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S»richtrstan<i sür belli« v»ile ist

calw.

Nr. 124

Amis- rinä Anzeigeblatt sür äen Oberamtsbezirk Calw.

Samstag, den 30. Mai. 1925.

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v-zug' .Us:

An cker LtaLI 40 Soickpseimig« wüchantlich, mit rrägerlohn. Postbezug-preis 40 Solckpsennig« ohne vestellgel«!

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An Milien höherer Gewalt besteht kein Anspruch aus üiese- rung öer Seltung o<l,r auf ns<k Zahlung Lee kezugepreise».

Zernsprecher Nr. S.

verantwortlich« Schristleitung: ZrieLrich Han» Scheel«, vruik unck Verlag Ler A velschlüger schen LuchLnxkerel.

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99. Jahrgang.

Der Inhalt der

Die Abrüstungsforberungerr.

TU- London, 30. Mai. Die Botschafterlomerenz. die heute Aachmitlag Zusammentritt, wird die letzte Hand an das Me­morandum der Alliierten und den Begleitbrief an Deutsch­land in der Frage der Abrüstung und der Kölner Räumung legen. Die au Deutschland zu stellenden Forderungen wegen der Abrüstung werden folgende Punkte enthalten:

1. Auslösung gewisser Abteilungen des Reichswehrmini- periums, die geeignet seien, die Mobilisation und die Ope­rationen des früheren großen Ecneralktabs auszuführen;

2. eine Begrenzung der Anzahl der voll qualifizierten Stabsoffiziere im Verhältnis zu der gegenwärtigen Annee- pärke;

3. die Entlassung aller Hilss- und Ersatztruppen, die in der Reichswehr eingeschrieben oder ihr zugeteilt sind;

1. dnrchgreiscndc Matznahmen zur Vermeidung irregu­lärer Vermehrung der Reichswehr;

S. die Auslösung gewisser geheimer halbmilitärischer Orga­nisationen, das Verbot militärischer Uebungen in d«n Universi­täten und Iugendoereinen, die llebergabe und Zerstörung ge­wisser Kategorien von Dokumente«, die sich aus Mobilisation, militärische Operationen nsw. beziehen, teilweise Entmilitari­sierung und Dezentralisierung der Sicherheitspolizei, Wiederher- istellung fester Standorte für eine Anzahl schwerer Geschütze sin /Königsberg), die gegenwärtig aus beweglichen Lafette» oder Fahrzeugen angebracht sind, Umwandlung einer Anzahl von Fabriken, die heute noch Munition produzieren, vje genaue Be- geenznng der Produktion »o« Kriegsmaterial in den bestätigten Werken, die teilweise Zerstörung der Anlagen von Krupp und von den Deutschen Werken in Landau, Aushändigung einer Liste, die sich auf die in verschiedenen Fabriken hergestellten Er­satzteile bezieht, ferner Zerstörung gewisser Eisenbahnstrecken -und -Linien, die ausschlietzlich militärischen Zwecken diene» so- ,wie eine Auslösung der bestehenden Gesetze, die sich aus den Import und Export von Kriegsmaterial in Deutschland be­ziehe».

Schon heute Uebersendang der Rote?

TU. Paris, 3g. Mai. Die Botschastcrkonsercnz ist endgültig für heute festgesetzt. Am Ministerium des Auswärtigen wird betont, dah zwischen Paris und London jetzt restloses Einver- .ständnis erzielt sei. Die morgig« Sitzung der Batschafterkonfe- renz werde rein formalen Charakter haben. Es ist nicht aus­geschlossen, dass die Abrüstungsnote schon beut« abend nach Ber­lin gesandt wird und Anfang nächster Woche der Rcichsrcgie- runy bei einem Kollektivschritt der alliierten Botschafter aus­gehändigt wird. Der britische Botschafter in Berlin, Lord s'Abernon soll dem Tcmps zufolge als Senior des diplomati­schen Korps die Note überreichen.

*

Am den SicherheiLspalrt.

Aussicht aus Lösung bei Beschränkung aus einen Wesipakt.

Paris, 30. Mai. Der englische Botschafter erschien gestern aus dem Quai d'Orsay und übcrbrachte die Antwort seiner Re­gierung auf den Vorschlag der französischen Note, die als Ant­wort auf die deutschen Sicherhcitsvorschläge gedacht ist. Damit ist das Sichcrheitsproblem in ein entscheidendes Stadium ein- getrcten. Auf dem Quai d'Orsay war es unmöglich, irgendeine Mitteilung über den Inhalt der englischen Note zu erhallen. Aber spät abends traf eine Rcuternicidung in Paris ein, die einigermaßen über die englische Meinung unterrichtet.

WrWimgsrwte.

Reuter bestätigt, daß die Fortschritte in der Besprechung der deutschen Sichrrheitsvorschlägc so befriedigend seien, daß es seht möglich wäre, der französischen Regierung dir Anregungen der englischen Regierung vorzulegen. Man hoffe in London, dah das französische Kabinett dein englischen Standpunkt znsiimmen werde. In diesen, Falle würde dann die französische Antwort die nach Berlin abgrhen werde, als gemeinsamer Standpunkt der Alliierten gegenüber den deutschen Vorschlägen angesehen werden können, und dieser Standpunkt könnte schon in der allernächsten Zeit der Rcichsregierung mitgetcikt werden. Reuter fügt hinzu: Das englische Kabinett ist in der Frage des Paktes zu einstim­migen Beschlüssen gelangt. Das englisch« Kabinett will nur an einem bestimmt umrissenrn und begrenzten Pakt teilnrhmen.

Wie dir Voss. Ztg. aus London meldet, hat das englische Kabinett nach Prüfung des französischen Antwortcntwurfes auf den deutschen Sicherheitsvorschlag u. a. beschlossen, daß es nicht in der Lage ist, der französischen Note in formaler oder in an­nähernder materieller Hinsicht zuzustimmen, cs werde daraus aufmerksam machen, daß der Antwortentwurf nicht das gegeig- nete Mittel sei. um sachlich erfolgreiche Verhandlungen über die deutschen Vorschläge onzubahncn. Die französische Regierung wird darauf aufmerksam gemacht werden, daß sie wählen muh, ob sie sich an dem Abschluß eines SicherungspaktcS mit Eng­land, Belgien und Deutschland und zwar aus Grund des mate­riellen Inhalts der deutschen Vorschläge und ausschlichich be­schränkt aus die Westgrcnzcn beteiligen wolle oder ob sie es vor­ziehe, die Sicherheit Frankreichs durch ein Militärbündnis mit Polen, Belgien und der Tschechoslowakei hcrbeizusühren, an dem England sich unter keinen Umständen irgendwie beteiligen würde. England lehne jede weitergehendc Festlegung Deutsch­lands in der Frage der Revision der Ostgrenzen und der An­bahnung ds Anschlusses an Oesterreich ab, soweit sie über den materiellen Inhalt der Artikel 19 der Völkerbundssahung und 80 des Fricdensvertrags hinauögeüe. .

In einflußreichen Kreisen in London ist man der Ansicht, daß der Abschluß eines westlichen Paktes die Wirkung haben könnte, die Schwierigkeiten zwischen Frankreich und Deutschland endgültig zu beseitigen. Wenn Großbritannien einen solchen Pakt gerantiere, sei die Sicherheit Frankreichs vollständig, um­somehr, als die britische Garantie klarer und bindender sei als dies bisher durch die zeitweise Besetzung des RbenlandeS durch die Alliierten geschehen sei. Der Abschluß von Schiedsgerichts- Verträgen oder irgendwelchen anderen Verträgen, welche daraus hinziclten, die Kiegsgefahr zu verringern, sei zu begrüßen. Aber es könnte für die britische Regierung schwerer sein, sich an irgend­welchen neuen Verpflichtungen außer denen, die der Fricdcns- vertag von Versailles England auferlegt habe, zu beteiligen.

Frankreichs Erwartungen in Köln."

Lodon, 30. Mai. Unter der Ucberschrist:Frankreichs Er­wartungen in Köln" schreibt der Pariser Korrcschondcnt des Manchester Guardian", daß des Erstaunen in Paris über die halbamtlichen Erklärungen in London, wonach Deutschland seinen Verpflichtungen bis Ende September nachgekommen sein dürfte und alsdann mit der Räumung Kölns begonnen werden würde, nicht gering sei. Man erkläre, daß die Frage des Datums der Räumung noch nicht aufgeworfen sei. Deutschland würde nur gesagt, was es zu unterlassen habe oder was es noch zu tun habe.

Die Knechtung des Deutschtums.

Notruf der Mütter Tirols.

TU. Münster, 29. Mai. A» dir weiblichen Teilnehmer der Echutzbundtagung in Münster ist folgende von viele» Frauen Südtirols Unterzeichnete Botschaft eingcgangen:

In der bitterernsten Bedrängnis wenden wir uns an Euch und hassen, dah unser« Klage Euer Herz rührt und Euer Mit­gefühl weckt. Deutsch« Schwestern, hört unsere Vcrzweislnngs- schrei». Wir können das Uebermatz der Unterdrückung, der De­mütigung und Kränkung nicht mehr ertragen. Seit fast sieben Jahren hält ein grausamer Peiniger unser Land nieder. Ieve Freiheit ist darin erstorben, jede Freud, getötet. J dumpfer Trauer sehen wir Tag sür Tag unser Volkstum in Brauch und Sprach« geknebelt, das Andenken unserer Helden vcrnnrhrt, das Erb« Tiroler Ruhmeszeiten geschändet. Nun aber raubt der Feind unsere Kinder. Ruchlos und schamlos reiht er sic von unserem Herzen und erfüllt in welschen Schulen ihre Sinne mit dem Gift der Entfremdung und der M>hachtnng der eigenen Na­tion. und wir deutschen Mütter haben keine Waffen gegen solch« Verbrechen. Nicht einmal die Zweijährigen dürfen wir in den Kindergärten nach unserem Sinn bilden. Nicht einmal autzerhalb der Schulstunden dürfen wir unsere Kinder deutsche« Lehrern zusühren, dah sie unser« Sprach« lernen. Geistiger Versklavung und sittlicher Verderbnis ausgcliefert, sehen wir unsere lieben Kruder in den Händen der Feinde und niemand von den Mäch- >«n der Erde schenkt diesen welschen Untaten auch nur leiseste «eachtnng. So hört wenigstens Ihr, unsere deutschen Schwe- steru, hört und merkt es gut, wie im deutschen Südtirol dem oemschen Volkstum. schwerste Schmach angetan wird, die es "ten hat, wie die verkommensten Söldkrnge Roms am Fuhr d^sengartens Deutsche mißhandeln und zertreten dürfen Ston^" Schwestern, so rust hinaus, dah es d'e

Staatsburaer Deutschlands und Lestert-icks-vernehmen und daß

sie oder sonst jemand im Namen der Menschlichkeit di« Schande Italiens in die Welt schreien, die taub und blind ist gegen dir empörende Seclenverw islun.q dieses Jahrhunderts. Noch einmal, deutsche Schwestern, hört unseren Weheruf, ehe ihn vorher die letzte Rohheit erstickt. Darum Schwestern vergeht uns nicht!"

Schutzbundtagung i« Münster.

Münster, 29. Mai. Heute vormittag wurde in der Stadt­hall« die diesjährige 6. Bundcstagung des deutschen Schutz­bundes der Grenz- und Ausländsdeutschen eröffnet.

Den Mittelpunkt der Tagung bildete ein Vortrag des 1. Vor­sitzenden des Schutzbundes, Dr. von Lorsch, über den völki­schen Zusammenschluß nach dem Kriege.Bor dem Kriege", so führte der Redner aus,war die Arbeit noch sehr viel leichter; seit 1918 hat sich die Kampffront verlängert und vertieft. Fast zwei Millionen Vertriebene kehrten in dos Vaterland zurück, 900099 aus Posen und Westpreußen, 150 000 aus dem Elsaß, 100 000 aus Kram, Kärnten und der Steiermark. Die Staaten, aus denen diese Deutschen vertrieben worden sind, wenden all« Mittel gegen das Deutschtum an. Deutschland wird in der ganzen Welt in moralische Acht getan. Dir Abwchrarbeit hat aber seit 1918 einen mächtigen Aufschwung genommen. Der großdeutsche Gedanke muß Gemeingut des deutschen Volkes werden."

Keine neue Inflation.

Eine Erklärung des Reichsbantdjrcltorium».

Dresden, 29. Mai. Auf ein« vom Verband sächsischer Indu­strieller Lei der Reichsbank gestellte Anfrage, ob die immer wieder austauchcnden Gerüchte über eine angebliche bevor­stehende neue große Inflation eine Grundlage in den Ver­hältnissen habe, gab das Reichsbankdirektorium eine Erklärung ab. in der es u. a. heißti

Tages-Spiegel.

Die Entwassunugsnotr soll Anfang nitrier Woche bei «Ine« gemeinsame« Schritt »er Alliierten >n Berlin überreicht werden.

Die Kammer hat in ihrer gestrigen Sitzung die vom Kabinett Painlcv« verfolgte Politik in Marokko gebilligt.

Das englische Kabinett hat »o °em endgültigen Entwurf de« französischen Note in der SicherhritssraSe Stellung genommen.

Der britische Botschafter Lord Crcwe hat gestern am Quai d'Orsay eine neue Note der britischen Regierung zum Eicher« hcitspatt überreicht.

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Di« Lösung der belgischen Kabinettskrise steht unmittelbar be­vor und zwar werden Katholiken und Sozialisten di« 12 Portefeuilles miteinander teilen.

Frithjos Nansen, der gestern zu Besprechungen über die Mög« lichkcrt einer Luftschiff-Expedition nach dem Nordpol in Ber­lin eintraf, erklärte alle Besorgnisse um Amundsrn vorerst für völlig unbegründet.

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Der «Lrttembergische Landtag hat sich gestern nach de, große« Etaisrrde des Finanzminifters wieder vertagt.

Die Annahme, dah die deutsche Währung wieder inflatio­nistische Momente zeige, woraus d>e immer stärker eiusetzenden Lohn- und Streikbewegungen nur durch eine Geldentwertung zu erklären seien, erscheint uns abwegig. Es siud allerdings im Herbst vorigen Jahre», ebenso zu BeSiuu des laufend«« Jahr«» auf vielen Gebieten Preissteigerungen zu verzeichnen gewesen. Diese Bewegungen stellen aber keineswegs nur ei«e inner­deutsche Entwicklung dar und berechtigen durchaus nicht ohne weiteres zu den obige» BesSrchtnnge«. Wir müssen es auf» schärfste verurteile», dah durch ««verantwortliche Zeitungs­artikel eine Atmosphäre d«» Mißtrauens gegen die Währung, geschaffen wird, in einer Zeit, i» de» ein« ruhig« Entwicklung namentlich im Hinblick an? di« fortgesetzten Bemühungen zur Wiederbelebung des Sparbetriebs notwendig ist."

Der Marokko-Konflikt.

Billigung der Politik Paiuleves.

Paris, 30. Mai. Die Debatte über Marokko wurde gestern nachmittag zu Ende geführt. Der Kammer lagen zwei Tages­ordnungen vor, eine von den Kommunisten cingebrachte, die die sofortige Einstcklung der Feindseligkeiten unter Bekanntgabe der Fricdcnsbcdingungen im Einvernehmen mit den Gewerkschaften Frankreichs und des Risgcbiets beantragt, ferner eine solche des Linkskartclls. Die Regierung beantragt die Priorität der letzte­ren und stellte die Vertrauensfrage. Obwohl die Tagesordnung aus Betreiben der Sozialisten nicht unwesentlich abgeändert wor­den war, stimmte auch die Opposition für die Regierung. DaS Abstim: mngsrrprb-iis betrug 537 gegen 29 Stimmen der Kom­munisten. Die Sozialisten halten eine Umarbeitung der Tages­ordnung in einer gestern Vormittag abgehaltenen Fraktionssitzung beschlossen. Die Tagesordnung wurde schließlich in folgender Fassung angenommen: Dir Kammer bleibt der Friedenspolitik treu, die am 1. Mai 1924 nachdrücklich gutgeheißrn und am 8. und 10. Mai 1925 ausdrücklich wieder bekräftigt wurde. Sie will lediglich die Kraft der internationalen Verträge der unter unser Protektorat gestellten Stämme sichern. Im Namen der Mensch­heit und des nationalen Interesses lehnt sie de« Imperialismus sowie Abenteuer und Eroberungspläne ab. Sie billigt dir Er­klärung der Regierung und vertraut ihr, daß sie unter diesen Voraussetzungen den Frieden in Marokko wicderherstrllen wird.

Im Verlaus der Kammersitzung sprachen besonders Malvy und Briand. Erster« wirs darauf hin, daß Abd el Krim Un­stimmigkeiten zwischen Frankreich und Spanien hcrauszubrschwö- rtn suchte. Abd ek Krim habe der spanischen Regierung indirekt Friedensvorschlägr unterbreitet, Frankreich aber nicht. General Primo de Rivera hätte sich einverstanden erklärt, und den Unter­händlern Abd el KrimS Geleitscheine zur Verfügung stellen wollen. Abd el Krim habe sein Angebot jedoch wieder zurück­gezogen.

Dir Möglichkeit, den Frieden in Marokko wieder hrrzustellen,

rrgebc sich nur aus einer loyalen Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Spanien.

Nach einer kurzen Intervention Cachins ergriff Briand das Wort. Er stellte ausdrücklich fest, daß Frankreich Abd el Krim keinen Fricdcnsvorschlag unterbreiten werde. An Verhand­lungen sei überhaupt nicht zu denken, solange nicht Abd el Krim seine Truppen aus der französischen Zone zurückgezogen habe. Sollte Abd el Krim nach Zurücknahme seiner Truppen aus den französischen Gebieten mit lFriedensvorschlägen an Frankreich herantreten, so könne zu Verhandlungen geschritten werden. Voraussetzung bilde aber trotzdem noch eine Verständi­gung zwischen Frankreich und Spanien. Aus die Frage Bar- thous, ob die Unabhängigkeit des Rifgebiets anerkannt würde, antwortete Briand, der Sachverhalt sei folgender: Dir spanische Regierung habe sich bereit erklärt, das Rifgrbiet den Rifmänncr« zu überlassen? Auf demselben Standpunkt stehe die französisch« Regierung. Unmittelbar nach einer Verständigung mit Spanien werde der erste Wunsch der Regierung der sein, einen Waffen­stillstand herbeizuführen.