingewinn 114,06 Geschäftsbericht und Bilanz, welche ausführlich vorgetragen wurden, fanden einstimmig Genehmigung. Wenn der Rechner seinen Ge­schäftsbericht dieses Jahr etwas kürzer zusammenfaßte, als man es von ihm gewohnt war, so begründete er dies damit, daß demselben schon seit Jahren zu wenig Interesse entgegen­gebracht werde. Von 125 Mitgliedern waren kaum die Hälfte anwesend. Ferner verlas der Rechner den Rcvistonsbericht von Verbandsrevisor Hild aus Calw, sowie den technischen Rcvistonsbericht von Molkereiinspektor Kolb ans Stuttgart. Beide Berichte enthielten sehr beachtenswerte Vorschläge, denen uäherzutreten die Generalversammlung sich aber in einer Zeit wirtschaftlichen Tiefstandes nicht entschließen konnte. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Wilhelm Köni g, berichtete über die gemeinsame Tätigkeit von Vorstand und Aufsichtsrat und beantragte, den Verwaltungsorganen Ent­lastung zu erteilen. In der Folge sprach Bürgermeister Pape noch Worte des Dankes der Verwaltung gegenüber. In seinem Schlußwort richtete der Vorstand noch sehr be­herzigenswerte Worte an die Anwesend«,, welche sich ans die Behandlung der Milch bezogen, denn in der heutigen Zeit des Milchüberschusses muß jeder einzelne nach besten Kräften dazu beitragen, der Genossenschaft ihren guten Ruf zu bewahren, damit sic auch in Zukunft zu den Milchliefe­ranten der Stadtgemeinde Stuttgart zählen darf.

Der Bienenzüchterverein Unterreichenvach und Umgebung hielt am Sonntag bei seinem Mitglied Eisele zum Lamm seine Generalversammlung ab. Vorstand Fr. Wurster durfte einen stattlichen Schwarm von Imkern begrüßen. Er gab einen kurzen Ueberblick über das abgelaufene Jahr, das für den Imker seit langer Zeit zu den allcrschlechtesten ge­hört. Es ist für die Schwarzwälder ein vollkommenes Fehl­jahr gewesen. Den Bericht über die einzelnen Versammlun­gen und Sitzungen verlas Schriftführer Chr. Wurster. Den genauen Kassenbericht erstattete Kassier Bühler. Er versteht sein Amt außerordentlich gewissenhaft. Im Mittel­punkt der Tagesordnung stand ein Vortrag von Oberlehrer I. Herter-Heilbronn überBienenfrenndliches und Bie­nenfeindliches". Es ist eine Freude, diesem Altmeister der Bienenzucht zuzuhören. Aus dem reichen Schatz seiner prak­tischen Erfahrungen weiß er auch dem gewiegtesten Imker Neues und Beherzigenswertes mitzutcilen. Sein guter Hu­mor, mit dem er seine Ausführungen würzt, hält die Auf­merksamkeit gespannt. Er begann mit dem letzten Mißjahr, das die Natur als Bienenfeindin zeigte. Dazu kommt noch der Staat, der den Imkern nicht nur keinen steuerfreien Zucker genehmigt, sondern sogar noch die Vcrfütterung von solchem, soweit er für andere Haustiere geliefert wirb, für die Bienen verbietet. So verschuldete er den Tod von man­chem Bienenvolk. Wetter sprach er dann über die Grundfra­gen der Bienenzucht, wie Beuten, Schwärmen u. a. Zuletzt ging er noch auf die Faulbrut ein. Da er Landessachverstän­diger ist, konnte er volle Aufklärung über Entstehung, Er­kennung, Heilung und Vorbeugung diesen üblen Krank­heit geben. Der Vortrag wurde sehr dankbar ausgenommen. Es schloß sich auch eine Aussprache an, die sich namentlich um Verbesserung der Bienenwcide u. S. drehte und an der sich die Mitglieder Gengenbach, Gottschalk, Rathgcber und Seeger beteiligten. Zum Schluß erhielt noch jedes Mitglied ein Bücherverzeichnis der Vereinsbücherei und ein Täschlcin Boretsch- und Phazeliasamen. Mit dem Wunsche, baß Heuer dem Imker ein gutes Honigjahr beschert sein möge, schloß der Vorstand die so anregend verlaufene Versammlung.

Berwaltnngssonderzug PsorzheimFrendenstadt

Wir verweisen hiemit nochmals auf den am morgigen Himmelfahrtsfest verkehrenden Ncichsbahn-Verwaltungsson- derzug PforzheimCalwFreuden stabt, der eine günstige und preiswerte Verkehrsmöglichkeit bietet. Die Fahrzeiten wurden gestern im Anzeigenteil bekanntgegeben.

Wetter für Donnerstag und Freitag.

Bet Island liegt ein Hochdruckgebiet, auf dem Festla»r>d schwacher Tiefdruck. Für Donnerstag und Freitag ist zwar zeitweilig aufheiternöcs, aber immer noch unbeständiges Wetter zu erwarten.

gefahren war, auf deu Gehweg. Hierbei wurde ein 20 Fahre altes Fräulein von dem Fahrzeug erfaßt und zu Boden geworfen. Es trug Kopf- und Beinverletzungen davon und mußte in das Krankenhaus ausgenommen werde«.

SCB. Stuttgart, 3. Mai. Während der Sommermonate zieht auf Anordnung der Kommandantur die Wehrkreis­wache an jedem 2. Sonntag mit einer Wachtparade auf. Di« Wachtparade wird abwechslungsweise von den Truppenteilen > des Standorts in Stärke eines Zuges mit Musikkorps (vom ^ l./13. Jnf.-Rgt. außerdem mit Spielmannszug) gestellt. Ein­treffen auf der Plante 12 Uhr. Auf dem Schloßplatz spielt das Musikkorps der Wachtparade das Schloßplatzkvnzert. An­schließend Rückmarsch in die Kasernen. Bei schlechter Wit- > terung fällt die Wachtparade aus.

SCB. Markgröningen, O.-A. Ludwigsburg, 3. Mai. Im sog.Kriegsministerium", einem von sechs Parteien be­wohnten Mietshaus in der Gegend der Kirchgasse, kam es gestern, wie schon wiederholt, zu Streitigkeiten zwischen den Bewohnern, in deren Verlauf der 40jährige Steinbrecher Friedrich Wixler von einem seiner Gegner mit einer Hacke über den Kopf geschlagen wurde, so daß er mit ziemlich schweren Kopfverletzungen in das Bezirkskrankenhaus ein­geliefert werden mußte. Ein anderer Beteiligter erhielt mit einer Mistgabel Stichwunden am Arm.

SCB. Schwenningen, 3. Mai. Der Gemeiuderat geneh­migte den städtischen Haushaltsplan 1932-33 und beschloß die Erhebung einer Umlage von 25 Prozent wie im Vorjahr. Wie Oberbürgermeister Dr. Gönncnwern ausführte, ist Schwenningen jetzt am Ende seiner Leistungsfähigkeit. Der Deckungsvorschlag der Stadtverwaltung vermag nur einen Teil des Gcsamtfehlbctrags in Höhe von 290 000 Rm. aus­zugleichen. Wenn die erhofften Staatsbeiträge ausbleiben, dann bleibt immer noch ein ungedeckter Abmangcl von 205 006 Nm. übrig.

SCB. Biberach, 3. Mai. Das Konsumvereinsauto brachte Abfallpapier zur Schuttabladestcllc an der Mittelbiberacher Steige. Zum Zwecke restloser Vernichtung der Papiere wurde nachher über das Ganze Benzol geschüttet um eS dann von der Straße aus in Brand zu setzen. Der in der Nähe arbei­tende Gastwirt Robert Fischer zündete den Papterhaufen jedoch in unmittelbarer Nähe an. Die Wirkung blieb nicht aus: explosionsartig entfachte sich das Feuer. Fischer wurde durch die Wucht der Explosion mehrere Meter weit geschleu­dert und erlitt am Kopf und rechten Arm erhebliche Brand­wunden.

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

Börse.

SCB. Stuttgart, 3. Mai. Am Aktienmarkt lag das Ge­schäft sehr still. Das Hauptinteresse galt dem Rentenmarkt, wo sich lebhafteres Geschäft entwickelte und wo es auch Kurserhöhungen gab.

L. C. Berliner Produktenbörse vom 3. Mai.

Weizen, märkischer 273275; Roggen, märkischer 198200; Russenroggen 195; Braugerste 187194; Futtergerste 179 bis 186; Hafer, märkischer 163168; Weizenmehl 3336chO; Rog­genmehl 25,9027,60; Weizcnkleie 11,6011,90; Roggenkleie 9,9010,25; Viktoriacrbscn 1723; kleine Speiseerbse» 21 bis 24; Futtcrerbsen 1517; Peluschken 1618; Ackerbohnen 1617; Wicken 1618; Lupinen, blaue 10IlchO; dto. gelb« 1415,50; Scradella, neue 2834; Leinkuchen 10,80; Erdnuß­kuchen 11,60; Trockenschnitzcl 9,20; Erdnußkuchenmehl 11,60; Rauhfutter: örahtgepreßtes Roggenstroh ILO1,55; dto. Wet« zenstrvh 1,101,25; dto. Haferstroh 1,101,25; dto. Gersten­stroh 1,101,25; geb. Noggeulangftroh 1L51,65; bindsaden- gepreßtes Roggenstroh 1,301,45; dto. Wetzenstroh 1,15 bis 1,30; Häcksel 1,902,10; handelsübliches Heu 1,451,65; gutes Heu 2,15250; Luzerne, lose 2,502M; Thymothee, lose 2,502,80; Klceheu, lose 2,302,60; drahtgepreßtes Heu in Pfg. 40. Tendenz: Stetig.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt

Dem Dienstagmarkt am Stadt. Vieh- und Schlachthos wurden zugeführt: 25 Ochsen (unverkauft 5), 54 (14) Bullen, 815 (75) Jungbullen, 367 (17) Kühe, 450 69) Rinder, 1568 Kälber, 2871 (240) Schweine.

_Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:

*

Altburg, 3. Mai. Im vorigen Jahre wurde in Altburg mit der Bezeichnung einiger Touristenwege durch Wegtafeln begonnen, die jetzt fortgesetzt werden soll. Leider wurden im Laufe des Jahres schon einige Tafeln mutwillig beschädigt. Es ist deshalb die Oeffentlichkeit gebeten worden, die dem Fremdenverkehr dienenden Wegemarkierungen und Ruhe­bänke, die Eigentum des Schioarzwalöveretns und der hie­sigen Geschäftsleute sind, nach Möglichkeit zu schonen.

Wildberg, 3. Mai. Der Heuer fällige althistorische Schüfcr- lauf wird i» Verbindung mit einem Preishüten des Ver­eins für deutsche Schäferhunde, LV. Württemberg, ausgangs Juli abgehalten. Beide Veranstaltungen werden auf einen Tag zusammcngelegt.

Nagold, 3. Mai. Infolge Einführung des Einheitsfcurr- wehrmanneS im ganzen Bezirk Nagold wurde von Feuer­löschinspektor Oberamtsbaumeister Schleicher eine Komman­dantentagung nach Nagold einbcrufen. Es nlurdcu die von einigen Führern der Nagolder Wehr zusammengcstellten UebungSvorschriften Punkt für Punkt durchgesprochen und festgelcgt und schließlich der Beschluß gefaßt, die neuen Vor­schriften schnellstens in Notizbuchformat den einzelnen Weh­ren zukommen zu lassen.

wp. Stuttgart, 3. Mai. In der Wernhaldcnstraßc geriet gestern abend der Lenker eines Personenkraftwagens, der gegen einen auf der Straße liegenden größeren Stein ank-

3. 5.

28. 4.

3. 5.

Pfg-

Pfg.

Kühe:

Pfg-

2933

fleischig

12-15

24-27

gering genährte

9-II

2t-23

Kälber:

feinste Mast» und

5053

2425

beste Saugkälber

2123

mlttl. Mast- und

4549

38-43

18-20

33-35

26-31

22-24

gute Saugkälber geringe Kälber Schweine:

über 300 Md.

3940

240300 Ps»

3840

200240Pfd.

3739

160-200 Pfd. 120-160Psd.

3637

35-36

22-25

unter 120 Psd.

17-20

Sauen

27-32

Ochsen: Pfg- Pfg- KSbe: Pfg- Psg-

ausgemiistet vollfleischig fleischig Bulle»: ausqemästet vollfleischig fleischig Sungrinde«: ausqemästet volifleischig fleischig

gering genährte Kühe: ausgemästet vollfleischig

Marktverkauf: Großvieh und Schweine langsam, Ueber- stand, Kälber lebhaft. Nächster Markt: Dienstag, 10. Mai 1932.

50-51

4448

39-42

41

4041

3839

36-37

28-34

Kirchliche Nachrichten

Gottesdienste der Methodistengemeinde am Himmelfahrtstag, 5. Mai Calw: Vorm. 9.30 Uhr Predigt-Gottesdienst (Schneider). Stammheim: Abends 8 Uhr Predigt-Gottesdienst (Schneider).

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