Mittwoch, 22. Januar 1969

CALWER KREISNACHRICHTEN

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Herzlichen Glückwunsch

DerNagolder Anzeiger gratuliert allen Jubi- laren, die am 22. Januar Geburtstag feiern kön­nen, und wünscht auch für die kommenden Le­bensjahre alles Gute.

Wildberg. Pauline Böhler, Frühmeßgarten 6, wird heute 78 Jahre alt.

Rohrdorf. Marie Hettler geb. Bachmann, Wörthgasse 3, kann heute ihren 79. Geburtstag feiern.

Skifahrt des Alpenvereins

Der Nagolder Alpenverein fährt am Sonntag, dem 26. Januar 1969, um 8 Uhr ab Busbahnhof mit dem Omnibus zur Zuflucht. In Altensteig am Marktplatz besteht für die Altensteiger die Mög­lichkeit des Zusteigens. Die Wanderung führt von der Zuflucht über den Schliffkopf (dort Mittag-

Polizei-Notruf Nagold 110

essen) zum Ruhestein. Es kann auch ein kleines Rucksackvesper mitgenommen werden. Pisten­fahrer können bis zum Ruhestein oder Seibelseckle mit dem Bus weiterfahren, wo sie gegen 16 Uhr wieder abgeholt werden. Die Anmeldungen sind bis spätestens 24. 1., 18 Uhr, im Büro Lipinski, Nagold, Marktstraße 43, und bei Optik Heuser, Nagold Marktstraße, vorzunehmen. In Altensteig nimmt Erich Henssler, Poststraße 88, die Anmel­dungen entgegen.

Zeichenkurs erst im Frühjahr

Der vom Volksbildungswerk Nagold ausge­schriebene Kurs im Zeichnen wird auf das Früh­jahr verlegt, da dann auch die Möglichkeit zu praktischen Übungen im Freien besteht. Es wird eine neue Ausschreibung erfolgen.

Dienstabend des Roten Kreuzes

Morgen, Donnerstag, ist wieder Dienstabend des Roten Kreuzes, Bereitschaft (m) und (w), um 20 Uhr in der Milchzentrale. Vollzählige Beteili­gung ist erwünscht.

S atzungs-N euf assung

Der Gemeinderat der Stadt Nagold hat am 17. Dezember 1968 die Neufassung der Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachun­gen beschlossen. Sie ist in der Zeit vom 23. bis 30. Januar 1969 im Rathaus Nagold, Marktstraße Nr. 27, und am Rathaus Iselshausen, Hauptstraße Nr. 15, an der Verkündungstafel angeschlagen.

Sudetendeutsche

Landsmannschaft

Die traditionelle Faschingsveranstaltung findet am Samstag, 1. Februar, im SaalbauTraube statt. Das lustige Fasnet-Volk wird eingeladen, sich diesen Abend freizuhalten.

Krone-Lichtspiele Nagold

Diana Tochter der Wildnis. Fern von Zivilisation wächst Diana, ein blondes weißes Mädchen, glücklich unter wilden Tieren im Dschungelgebiet des Amazonas auf - von den eingeborenen Kopfjägern als Göttin verehrt. Doch tödliche Eifersucht und unbändige Geldgier einer Handvoll Banditen, die auf der Suche nach einem vergessenen Inka-Schatz in den Dschungel ein- dringen, zerstören die Idylle. Für Diana enthüllt sich aber das Geheimnis um ihre Herkunft. Heute und morgen.

DIE ALTENSTEIGER REITABTEILUNG veranstaltete am Wochenende in derLinde in Spielberg einen Familienabend, bei dem es recht lustig und unterhaltsam zuging. Höhepunkt des Abends war die amerikanische Versteigerung eines Pferdekummets. Links Reitlehrer Walter Müller mit dem begehrten Objekt, rechts der junge Spielberger, in dessen Besitz es schließlich überging. Unser mittleres Bild zeigt den Vorsitzenden der Reitabteilung, Bürgermeister Pammersberger (Wart), bei seiner Begrüßungsansprache. Fotos: Schlumberger

Das große Reiterglück treffend kommentiert

Heitere Glossen aus dem Vereinsleben beim Familienabend der Altensteiger Reitabteilung

Altensteig/Spielberg. Ein sehr lebhaftes Echo fand die Einladung der Reitabteilung an ihre Mitglieder, Freunde und Gönner zu einem Familienabend im GasthausLinde in Spiel­berg. Der Abteilungsvorsitzende, Bürgermeister Pammersberger, Wart, brachte in seiner Begrüßung der Gäste, unter ihnen auch Bürgermeister Rommel, hierüber seine Freude zum Ausdruck.

Ferner wies er darauf hin, daß die Reitabtei- Zunächst trug eine junge Reiterin dasAbend-

lung kein exklusiver Verein sein will. Vielmehr soll jeder, der Lust und Liebe zum Pferd hat, in Altensteig den Reitsport ausüben können. Dies erfordere zwar oft Mut und Selbstbeherrschung, aber insbesondere bei jungen Leuten sei die Bil­dung des Menschen im Umgang mit dem Pferd sehr hoch einzuschätzen. Daß man auf diesem Weg schon ein gutes Stück weiter gekommen ist, beweist die beachtliche Zahl der jungen Reiter.

Es sollte an diesem Abend kein großes Pro­gramm aufgezogen werden, da hierfür die Mittel des noch sehr jungen Vereins sowohl in materiel­ler als auch in personeller Hinsicht begrenzt sind.

gebet eines Schulpferdes vor. Große Heiterkeit ernteten die in Versform gekleideten Glossen aus dem Vereinsleben. Viele Reiterinnen und Reiter sahen hierbei ihre Bemühungen um das große Reiterglück treffend kommentiert. Trotzdem wur­den diese Verse von niemand übel genommen, denn auch hier ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Die Lose der Tombola wurden überraschend schnell abgesetzt, und anschließend trug die Tanz­kapelle ihr Teil zu der guten Laune bei. Reiterin­nen und Reiter zeigten hier, daß sie nicht nur das Pferd, sondern auch das Tanzparkett beherrschen.

Bei alten Liedern aus der Heimat

Mitgliederversammlung der Landsmannschaft Schlesien Am 15. Februar Fasching

Nagold. Zur ersten Zusammenkunft in diesem Jahr hatte sich eine stattliche Zahl von Mitglie­dern und Gästen eingefunden. Es ging am An­fang sehr lebhaft zu, denn das schwere Explo­sionsunglück hatte alle sehr erregt, und die per­sönlichen Gespräche verebbten nur langsam. Nach der Begrüßung und den Glückwünschen für das neue Jahr mußte der Vorsitzende gleich zwei Hiobsbotschaften bekanntgeben, welche die Landsmannschaft selbst betreffen. Das ehema­lige Mitglied Golze ist völlig unerwartet verstor­ben und Landsmann Karl Scholz ist schwer er­krankt.

EIN BUNTES PROGRAMM stellte die Landjugend an ihrem Abend in der Stadthalle Wildberg vor. Links: Die Stadtkapelle Wildberg bei ihren musikalischen Darbietungen. Rechts Polonaise der Landjugend. Aufn.: Pissarek

Herzliche Dankworte für die Öfingers

Vorsitzender Otto Mohr:Eine Freude, unter ihrer Leitung zu singen!

Dachtel. Die Generalversammlung des Liederkranzes Dachtel war eine Bestätigung der Aufwärtsentwicklung, die der Verein im ver­gangenen Jahr zu verzeichnen hatte. Der Vor­sitzende, Otto Mohr, berichtete, daß sich die Zahl der aktiven Mitglieder auf 45 erhöht habe. Im ganzen zähle der Verein 103 Mitglieder.

Das Jahr 1968 war für unsere Sängerinnen und Sänger arbeitsreich. Es stellte große Anforde­rungen an alle (42 Singstunden wurden abgehal­ten). In seinem Jahresbericht nannte er 19 Ver­anstaltungen, bei denen der Verein mitgewirkt habe. Erwähnt sei die Teilnahme an der Gau­fahnenweihe in Merklingen und an den Sängerfe­sten in Ostelsheim und Aidlingen.

Eine besondere Anerkennung erhielten die Sän­gerinnen und Sänger in Holzbronn. Mit dem Lied Heissa Kathreinerle von Lang wurden sie von den Preisrichtern mit der Notesehr gut mit Auszeichnung bedacht. Dies war vor allem auch ein Verdienst von Chorleiter Rektor Hans öfin- ger (Althengstett), der zusammen mit seiner Frau im März vergangenen Jahres die Chorleitung des Liederkranzes übernommen hat. Es war er­staunlich, daß sie den Chor in so kurzer Zeit zu dieser Leistung brachten.

Der Vereinsausflug in den Schwarzwald und der Familienabend haben sehr dazu beigetragen, so meinte Otto Mohr, dasBetriebsklima im Verein zu heben und die Bindung an den Ver­ein zu stärken. Zum Schluß seines Berichts dankte der erste Vorsitzende für die aktive Mitarbeit,

besonders Dirigent Hans Öfinger- und seiner Frau, denn unter ihrer Leitung sei es eine Freude, zu singen.

Nach dem Bericht des Schriftführers und des Kassierers beschloß man das Programm für das Jahr 1969. Es sieht vor, die Vereine Oberkoll- bach und Deufringen zu besuchen, die beide das 50jährige Jubiläum feiern. Selbstverständlich ist es, daß man beim Gauliederfest in Deckenpfronn mitwirkt, bei dem der Verein sein 125jähriges Be­stehen feiert.

Der Schwerpunkt der Arbeit soll in diesem Jahr mehr dem eigenen Verein gelten. So ist ein Früh­lingskonzert in der Schule geplant, bei dem im Wechsel von Gesangs- und Gedichtvorträgen die Zuhörer unterhalten werden sollen. Zwei Ge­burtstagsständchen und die Ehrung von Vereins­mitgliedern für 25, 40 und 50 Jahre Zugehörig­keit zumLiederkranz stehen noch auf dem Pro­gramm. Zum Schluß der' Versammlung ergriff der Dirigent das Wort und lobte die gute Zu­sammenarbeit mit den Sängerinnen und Sän­gern. Er sei auch der Überzeugung, daß man die Leistungsfähigkeit des Chors noch steigern kön­ne.

Fußgänger von Kombi gestreift

Effringen. Wie wir erst jetzt erfahren, streifte am Freitag gegen 18.30 Uhr ein Kombi auf der Straße zwischen Effringen und Wildberg einen 71jährigen Fußgänger. Dieser mußte verletzt ins Kreiskrankenhaus Nagold eingeliefert werden.

Nach solchen Nachrichten bedarf es großer Ge­schicklichkeit, einen Übergang zu finden zum ei­gentlichen Heimatabend, wie er angekündigt wurde. Aber was paßt besser als ein Lied, als Lie­der aus der Heimat. Im Mittelpunkt stand ja das Geschenk des VdH, eine Schallplatte mit 1 Zither­klängen aus den schlesischen Bauden. Viele ha­ben diese Baudenabende selbst erlebt, wenn man vom Wandern oder Skilaufen am Abend zurück­kam, saß man damals genau so wie heute in den Hütten zusammen und sang und spielte und war froh mit den Fröhlichen. Da mit einer Schall­platte der Hunger nicht gestillt ist, hörte man noch die Mundartdichter Wilhelm Menzel und Ernst Schenke und viele alte und neue Weisen aus dem Liedgut von Schlesien.

Dabei verging die Zeit sehr schnell und als dann noch Hüttenerlebnisse erzählt wurden, die

Der Deutsche Tierschutzbund bittet:

efuttert

die hungernden ff, VögeC .

bis in den Krieg hinein reichten und über die man heute gottlob wieder lachen kann, die aber damals Herzklopfen verursachten, war es spät ge­worden.

Es reichte aber noch zur Bekanntgabe, daß die F asdiingsveranstaltung der Landsmannschaft Schlesien am Samstag, dem 15. 2. 1969, imAd­ler stattfindet. Es wird jeder Teilnehmer ge­beten, zur Unterhaltung beizutragen. Wer sich an den vorjährigen Faschingsabend erinnert, wird gerne auch in diesem Jahr wiedei teilnehmen.

l./.U'.

Ein Höhepunkt des Abends war wohl die ame­rikanische Versteigerung eines Pferdekummets. Niemand hätte gedacht, daß dieses gute Stück einen so großen Betrag in die Vereinskasse brin­gen würde. Unter großem Hallo wurde es schließ­lich einem jungen Spielberger zugeschlagen.

Abschließend wurde noch bis in die frühen Morgenstunden eifrig das Tanzbein geschwungen und man ging mit dem Gefühl nach Hause, einige sehr schöne Stunden im Kreise der Vereinskame­raden verbracht zu haben.

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ALTENSTEIG

Wir gratulieren

DasSchwarzwald-Echo gratuliert allen Jubi- laren, die am 22. Januar Geburtstag feiern kön­nen, und wünscht ihnen auch für die kommenden Lebensjahre alles Gute.

Egenhausen. Michael Seeger wird heute 73 Jahre alt.

Heute Gemeinderatssitzung

Der Altensteiger Gemeinderat tritt, wie bereits berichtet, heute um 18.30 Uhr zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr zusammen. Folgende Ta­gesordnung ist für den öffentlichen Teil vorgese­hen: 1. Bekanntgabe des Haushaltserlasses des Landratsamts, 2. Wahl der Vertreter des Schul­trägers in den Schulbeirat, 3. Bausachen, 4. Bericht über den Stand verschiedener Planungs- und Bau­arbeiten, 5. Verschiedenes.

Vereinsanzeiger

VfL Altensteig, Abt. Fußball: Heute abend um 19 Uhr ist das Training der Aktiven und der A- Jugend-Mannschaft in Egenhausen. Anschließend ist die Spielerversammlung im GasthofZum Grü­nen Baum. Am Sonntag, 26. 1. 1969, trägt die I. und II. Mannschaft ein Freundschaftsspiel gegen den A-Klasse-Verein SV Gündringen auf dem Ausweichplatz in Überberg aus.

Liederkranz Altensteig: Morgen, Donnerstag, 23. 1. 1969, Singstunde für beide Chöre im Lokal Grüner Baum. Beginn: 20.15 Uhr. Den Sänge­rinnen und Sängern, die das letzte Mal gefehlt haben, zur Kenntnis, daß die Singstunden künftig zur festgesetzten Zeit beginnen.

Grüner-Baum-Lichtspiele

Das Rasthaus der grausamen Puppen. Hin­ter hohen Zuchthausmauem geschehen Dinge, von denen der Polizeibericht schweigt. Nachdem eine abartig veranlagte Aufseherin von einer Insassin ermordet wurde, fliehen vier Mädchen und ver­stecken sich in dem Unterschlupf eines gesuchten Schwerverbrechers. Mit dem KriminalreißerDas Rasthaus der grausamen Puppen hat Regisseur Rolf Olsen eine hochkarätige Mischung aus Crime und Sex geschaffen. Es spielen unter anderen: Essy Persson, Helga Anders, Erik Schumann, Mar­got Trooger, Jane Tilden und Ellen Schwiers.

Auch die Polizei spielt mit

Hallenhandball-Stadtmeisterschaft 1969 mit Rekordbesetzung Drei neue Mannschaften

Nagold. Am morgigen Donnerstag um 19 Uhr beginnen die 15. Stadtmeisterschaften im Hallen­handball in der Stadthalle. Das diesjährige Melde­ergebnis stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten. Waren es im letzten Jahr noch 12 Mann­schaften, so sind es heute nicht weniger als 19 Vertretungen, die ihre Meldung abgegeben haben. Das größte lokalsportliche Ereignis in unserer Stadt scheint sich immer größerer Beliebtheit zu erfreuen.

Das große Mannschaftsfeld erforderte ganz zwangsläufig einen neuen Austragungsmodus. Die Mannschaften wurden in drei Gruppen aufgeteilt, in denen jeder gegen jeden zu spielen hat. Die drei Besten der letztjährigen Meisterschaft, FschJgBtl. 252, VfL Handball I und LDT wurden in den drei Gruppen gesetzt, um somit möglichst gleich starke Gruppen zu konstruieren. Neben den Gruppenspielen laufen die Begegnungen um den Firmenbesten, der ebenfalls einen Wanderpreis erhält; Titelverteidiger ist hier die Firma Wak- kenhut. Die beiden ersten jeder Gruppe erreichen die Endrunde. Der Punktbeste der Endrunde ist Stadtmeister im Hallenhandball 1969.

Drei völlig neue Mannschaften nehmen erst­mals am Turnier teil und ihnen dürfte deshalb besonderes Interesse gelten. Die Mitwirkung der Polizei ist dabei eine besonders gute Sache, so hat doch auch der kleine Mann einmal Gelegen­heit, einem Staatsbeamten ein Bein zu stellen. Von der Mitwirkung der Polizeisportler dürfte zweifellos eine sportliche Bereicherung zu erwar­ten sein. Eine Lehrermannschaft des Gymnasiums

dürfte ebenfalls gute Voraussetzungen für die Spielstärke der Gruppe II mitbringen. In den Rei­hen der Sportkegler stehen einige leicht einge­rostete Aktive des VfL, die ebenfalls noch einmal alles mobilisieren werden, um erfolgreich zu be­stehen.

Favoriten der Papierform nach sind in erster Linie die Handballer als Titelverteidiger 68 und der Vizemeister, die Fallschirmjäger. Die Hand­ballmannschaft ist natürlich nicht in der stärksten Aufstellung, nicht weniger als fünf Aktive wurden für die Dauer des Turniers ausgeliehen. Die Fall­schirmjäger werden ganz sicher mit einer starken Mannschaft, wie in all den Vorjahren antreten, wobei der Ex-Haslacher Dürr und der Nagolder Bendel bestimmt eine große Verstärkung sein werden. Mit Freude darf festgestellt werden, daß die Firma Digel und der CVJM wieder mit von der Partie sind und daß Fußball, Handball und die LDT eine zweite Mannschaft nominieren konnten. Über die Spielstärke von LDT I ist nichts .Hinreichendes bekannt, so daß hier eine Prognose nur sehr schwer zu stellen ist.

Die Stadtmeisterschaft 1969 scheint wieder so recht nach den Herzen der Zuschauer zu laufen. In jeder Gruppe kann beinahe jeder jeden schla­gen, was ja das Vorjahr hinlänglich gezeigt hat. Wichtiger als in den Jahren zuvor ist heuer das Toreschießen, denn wenn die Punkte nicht rei­chen, entscheidet das bessere Torverhältnis.

Die sechs Spieltage sind an folgenden Termi­nen, jeweils Beginn 19 Uhr: 23. 1., 27. 1., 30. 1., 4. 2 6. 2., 10. 2.

Heimkehrer des Kreises in Wildberg

Landessozialreferent Lenhardt spricht am Samstag über Versorgungsangelegenheiten

W i 1 d b e r g. Wie bereits angekündigt, kom­men am Samstag, 25. Januar, 20 Uhr, im Hotel Schwarzwald in Wildberg die Heimkehrer des Kreises Calw mit ihren Frauen zu einem inter-

Toller Fasching in Ebhausen

Drei Veranstaltungen des Musikvereins am kommenden Wochenende

Ebhausen. Der Musikverein Ebhausen führt am 25. und 26. Januar in der Festhalle 3 Faschings­veranstaltungen durch. Am Samstag, 25. Januar, wird um 20.11 Uhr eine 55 Personen umfassende Karnevalsgesellschaft eine große Prunk- und Fremdensitzung abhalten. Dabei werden mitwir- ken das Prinzenpaar mit Hofstaat, Elferrat mit Präsident, eine Prinzengarde mit 11 duften Bie­nen, Büttenredner, Künstler und ein 25 Mann starker Spielmannszug. Die musikalische Umrah­mung gibt eine sehr gute Tanzkapelle. Diese

Feuerwehr-Ehrung in Wart

Wart. Laut Verfügung des Innenministeriums Baden-Württemberg vom 14. 11. 1968 wurde dem Löschmeister Theodor Walz das Feuerwehr-Eh­renzeichen inGold, den Oberfeuerwehrmän­nern Friedrich Kübler, Georg Kübler und Erwin Weber das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber ver­liehen. Diese hohen Auszeichnungen werden am Samstag, dem 8. Februar 1969, im GasthofZur Traube in Wart um 20 Uhr im Rahmen eines Feuerwehr-Kameradschaftsabends durch Kreis­brandmeister Ehmann überreicht.

Die Bevölkerung wird zu diesem Kamerad­schaftsabend recht herzlich eingeladen, um da­durch die Verbundenheit mit diesen Männern, die im jahrzehntelangen Einsatz für die Öffentlich­keit tätig gewesen sind, zu würdigen. Das Pro­gramm sieht folgendes vor: 1. Begrüßung durch Bürgermeister Pammersberger, 2. Ansprache des Kreisbrandmeisters, 3. Überreichung der Ehren­zeichen durch den Kreisbrandmeister, 4. Überrei­chung eines Geschenks durch den Bürgermeister, 5. Lichtbildervortrag durch den Kreisbrandmei­ster, Allgemeine Aussprache.

Karnevalsgesellschaft wird eine Bombenstimmung mit ihrem Programm, mit Musik zum Mitsingen und Schunkeln in die Festhalle zaubern. Was sonst jedes Jahr im Fernsehen in der Faschings­zeit gezeigt wird, können alle Besucher original miterleben. Anschließend ist großer Faschingsball.

Am 26. Januar (Sonntag) findet ab 14 Uhr ein Kinder-Faschingsnachmittag mit Kostümprämi­ierung und Spielen für die Kleinen statt. Am Abend ist dann noch großes Faschingstreiben mit Postümprämiierung. Dazu spielt eine bestens be­kannte Tanzkapelle. Bitte beachten Sie auch den Bericht und das Inserat am Freitag.

essanten Vortrag des Landessozialreferenten Len­hardt über Rentenfragen und allgemeine Ver­sorgungsangelegenheiten zusammen.

Der größte Teil der VdH-Mitglieder geht jetzt auf das 65. Lebensjahr zu und damit auf das Ende der beruflichen Tätigkeit. Wie sieht nun ihre Versorgung aus? Nachdem H. Jordan im Ortsverband Calw über dieses Thema referierte, wird H. Lenhardt aus der Sicht des Landessozial­referenten von Baden-Württemberg berichten. Da H. Jordan ebenfalls anwesend ist, verspricht diese Veranstaltung auch eine interessante und vielseitige Diskussion. Aber auch der unterhal­tende Teil soll nicht zu kurz kommen. Deshalb hat der Ortsverband Wildberg Musik dazu be­stellt.

Alle Mitglieder aus Calw und Umgebung, die zur Wildberger Veranstaltung mitfahren wollen, melden sich umgehend bei H. Richter (Calw 8417). Wer mit eigenem Wagen fährt, wird um Mitnahme anderer Mitglieder gebeten. Abfahrt ist um 19.30 Uhr in Calw abWaldhorn (Bahn­hofstraße).

DIE PRINZENGARDE der Karnevalsgesellschaft, die am Samstag nach Ebhausen kommt.