England und die Weltwirtschaftskrise

Bon Sir Walter T. Layton, dem Verfasser des Baseler SachverstänüisenSerichts.

Im Jahre 1929 hatte England trotz mancherlei Hinder­nisse, von denen viele sich als verspätete Folgeerscheinungen des Weltkrieges bemerkbar machten, in fortschreitendem Um­fange sein industrielles Leben den veränderten Zeitverhält­nissen anpassen können. Die Gesamterzengung wuchs dabei trotz verkürzter Arbeitszeiten schneller als bei Anrechnung der Vevölkerungszifser, technischer Verbesserungen und straf­ferer Organisationen besonders in den neuen Industrie­zweigen von der Leistung der Gesamtheit aller Werktäti­gen eigentlich zu erwarten war. Obwohl der Umfang des britischen Ausfuhrhandels infolge des Rückgangs veralteter Industrieunternehmen geringer als vor dem Kriege war, stieg dennoch der Betrag des Gesamtwertes. Wenn auch die Mannigfaltigkeit und Größe der Umstellungen, die in unse­ren Industriebetrieben vorgenommen werden mußten, sowie die Verknöcherung eines vor langer Zeit ins Leben gerufe­nen industriellen Systems und nicht zuletzt die unserem Außenhandel auferlegten Schranken verhinderten, daß ein ungefähr der Bevölkerungszunahme von 1914 bis 1929 ent­sprechender Ueberschuß von Arbeit von der englischen Wirt­schaft absorbiert wurde, so zeigt doch Sie Entwicklung, daß England auf den neueren Gebieten des Handels und der In­dustrie sehr wohl und unbedingt imstande ist, dem Auslande gegenüber konkurrenzfähig zu bleiben und dabei gleichzeitig hohe Löhne im Innern zu zahlen. Obwohl die britische Kohle nicht länger mehr der unbestrittene König auf den Märkten ist, verbleiben England dennoch seine geographische Lage, seine weltumspannenden Handelsbeziehungen, seine indu­strielle Technik und seine offenen Märkte, zu denen die Er­zeugnisse der ganzen Welt unter äußerst günstigen Bedin­gungen strömen, als Garanten seiner industriellen Zukunft. Es erscheint mir auch nicht ohne Bedeutung, daß Henry Ford für die Errichtung seiner bedeutendsten Niederlassung außer­halb von Amerika einen Platz in der Nähe von London wählte, um von dort aus die Märkte Europas, Westasiens und eines großen Teils von Afrika zu ergänzen und auf­zufüllen.

So zeigte sich uns im wesentlichen die allgemeine Lage im Jahre 1929. Welcher Art aber waren die Ursachen und Wir­kungen der Weltwirtschaftskrise, die seitdem einsetzte, mit der Fülle ihrer Depressionserscheinungen, die sich vor allem in der Zunahme der Arbeitslosigkeit, in Absatzstockungen, Lager­wachstum, Preisstürzen und Ueberfremdung von National­wirtschaften offenbarten? Wir befinden uns noch mitten im Sturmgebiet dieser Depression, und es ist unmöglich, genau zu erkennen, wo wir augenblicklich stehen. Insbesondere können wir uns, bevor wir nicht eine gewisse Vorstellung von dem Niveau haben, auf dem die Preise schließlich stehen blei­ben werden, keine endgültige Meinung über die wirtschaft­lichen Auswirkungen der großen Krise bilden, weder in Eng­land noch in anderen Ländern. Alles, was wir heute davon wissen, ist die Feststellung der Tatsache, daß England in An­betracht des Umfangs und der Stärke der Weltwirtschaftskrise dieser bisher bemerkenswert gut widerstanden hat. Man braucht beispielsweise nur die Lage der Märkte des Briti­schen Reiches zu betrachten, um die Richtigkeit dieser Feststel­lung zu erkennen. Die wirtschaftlichen Mtßstände Austra­liens sin- allgemein bekannt. Kanada, dessen Prosperität in

hohem Maße von -er Lag« des Weizenmarktes abhänvt, ist schwer mitgenommen worden.

Indien steht unter dem Eindruck nicht nur wirtschaftlicher Nöte, sondern auch politischer Wirren, wie sie in Form von Revolten und der Boykottierung britischer Waren in Er­scheinung treten. Die Krise Hat auch die Länder Südamerikas nicht verschont. Zwischen ihnen und England aber vollzieht sich die Hälfte des gesamten britischen Ueberseehanöels. Wenngleich England sehr abhängig von den jeweils auftre­tenden Schwankungen jener Märkte geworben ist, die gerade am härtesten von der Krise heimgcsucht wurden, so hat es dennoch einen erstaunlichen Grad wirtschaftlicher Elastizität in der letzten Zeit bekundet. Frankreich begann die Wirkun­gen dieser Krise erst gegen Ende des Jahres 1989 zu spüren, und für dieses Jahr sind deshalb die Zahlen der britischen Hanöelsstatistik wesentlich ungünstiger als die französischen, immerhin aber günstiger als die entsprechenden Deutschlands und Amerikas.

Berechnungen des allgemeinen ErzeugungSindercs in die­sen Ländern ergeben folgendes Bild: Die Gesamtproduktion Englands sank von 198 Prozent des Jahres 1929 unter Zugrundelegung der standardisierten Erzeugungsmenge des Jahres 1928 auf 97P Prozent im Jahre 1939. In Frank­reich stieg sie im gleichen Zeitraum von 109,4 Prozent der 1928er Produktionsmenge auf 110,2 Prozent. In Deutschland hingegen fiel sie gleichzeitig von 101,8 Prozent auf 85,8 Pro­zent, in den Vereinigten Staat:., (während der ersten elf Monate) von 196,3 Prozent ans 88,3 Prozent. Die Stahl­produktion Englands betrug im letzten Jahr nur 75,7 Pro­zent von der des Jahres 1929, in Frankreich 96,9 Prozent, in Deutschland 64,8 Prozent und in den Vereinigten Staaten 73 Prozent. Aehnlich, wenn auch klarer, gestaltete sich die Entwicklung der Exportwirtschaft dieser Länder. Die bri­tische Exportmcngenziffer sank 1939 auf 78,1 Prozent des Vor­jahres, die der Vereinigten Staaten auf 78,3 Prozent, die Frankreichs auf 85Z Prozent und die Deutschlaiids auf 89,6 Prozent.

Die Arbeitslosenziffern lassen sich für genaue Vergleiche zwischen den Ländern nicht heranziehen. Die 7 bis 8 Millio­nen Erwerbslosen in den Vereinigten Staaten und die rund 5 Millionen in Deutschland entsprechen etwa Sen 2)6 Millio­nen Englands, von denen etwa die Hälfte seit Beginn der Wirtschaftskrise arbeitslos geworden ist. Zu ähnlichen Er­gebnissen gelangt man durch Vergleiche der Jahrcsverkehrs- ziffern der Eisenbahnen in den bedeutendsten Industrielän­dern. Diese Ziffern sind in England weniger gesunken als beispielsweise in Deutschland und den Vereinigten Staaten.

Es ist gegenwärtig offenbar, daß eine neue Lage während der letzten achtzehn Monate nicht nur für England geschaffen worden ist. Die Depressionserscheinung erstreckt sich fast über die ganze Welt, und ihre Problematik dünkt mir von weit- tragender Bedeutung. Die hier angeführten Tatsachen lassen jedenfalls nicht die Vermutung aufkommen, als ob England durch die Wirkungen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise stär­ker verletzt worden ist als andere Industrieländer. Wenn vielmehr die allgemeine Depression das Britische Reich in gleichem Maße wie die übrige Welt betroffen hat, so zrveifle ich nicht daran, daß es im selben Maße an der kommenden all­gemeinen Erholung beteiligt sein wird.

Der Weg der Selbsthilfe

D«s Wirtschaftsprogramm des Reichsverb«udes der Dent- sche« Industrie.

TN. Köln, 27. Aug. In der Kölnischen Zeitung veröffent­licht Dr. Herle, der Geschäftsführer des Retchsverbandes der deutschen Industrie eine Jnhaltsdarstellung des Wirt­schaftsprogramms, das der Reichsverband dem Reichskanz­ler vor einigen Tagen übergeben hat. Die Ausführungen tragen die Ueberschrift:Der Weg der Selbsthilfe"

Sie gehen davon aus, daß man sich trotz der Empfehlungen des Laythonberichts nicht darüber hinwegtäuschen darf, daß Deutschland auf absehbare Zeit doch auf den Weg der Selbst­hilfe angewiesen sei. Diese Selbsthilfe müsse unter strikter Anwendung des wirtschaftlichen Grundsatzes erfolgen, da dieses erstrebte Ziel mit den sparsamsten Mittel« erreicht werben muß.

Im einzelnen werden die Vorschläge wie folgt skizziert: Im Mittelpunkt des Selbsthilfeprogramms mutz die orga­nische Umgestaltung der Selbsthilfekosten im Sinne einer

möglichst weitgehenden Herabdrückung der Selbst­kosten und einer Anpassung aller Leistungsverträge an das gegenwärtige Wirtschaftsvolumen stehen. Dieser Grund- satz ist auf sämtliche Faktoren anzuwenben, auf die öffent­liche Hand, die Sozialbelastungen, die personellen Produk­tionskosten (Löhne und Gehälter). Daneben spielen aber auch die Kreditkosten eine besondere Rolle und schließ- lich sind vor allem auch noch die Verkehrstarife und die Tarife der kommunalen Versorgungsbetriebe zu nennen. Auf allen Gebieten sind schnelle Entscheidungen und durch­greifende Entschlüsse notwendig. Die Belastung der Wirt­schaft durch die öffentliche Hand mit Steuern und Abgaben hat eine Höhe erreicht, die nach jeder Richtung hin uner­träglich geworden ist. Die gegenwärtige Steuerlast ruht aus einem derartig zusammengeschrumpften Produkttons- und Wirtschaftsvolumen, daß die Steuerlast für den einzelnen Steuerträger trotz der cingetretenen Verringerung des Ge> samtauskommens an Steuern übermäßig gestiegen ist.

Es gibt, wenn ein völliger Zusammenbruch der Wirt­schaft noch abgcwendet werden soll, nur den einen Weg, diese Relation zwischen Steuerlast und Wirtschaftsvolumen durchgreifend zu ändern und durch eine einschneidende Verringerung der Ausgaben aller Teile des Ver- waltungsapparates mit größter Beschleunigung den Steuer- druck um mindestens 2 Milliarden zu mildern.

Die englische Nolionalregierung gehl an die Arbeit

TU. London, 27. Aug. Das neue Kabinett Hat in seine, ersten Sitzung bcs^lossen, Ausschüsse einzusetzen, um Einzel­heiten der Gesetzesvorlagen auszuarbeiten, die dem Parla­ment im September zur Genehmigung vorgelegt werden sollen.

Der König hat auf Vorschlag der Regierung Lord Erewe (liberal) zum Kriegsministcr ernannt. Crewe war früher britischer Botschafter in Paris.

Die englischen Gewerkschaften und die Arbeiterpartei für ent­schiedene Bekämpfung der Nationalregierung.

Der Generalrat der Gewerkschaften, der Vollzugsausschuß der Arbeiterpartei und der ständige beratende Ausschuß der UnterhanSsraktion der Arbeiterparterhaben eine offizielle Er­klärung Hcrausgegeben, die besagt, daß die drei Organisatio­nen einstimmig der Ansicht seien, daß die Nationalregierung sowohl im Parlament, wie durch die Arbeiterbeioegung im ganzen Lande auf das entschiedenste zu bekämpfen sei. Die Organisationen brückten denjenigen arbeiterpartcilichen Mi­nistern, die sich geweigert hätten, ihre Unterstützung der neuen Negierung zu geben, ihre volle Zustimmung aus und emp­fehlen der Unterhaussraktion der Arbeiterpartei, sich als offi­zielle parlamentarische Opposition zu konstituieren.

Wie aus englischen Gewerkschaftskreisen verlautet, wirb Macdonald den Vorsitz in der Arbeiterpartei an Henderso» abgeben, da seine Anhängcrzahl stark abgenommen hat.

A«S dem Sparprogramm der neuen englischen Regierung.

Nach demDaly Herald" ÜefiiiSen sich iintör deü Spä»'^" Maßnahmen, die vielleicht noch im Laufe dieser Woche von der neuen Nationalregierung aufgestellt werden, folgende Ein­zelheiten: Eine lüprozentige Kürzung der Arbeitslosenunter- stüHung. Dadurch sollen 269 Millionen Mark eingespart wer­den. 2. Erhöhung des Wochenbeitrages zur Arbeitslosen­versicherung. 3. Eine noch näher festzusetzende Gehaltskür­zung für die Lehrer. 4. 156 Millionen Mark Einsparungen im Straßenbaufonds. 5. Kürzung der Ministergehälter über 100 900 Mark jährlich um 29 vom Hundert und der Gehälter zwischen 20- und 49 000 Mark um 7)6 vom Hundert. 6. Her­absetzung der Abgeordnetengehälter von 8909 auf 7690 Mark- 7. Kürzung der Gehälter der Zivilbeamten von 29 vom Hun­dert für die höchsten Gehälter nach unten gestaffelt. 8. Kür­zung im Sold und den Gehältern der Armee, Marine und des Fliegerkorps. Dies« Einsparungen werden etwa 190 Millionen Mark ansmachen. 9. Einsparungen beim Gesund­heitsministerium in Höhe von 35 Millionen Mark und bei» Landwirtschaftsministerium in Höhe von 25 Millionen Mark

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Roman von ErichEbenstein.

1. Fortsetzung Nachdruck verboten

Seine frohmütige Natur hatte schon wieder die Ober­hand und seine ruhige Besonnenheit verscheuchte auch aus Heidie die letzten Schatten schrecklicher Beklommenheit.

Die verhängnisvolle Mauer erwies sich als Einfriedung eines Privatbesitzes, der dem Berg mit der Ruine gerade gcgenüberlag.

Nach unge'ähr zehn Minuten erreichte Degenwart das Gittertor, das den Eingang bildete, und zog die Klingel. Ein alter Diener erschien und fragre mürrisch, was es gebe.

Degenwart erzählte in kurzen Worten, was geschehen war, und erkundigte sich nach der nächsten Ortschaft.

Zu seiner Ueberraschung erfuhr er, daß es auf zwei Stunden im Umkreis weder ein Dorf, noch einen Gasthof gebe. Der einzige Ort aber, wo Hilfe, Unterkunft und ein Arzt gefunden werden könne, sei Lambrcchtstetten und dahin wären es noch zwei gute Wegstunden.

Aber so weit kann ich jetzt nachts mit dem Kind keines­wegs mehr gehen! Auch darf der Verwundete nicht so lange liegen bleibeiu Vielleicht könnte ich hier ein Gefährt be­kommen?"

Der Diener schüttelte den Kopf.Unsere Ackerpserde gehen nicht an der Kutsche und von den Wagenpferden lahmt das eine. Unsere Gnädige würde nie gestatten, daß es be­nutzt würde, ehe"

Dann bleibt mir nichts übrig, als die Gastfreundschaft Ihrer Herrschaft für diese Nacht anzurufen. Wie heißt der Besitzer?"

Ls gibt gegenwärtig keinen Herrn auf Neuthuren. Frau von Thuren, die Witwe des verstorbenen Herrn, führt die Wirtschaft. Aber sie ist seit einigen Tagen krank und dos Unädige Fräulein wird kaum"

Degenwart ignorierte den deutlichen Mangel an Ent­gegenkommen. Was blieb ihm denn auch unter den gegebe­nen Umständen für eine Wahl? Er zog also seine Karte. Ueberbringen Sie den Damen meine Karte. Ich bin sicher, daß sie mir Gastfreundschaft gewähren werden."

Der Diener murmelte irgend etwas, nahm die Karte und wandte sich zum Gehen. Degenwart, Heidie an der Hand führend, folgte ihm.

Man schritt durch einen groß angelegten, aber ziemlich verwilderten Park, der einen Hügel anstieg und dahinter in Wald überzugehen schien. Auf der Höhe des Hügels aber stand ein stolzer, schloßartiger Bau mit vier plumpen Eck­türmen, einem gemauerten Säulenbalkon in der Vorderfront und einer rostigen Wetterfahne auf dem steilen Dach.

Rings um das Schloß, das mit den zahlreichen sich an­schließenden Wirtschaftsgebäuden einem kleinen Dorf glich, zog sich ein Burggraben, über den eine gemauerte Brücke zum Eingangstor leitete.

Die altertümliche Bauart, der düstere Hintergrund des Nadelwaldes und der magische Glanz, den das Mondlicht jetzt darüber warf, umwobcn das Ganze mit einem Hauch mittelalterlicher Romantik, dem sich die Ankömmlinge nicht entziehen konnten.

Sieh nur, Papa gleicht dies nicht ganz einem alten Raubritterschloß?" sagte Heidie unwillkürlich mit gedämpf­ter Stimme, sich dichter an den Vater schmiegend, während sie das düstere Tor durchschritten und eine hohe, kahle Halle betraten, in der eine einzige Laterne spärliches Licht ver­breitete.

Degenwart nickte.Ja, es ist ganz schaurig romantisch hier. Aber fürchte dich nur nicht, ich bin ja bei dir!"

Ich fürchte mich nie!" gab Heidie zurück.Ls ist ja so schön, daß wir etwas so Abenteuerliches erleben! Ich war noch nie in einem so alten Schloß. Gewiß sind die beiden Damen, die es bewohnen, auch steinalt. Es sieht ja alles so ernst, einsam und feierlich aus! Meinst du nicht?"

Vermutlich!"

Deaenwart schaut«, während der Dien«« dt« Freitreppe binaufschritt. um st« anzumelden, interessiert um sich. 3a.

es war alles ernst und feierlich ringsum! Die Kuppel der gewölbten Halle zeigte herrliche Stückarbeit, die Korridore, die von ihr nach den Seitenflügeln führten, waren breit, mit hohen Glasfenstern, durch die das Mondlicht in scharf abgegrenzten Vierecken auf die schwarz und weiß gemusterten Steinfließen fiel. Zwischen den beiden Freitreppen, die sich im oberen Stockwerk vereinigten, erblickte man im Hinter­grund der Halle eine große Glastür, die offenbar in einen Hof mündete, denn man sah undeutlich hohe Bäume da­hinter und hörte das leise Rauschen des Nachtwindes in ihrem Gezweig. Daneben das melancholisch eintönige Plät­schern eines Brunnens.

Sonst schien das ganze Haus wie ausgestorben, so to­nstill war es. .

Aber nun öffnete sich oben im ersten Stockwerk eine Tür, >an hörte leise Stimmen, jemand ging hastig den Korrivo rtlang und öffnete verschiedene Türen. Der Schein ein rennenden Lampe bewegte sich phantastisch auf der « ecke der Kuppel. .

Gleich darauf kam der Diener wieder herab- r rüg -tzt einen silbernen Armleuchter in der Hand-

mschein die Treppe hell beleuchtete, und sagte, sich vor legenwart verbeugend:Die gnädige Fra ß Huldigung bitten, daß sie die Herrschaften nich selbst em- fangen kann. Fräulein Sibylle w.rd es an ihrer Statt in Die Lmusbälterin richtet bereits die Zimmer. Aucy 7rden sof°rt L7ute nach der Unglücksstelle abgehen, um den terwundeten zu holen. . , » ^

Deaenwart atmete erleichtert auf. So waren sie denn lso aeboraen für diese Nacht! Aber die Damen des Hau,es ock versönlich um diese späte Stunde zu belästigen, hatte icht tti sein» Absicht gelegen. Er sagte dies dem Diener nd bemerkte, daß er völlig zufrieden wäre hier in der .alle zu warten, bis die Zimmer instand gesetzt waren.

Abermals verneigte sich der Diener.Das gnädige Frau

. _ 4 ^ 4 . bltiL NN? a»

folgen."

^Fortsetzung folgte