Württembergischer Landtag

Die neuen wttrttembergischen Gparmatznahme»

Ueber die Notverordnung, die die Regierung dem Finanzausschuß des Landtags am Mittwoch nachmittag vor- getragen hat, macht dieSchwäb. Tagwacht" Mitteilungen, denen nachstehendes zu entnehmen ist: . ^ ,

Staatspräsident Dr. Bolz wies darauf hin, baß eine Steigerung der Einnahmen aus politischen und sachlichen Gründen gegenwärtig nicht zweckmäßig sei. Der Sachaufwand des Staates sei bereits im ganzen um 20 Prozent gesenkt. So bleibe nur der Personalaufwand noch übrig, der zur Zeit 120 Millionen betrage. Wolle man den ganzen neuen Fehlbetrag durch Streichungen am Personalaufwand aus- gleichen, so müßte eine Kürzung um volle zehn Prozent ein- treten. Soweit wolle die Negierung zur Zeit nicht gehen, sie schlage vielmehr eine allgemeine Kürzung der B^amten- «ehälter um fünf Prozent vor unter Freilassung der Behälter unter 1600 Mark pro Jahr und der Bezüge ber Polizei. An weiteren Maßnahmen komme noch in betracht die Unter­bindung der Vorrückung auf zwei Jahre, die Nlchtbesetzung freiwerdenber Beamtenstellen, die Aufhebung des Wohnungs­gelds bet Inhabern von Dienstwohnungen, bei ledigen Be­amten unter 45 Jahren die Kürzung des Wohnungsgclds auf die Hälfte und die stufenweise Beseitigung der Unter­haltungszuschüsse und Beihilfen für höhere und mittlere Beamte. Für die Gemeinden kämen in Württemberg ein­schneidende Maßnahmen von Landes wegen nicht in Be­tracht, es seien nur einige Besonderheiten bezüglich des Pensionsrechts der Gemeindebeamten zu beseitigen und eine gesetzliche Grundlage zur Ermöglichung der Wiederaufhebung der allgemeinen Lernmittelfreiheit zu schaffen. Der Staats­präsident betonte, daß eine abschließende Entscheidung der Negierung noch nicht getroffen sei. Das Staatsministerium werde sich in einer Sitzung am Donnerstag mit allen diesen Fragen noch befassen. Der Knltminister teilte mit, daß auch die Staatslekstungen an die Kirchen im Verhältnis der fünf- prozentigen Gehaltskürzung reduziert werben.

Finanzminister Dr. D e h l i n g e r gab noch weitere Aus­künfte über den Stand der Finanzen. Durch die voraeschla- genc Gehaltskürzung würbe bas Deiiz't in der zweiten Hälfte des laufenden Haushaltsjahrs nur drei Millionen gesenkt. Wenn man selbst annehme, daß die weiteren Verwaltungs- Ersparnisse, mit denen sich eine zweite Notverordnung be­schäftigen soll, noch eine Ersparnis von zwei Millionen brin­gen, so bleibe immer noch ein Defizit von sieben Millionen Man werde sich wahrscheinlich schon im November aufs neue mit der Deckungsfrage befassen müsse». Vis dahin werde wohl auch das Reich zu neuen Maßnahmen genötigt sein. Da die Negierung gegen eine Aussetzung der Beratung auf zwei Tage keine Bedenken erhob, beschloß der Ausschuß, die Aussprache abzubrechen und am Freitag nachmittag fortzu setzen.

Mondfinsternis am 26. September

Von Professor vr. P. Kirchberger.

Es ist recht schade, daß Mutter Sonne bei ihrem alljähr­lichen und der Mond bei seinem monatlichen Gang durch den Sternenhimmel nicht ganz feine, zarte Spuren ihres Weges hintcrlassen. Wenn sie das täten, würden uns viele Vorgänge, die jetzt immerhin einiges Nachdenken erfordern, ganz leicht und selbstverständlich Vorkommen. Wir würden z. B. deutlich sehen, daß der Mond immer an zwei Stellen die Sonnenbahn kreuzt. Diese beiden Schnittpunkte fallen augenblicklich fast genau mit dem Tag- und Nachtgleichepunktc zusammen, und so erklärt cs sich, daß beide Mondfinsternisse dieses Jahres zur ,Z?it der Tag- und Nachtgleiche vor sich gehen; die eine trat ein am zweiten Avril, die andere werden wir am 26. Sep­tember erleben. Daß sie alle beide in die Abendstunden fallen, wo ihre Beobachtung keine Unbequemlichkeit verursacht, ist ein besonderer Glückssall. Die bevorstehende Finsternis beginnt um 6 Uhr 54,2 Minuten und wird um 8 Uhr 5.5 Minuten vollständig; die Aufhellung fängt um 9 Uhr 30,5 Mumien an und ist um 10 Uhr 41,8 Minuten beendet. Die beiden Erschei­nungen gehen stets vom linken Mondrand aus, bei Finster­nissen in den Abendstunden unten links.

Mit diesem augenblicklichen Verlauf der Mondbahn hänat es auch zusammen, daß sich der Morzd just am höchsten und tiefsten Punkt der Sonnenbahn am weitesten von ihr entfernt; so kurze Sommervollmonde und so lange Wintervollmonde wie in diiss»m Jahre sind Ausnahmen. Wer am Heiligen Abend Darauf achtet, kann beobachten, daß unser diesjähriger Wcih- naaztsvollmond fast eine Stunde vor Sonnenuntergang auf- nnd am Weihnachtsmorgen fast eine Stunde nach Sönnen- anfgang untcrgebt. Er scheint allo noch wesentlich länger, als die Dauer der längsten Nacht beträot.

Eine Mondfinsternis entsteht bekanntlich dadurch, daß der Erd'ckiatten auf den Mond fällt. So haben wir alle es schon in der Schule gelernt und wohl auch schon Zeichnungen gesehen, die das erläutern. Wer aber jemals eine Mondfinsternis wirk­lich beobachtet hat. weiß, daß die Sache doch nicht so einfach sein kann. Es ist nämlich ein prächtiges und dabei ab­wechslungsreiches Farbenspiel, das der völlig verfinsterte Mond meist bietet und das wir auch hoffentlich jetzt wieder m sehen bekommen. Das ganz verfinsterte Gestirn erstrahlt nämlich m wechselndem dnnkclroten Licht, jedoch viel Heller, als man nach der Bezeichnungvollftändiae Mondfinsternis" annehmen Mte. Dies rhrt von der irdischen Luft her. die wie eine ^"wmellinse wirkt und das Sonnenlicht auf den Mond leitet °b°r nicht alle Strahlen gleichmäßig durch.

der^lli-n^ ^sser als die blauen, wie wir das bei

oer Albend- und Morgensonne ja auch sehen. Wenn die Sonne

mengen »tradl-^' ist eben der Luftweg für die zu uns kom- die lanasten. für die vom Tagesgestirn durch

boppcl?s/wmc,^"^ Mond durchgedrungenen aber genau

Schabe, daß wir uns nicht einmal mit Mondbewohueru über den Eindruck einer solchen Finsternis unterhalten können.

uns etwa erzählen, daß zwar die Sonne von der verdeckt werde, dastir aber die Erde von einem ei ch ""'st nicht beobachteten hell-

am Hiae Ltrochleiilranz umgeben sei, der Milten

TämmcrUckt« m^ Ta»,merIicht ""che. Ten Ausdruck brauche , den» Mondbewohner allerdings nicht ge-

feblt nberdnnm - TEmcrung gibt es dort, weil die Luft

es aüi de,n Mn,,^^ nach Untergang der Sonne ist

es aus dem Monde genau ,o dunkel wie um Mitternacht Ein

Zwilchen^ .ng zwischen hell unv dunkel gibt es auf dem Monde «ußer be- dce.en Vcr.msternugcn. nur m e.nem^

wenn me «roe am pcacyryim.iiel sieyr. L»e r,t oorr, was oru Durchmesser anlangt, fast viermal, was die Große der Scheibe anlangt, etwa Vierzehnmal so groß wie bei uns der Mond, an Helligkeit übertrifft sie ihn jedoch um etwa das Achtzigfache. Es scheint, daß bei Verfinsterungen der Strahlenkranz noch Heller leuchtet als die Erde bei .-Sollerd". Aber die rote Farbe, welche die Röte unserer Morgen- und Abendsonne noch uber- trifft, ist eine ganz besondere Eigentümlichkeit dieser Vxr- sinsterungen aus dem Monde. _

Aus Stadl und Land

Der erste Reis.

In den Tallagen siel letzte Nacht der erste Reif dieses Jahres. In den höher gelegenen Bezirksorten, besonders aus dem Wald gehen bereits seit einiger Zeit Graupel- und Schneeschauer nieder und die Temperatur ist dort in den Nächten längst unter den Nullpunkt gefallen. Die Hochzonen des Schwarzwalü liegen in winterlichem Weiß. Der Winter sendet Heuer seine Vorboten zeitigt

Obstsege« Obstnot!

In der Tagespreise häufen sich die Vorschläge zur mög­lichst zweckmäßigen Verivertung unserer reichen Obsternte. Im Vordergrund der Betrachtungen stehen dabei verständ­licherweise die Gedanken, wie man dem drohenden Verder­ben grober Teile der Ernte Vorbeugen und wie man den Obstsegen besonders den Erwerbslosen und Bedürftigen Zu­fuhren kann. Die Verarbeitung zu Süßmost, die Konservie­rung und das Dörren des Obstes wird empfohlen und sicher­lich wird mit uneigennütziger Hilfe mancher Kreise auch etwas auf diesen Gebieten geleistet werben können und auch ge­leistet. Eine Frage, die als Kernpunkt dieses Errtteproblems angesehen werden muß, kommt jedoch bet der allgemeinen Sorge um das Obst viel zu kurz. Es ist die Frage nach dem Schicksal und dem Ergehen des Obsterzeugers. Vielfach wird kurzerhand vorausgesetzt, daß das Fallobst von Mitgliedern hilfsbereiter Organisationen gesammelt werden könne, ohne daß der Erzeuger eine Entschädigung erhalten soll. Selbst­verständlich will und wirb sich auch der Bauer trotz seiner Notlage einem Opfer für die Erwerbslosen nicht verschließen. Es ist aber ein Unding, zu erwarten, daß auch hier wieder der Bauer und Obstzüchter bas Hauptopfer tragen könnte. Schließlich ist der Obstbau mit all seinen nicht unerheblichen Unkosten genau so der Notvendigkeit einer Rentabilität unterworfen, wie jede andere wirtschaftliche Unternehmung und was, volkswirtschaftlich gesehen, noch wichtiger ist: von dem Ernteerlös des Erzeugers hängt zu großen Teilen die Erzeugung in der Zukunft ab! Wenn der Obstbauer Heuer wiederum um seinen Lohn kommen sollte, dann ist beispiels­weise die mit jedem Jahre erhöhte Kosten verursachende Schädlingsbekämpfung sehr in Frage gestellt. Die Auswir­kung einer solchen erzwungenen Unterlassung auf die Obst­erträge der kommenden Jahre müßte eine schwere Schädigung auch der Volksgesamtheit mit sich bringen. Ganz abgesehen davon, baß die Gesamt-Ernährungsdecke des deutschen Vol­kes heute mit jeder Schwächung auch nur eines Erzeugungs- zweigs der einheimischen Landwirtschast weiter zufammen- schrumpst. Aus diese» Ueberlegungen heraus ist zu wün­schen, baß bei den Maßnahmen zur Verivertung des reichen Obstsegens auch etwas dazu getan wird, daß für den Bauer der Segen sich nicht zu neuer Sorge und Not wandelt.

Filmvorfiihrnng in B»b Liebcnzell Die Somme", ein erschütternder Film von der gewal­tigsten Schlacht des Weltkrieges, wird am kommenden Sonn­tag in zwei Veranstaltungen des Krieger- und Mtlitärver- ctns im Stadt. Kursaal zu Bad Liebenzell vorgeführt. Das Filmmcrk ist geschaffen, um das Heldentum des deut­schen Soldaten und das Andenken der Gefallenen zu ehren. Die Veranstaltungen verdienen die ihnen gebührende Be­achtung. jNäheres im Anzeigenteil.)

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SCB. Frendenstadt, 24. Sept. Am Mittwoch nachmittag herrschte hier geraume Zeit ein regelrechtes Schneetreiben, das auch in Frendenstadt für den 23. September eine ganz große Seltenheit ist. Der Kälteeinbruch zeichnete sich durch eine außerordentliche Schärfe aus. Bis auf 800 Meter herab erscheint der ganze Schwarzwald im Wintergewanbe. Man muß lange zurückgehen, um zur herbstlichen Tag- und Nacht­gleiche ein solches Winterbild geschaut zu haben. Der Ruhe­stein trägt bis zu ö Zentimeter Schnee. Auf der Hornis­grinde ist der Schnee noch höher. Der Felöberg und alle um­liegenden etwa gleichhohen Bergzüge haben Heuer die merk­würdige Erscheinung aufzuweisen, daß sie in einem Jahre nur knapp drei Monate schneefrei blieben.

SCB. Stuttgart, 24. Sept. Das Vermögen der Stabt Stuttgart beträgt brutto 317 061 150 Hiervon gehen ab die Verbindlichkeien und Rücklagen in Höhe von 142 251 252 Mark, so daß sich ein reines Vermögen von 174 829 898 ergibt (3,24 Millionen mehr wie im Vorjahr). Zu Lasten der Anleihewirtschaft wurden verausgabt 51 722 477

SCB. Stuttgart, 24. Sept. Vor dem Schwurgericht Stutt­gart hatte sich der 37 Jahre alte Magazinorbeiter A. Alker von Ostheim wegen Totschlags zu verantworten. Einem Versuch der Eheleute A., gemeinsam durch Gasvergiftung zu sterben, war das 9jährige Töchterchen zum Opfer ge­fallen, während die Eltern gerettet wurden. Das Gericht verurteilte A. in Berücksichtigung seiner dainaligen verzwei- selten Lage zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis.

SCB. Heilbronn, 24. Sept. Wie anderwärts, so erfordert auch hier die kommende wirtschaftliche Winternot eine groß­zügige private Unterstützungsaktion für die Hilfsbedürftigen. Es soll eine große Geld-, Sachen- uirü Naturaliensammlung eingeleitet, öffentliche Speisungen organisiert und Wärme- Hallen eingerichtet werden. Sämtliche Frauenvereine «nb konfessionellen Wohlfahrtsvereine, der ADV., der AFA., der DGB. und der Gewerkschaftsring arbeiten gemeinschaftlich für dieses Hilfswerk.

SCB. Oehringen, 24. Sept. Der Aufflchtsrat der Hohen- lohcbank A.-G. erläßt folgende Erklärung: Die Heilbronner Treuhanbgesellschaft hat nunmehr einen vorläufigen Status der Hohenlohebank A.-G. fertiggestellt. DaS Ergebnis ist leider sehr ungünstig. Das Aktienkapital einschließlich der

Reserven ist verloren; auch übersteigen die Passiven di« Aktiven, so daß die Gläubiger mit dem Verlust eines Teil» ihrer Forderungen rechnen müssen. Es ist deshalb geboten, ein Vergleichsverfahren zu beantragen. Andernialls wäre ein Konkursverfahren unvermeidlich.

Turnen und Sport

Handball-Vorschau

Die Calwer Handballer, welche in der A-Klasse des Un­teren Schwarzwald-Nagolb-Gaues mit 8 Punkten führen, empfangen am Sonntag die 1. Mannschaft des TV. Alten- steig zu dem für Calw in der Vorrunde letzten PflichtfpieL Altcnsteig stellt eine kampferfahrene flinke Mannschaft ins Feld, die einen sehr guten Handball spielt und in den bisher ausgetragenen zwei Psltchtspielen drei Punkte holen konnte. Ucbcr den Ausgang läßt sich noch nichts sagen. Auf jeden Fall müssen die Einheimischen, um sich vor Ueberraschungeu zu schützen, alle Register ihres Könnens ziehen und auf ein produktives Stellungs- und Flügelspiel ihr Hauptaugen­merk richten.

Calw 2 und Altensteig 2 stehen sich in einem Freund­schaftsspiel gegenüber. Diesem Treffen ist insofern besondere Bedeutung beizumessen, als Altenstcig in der B-Klassen- Runde zu den führenden Mannschaften zählt. Die Jugend gibt sich ein Stelldichein mit der als spielstark bekannten Schülermannschast der Realschule. Die Handballfreunde wer­den die Gelegenheit, den interessanten Spielen beizuwohnen, gerne wahrnehmen. _

Geld-,Volks- und Landwirtschaft

LC. Berliner Produktenbörse vom 24. Sept.

Weizen märk. 216219; Futterweizen 194199; Sommer­weizen 221223; Roggen märk. 189191; Futter- und Jn- dustriegerste 149156; Hafer märk. 137144; Weizenmehl 26,7582,59; Noggenmehl 26,2629; Weizenkleie 19,5010,75; Roggenkleie 9,259,50; Viktoriaerbsen 2027; Leinkuchen 13,40-13,60; Trockenschnitzel 0,306,40; Sojaschrot 12; Speise­kartoffeln, weiße 1,201,30; dto. rote 1,301,40; Odenwälber blaue 1,30-1,40; Nieren 1,401,60; andere, gelbfl. 1,401,60; Fabrikkartoffeln in Pfennig 56. Allgemeine Tendenz: fest.

Stuttgarter Großmärkte

Kartoffelgroßmarkt auf dem Leonhardsplatz: Zufuhr 250 Zentner, Preis 3,204 Mostobstmarkt auf dem Wil­

helmsplatz: Zufuhr 1000 Zentner, Preis 1,501,70 je für 1 ZentnLr.

Stuttgarter Schlachtvieh markt

Dem Donnerstagmarkt am städt. Vieh- und Schlachthof wurden zugeführt: 7 Ochsen junverkauft 7), 1 Bulle, 91 t61) Jungbullen, 29 (9) Kühe, 165 l146j Rinder, 215 Kälber, 729 Schweine.

Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:

24. 9.

22. 9.

24. 9.

22. 9?

Ochsen:

Pfg-

Pfg-

Kühe:

Pfg-

Pfg-

ourqemästet

_

39-43

fleischig

-on

77

s 54

vollsleifchig

34-38

gering genährte

fleischig

30-32

KSlber:

Bnlken:

feinste Mast- und

4245

42-4»

ausqemäftet

2728

27-29

beste Saugkälber

ooNfieischig

fleischig

Znngrinder:

2425

2223

24-26

22-24

mittl. Mast- und gute Saugkälber geringe Kälber

3540

30-34

3541

30-34

ausgemästet

vollftelschig

fleischig

41-45

35-40

30-33

42-46

35-40

30-34

Schweine:

über 300 Pfd. 240-300 Psd. 200-240 Pfd. 160-200 Psd.

5859

57-58

5457

SO

5960

5658

gering genährte

5254

53-55

Kühe:

ausgemästrt

vollfletschig

26-31

120-160 Psd. unter 120 Pfd.

49-51

5052

20-25

Sauen

3851

42-50

Marktverlauf: Großvieh lustlos, Ueberstand, Kälber ruhig, Schweine langsam, Fettschweine gesucht.

Kirchliche Nachrichten

Evang. Gottesdienste

17. Sonntag nach dem Dreieinigkeitsfest, 27. Sept. 1931 Turmlied 15: Sollt ich meinem Gott nicht singen. 1. Weise. 8 Uhr Jugendgottesöienst. Hermann. lJugcndchor: 23. Psalm von Schütz.)

9.39 Uhr Hauptgottesdicnst. Hermann. Anfangslieü 53: Lobet den Herren.

10.45 Uhr Kinderkirche im Vereinshaus.

11.00 Uhr Christenlehre, Töchter, 2. Bezirk. Hermann. Donnerstag, 1. Oktober.

8 Uhr Bibelstunde im Bcreinshaus. Hermann. Römer 2» 1229. Wertlose Frömmigkeit.

Sath. Gottesdienst Sonntag, 27. Sept.

8 UHr Frühmesse mit Homilie.

9.39 Uhr Predigt. Amt und Christenlehre.

13.30 Uhr Andacht.

Montag 8 Uhr Gottesdienst in Bad Liebenzell. Beichtgelegenheit: Samstag 45 Uhr und Sonntag früh atz 7 Uhr.

Gottesdienste der Methodistengemeinde Sonntag, den 27. Sept. 1931.

Calw:

Sonntag 9.30 Uhr vorm.: Predigt. (Inspektor Palm, Pilger­ruhe-Schwarzenberg.)

Sonntag 11 Uhr vorm.: Sonntagschule.

Sonntag 7.30 Uhr abends: Altenfest lJnsp. Palm).

Mittwoch 8.25 Uhr abends: Bibel- und Gebetstunde.

S t a m m h e t m:

Sonntag V.30 Uhr vorm.: Predigt (Schneider).

Sonntag 1.30 Uhr nachm.: Altenfest. lJnsp. Palm, Schwär» zenberg.)

Mittwoch 8.30 Uhr abends: Bibel- und Gebctftunde.

Oberkollbach- Sonntag 9.30 Uhr vorm.: Predigt.

Sonntag 2.30 Uhr nachm.: Altenfest (Fritz).

Dienstag 8.80 Uhr abends: Bibel- und Gebetstun-«.