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der 53jährige Direktor Eckert verhaftet wurde, wird noch gemeldet» daß Eckert mit der Firma Eckert u. Co.» Essig­fabrik in Cannstatt, deren Mitbegründer er war, nichts mehr zu tun hat. Eckert wurde im Anschluß an das Bekannt­werden seiner Verfehlungen, die schon einige Jahre vor seiner Tätigkeit bei dieser Firma zurückliegen, ausgeschieden. Eckert war, ehe er nach Stuttgart kam, Direktor der Essig­werke Kiefer in Korb. Er ging nach deren Konkurs nach Stuttgart und war hier dann an der Gründung der Essig- fnma Eckert u. Co. beteiligt. Eckert ist von den großen Spritschiebern eigentlich noch der einzige Ueberlebende. An ihn hält man sich jetzt. Der größte Teil der dem Fiskus entzogenen Gelder dürfte im Ausland angelegt sein.

Gefaßte Einbrecher. In der Nacht zum Samstag konnte ein Oberwachtmeister der Dienststelle Wald und Feld in Wangen drei verdächtige Burschen festnehmen. Alls drei waren schwer bepackt. Die Kriminalpolizei stellte fest, daß es sich um die längst gesuchte Einbrecherbande handelt, die in Untertürkheim und in Wangen, auf Güterbahnhöfen und und Sportplätzen sehr unerwünschte Gastrollen gab. Ihren letzten Einbruch machten sie im Waldheim Hedelfingen. Mit einer größeren Beute, bestehend aus Wurst, Schokolade und etwa 400 Zigaretten, wollten sie den Heimweg antreten. Sie trugen ein Beil und je ein Messer bei sich. Die drei Burschen, alle 20 Jahre alt, wohnen in Wangen und sind arbeitslos. Sie haben der Kriminalpolizei bis jetzt 23 Einbrüche, meist kleinerer Art, eingestanden.

Eßlingen, 24. Sept. Die Biersteuererhöhung abgelehnt. Der Gemeinderat hat mit 14 Stimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten gegen 13 bürgerliche Stimmen die Erhöhung der Biersteuer um 2,60 RM. pro Hektoliter abgelehnt. Ebenso abgelehnt wurde ein kommu­nistischer Antrag, bei der Regierung die Amtsenthebung von Polizeidlrektor Wilhelm zu bewerkstelligen.

Oberehlingen. 24. Sept. Feststellung von Ale­mannengräber. Beim Ausheben einer Baugrube am Westausgang von Obereßlingen wurden neuerlich Ale­mannengräber festgestellt. Ein Skelett ist vollkommen frei­gelegt. Sämtliche Teile sind vorzüglich erhalten. Ein bei­gegebenes Alemannenschwert wurde bereits geborgen. Bei den Grabstellen handelt es sich wohl um eine Fortsetzung des Friedhofs der dritten Alemannensiedlung auf dem Raum des heutigen Obereßlingen.

Gmünd, 24. Sept. Zweiblinde" Fahrgäste. Als heute früh der D-Zug 147 nach NürnbergPrag hier ankam, entdeckte man auf den Federn unter dem Schlaf­wagen einen etwa 25 Jahre alten Mann, der vollständig verrußt war. In Schorndorf hatte man bereits einen an­deren Mann in der Karosserie eines Wagens entdeckt. Es handelt sich um zwei Tschechen, die von Kehl aus (Abfahrt 2.00 Uhr nachts) die Fahrgelegenheit benutzt haben, um nach der Heimat zu kommen. Da beide anscheinend von der Polizei gesucht wurden, hat man dem D-Zug nach­telegrafiert. Nun ist für die beiden Ausreißer die billige, wenn auch unbequeme Fahrgelegenheit unterbrochen wor­den

Dornhan, OA. Sulz, 24. September. Die Heimbach­wasserversorgungsgruppe feiert am Montag, den 29. September hier ihr 25jähriges Bestehen.

Ulm, 24. Sept. Diebstahl. Während das Luftschiff Graf Zeppelin" am Dienstag abend über den Bahnhofs­platz hinwegflog, begaben sich zwei Mädchen aus dem Schaltervorraum des Bahnhofs hinaus ins Freie, um einen Augenblick Ausschau zu halten. Als sie nach einigen Minuten zurückkehrten, war ihr Reisegepäck verschwunden. Sofortige Nachforschungen blieben ohne Erfolg.

Mühlacker, 24. Sept. Wer schafft das Geld ins Ausland? Wie bekannt wird, hat die Baubehörde bei Errichtung des Großsenders in Mühlacker die Verwendung ausländischen Holzes verlangt, und zwar war ameri­kanisches Pechkiefernholz vorgeschrieben, während Dänemark mit Vorliebe deutsches Kiefernholz zum Vau ihrer Funk­türme verwendet. Wenn deutsche Behörden so wenig Rück­sicht auf inländische Baustoffe nehmen, was soll man dann von den Privatverbrauchern erwarten?

Metzingen, 24. Sept. 210 Aepsel auf ein Bfund. Das heurige Fehljahr im Obst hat den Obsthandel veranlaßt, aus sonstigen obstreicheren Gegenden des In- und Auslands Obst einzuführen. Daß das Obst unter den obwaltenden Umständen und bei den hohen Frachtspesen nicht billig sein kann, ist wohl selbstverständlich, wenn sich aber der Käufer, wie es einem hiesigen Händler passierte, an der Qualität auch noch schwer benachteiligt sieht, so ist das unerhört. Ein hiesiger Händler öffnete dieser Tage einen Obstwagen, aus welchem ihm zu 40 v. H. Aepsel in der Größe der kleinen Holzäpfel und noch kleiner als Kirschen entgegen­kollerten. Während gewöhnlich auf das Pfund 68 Aepsel kommen, hat ein eidesstattlich ernannter Gewährsmann in Gegenwart von drei Kommissionen 210 Aepsel auf das Pfund gezählt. Der Wagen wurde auf Grund eines Gut­achtens dieser Sachoerständigen-Kommissionen kostenfällig an den Verkäufer zurückgeschlagen.

Pfullingen. 24. Sept. Aufgefunden. Wie aus Hamburg hierher berichtet wurde, ist der seit Freitag den 5. September vermißte, in Reutlingen beschäftigte Kauf­mannslehrling Walter Renz von hier aufgefunden worden. Sein Bruder befindet sich auf dem Weg, den jungen Mann in das Elternhaus zurückzuholen.

Wangen i. A., 24. Sept. Aufhebung der freien Arztwahl. Im Sinn der Notverordnung des Reichs­präsidenten hat der Ausschuß der Allgemeinen Ortskranken- kasse beschlossen, die freie Arztwahl in den Krankenhäusern des Bezirks aufzuheben. Sollte diese Maßnahme zur Ge­sundung des Kastenwesens noch nicht ausreichend sein, so ist die allgemeine Aufhebung der freien Arztwahl auch außer­halb der Krankenhäuser vorgesehen. Ferner wurde be­schlossen, den Beitrag ab 1. Oktober von 7)4 auf 7 Prozent herabzusetzen. Der Vorstand ist zu einer weiteren Herab­setzung mit dem Tag der Aufhebung der freien Arztwahl in den Krankenhäusern ermächtigt.

Buchau a. A.. 24. Sept. Der Schultheiß als Zahnarzt. In einem Federseeörtchen litt der Amts­diener unter heftigen Zahnschmerzen. Da kein Zahnarzt zur Stelle war, mußte der Schultheiß helfend einspringen. Als Operationszimmer war das Wirtschaftslokal auserlesen. Ge­duldig wartete der Patient, bis derZahntechniker" mit einer Beißzange aus dem Platz erschien. Der Patient wurde von seinem schmerzenden Zahn befreit, ohne daß er etwas verspürte.

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Donnerstag, 25. September 1930

AnsftkllllNii des 78. LMwirtschilfWen HWsestes

Laseplan

Lalle L llLürtt. Laatwirflchaitslammer-vrzeogllifle.

Lalle 8 Württ. LondwIMchaftstammer-Srreugmile.

Lalle 6 Moltereierzeugmffe.

Lalle 0 Landl». Lauvtverballd.

Lalle kl Staat». Institute.

Lalle I und II Industrie.

Stau 13 Pferde.

«toll 46 Rinder VberschwLb. Fleckvieh zmhi»er»and. Stall r8 Rinder brönt Lohen,. sttest» ehzuchtveebaod. Sioll 8 Rinder iSrannviehzochtverband).

Stall 10 Rinder st^l»<k»ie-;nchtverband silr den Schwarzwald­treis und Illchwerband lllr das Limpurger Meh). Stall 11 Rinder (Reckviehzuchwerband sllr da« Unterland und Siilchaa»).

Stall 12 Schweine tweiße« veredeltes Landlchweio).

Stall 13 Schwein« (schwiib^häll. Schwein- Stall 14 Sqas«.

Stall 13 Ziege«.'

Geflügel und Kaninchen.

Vvl.xspesi' i)

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Ein Wort zum Grutz

Wenn «m Freitag zum 78.mal auf dem Lannsialter - Wasen das Landwirtschaftliche Hauptfesi seine Tore öffnet ! und wenn aus allen Teilen des württ. Landes Landwirte l und Landwirtsfrauen zusammenströmen, so wird mit Recht > darauf hingewiesen, daß diese große Veranstaltung ein Be­weis der Ledenskraft und des Lebenswillens un­serer heimischen Landwirtschaft ist.

3eder vorwärtsstrebende Berufstätige, ob Bauer, Hand­werker oder Angehöriger eines anderen Berufsstands, hält von Zeit zu Zeit prüfend Rückschau auf seine Arbeit, ihren Fortgang und ihren Erfolg und gibt sich so Rechenschaft von seinem Schaffen und Wirken. Er wird den Werk seiner Meisteren Arbeit auch an den gleichartigen Leistungen seiner Berufskollegen niesten und auch von deren Leistungen im­mer etwas zu lernen wissen. Es soll der Wetteifer auf °uen Zweigen der Erzeugung Anregung erhalten.

« städtische Bevölkerung wird sich beim Be­suchder Landw. Ausstellung von den Fortschritten der Land­wirtschaft und von den Bemühungen, den an sie gestellten Forderungen gerecht zu werden, überzeugen können. Man­chem wird es dabei klar werden, daß die Frage: inten- s i v e oder extensive Landwirtschaft keine privatwirt- schastliche, sondern eine volkswirtschaftliche ist und daß wir uns in unserer heutigen Lage eine extensive Landwirtschaft nicht leisten können. Diese sach­liche Art der Aufklärung wird dazu beitragen, manche Vor­urteile gegen die Landwirtschaft zu beseitigen und das Ge­fühl der Zusammengehörigkeit zu stärken.

Bon der Ausdehnung der landw. Ausstellung ist man überrascht. Sie umfaßt etwa 30 Morgen. Weithin leuchten die Worte über dem imposanten Eingangstor:78. Landw. Hauptsest. veranstaltet von der Württ. Landwirt­schaftskammer". Zur Linken ist zunächst ein großes Zelt, in dem die Landesgetreideschau untergebracht ist. Im Freien stehen in bunten Reihen landw. Maschinen und Geräte von etwa 100 Ausstellern. Dahinter sind die Zelte für Schweine, Geflügel und Kaninchen. Nach der Maschinenausstellung im Freien kommt die große

irrzeugnishalle der Württ. Landwirtschastskammer. In mustergültiger Aufmachung werden hier die Erzeugnisse der Landwirtschaft und verschiedener Organisationen gezeigt. Vor allem sind es hier Erzeugnisse des Obst-, Wein- und Ge­müsebaus, sowie die Hausfrauenausstellung. In der Mol­kereihalle ist die Landesmilchschau mit Butter- und Käseausstellung untergebracht. Den Abschluß auf dieser Seite bildet die T i e r a us ste ll un g. In 13 großen Zelten sind Pferde, Rindvieh, Schafe und Ziegen untergebracht.

Rechts des Eingangs sind zunächst zwei Jndustrie- und Gewerbehallen für alle möglichen Gebrauchs­und Haushaltungsgegenstände. Anschließend ist die Aus­stellung für Maschinenneuheiten. Es folgt die Aus­stellungswirtschaft und das Ausstellungszelt des Landw. Hauptverbands, der neben statistischen Ausstellungen auch noch verschiedene Filme vorführen wird. Dann kommt die Ausstellung der staatlichen Institute und der Düngemittel'Industrie. Der Militärspielplatz dient als Richtring für die Preisgerichte. Der Platz des Vereins für Bewegungsspiele ist der Vorführungs­ring für die prämiierten Tiere. Gleichzeitig dient dieser Platz für das Reit-undFahrturnier. Gegen 10 000 Menschen haben hier Raum, um den Veranstaltungen bei­wohnen zu können. Die vorhandenen Tribünen gewähren eine vorzügliche Uebersicht.

Kleiderablage auf dem Volksfest. Auf Anregung des Ver­kehrsvereins Stuttgart wird in diesem Jahr auf dem Volks­festplatz neben dem Polizeiamt in einem eigenen Holzschuppen eine Kleiderablage eingerichtet werden. Gegen die übliche Gebühr, die gleichzeitig eine Versicherung für den vollen Wert bis zu dem Betrag von RM. 5000. enthält, werden die abgegebenen Gegenstände unter fachmännischer Aufsicht aufbewahrt werden.

Volksfestverkehr. Anläßlich des Volksfestes werden am Samstag, 27. und Sonntag, 28. September d. I. für den Nahverkehr Sonderzüge mit 3. Wagenklasse (Pendslzüge) ausgeführt, die so gelegt sind, daß zusammen mit den fahr­planmäßigen Personenzügen bequeme Fahrgelegenheit nach und von StuttgartCannstatt mit der Reichsbahn geboten

ist-

hall. 24 September. Ein Vater ermordet sein eigenesKind. Im nahen Heimbach starb am 14 Sep­tember plötzlich das 21L Jahre alte Söhnchen des ver­heirateten Gelegenheitsarbeiters Windmüller in Heim- bach. Der Vater gab seinerzeit als Todesursache an, das Kind sei vom Heustock gefallen. Di« Art der Verletzungen ließen jedoch Zweifel aufkommen. Der Vater des Kindes wurde verhaftet. Nach längerem Verhör hat er eingestan- den, daß er sein Kind, das in seiner Entwicklung etwas zurückblieb, mit dem Kopf gegen den Boden geschlagen habe, um es zu töten.

Friedrichshofen, 24. Sept. Das Strandbad ge­schlossen. Das Strandbad ist für die heurige Badezeit geschlossen worden. 1929 betrugen die Einnahmen 38 000 °4(, in diesem Jahr nur 25 000 -4t.

Aus Stadt und (and

Nagold, 25. September 1930.

Das Leid hat kürzere Beine als der tätige Mensch.

Schreitet er rüstig aus, dann bleibt es bald zurück.

Soll man schon Heizen?

Der Sommer scheint nun endgültig Abschied genommen zu haben, wenn wir auch noch auf manchen schönen Tag hoffen. Herbststürme und unfreundliche Regenschauer ma­chen den Aufenthalt im Freien unmöglich. Selbst in der Wohnung beginnt es ungemütlich zu werden. Die Queck­silbersäule schrumpft bedenklich zusammen, vom Fenster zieht es kalt hinein und die Wände haben ihre aufgespei­cherte Wärme fast abgegeben. Fröstelnd stehen wir auf. um uns etwas Bewegung zu machen. Aber sollen wir schon Heizen, jetzt im September?

Bei Häusern mit Zentralheizung wird wohl kaum vor dem 1. Oktober damit begonnen werden. Wenn jedoch noch ein gemütlicher alter Kachelofen im Zimmer steht, ' dürfte man die verhältnismäßig geringe Aufgabe nicht

scheuen, um durch sinngemäßes Heizen dem Abfall der Temperaturen entgegenzutreten. Es braucht ja nicht alle Tage zu sein. Die meisten Erkältungen im Herbst, wo viel­fach die Kleidung noch leicht ist, rühren von dem Sitzen in ungeheizten Räumen her. Wenn man durchnäßt, durch­froren von der Straße kommt und bei ziemlich niedriger Temperatur auf einem Fleck hockt, braucht man sich nicht zu wundern, daß sich nach kurzer Zeit durch ein Kribbeln in der Nase ein anständiger Schnupfen ankündigt.

Man muß eben Heizen, wenn es die Witterung bedingt und nicht damit bis zum Oktober warten, schon deshalb nicht, weil sich die Mauern des Hauses zu sehr abkllhlen und das Erreichen einer angenehmen und zuträglichen Zimmerwärme später viel schwerer ist. Von übertriebe­nem Einkacheln ist natürlich abzusehen. Alle zwei bis drei Tage ein mäßig warmer Ofen genügt vollkommen und beugt außerdem einer zu großen Verweichlichung vor. Manch einer zieht, wenn er jetzt schon friert, ein inner­liches Einheizen vor, was ihm wohl doch nicht üblichen Herbstschnupfen ersparen wird.

Verpachtung der Dahnwirtfchaft

Der Betrieb der Vahnwirtschaft Nagold ist Herrn Adam Eötz, Pächter der Wirtschaft zum Engel in Tübin­gen, ab 1. Januar 1931 übertragen worden.

Anmeldungen zur Meisterprüfung

Die Handwerkskammer Reutlingen macht darauf auf­merksam, daß der Anmeldetermin zur Meisterprüfung ab­gelaufen ist. Die Veröffentlichung ist seinerzeit in unserer Zeitung erfolgt. Da mit den Einleitungen für die Prü­fungen demnächst begonnen werden muß, ist es möglich, etwaige verspätete Anmeldungen, die in den nächsten Ta­gen noch eingehen, zu berücksichtigen.

Kraftfahrlehrkurs

Wie uns mitgeteilt wird, findet Anfang Oktober in Na­gold auf vielseitigen Wunsch wieder ein Kraftfahrlehr­kurs zu den bekannt günstigen Bedingungen statt. Dis Wagen werden von der Landesfahrschule gestellt. Als Ausbildungswagen stehen den Kursteilnehmern mit den letzten technischen Erneuerungen versehene Fahrzeuge zur Verfügung. Ausbildungen werden auch aus eigenen Wa-

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gen und Motorrädern dingungen sind bei de in Stuttgart zu erfahrt der Filiale der Lande- garterstraße 886, Tel. l Kursteilnehmer, die ge oder ungünstige Bahn: Möglichkeit Rücksicht ge

Gau-Orgl

Mit der Organisten verbunden, zu der allg ften Samstag, den 27. werden in der er». Sto und Orgel von Seile, gelkonzert im B-dur vo

Fried»

Man schreibt uns zi Wir verweisen noch Silcher-Duetts, das sich Altmeisters würdig zu durchzogen mit einer Dichtungen Iaegers bi ungetrübten Genusses

Uns.

Die heutige Nummer fache, daß Württemberg ben überm Rhein hatte letztere als Heiratsgut berg zugefllhrt. Aus Teil recht farbigen Ges zusammengetragen.

Altensteig, 25. Sept von 81 Jahren ist ge Krankheit der frühere kante, weit und breit Er hat seinen Easthof, einigen Jahren abgebr bildlicher Weise gefüh und aufrichtiges Wesen hier und auswärts sei stalten. Obwohl durch durfte er noch mehrer. wohlverdienten Ruhest tag als hochgeachteter Ruhe gebettet.

Oberschwandorf, 23. Ileberraschung wurde Eintracht" Oberschwa Egenhausen hatte sich i rer Kempf vollzählt Vereins im Waldachtal dessen Inhaber zuglei sammelten sich beide l Schüler denLiede: Worten begrüßte. Her Hausen dankte im Nai es sich heute darum h zurückliegendes Verfpr« Besuch zu erwidern. I redner, darauf hin, das ales sei, wenn sich Na eine, gegenseitig besuch sinn und das deutsche wichtig in einer Zeit 1 Not, wie wir sie gegen leben müssen. In an gut gewählte Männer,

! einen einzeln, teils a» getragen wurden. Zm hiesigen Vereins. Her Egenhausen für seinen druck, daß solche Verar werden sollten zu Ehr Wohl des Vaterlande­gliedern Eänßle zu Schwane n" verabs Hausen und marschiert, aus der Heimat zu.

Calw, 29. Sept. L Dillweißenstein, an de sah man am Sonntag graben liegen, dem zu ler eingedrückt waren, ein Lastkraftwagen, ü einen recht verlassene, dort, soweit sich nich Umgebung der Dinge > nimmt ein Rad, der ,

einen brauchbaren Te wohl auch noch zur H dürften. Denn die e ! kümmern sich offenbar

Habe. Wie man sich merzte Postwagen, die men. Den Erwerber s< er vor Weißenstein ei wohl billig waren, l i größeren Wiederinsta,

Horb a. N-, 24. S

s Sonntag auf Montac

, Weinhaus Schäfer eii

l lich abgelaufen ist. t

! schem Tempo die Sch

Schäferschen Anwesen nötig, das Gas abzui Pfahl auf, der Rekln glatt abgefahren und ecke hinauf. Der Wag der Fahrer mit heile, ereignete sich in der schwerer Autounfall. < Hänger wollte näch Si in Bildechingen auf d macht. Der Lhauffeu, ^ oberhalb der Kapelle

i unterhalb der Kapell

Wagen brannte. Kaui gefahren, als der Wa Chauffeur die Herrsö nicht mehr halten ko, stärker als der Motor