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Nagolder TaqblattDer Gesellschafter"

Samstag, 23. August 1830

sche Firmen vergeben werden; dies ist hauptsächlich der Fall bei den Aufträgen über fernsprechtechnische Einrichtungen (Amtseinrichtungen, Apparate, Kabel, Sammler ufw.), die besonders in den letzten Jahren wegen der Umstellung des Fernsprechwesens auf den Selbstanschlußbetrieb ziemlich umfangreich waren und für deren Herstellung in Württem­berg keine geeigneten Firmen vorhanden sind. Auch ist der Kreis der Lieferfirmen hiefür aus technischen und aus patentrechtlichen Gründen ein beschränkter. Dem steht aber gegenüber, daß württembergische Firmen, die in anderen Gewerbezweigen (Kraftfahrzeugwerke, Waagen-, Uhren­industrie, Tränkanstalten für Telegraphenstangen usw.) lei­stungsfähiger sind, nicht unbeträchtliche Aufträge von Be­schaffungsstellen außerhalb Württembergs erhalten-

Reichsbahn nnd Arbeitsbeschaffungsprogramm

Berlin, 22. August. Bekanntlich hat sich die Reichsbahn bereit erklärt, tunlichst noch im Jahr 1930 für 350 Millionen neue Aufträge herauszubringen. Ein Teil der erforderlichen Geldmittel ist durch Begebung von sechsprozentigen Reichs­bahnschatzanweisungen aufgebracht worden. Der zur öffentlichen Zeichnung aufgelegte Betrag wurde fast um die Hälfte überzeichnet. Neue Aufträge sind bereits vergeben und umfangreiche zusätzliche Arbeiten in Angriff genommen. Die bisher stark eingeschränkten Leistungen für den Umbau des Oberbaus werden um rund 650 Kilometer dadurch erhöht, daß 100 Millionen für den Oberbau zusätzlich aufge­wendet werden. Insgesamt 80 Millionen dienen der Bestel­lung von Fahrzeugen und maschinellen Anla­gen. Mit 50 Millionen werden Neubauten der Ver­mögensrechnung finanziert. 30 Millionen sind für Auf­füllung der Werkstättenlager und Durchführung von Sonderprogrammen vorgesehen. 12 Millionen werden für Verstärkung der Brückenbauten und Verbesserung der Sicherungsanlagen verwendet. Alles in allem wird noch im Jahr 1930 die Reichsbahn über ihre laufen­den Aufwendungen zur Unterhaltung und Erneuerung hin­aus für 272 Millionen Mark Arbeit schaffen, womit für die kommenden Monate die Beschäftigung von mehr als 100 000 Menschen sichergestellt ist. Dem Verlangen der Reichsregie­rung, bei Vergebung der neuen Aufträge zugleich auf Preis- lenkung hinzuwirken, hat die Reichsbahn entsprochen. Dies­bezügliche Verhandlungen sind im Gang.

Lehnt die bayerische Sozialdemokratie ab?

München, 22. August. Durch den Rücktritt des Kabinetts Held ist die Lage in Bayern sehr schwierig geworden, die noch dadurch verschärft wird, daß Bayern keinen Staats­präsidenten besitzt, der der Regierung die Richtlinie weisen und nötigenfalls den Landtag auch vor Schaffung des neuen Wahlgesetzes auflösen könnte. Die Absicht des Kabinetts Held, den in den letzten Jahren aufgelaufenen Fehlbetrag von 130 Millionen (schwebende Schulden neben rund 500 Millionen Anleiheschulden) in eine feste Anleiheschuld und die kurzfristigen teueren Anleihen mit amerikanischer Hilfe ln eine langfristige umzuwandeln, ist in Frage gestellt. Die amerikanischen Geldgeber machten nämlich zur Bedingung,

daß der diesjährige Fehlbetrag von 22 Millionen (von deni 8 Millionen durch die Schlachtsteuer gedeckt werden sollten) ausgeglichen und keine neuen Schulden geinacht werden. Es handelt sich also um die Kreditfähigkeit des Staats. Der Landtagspräsident hat bekanntlich der sozialdemokrati­schen Fraktion die Neubildung des Kabinetts übertragen. Die Sozialdemokraten, die für sich keine Mehrheit im Land­tag aufbringen können, haben nun unter der Hand Fühler für eine Verständigung mit der Bayer. Volks­partei ausgestreckt, die soeben von ihnen gestürzt wor­den ist. Aber selbst wenn Bayer. Volkspartei, Sozialdemo­kraten und Bayr. Bauernbund zusammengingen, blieben sie mit 55 von 128 Sitzen in der Minderheit. Die Sozialdemo­kraten werden daher den Auftrag am Dienstag nach ihrer Fraktionssitzung voraussichtlich wieder zurückgeben Es bliebe dann die Möglichkeit, daß der Bauernbund zur bis­herigen Koalition mit der Bayer. Volkspartei und den Deutschnationalen zurückkehrt. Das Kabinett Held wird wohl die Geschäfte noch eine gute Weile fortzuführen haben, allerdings ohne den Finonzminister Dr. Schmelzle, der end­gültig zurückgetreten ist.

Württemberg

Stuttgart. 22. August.

Bezifferung der Reichswahlvorschläge. Nachdem die Dolksrechtpartei (Reichspartei für Volksrecht und Aufwer­tung) mit der Christlich-Sozialen Reichspartei ein Wahl­bündnis abgeschlossen hat, hat der Reichsminister des Innern diesen beiden Parteien die für die Volksrechtpartei (Reichs­partei für Volksrecht und Aufwertung) vorgesehene Listen­nummer 11 der nunmehr erweiterten Bezeichnung Volks­rechtpartei (Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung) und Christlich-Soziale Reichspartei zuerkannt.

Ein Rechtsanwalt flüchtig. Der seit langen Jahren in Stuttgart tätig gewesene 54 I. a. Rechtsanwalt Dr. Fritz Hill er aus Stuttgart ging Mitte Juli flüchtig. Durch die auf Grund einer Anzeige angestellten kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurde festgestellt, daß Hitler in letzter Zeit unter unwahrem Vorbringen, teilweise nach Benützung ge­fälschter Bankauszüge Darlehen in bis jetzt festgestellter Höhe von etwa 80 000 RM. erlangt hat. Weiter hat er Par­teigelder in Höhe von etwa 9000 RM. veruntreut. Nack dem Flüchtigen wird gefahndet

Der Arbeitsmarkt. Am 15. August 1930 standen in der oersicherungsmäßigen Arbeitslosenunter st ützung 70 566, in der Krisenunter st ützung 18 044 Personen. Die Gesamtzahl der Unterstützten stieg vom 1. August bis 15. August 1930 um 1636 Personen oder um 1,9 v. H. von 86 974 auf 88 610 Personen (71 301 Männer, 17 309 Frauen). Davon kamen auf Württemberg 31763 gegen 30653 und auf Baden 56 847 gegen 56 321 am 1. August 1930. Im Gesamtbezirk des Landesarbeitsamts Südwestdeutsch­land kamen am 15- August 1930 auf 1000 Einwohner 17,6 Hauptunterstützungsempfänger gegen 8.3 zur gleichen Zeit des Vorjahrs.

Arbeiterentlassungen. Bei Daimler Sindelfin- gen werden weitere 250 Arbeiter und Angestellte entlassen, nachdem in den letzten Wochen bereits 700 Entlassungen vorgenommen worden sind. Die Genehmigung liegt für 13- September bereits vor. Damit ist dann die Hälfte der Belegschaft entlassen. Der Rest arbeitet nur noch ein bis drei Tag« in der Woche.

Begnadigung. Durch rechtskräftiges Urteil des Schwur­gerichts Hall vom 10. März 1930 ist der Dienstknecht Theo­dor Leppkes von Schiltigheim bei Straßburg i. E. wegen Ermordung der Frida Schick von Hütten, OA. Gaildorf, zum Tod verurteilt worden. Der Staatspräsident hat im Weg der Gnade die Todesstrafe in lebenslängliche Zuchthaus­strafe umgewandelt.

Einschreiten der Polizei gegen Kommunisten. Als sich gestern Kommunisten in der Nähe des Bosch-Hauptwerks versammelten.um dort für die Bosch-Arbeiter nach Vetriebs- schluß eine Versammlung durchzuführen, wurde laut Südd. Arbeiterzeitung die Schutzpolizei herbeigerufen. Trotzdem forderten die roten Wahlhelfer durch Plakat und Sprechchor an beiden Ausgängen des Betriebs die Belegschaft zu einer soofrtigen Betriebsversammlung auf. Flugblätter und Zei­tungen wurden verteilt. Der Kommunist Fritz Rau sprach über die Massenentlassungen, den Lohnabbau und die Ak- kordre-duzierungen. Die Polizei verhaftete den Redner mit der Begründung, daß ein Auflauf und eine Verkehrsstörung verursacht worden fei.

Dahlienschau. Die Gartenbaugesellschaft Flora in Stutt­gart veranstaltete vom 6. bis 9. September in den Aus­stellungshallen bei der Gewerbehalle eine Dahlienschau und wird dem großen Kreis der Dahlienfreunde die besten und schönsten Sorten dieser beliebten Blume vorführen. Diese früher so bescheidene und einfache Gartenblume ist durch die Kunst des Gärtners zu einem Prunkstück unserer Gärten geworden, die mit ihren glühenden Farben die Bewunderung aller Blumenfreunde erregt.

Neues Reichskursbuch. Die erste Winterausgabe 1930G1 des von der Reichspost und Reichsbahn gemeinsam heraus­gegebenen Reichskursbuchs mit den am 5. Oktober in Kraft tretenden Winterfahrplänen sowie die Winterausgabe des Kraftpostkursbuchs werden in Bälde erscheinen. Der Verkauf für ein Reichskursbuch beträgt 6.50 RM. Das Kraftpostkursbuch wird für die Bezieher des Reichskursbuchs bei Porlegung des diesem Buch beiliegenden Gutscheins zum Vorzugspreis von 50 Rpf. abgegeben, für die übrigen Be­zieher kostet es 2 RM. Die Bücher sind durch die Post­anstalten (Bahnhöfe der Reichsbahn), Buchhandlungen und Reisebüros zu beziehen. Bestellungen nehmen diese Stellen schon jetzt entgegen.

Lotteriegewinn von 200 000 Mark fällt nach Württem­berg. Ein Gewinn der Preußisch-Süddeutschen Klassen- lotteris ist, wie wir erfahren, in die Kollektion Eberhard Fetzer-Stuttgart gefallen.

Vom Tage. In einem Haus der Michaelstrahe in Deger­loch verübte eine 41 I. alte Frau durch Einatmen von Gas Selbstmord. In einem Haus der Brennerstraße verübte ein 32 I. alter Mann durch Einatmen von Gas einen Selbstmordversuch, konnte jedoch noch rechtzeitig an seinem Vorhaben gehindert werden. In der Purkstraße wurden zwei Knaben im Alter von vier und acht Jahren, die mit einer Radelrutsch auf der Straße fuhren, von einem Per­sonenkraftwagen angefahren. Einer der beiden Knaben er­litt hierbei eine erhebliche Kopfverletzung, der andere Sckür- fungen.

Als nächsten Roman bringen wir?

Kolw-eME

einen Bauernroman mit abwechselungs­reichen ernsten und heileren Lebcnsfügungen, in stetem Aufwärts der Handlung und mit wuchtigem Schiuh. Zn Ausbau, Form, Stil, plastischem Ausdruck und natürlicher Frische ist dieser Roman eine Meislerleistung

Wck-r sstin-d überzeugt, unseren Lesern »4-n e-« besonderen Genuß zu bietenl

Aichelau, OA. Münsingen, 22. August. Altes Ge­schlecht. Im Jahr 1680 (ältester Vermerk) wurde hier von dem damaligen Pfarrer Johann Jakob Herzog dem Jörg Fischer, Schmied (Cirypippa), und seiner Ehefrau Magda­lena Riedingerin ein Sohn namens Johannes getauft. Als Paten wi-kten mit Johannes Hölz, Gastwirt (Hospes), und Anna Wickerin, Schultheißenfrau (Sculteca). Wie die Fischer nach mehr als 250 Jahren noch das Schmiedehandwerk aus- üden, so blüht in der Familie Hölz bis zur Stunde das Gast­wirtsgewerbe. Beide Familien bewohnen noch die alten Plätze, in beiden Familien sind wie vor 2^ Jahrhunderten dieselben Vornamen üblich und Fischer und Hölz sind auch heute noch gute Nachbarn. Der Name Wirker dagegen, viel­leicht ehemalige Bezeichnung für die Mannen der Swigger vor Gundelfingen, der in manchen Albgemeinden ebenfalls bis heutigen Tags gefunden wird, ist in hiesiger Gemeinde erloschen.

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Langenau, OA. Ulm, 22. August- Bohrversuche. Die Landeswasserversorgung läßt im Ried, unweit Lan­genau, Bohrversuche anstellen. Es handelt sich um Proben und Meßvorgänge. Die Bohrungen nach Kies imMoos" werden von Beauftragten der Württ. Landes-Elektr.-AG. ausgeführt.

Niedersiohingen, OA Ulm, 22. August. Kraftstrom­lieferung. DerNordabschnitt" der neuen Starkstrom­überlandleitungBayernwerk Au", Unterwerk Niederstotzin­gen, ist so weit gediehen, daß der letzte Mast erstellt ist. Kom­mende Woche erfolgt die Seilzugarbeit. Ausführung hat die Württ. Landes-Elektr.-AG. Stuttgart. Es sollen 110 800 Volt vom Bayernwerk auf württembergisches Gebiet über­geleitet werden.

Viberach, 22. August. Räuberischer Ueberfall. Als sich am Mittwoch der in der Aktienbrauerei Warthaustn beschäftigte Bierführer Paal mit dem Fahrrad in seine Heimat nach Attenweiler begab, begegneten ihm auf dem Weg WarthausenAssmannshardt vier Personen, die den Eindruck von Wandersleuten machten. Nach 100 Meter Ent­fernung kam plötzlich ein Mann aus dem Wald, ging auf Paal zu und riß ihn vom Rad. Mit vorgehaltenem Revol­ver verlangte er von dem Ueberfallenen Geld. Dieser packte seinen Gegner, der nach kurzem Ringen im Straßengraben landete. Der Fremde rief nach den vorausgegangenen vier Personen, die zweifellos seine Komplizen waren. Paal war inzwischen mit seinem Fahrrad verschwunden.

Aus Stadt und Land

Nagold, den 23. August 1930.

Das Leben ist nie etwas, es ist nur die Gelegenheit zu einem Etwas. Friedrich Hebbel.

Barthlemei

Von Martin Freitag

Das Datum, also die Zahl im Kalender, war unseren Vätern Nebensache, Hauptsache war der Name, der hinter der Zahl stand. Um den Namen spielten Erinnerungen, Erfahrungen, um den Namen schwirrten in lustigem Tanze Verslein, Schnurren, Schnitze oder spielten die Geister alter Regeln und Sprüche oder ging wie im Ringelreigen, Heimliches und Unheimliches, Trauriges und Drolliges. Wie mit einer Person verkehrten die Alten mit dem Tag, der sie im Kalender als Bekannter grüßte. Sie redeten über ihn wie über einen Nachbar, sie sagten ihm Gutes und Böses nach. Was der Tag im Schilde führte, was er mit naturhaster Gewalt ausführen wollte, wer konnte es

wissen? In vielen Fällen richtete sich der Bauer nach die-

^ ' sicht. Manch

sem oder jenem Tag, indem er arbeitet oder nicht. Manche der Tage sah der Bauer als Kalendersonderlinge an, manche sogar als Heilige, deren Krönlein wie eitel Gold glitzerten. Einer von denen, die an der Wegstrecke des Jahres standen, war der Bartholomäus, von Katholiken und Protestanten gleich hoch geachtet.Wenn es Ihnen unglücklich erging, schrieben sie es dem Kalenderheiligen zu". Der Name Vartholmäus wird von der schwäbischen Zunge zwar arg vernudelt, doch nur so, daß man weiß, von wem die Rede ist und es nie um die Ehre des Batle geht. In einigen Landstrichen ist er der Barthlemei, der Bartle, im anderen der Bartel oder Värtle. Bei Herbertingen dro­ben verhaaren sie den Namen gar übel, sie sagen: Vatem.

Barthlemei ist auch ein Lostag. Erinnern andere seiner hochgestellten Bruderschaft an Zins und Zehnten, an Ziel und Wanderzeit der Dienstboten, so ist der Tag, der an­deres Wetter bringt. Er ist der Herold des Herbstes.

Wie der Värtle sich hält, so ist der ganze Herbst be­stellt".Ist schön des Vatles Tag, dann ist auch reich des Weines Gab." Ein solch schöner Batle ermuntert die Kie- binger zu herzhaftem Trank:

Batle trucke, me kans schier et verschlucke." Lorenz, der 14 Tage vor dem Bartle daherschlendert, ruft ihm zu: Batle, Batle schier, in 14 Tag ist's an dir." Solch ein Verslein schmiedeten die GmünderNazi". Das Brotessen auf dem Felde ist zu Ende, das Brot ißt der Bauer von nun an zu Hause. Kalte Winde fahren vom Berge.

Batlemu, mach Türe zu!"

An der Donau drüben sagt das Volk dem Batle nach, er schütte kaltes Wasser in die Donau und den See. Die schwäbischen Wortbastler, hängen bekanntlich die Verklei­nerungssilbelein" (le) gerne an Hauptwörter, aber, wenn es ihnen einmal einfällt, auch an Zeitwörter.

An Batle g'hömdet, noch Batle g'hömdelet.

Wenn nach Bartholomäus je noch etwas aus dem Bo­den schlupft, dann ist es pfluderleicht und elend, also, daß es der Wind fortnimmt. An Bartle gibt es wieder neuen Most; man weiß, wo ihn Batle holt. In der Zeit, da man noch herzhaft trank und dieAnti" noch nicht existierten, wurde den Augsburger Wirten der Weinschank entzogen, wenn sie an Bartle noch keinen Most im Keller hatten. Solchermaßen war man das Gurgelwohl der Augsburger besorgt.

Zwischen Jakobi und Bartholomä,

do bocket die Schneider und Eeißearmee" singen die Kinder. Die Schneider nehmen gar keine Notiz mehr von diesem Schnitz, so selbstverständlich Horts sichs an. Ja, da ist ein Umtrieb und eine lustige Zeit! Heidenein!

Dienstnachrichten.

Uebertragen wurde Polizeisekretär Kalmbach (aus Alten steig) bei der Polizeidirektion Friedrichshafen eine Verwaltungsobersekretärstelle der Gruppe 8b bei die­sem Amt.

Unsere Feierstunden.

Ein Volk in Not ist wohl unser gesamtes deutsches Volk, aber einzelne Landstriche und zwar die Grenzmarken und Erenzländer haben besonders zu leiden. Durch Massen­kundgebungen versuchen sie immer und immer wieder, die Regierung zu befreienden Maßnahmen zu zwingen. So demonstrierten kürzlich, wie das Titelblatt unserer Vilder- beilage zeigt, die Ostverbände vor dem Reichstagsgebäude. Wir sehen weiter, wie Hindenburg nach der Verfassungs­feier den Reichstag verläßt, den verstorbenen General Reinhard, die erste Luftschifflandung auf einem Dampfer und schütteln nichtwissend den Kopf, wenn wir daran den­ken, was uns die Technik in den nächsten Jahren noch alles bescheren wird. Daß man heute in den höheren Schulen größeren Wert auf eine rethorische Ausbildung legt, ist sehr zu begrüßen, weniger angebracht ist es allerdings, daß man von Regierungsseite zu diesem Anlaß vor allem be­stimmte politische Einstellung voraussetzt. Andere Bilder

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zeigen Tagore aus einer Blick in die fränkische r

Was

Wenn wir der Reihens Bevölkerung heute und m wiederum recht mannigfo mit einer Wahlversamm! daran. Redner ist der b Morgen früh um 8 Uhl Turnvereins nochmals SA.-Kapelle unsere Bi «freuen, für morgen nac allem die Mitglieder des , Wetter für ihr Waldfe werden die SBN.ler eir spiel vorführen und am nftische Wiener-Beranstc Wiederhofer, soll einer bringt durchweg neue E wirklichen, ech'en Humors final-Wiener-Typen woll Hinreißen.

Ueber all diese Vera zeigenieil zu ersehen.

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Altenfteig. 22. Aug Das Innenministerium die Polizeistunde auf II sigen Ortspolizeibehörde ijgung der Ministenaloe, Fremdenverkehr hier und Polizeistunde allgemein f schäften und die Cafe's i l2 Uhr nachts festgesetzt, polizeilichen Verfügung - Poliznstundenverlängerur iängerung bis zu einer Si wird nichts geändert. Grund mehrerer Verhand welcher künftig die Bestä gebäudes. einschließlich des Steuersekretärs i. R. Monaten April bis Sep !9 Uhr, an den Sonn-i Das Eintrittsgeld berra höchstens 2 ^ für Ver der Ministerialabteilung vom 28. Juli 1930 wird baues der rm Zuge der »enstadt liegenden Etterst Die Min. Abt. empfiehlt mindestens 20 cm starker der Profilwalzung eine Teermakadamdecke auszub latung, welches der vor toll. Ein endgültiger B decken wurde jedoch nich Komission noch weitere e Verfahren gebaut sind, b den soll, mit der Firma ) uommene Garantrepflichl deutschamerikanische Petri Genehmigung zur Aufste vor der Scheuer des Gemeinderat wendet nun zuerst vorgelegten Plan unter gewissen Bedingung Durch Gemeinderats bestimmt, daß über die Jahren (also 1930) erne die wirtschaftlichen Verha inzwischen ab 1. Oktober 2 "/o gefordert wurde, ka zunächst eine raschere Tilg, nicht zu fordern. Nach d vom 81. Juli 1930 untc aller zur Abschlachtung i Württ. eingeführte frische sofern cs nicht bereits ar ist, der amtlichen Unters schrist gilt in gleicher W Katzen. Füchse. DSchse u, Fleisch zum Genuß für ! Schlachthaus-Ordnung ' geändert bezw. ergänzt u schau, die durch Verordn, Gebühren nämlich: s) v, 50 xZ, b) von einem 40 xZ, c) von einem Str sollen. Bei Notscklachtur -u entrichten. In d Geschäfte des Gemein! glieder BLsfler und Bren und Ackermann als Stell, oewählt. Im Jahre flnßbett zwischen dem zu verbessern. Diese Verl verschiedenen Schwierigke, nicht zur Ausführung. T ligen Sitzung erneut rn Genehmigung zur Aussu in Aussicht gestellte Stac wird, wenn die Arbeiten langer Verhandlung mit menden Grundstücks, kon tretung eine Einigung er günstigem Wasserstand sc Eaugenwald, 22. Ar unserem Ort, auf der L der in Weltenschwann ler dadurch, daß er m von seinem Heimatort auto angesahren wurde erlitt. Der Autolenker, dessen Wagennummer v werden konnte, ist bis Störche ziehen. Dieser

Unsere

Politische Wochenschau Wer ist Hugenberg? Missionsbekiimpsung,r Lhina-Vries, v. Ehr. ! Das Wettrennen mit Ein Sommertraum, S Der Schuß in der Naö