^Zeite^

beitslosentagwerken. Von der in 'Berlin neugegründeten A.-G, für öffentliche Arbeiten hat der Staat Württemberg drei Millionen Mark angefordert. Trifft dieser Betrag ein. dann wird er vom württ. Staat auf die Summe von 6 Will. RM, erhöht.

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Stuttgart, 17. August. In dem Wahlabkommen zwischen Staatspartei und Deutscher Volks­partei wurde vereinbart, daß die Reststimmen zwischen Württemberg und Baden in der Weise ver­rechnet werden sollen, daß der Mahlvorschlag mit dem größeren Stimmenrest den Ueberschuß des andern Wahl­vorschlags erhält.

Ein Polizeihund spürt einen Einbrecher auf. Bei einer Streife zweier Polizeibeamten wurde einer der Beamten in früher Morgenstunde in den Anlagen von seinem Diensthund in das Gebüsch gezogen. Dort siö-

Nagolder TagblattTer Gesellschafter"

verte oer yund einen sich versteckt haltenden Mann auf und in einem weiteren Versteck Schokolade, Eßwaren, Bier und Likör in Flaschen ufw. sowie einen Koffer mit allerlei Sport­gegenständen. Es stellte sich heraus, daß der Mann in einer Stuttgarter Bäckerei und in den Klubheimen zweier Sportvereine Einbrüche verübt und die Gegenstände ge­stohlen hatte.

Vom Tage. Abends 8.30 Uhr wurde auf der Straße CannstattSchmiden einer Frau eine Aktentasche mit In­halt geraubt. Der Täter ist festgenommen.

Wäschenbeuren, OA. Welzheim, 17. August. Rascher Tod. Auf dem Felde draußen bei der Arbeit starb, vom Hirnschlag getroffen, der auch in weiteren Kreisen bekannte Wünschelrutengänger Josef Oberascher von hier. Er war 62 Iahre alt und Junggeselle: im Hauptberuf war er Landwirt und Schreiner. Der Tote wurde erst nach einiger Zeit von einem hiesigen Landwirt aufgefunden.

Montan, 18. August Hst

Aus Stadt und Land

Nagold, den 18. August 1930.

Man fürchte sich nicht vor den Folgen eines männ­lichen Schrittes; es ist männlicher, sich ein Bein ab­nehmen zu lassen, als am kalten Brande zu sterben.

Goethe.

Diensterledigungen.

Die Bewerber um eine Lehrstelle an der evangelischen Volksschule in Nagold haben sich bis zum 6. September beim Eoangl. Oberschulrat zu melden.

Endlich ein Sonnen-Sonntag und Ernletag

lieber die Stoppelfelder gehen wir langsamen Schrittes. Es ist, als ob leise Stimmen aus dem Boden aufklingen: Das Jahr neigt sich, seid stille und weise be­denkt, daß es Herbst wird und Winter, leuchtende, schwei­gende Zeit.

Kleine unscheinbare Blumen sprossen zwischen den Stoppelfeldern auf: ein paar Kamillen, ein paar Flocken­disteln, auf der Oede der Teufelshirnschale blüht für sehende Augen der Feldblumengarten. Es ist nicht viel, was auf den Stoppelfeldern noch wächst, wo reiche Ernte gehalten wurde. Aber ein stilles, demütiges Herz nimmt in diesen besinnlichen Tagen jede Blüte wie ein Gottesge­schenk hin, das man lieben muß.

In den Gärten lebt größere Blütenpracht. Gleich Kö­nigen recken sich die Malven im leuchtenden Gewände em­por, die bunten Wicken an den Zäunen singen ein Lied der Farben-Freude und all die anderen Herbstblumen um­geben die abgeernteten Rabatte mit einem Glorienschein der Schönheit.

Drüben auf den Feldern stehen noch ein paar Korn­hausen. Sie sehen aus wie Frauen, die lange, schwere Röcke tragen. Sie neigen das Haupt ein wenig, als lausch­ten sie den Stimmen, die aus dem Boden dringen. Sper­linge fliegen aufgescheucht auf, sie zwitschern erregt und sind entschwunden. Große Flüge von Wildtauben halten gründliche Nachernte auf den Feldern und .... was ist dort? Ein gründliches Etwas bewegt sich vorsichtig im Graben entlang, jede Deckung benutzend, ein langes Eisen hält gleichen Schritt mit ihm. Zwei dumpfe Schläge zer­reißen die abendliche Stille und todbringendes Blei zwingt 2 der beschwingten Ernter zur Erde. Unendlich geht der Erillengesang durch den Abend und eine Lerche schwingt sich auf und steigt lobpreisend in den Himmel hin­ein. Wir schauen ihr nach wie einem Wunder und schrei­ten weiter, langsam, bedachtsam über die Stoppelfelder hin.

Dort drüben am Rand schwankt noch ein hochbeladener Earbenwagen heim, gekrönt von Kindern und Schnitter­innen und, geführt von sehnigen Männergestalten, denen nach so vielen unheildrohenden Regentagen der gestrige Sonnen- und Sonntag zur Arbeit wurde. Auch in den Wiesen waren rührige Hände noch tätig, um den zweiten Schnitt zu wenden oder bereits zu häufeln. Das Wetter hat vieles gut zu machen und wenn die folgende Zeit so bleibt wie gestern, wo vom frühen Morgen bis zum späten Abend die gleißende Sonne zur Eide kam die Nacht­temperatur war allerdings nur 4 Grad über Null und die Turnvereinler Verzweiflungsanfälle wegen des abge­sagten Turnfestes kriegen ließ, dann wird noch manches gerettet weiden, was verloren zu sein dünkte.

Samstag und Sonntag standen zum Teil im Dienste der Fremdenwerbung.Am Abend hatte derJnhaber des Lö­wensaals, Herr Kurlenbauer, wenn auch nicht direkt so doch im Sinne des Fremdenverkehrsvereins einen Hausball veranstaltet, der in erster Linie der Unter­haltung der Kurgäste dienen sollte. Mit weiß gedeckten Tischen, bunten, leuchtenden Herbstblumen und anderem Grün geschmückt strahlte der Löwensaal eine gemütliche Wärme aus und gab so eine richtige Grundlage für einen llnterhaltungsabend unserer Gäste ab. Das Musikkolleg konzertierte unermüdlich und ließ mit seiner schmissigen

Musik die tanzlustigen Füße kaum zur Ruhe kommen. Humoristisch einwandfreie Borträge eines Komikers sorgten für Ruhepausen in der anstrengenden Gym­nastik der tanzenden Paare und auch für gesunde Lachmedizin. Unter der trefflichen Leitung von Fräulein Ober-Nagold, der Leiterin der Turnver- ein-Damenriege führten die Turnerinnen einen reizenden Reigen vor, det: eine gute Schulung verriet und u. a. vor allem die Ehemänner ob der fabelhaften Fixigkeit im Um­kleiden in Erstaunen fetzte. Ob's allerdings immer so bleiben wird?! Zu begrüßen wäre es, wenn auch die anderen Häuser, die ebenfalls reges Interesse am Frem­denverkehr haben, dem Beispiel des Herrn Kurlenbauer nacheifern würden, denn wenn auch der Kurgast, so er nach Nagold kommt, Ruhe und Erholung sucht, etwas Zerstreu­ung ist ihm stets willkommen.

In den Dienst des Fremdenverkehrs über auch in den der Nagolder Allgemeinheit hatte sich am Sonntag wieder­um das Musikkolleg gestellt. Skepsis ist nun einmal eine Eigentümlichkeit der Zeitungsmenschen, unsere vor allen Dingen in Bezug auf Nagolder Musiker und man wird uns dies nach den vielen Hoffnungen und ebensovie- len Enttäuschungen nicht allzusehr übel nehmen. Gestern bestand unsere Skepsis wegen der Größe der konzertkdiev- den Kapelle und zum nächsten wegen des gewählten Plat! zes. Wir waren aber in jedem Fall angenehm enttäuscht.' obwohl die die Töne mit ihrem weiten Blätterdach absor­bierenden Bäume u. die dicht um denPavillon herumdrän­genden Kinder das Konzert nicht in vollem Maße zur Gel­tung kommen ließen. Andererseits mußte der verhältnis­mäßig schlechte Besuch der Nagolder die Veranstalter mißstimmt haben. Nun, eben dies im Pavillon auf dem Stadtacker unter der Leitung von Herrn Besch stehende Promenadekonzert mit 8 Mann Streichmusik zeigte vor allem einen unermüdlichen Fleiß in dem Gebotenen und damit eine für ein Promenadekonzert ganz einwandfreie Leistung. Nagold müßte sich freuen und aufrichtig dank­bar sein, wenn die jungen Musiker es nicht bei diesem Ver­such bewenden ließen und hin und wieder mit einem Kon­zert aufwarten würden, denn wir dürfen ruhig sagen: der Versuch ist durchaus gelungen. Zu wünschen wäre ja noch manches: eine Verstärkung des Orchesters vielleicht noch mit Cello, ein bis zwei Holz und noch eine Geige. Es wäre dies übrigens für musikfreudige junge Herren eine Ge­legenheit, sich im Orchesterspiel xoeiter auszubilden. Zu wünschen wäre weiter ein anderer Platz und wir haben uns heute Nacht träumen lassen, wie schön es wäre, wenn unten an der Nagold evtl, auf der Rückseite des Rasen­platzes vor der Stadtpflege ein kleiner muschelförmiger Musikpavillon aufgestellt und der übrigbleibende Rasen­platz zum Promenadeweg gemacht würde. Die Kosten wür­den u. E. nicht unerschwinglich sein und außer den bei­den bisher in der Öffentlichkeit konzertierenden Kappel­len wäre eine solche Anlage auch für Abendkonzerte der Gesangvereine geeignet und schließlich würde sich das Se­minar mit seinem vorzüglichen Orchester verleiten lasten, dort hin und wieder der Allgemeinheit in seinem Sinne zu dienen, lieber kurz oder lang wird die Stadt oder der Fremdenverkehrsverein oder auch beide zusammen um die Erfüllung dieser Aufgabe nicht herumkommen. Wir wol­len also wieder einmal einen neuen Tempel der Hoffnung erbauen!

Wie es bei dem schönen Wetter vorauszusehen war, standen die Durchgangsstraßen wie so oft im Zeichen eines regen Verkehrs, der eine unheimliche Anzahl von allen möglichen Vehikeln unsere Stadt durchfahren, -rasen, knattern, -sti., -quitschen und auch eine große An­

zahl halten ließ. Vor allem fiel am Abend die lange Reihe der Omnibusse der Württemberger-Zeitung-Sonder- fahrt auf Sie legten hier zum Teil eine Kunstpause ein und waren über die gute Aufnahme in den Nagoldern Gasthäusern hochbefriedigt.

Vergessen wollen wir nun zum Schlüsse nicht, dem Ehe­paar Hermann Bertsch und Frau geb. Schüler zu dem in aller Stille begangenen silbernen Hochzeitstag unseren

Drei neue Prozesse gegen Göbbels

Gegen den nationalsozialistischen Schriftsteller Dr. Göbbels standen am Freitag vor dem Schöffengericht Charlottenburg drei Klagen zur Verhandlung: 1. wegen Beeidigung des vorigen Reichskabinetts Müller, deren Mit- Aieder Göbbels u. a.Verräter am Volk", Hilferding einen marxistischen Juden" usw. genannt hatte, 2. wegen Belei­digung des früheren preußischen Innenministers Grze- sinski, dem u. a. sein Privatleben vorgeworfen wurde, 3. wegen Aufforderung zum Ungehorsam gegen die Gesetze.

In der ersten Verhandlung beantragte der Verteidiger RA. GrafvonderGol tz-Stettin, den früheren Reichs­kanzler Müller persönlich zu vernehmen. Als das Ge­richt den Antrag ablehnte, legte v. d. Goltz die Ver­teidigung nieder. Dr. Göbbels verzichtete darauf, flch zu verteidigen. Staatsanwaltschaftsrat Dr. Schade beantragte 6 Monate Gefängnis. Das Urteil wurde bis Smnstag ausgesetzt.

Sofort wurde die zweite Verhandlung begonnen. RA. v. d. Goltz, der dazu wieder im Saal erschien, gab für Dr. Htzbibels die Erklärung ab, daß dieser wegen der Hccktung de, Gerichts in,der vorigen Verhandlung sich genötigt sehz,

herzlichsten Glückwunsch auszusprechen. Daß wir uns mit ihnen auf diegoldene" freuen, ist selbstverständlich! Heil und Sieg! ^

Aliensteig, den 17. August 1930.

Vom Sonntag

Der Samstag und Sonntag stand diesmal im Zeichen der Arbeitersportbewegung: die Freie Turnerfchaft Altensteig ver­anstaltete ein Sommerfest mit Fahnenweihe. Nach Eintritt der Dunkelheit begann das Fest mit einem stattlichen Lampion umzug und einem sich anschließenden Bankett im überfüllten Saale zum »Grünen Baum", bei dem sich außer dem fest, gebenden Verein die Stadtkapelle, der Arbeitergesangverein und viele abends eingetroffene auswärtige Sportsfreunde beteiligter. Nach einer zugkräftigen Begrüßungs- und Weiherede könnt, der unermüdliche VorstaD, Silberhorn die neue, mit Vereins namen und Bundeszeichen verzierte rote Fahne enthüllen uin mit den besten Wünschen ihrer Bestimmung übergeben. Musil. Gesang und Tanz hielt die Besucher bis Mitternacht beisammen Nach der von der Stadtkapelle gespielten Tagwache begannen an: Sonntag morgen um 7 Uhr die Einzelwettkämpfe im Speer und Diskuswerfen, Kugelstoßen, Hoch- u. Weitsprung. Schleuder­ball usw., bei welchen sich viele von etwa 300 Teilnehmern durch hervorragende Leistungen auszeichneten. Mittags bewegte sich ein Festzug durch die Stadt zum Sportplatz wo, außer leicht­athletischen Weltkämpfen noch 4 Fußballwerbespiele ausgetragen wurden. Die in dem umfangreichen Programm vielseitig gezeigten Vorführungen der Sportlerinnen und Sportler, u. a. Reck- und Barrenturnen, Freiübungen und Reigen bewiesen durchweg, daß sich auch die Arbeitersportbewegung ernsthaft und mit Erfolg um die Pflege und Förderung der Leibesübungen zum Wöhle der Menschheit bemüht. Alles in allem nahm das Fest einen in jeder Beziehung befriedigenden Verlauf, zweifellos hat dei erst seit drei Jahren bestehende Verein mit dieser ersten größeren Veranstaltung unter den vielen Zuschauern manchen neuen Freund gewonnen. Ein gemütliches Beisammensein im Lokal zur »Schwane" bildete abends den Abschluß. Im übrigen herrschte bei dem herrlichen Wetter ein äußerst reger Durch­gangsverkehr. Abends passierte dieWürttembergs! Zeitung', deren 26. Sonderfahrt gestern mit 15 Omnibussen und rund 500 Personen nach Herrenalb, Baden-Baden, Schwarzenbach­talsperre führte, unsere Stadt. Etwa 250 Teilnehmer nahmen auf dem Rückweg in den hiesigen Gasthöfen das Abendessen ein. Die Stadtkapelle gab wieder ein Platzkonzert, während der Sportverein mit drei Mannschaften zu Freundschaftsspielen gefahren waren.

Altensteig, 16. Aug. Ein Autounfall, der leicht schwere Folgen hätte haben können, ereignete sich vorgestern nachmittag auf der Heselbronner Steige. Ein mit sechs Personen besetztes Auto aus Rastatt, das von Simmersfeld nach Aitensteig fahren zollte, bekam die obere Kurve nicht, so daß das Auto über dis rechte Böschung fuhr j und umschlug. Zum großen Glück der beteiligten kamen sie teils ohne und teils mit leichteren Verletzungen davon. Das Auto dagegen erlitt erhebliche Be­schädigung.

Calw läv Aug. Beisetzung von G. H. Wagner Die sterbliche'HüllXdes im Alter von 78 Jahren dahingeschie­denen Fabrikant Gustav Heinrich Wagner, eines der namhaftesten TElindustriellen Württembergs, wurde Donnerstag nachmw«g im Krematorium auf dem Prag­friedhof in Stuttgart den Flammen ubergeben Der Ein­äscherung ging in dXFriedhofkapelle erne -"auer- feier voraus der nE den Verwandten des Dah,»ge­schiedenen auch der StaMvorstand von Calw und Vertre­ter des dortigen Gemeino^rats, sowie Vertreter der ein­heimischen Textilindustrie n"d Abordrmngen von Aktien­gesellschaften beiwohnten, de^" Aufstchtsrat der Verstor­bene angehört hat. Die Trä^^de hielt ein Schwager des Verstorbenen, Stadtpfarrer ^ ^ r-Wninenden, X

einen kurzen Lebensabriß von>^rrstav Heinrich Wagner gab und seine edlen CharakteEgenschaften, vor allem seine Hilfsbereitschaft in warE^Ziger Weise würdigte. An der Rede des Geistlichen schlMn sich ehrenvolle Nach­rufe unter Widmung von KranzsL^den. ^ur die Stad Calw sprach Stadtschultheiß GöhE *'der mit der Ueber- bringung des letzten Grußes der Va^rst^t des Hingeschi - denen den herzlichen Dank verband, Calw ihm schulde. Für die Entwicklung Calws habe <N^v Hemrrch Wag­ner manchen Impuls gegeben und sei"° A?d "und Bestrk gen und Kenntnisse in den Dienst vk^ Stadt und Bezrr

oas ganze cvertcyt wegen 'Befangenheit a V- zulehnen. Das Gericht stehe offenbar den Bestrbeungen Dr. Göbbels, eine Wendung im deutschen Schicksal herbei- zuführen, voreingenommen gegenüber. Der Vorsitzende er­klärte nach kurzer Beratung, die Ablehnung des gesamten Gerichts sei nach reichsqerichtlicher Entscheidung unzulässig. Hierauf lehnte der Verteidiger die beiden Berufsrichter als befangen ab, was ebenfalls als unzulässig zurückgewiesen wurde. Nunmehr lehnte er den Vorsitzenden des Gerichts, Landgerichtsdirektor Tölke ab. Die weitere Verhandlung mußte auf Samstag vertagt werden, wo der Staatsanwalt über die Ablehnung entscheidet Auch die Verhandlung Wer die dritte Anklage wurde auf SamsMg vertagt.

Das Schöffengericht verurteilte Göbbels wegen Beleidi­gung Grzesinskis zu 400 Mark Geldstrafe oder ersatzweise zu 20 Tagen Gefängnis.

Wegen Beleidigung der Reichsregierung wurde er zu 600 Mark Geldstrafe öder ersatzweise zu 30 Tagen Gefäng- nis verurteilt. Dem Reichskanzler a. D. Müller werde die Befugnis zugesprochen, das Urteil zu veröffentlichen.

^estellüA^v^lUrLXML^ussttz^nnhabe^r

sich besonders verdient gemacht und aAw "U Gg oße p sönliche Opfer seine Liebe zu seiner L"^>tadt bewiesen.

Seine Schulhausbaustiftung bilde ein ^Verstorbenen stets Sinns für das Allgemeine, der den X o e r t enb a ck ausgezeichnet. Kommerzienrat Dr. von^-s^»), und Aui- Enrete dem Hingeschiedenen für den «^ünz und sichtsrat der Vereinigten Deckenfabriken Ep:? Nprstnr- Nachruf der wertvollen Arbeit gedenkend^ ^ ^ ^itz bene auch diesem Unternehmen geleistet.

Häuser-AE. in Backnang, der E. H. WaL^^ wurde Gründung an als Aufsichtsratmitglied an^pp'^ unter Würdigung der Verdienste des Verst^^ war die Kranz an seiner Bahre niedergelegt. IlmraZtisi-kirckwn- ernste Feier durch Choräle, gespielt vom und einem Quartett sowie von Harmonium-Vorträgenz Sologesang von Fräulein Trudel Sannwa ' ^

Horb, 18. Aug. Blumentag in Horb. Um ersorder- des Musikvereins Horb, die für ihre Ausbildurr.,p^^ lichen Mittel zuzuführen, fand gestern ein unt Mor- Horb statt. Die Veranstaltung wurde eingeleü A§nzert ^ genmusik um 6 Uhr, von 10.30 Uhr an war^g ^ xzhr verschiedenen Plätzen der Stadt und nachmittag ^ Stadt Konzert am Bahnhofplatz, nachher Einmarsch in zusammen mit der Kapelle Sulz. ^

Freudenstadt, 18 . Aug. Schwimmbaderöff^jmmbad morgigen Dienstag wird das neuerstellte städt. Sc^.»iiiick, dem Verkehr übergeben. Es ist in jeder Hinsicht ^0/9 m eingerichtet und enthält neben dem Schwimmbecken v,jnisck,e und 0,70 bis 3 m tief) Wannenbäder, Schwitz- und met° ^ Bäder, sowie Sauerstoffbäder.

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Das 60 000 Köpfe mi die besten Leistungen mit wurde, daß BulluS den a Heußers um 23 vier Fi die deutsche Flagge zusar schlagen:: :: e ho ch gezogen Der schärfste Konknrren Fahrer der Genfer Oilte denmittel von 74,74 Ki Spitzenleistungen der Fc fuhr auf NSll 73,29 Z heim erzielte mit s einer von 68,61. Weniger vom Fahrer.

Bei den Seitenwagenr dard ein großes Reum letzten Tage machte es a Kategorie die bisherigen leie in beiden Klassen d F bis 500 ccm erreichte mit derselben Maschine nicht viel unter dem Rl Leyh, Nürnberg, auf Tri:

Bei den Sportwagen vorjährigen Klassenrekord unterbot den von Graf auf 9:38,1 gleich 74,71 : ausgestellten bisherigen l daß Carraciola am Sc blieb und seinen Wc-Hen mehr zum Start brack blieb nur wenig hinter l

Bei den Rennwagen Bestzeit, v. Morgen, Ber 66,67 Stundenkilometer > wagen mit einem Siege Rennpech und verlor a sresscns eines Kolbens dem in der Vergmeisterf Oestcrreicher zum zweit ris, auf Bugatti in 9:4l nach den Erfahrungen k Bugatti nicht ins Renne Haupt fern, was für dc war.

Ergebnisse:

Klasse Sk bis 2S6 ccm gleich 68,61 Stdkm.; 2. 66,93 Stdkm.; 3. K- F> Stdkm.; 4. H. Thomai

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