Müde Männer am Abend

Muß das sein: Feierabend mit leerem Magen?

Freundliche

Bedienung

Unfreundliche Bedienung ist der häufigste Vorwurf, den Gäste gegen die deutsche Gastronomie erheben. Zu diesem Ergebnis kommt die Ge­sellschaft für Marktforschung (GFM), Hamburg, in einer Reprä- sentativ-Befragung, die bei über 2000 Personen im gesamten Bundes­gebiet durchgeführt wurde.

Die Befragung gibt einen interes­santen Überblick darüber, wie oft der Bundesbürger ein Lokal besucht und was er zu beanstanden hat.

51 Prozent der Bevölkerung ge­hen demnach nur einmal im Monat oder seltener in^ eine Gaststätte; täglich oder zwei- bis dreimal in der Woche demgegenüber nur 17 Pro­zent. Vor allem zählen Jugendliche zu den fleißigsten Gästen. Mit zu­nehmendem Alter nimmt die An­zahl der Besuche dann merklich ab.

Über die Zufriedenheit befragt, gab nur jeder zweite an, niemals etwas auszusetzen zu haben. 42 Pro­zent machten dagegen von ihrem Recht zur Kritik fleißig Gebrauch. Die Mehrzahl beklagte sich über unfreundliche Bedienung. An zwei­ter Stelle der Beanstandungen steht zu eintöniges Angebot bzw. zu ge­ringe Auswahl. Eine gleich große Zahl bemängelte die Unsauberkeit. Vielfach haben die Befragten auch die Erfahrung gemacht, daß ihnen nicht exakt das bestellte Getränk serviert wurde oder xiaß die . G&> tränke schlecht eingeschenkt wur­den. Am seltensten wird darüber Klage geführt, daß Kellner sich zu ihren Gunsten verrechnen.

Regional ergeben sich zum Teil erhebliche Unterschiede. Zum Bei­spiel gehören die Norddeutschen zu denjenigen, die am seltensten ein Gläschen außer Haus trinken. Am häufigsten gehen die Südwestdeut­schen aus. Jeder dritte besucht hier mindestens einmal in der Woche ein Lokal. Ähnlich verhält es sich mit der Zufriedenheit. Am kritischsten äußerten sich die Nordrhein-West­falen über ihre Wirte. Das beste Ur­teil erhielten die Gastronomen in Südwestd eutschl and.

Strafft den Hals

Man tauche ein Tuch aus Mull 'oder Leinen in heißes Wasser und wringe es gut aus, lege es dann so zusammen, daß es den Hals genau vom Kinn bis zum Ansatz bedeckt, wickle es straff herum und lasse zwei Minuten verstreichen. Dann kommt der kalte Umschlag an die Reihe. Auf diese Weise dreimal heiß und kalt wechseln. Nach der Behandlung die Haut gut eincre­men.

Ein gewohntes Bild für viele Ehefrauen: der Herr des Hauses vergräbt sich nach dem Abendessen gähnend hinter der Zeitung oder streckt die Beine im bequemsten Sessel zumFernseh-Nickerchen von sich. Nahezu 60 Prozent aller Frauen in der Bundesrepublik kla­gen über müde Männer. Doch sie ahnen gar nicht, daß sie vielleicht selbst ein gut Teil Schuld daran tragen durch einen überholten Speiseplan.

Auf einem Ernährungskongreß war diese bewegte Klage aus wis­senschaftlichem Munde zu hören: Nur noch Säuglinge werden heute richtig ernährt. Schon bei ihrem eigenen Magen vergißt die Mutter wichtige Regeln und erst recht bei ihrem Mann. Müdigkeit und frühes Altem sind die Folgen! Es wird übersehen, daß eine neue Lebens­weise auch andere Ernährungsge­wohnheiten erfordert.

Wem Maschinen die Schwerarbeit abnehmen, wer nur hinter dem Steuer oder am Schreibtisch sitzt für den sind Holzfäller-Portionen auf die Dauer gefährlich. Heute kommt es mehr auf Bekömmlich­keit und leichte Verdaulichkeit un­serer Nahrung an.

Es ist eine Emährungssünde, wenn die Hausfrau ihren Ehemann abends mit einer schweren Mahlzeit von Bratkartoffeln, Speck und Spiegeleiern bewirtet. Das gilt ganz besonders für den Schreibtisch-Ar­beiter, der mittags eine reichhalti­ge Kantinen-Mahlzeit zu sich ge­nommen hat.

Besser ist es, vor dem Abend­essen eine kleine Verschnaufpause einzulegen, um (vielleicht bei einem erfrischenden Drink) Abstand von Hetze und Ärger des Alltags zu ge­winnen. Dann sollte man sich an einen Tisch setzen, auf dem Eiweiß und Vitamine den Ton angeben: Quark, magere Fleisch- und Wurst­sorten, Salate und Obst lassen sich bei einiger Phantasie ohne viel Mühe so variieren, daß auch Augen und Geschmacksnerven zu ihrem Recht kommen.

Wenn Bekömmlichkeit Trumpf sein soll, ist auch die Wahl des richtigen Nahrungsfetts von Be­deutung. Es gibt fettreiche Mahl­zeiten, die wie ein Stein im Magen liegen können, während gut bestri­chenes und belegtes Brot ein ange­nehmes Gefühl der Sättigung ver­mitteln.

Ernährungswissenschaftler wissen diese Feststellung zu erklären: un­sere Streichfette Margarine und Butter sind Emulsionsfette und deshalb leicht verdaulich. Marga­rine hat noch einen weiteren Vor­teil: sie enthält einen erheblichen Anteil lebenswichtiger Pflanzenöl­wirkstoffe, die einem Anstieg der Blutfettwerte entgegenwirken.

Man braucht die alte Regel abends essen wie ein Bettelmann durchaus nicht so wörtlich zu neh­men, daß man den Feierabend nur noch mit knurrendem Magen ver­bringt. Das würde sicher auch nicht das richtige Rezept für häuslichen Frieden sein. Wer sich für die letz­ten Stunden des Tages einen auf­geschlossenen und unternehmungs­lustigen Ehemann wünscht, hat bes­sere Möglichkeiten in der Hand: ausreichende, bekömmliche Kost in appetitanregender Aufmachung.

Die Fleckenapotheke

Das gehört hinein: 1. Lösungsmit­tel wie Tetrachlorkohlenstoff, Spi­ritus, Aceton, Terpentinöl. 2. Bleich­mittel wie Wasserstoffsuperoxyd, Eau de Javelle (volkstümlich auch Javellenwasser genannt) = Na­tronbleichlauge, Entfärber von Braun oder Heitmann. 3. Salmiak­geist. 4. Sauerkleesalz.

In erreichbarer Nähe beim Arbei­ten sollten sein: Seife, Geschirrspül­mittel und ein Waschmittel. Die un­ter 14 aufgeführten Mittel sollen gut verschlossen, z. B. in Glasfla­schen, .aufbewahrt werden und ge­hören in ein gesondertes Fach, das vor allem für Kinder unerreichbar ist. Um Verwechslungen zu vermei­den, sollte man die Flaschen oder Gläser deutlich kennzeichnen.

Schwarz - Weiß - Silber

Modische Asseccoires der neuen Saison

Daskleine Schwarze feiert in dieser Saison Auferstehung. Um es ein wenigaufzumuntern, gesellt man ihm jetzt gern Weiß oder Sil

"Sichtige Kleine Schulmädchenkra­gen- und Manschetten aus weißem Pikee oder große runde Kragen, Nonnenkragen genannt, geben dem schwarzen Kleid eine besonders jugendliche Note, denn auch unsere Teenager lieben ja heute Schwarz. Fesch ist ein hoher Stehkragen aus weißer glänzender Seide mit einer gleichartigen langen Krawatte dazu. Sehr modisch: eine Bluse aus blan­kem Satin zum schwarzen ausge­stellten Rock.

Weiße Spitzen- oder Rüschengar­nituren stehen der etwas reiferen Frau gut, aber auch der jüngeren Dame Hang zur Romantik! Eine weiße kleine schmale Passe mit Sil­berstickerei sieht recht festlich aus und leitet schon zum Schwarz-Sil­berlook über, der dem nachmittägli­chen Cocktailkleid Vorbehalten ist.

Silbermetallscheiben, Silberlitze, Silberknöpfe, ja sogar Silberschnal­len am Schuh bilden einen wir­kungsvollen Effekt zum Schwarz. Vielleicht noch ein Silbertäschchen dazu, das wieder sehr modisch ist und Strümpfe mit silbernen Lurex­fäden.

Auch das schwarze Woll- oder Seidenkleid, mit Silberlurex durch­

webt, gehört zur festlichen Schwarz- Silbergruppe. Ebenso reizvoll ist ei­ne Silberlurexbluse, ärmellos oder mit dem modischen Siebenachtel- Kuttenärmel zum bodenlangen schwarzen Sämfrock. Silberschuhe und sonstige silberne Accessoires gehören zu diesem Anzug. Wer gern ein schwarzes Kostümchen trägt, kann einen kleinen Silberlurexpulli (Weiß mit Silber) dazu tragen und die Jacke mit dem gleichen Stoff füttern.

Das große Abendkleid in Weiß oder Schwarz vom vorigen Jahr er­hält durch eine breite modische Weiß-Silberpasse oder durch ein weißes Pelz- oder Silberlameejäck- chen neuen modischen Chic.

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Die Schlüsselgewalt...

Was sich so alles änderte

Die Schlüsselgewalt spielt als Rechtsbegriff auch heute noch eine gewisse Rolle, obwohl die Bestim­mungen über die Gleichberechti­gung die einst so hoch geschätzten Rechte der Frau als Leiterin des Hauswesens weit überholt haben.

Einst war der offen zur Schau getragene gewichtige Schlüsselbund am Gürtel der Frau das stolze Sym­bol ihrer hausfraulichen Befugnisse. Die Schlüssel zu Keller und Spei­cher und Vorratskammer spielten damals noch eine wichtige Rolle. Die Magd mußte eigens darum bit­ten.

Die Zeiten sind lange vorbei. Seit­her hat sich vieles gewandelt. Die Schlüssel sind kleiner geworden. Man bevorzugt flache, gezahnte Si- herheitsschlüssel, die leider viel leichter verlorengehen, als die eiser­nen Ungetüme von einst.

Und ganz andere Schlüssel haben sich dazu gesellt, der Schlüssel zum Wagen und zur Garage. Daran ge­messen sind Keller- und Speicher­schlüssel heutzutage fast bedeu­tungslos. Die schlüsselgewaltigen Frauen aber sind berufstätig ge­worden, und die Wohnung, die einst ihr unumstrittener Herrschaftsbe­reich war, steht den größten Teil des Tages leer.

An dieser gerafften Kulturge­schichte des Schlüssels wird deut­lich, wie sehr sich unser Leben auch in den kleinen Dingen des Alltags gewandelt hat. Manches, was einst wesenhaften Symbolcharakter hatte, ist unwichtig geworden. Manche moderne Ehefrau, die am Samstag­vormittag ihre Wochenendeinkäufe macht, nimmt noch nicht einmal den Wohnungsschlüssel mit. Der Herr Gemahl wird ihr schon öffnen.

Auch in anderer Beziehung ist ein Wandel eingetreten. Wenn früher der Schlüssel im Schloß steckte und der Riegel vorgelegt war, dann be­deutet das, daß man hermetisch von der Außenwelt abgeschlossen war. An unseren modernen Wohnungs­türen sind Schloß und Riegel nicht

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mehr so massiv wie einst. Dennoch schließen sie nicht schlechter. Aber schirmen sie uns auch wirklich vor der Außenwelt ab?

Wenn wir in unseren vier Wän­den sind, warten drei Fernsehpro­gramme darauf, daß wir sie ein­schalten. Der Druck auf die Schalt­taste gibt aller Welt Zutritt in un­sere privateste Familienrunde. Das ist das eigentlicheSesam, öffne dich! zur Außenwelt. Was bedeu­tete dagegen schon ein Hausschlüs­sel alter Ordnung?

Ludwig Hochreiter

Gepflegtsein im Beruf

In meiner Jugend ist es mir tat­sächlich noch passiert, daß ein Chef uns Sekretärinnen, das Benutzen von Lippenstift verbot. In größter Eile mußten wir jedesmal nach Feierabend im Waschraum Farbe auf Lippen und Wangen auftragen, denn wir waren in dem herrlichen Alter, in dem man fast immer von jemandem vom Büro abgeholt wur­de, für den man besonders schön sein wollte.

Kein Chef würde heute auf die Idee kommen, das Make-up seiner weiblichen Angestellten zu kritisie­ren, und niemand würde sich mehr in dieser Beziehung Vorschriften machen lassen. Trotzdem sollte auch die moderne berufstätige Frau des Guten nicht zuviel tun. Gepflegtsein und Schick sind zwar angenehme zusätzliche Eigenschaften einer tüchtigen Mitarbeiterin. Übertriebe­nes Make-up jedoch stört oft den guten Eindruck, wirkt tagsüber we­niger schmückend als seltsam und sollte der Freizeit Vorbehalten blei­ben.

Gepflegtsein im Beruf fängt mit einer kleidsamen Frisur an. Wer sein Haar lang trägt, sollte es wäh­rend der Arbeit mit einer hübschen Spange bändigen. Getuschte Wim­pern und in Form gezupfte Augen­brauen wirken apart mit Lid­schatten und Lidstrichen sollte man dagegen sparsam umgehen. Ebenso unzweckmäßig'ist dick aufgetrage­nes Make-up als Teintgrundierung.

Der Cocktailhut - das i-Tüpfelchen

Der Cocktailhut, jenes zauber­hafte, phantasievolle Etwas aus Sei­de oder Spitzen, Schleiergewebe, Blüten oder wehenden Federn, ist genau genommen, gar keineErfin­dung der Couturiers unserer Tage. Sie haben ihn nur wiederentdeckt und zu neuem Leben erweckt. Man schaue sich nur einmal in Museen und Galerien die Werke der alten Meister an. Was haben die Damen oft für hinreißende Gebilde auf ih­ren jungen und auch weniger jun­gen Köpfen! Sogar die würdigen Stifterdamen tragen ihre kostbaren Hauben oder Häubchen, wenn man es genau betrachtet, recht kleidsam aus der Stirn gerückt oder auch ins Gesicht gezogen, wie es die Mode gerade erforderte.

Zum Cocktail ging man damals noch nicht, aber das festliche Ge­wand krönte eine festliche Kopfbe­deckung, war Teil davon. Und heu­te? Ein Cocktailhut ist viel mehr als nur praktisch weil man wieder keine Zeit hatte, zum Friseur zu ge­hen oder sich ein sportlich-kurzer Haarschnitt nun einmal nicht fest­lich frisieren läßt. Obgleich diese Vorteile gar nicht hoch genug ver­anschlagt werden können, ist er doch zuerst schmückendes modisches At­tribut, gibt er den Evastöchtern al­ler Altersklassen die ganz persön­liche Note betonter Eelganz.

Erlaubt ist, was gefällt, was zum Typ und zum Kleid paßt. Da gibt es kunstvoll geschlungene Turbane sehr schick, wenn sie aus dem Mate­rial des Kleides gefertigt sind, die reizende Pilibox für junge Mäd­chen und ganz junge Frauen, um die man, um zu variieren auch noch einen Schleier schlingen kann, helm­artige Kappen aus kostbarem Spit­zenstoff, mit Straß bestickt, kokette Käppchen mit wehenden Federn be­steckt und Hüte ganz aus Organza- blättern.

Man trägt einen Cocktailhut bei hochoffiziellen Gelegenheiten wie beim ganz privaten Barbesuch zu zweit, braucht keine Sorge um die Frisur zu haben und ist auch in ei­nem sehr schlichtenkleinen Kleid stets elegant angezogen.

Gesunde Zähne

Zähneputzen das weiß heute jeder ist neben der Einschrän­kung des Zuckerverbrauchs die wichtigste und wirksamste Maß­nahme zur Bekämpfung von Zahn­fäule und Zahnfleischerkrankungen. Es ist daher selbstverständlich, daß in Millionen Familie^i das Thema Zähneputzen sehr ernst genommen wird. Allerdings schließt dies nicht aus, daß dabei vieles zwar mit gutem Willen, aber doch aus gewis­sertechnischer Unkenntnis falsch gemacht wird. Zum Beispiel wird oft Kindern das Zähneputzen erst dann beigebracht, wenn es schon viel zu spät ist. Mit sechs Mo­naten beginnt üblicherweise das Zahnen. Das vollständige Milchge­biß ist mit etwa zweieinhalb Jahren vorhanden. Das ist das Alter, in dem die Zahnreinigung schon zur Ge­wohnheit geworden sein sollte. Wer seinen Kindern mit etwa zwei Jah­ren beibringt, daß nach jeder Mahl­zeit auf jeden Fall aber unmittel­bar vor dem Schlafengehen (kein Betthupferl!) die Zahnbürste ver­wendet werden muß, hat alle Aus­sicht, daß sein Kind gesunde, schöne und weiße Zähne behält.

Unser Tip

Mode einst und jetzt, oderWie sich die Bilder gleichen bei aller Gegensätzlichkeit der Kleidung haben diese Abbildungen doch auch viel Gemeinsames. So mode- und selbstbewußt wie heute, gab man sich schon vor 122 Jahren (so alt ist das linke Bild): mit stolz geschwellter (Helden-) Brust bewiesen die Herren der Schöpfung, daß sie die Hosen anhatten; und der moderne Mann unserer Zeit glaubt das nicht minder, wenn Eva es ihn glauben lassen will! >

Die Gesichtsdusche ist das beste Mittel, die Blutzirkulation zu bele­ben und den Muskeln neue Spann­kraft zu verleihen. Leider ist diese Wassermassage wenig bekannt und wird daher auch nicht häufig ange­wandt.

Nach der üblichen Reinigung mit Gesichtswasser oder Gesichtsmilch binden Sie die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und set­zen eine Badehaube auf. Dann rich­ten Sie den Strahl der Dusche gegen Ihr Gesicht, abwechselnd kaltes und nicht zu warmes Wasser wählen.

Essen wir mal chinesisch!

China ist für uns trotz Presse und wa Vz- Stunde lang zugedeckt ste- Rundfunk noch immer das Land hen lassen. Danach das zu Schnee mit sieben Siegeln. Doch seine- geschlagene Eiweiß unterheben und che, mit ihren interessant gewürz- Eierkuchen mit Zucker bestreuen, ten und bekömmlichen Rezepten mit Zitronensaft beträufeln und hat bei uns in den letzten Jahren aufrollen.

einen wahren Siegeszug angetreten. Gebackenes Schweinehirn: 500 g Hier eine kleine Auswahl: Schweinehirn. Salz, Pfeffer, Muskat-

Ingwer-Soße: 10 g gemahlenen nuß, etwas Milch und 1 Ei, Reibe- Ingwer, 6 Eßl. Zucker, V< 1 Wasser, brot, Apfelschnitten, Schmalz zum Schale einer halben Zitrone. Saft Ausbacken.

einer ganzen Zitrone, 1 Glas Ma- Schweinehirn von Haut undÄder- deira. chen säubern, in Scheiben schnei-

Den mit Zucker vermischten Ing- den, salzen und würzen, im ge- wer mit der Zitronenschale 20 Mi- schlagenen Milchbrei und Reibe­nuten in Wasser kochen, durchsie- brot panieren, in heißem Schmalz ben, Zitronensaft und Wein hinzu- mit Apfelscheiben hellbraun bak- fügen, zu Mehlspeisen, Reis oder ken.

ähnl. reichen. Chinesisches Würfelfleisch: 500 g

Fisch in Purpur: 60 g Butter. 50 g mageres Rindfleisch, 1 Eßl. öl. 2 Mehl, 1 Zwiebel, mit 3 Nelken ge- Eßl. Sojasoße, Salz, Feingewürz, 1 Do­spickt, reichlich Pfefferkörner, Vz se Champignons, 1 Sellerieknolle. 2 Lorbeerblatt, l U 1 Rotwein, x h 1 große Zwiebeln, 1 kleine Dose Bam- Brühe, 750 g Fischfilet; 1 Röllchen busspitzen, 1 Eßl. Kartoffelstärke. Kapern, Vz Zitronensaft. Rindfleisch in 1 cm große Würfel

Dunkle Mehlschwitze hersteilen, schneiden und in Öl kräftig anbra- Gewürze dazugeben, mit Rotwein ten. Sojasoße dazugeben, mit Salz und Brühe auffüllen und gut durch- und Feingewürz würzen. Fleisch kochen. Vorbereitete Fischfilets in aus der Pfanne nehmen und warm der Soße gardünsten, Kapern und stellen. Champignons halbieren, die Zitronensaft dazugeben und Filets Sellerieknolle säubern, schälen und in der Soße anrichten. in Streifen schneiden, die Zwiebeln

Ingwer Pfannkuchen: 200 g und Bambusspitzen ebenfalls in Mehl, 1 Prise Salz, 1 Teel. Ingwer. Streifen schneiden, in die Fleisch- 1 Ei, 2 Eigelb, Vz 1 Milch, 2 Eßl. Pfanne geben und unter ständigem Rum, Fett zum Backen, Zucker und Rühren dünsten. 1 Eßlöffel Kar- Zitronensaft. toffelstärke mit Wasser anrühren.

Das Mehl mit den Gewürzen ver- das Gericht damit binden, das mischen, mit dem Ei und den Eigel- Fleisch zufügen und nochmals ben, Milch und Rum vermischen kurz aufkochen lassen. Als Beilage und gut durchrühren. Den Teig et- eignet sich trockener Reis.