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Nagotder TagblattDer Gesellschafter"

Mittwoch, 2. Juli 1S3V.

Jetzt hat er ausgekräht

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Auf der Brücke, die Straßburg mit dem deut­schen Kehl verbindet, befand sich bisher auf der deutschen Seite ein gallischer Hahn, das bekannte Wahrzeichen Frankreichs. Da zusammen mit dem übrigen besetzten Gebiet jetzt auch der Kehler Brückenkopf geräumtfwurde, ist dieser Hahn herunter- grnommen worden, der nunmehr auf der Straßburger Seite der Brücke Aufstellung finden soll.

Unser Bild zeigt den deutschen Kopf der Kehler Brücke mit dem gallischen Hahn.

Württemberg

Aus dem Finanzausschuß

Zur Rheinlandbefreiung

Schon in der Morgenfrühe des gestrigen Tages, zu der Stunde, als zum ersten Mal die Sonne befreites Land am Rhein beschien, bot auch unser Nagoldstädtchen einen fest­lichen Anblick. Mit den öffentlichen Gebäuden hatten gar manche Private durch Flaggenschmuck ihre Mitfreude ge­zeigt und eine besondere Weihestunde war es, als während der Mittagszeit eine halbe Stunde lang die Glocken sämt­licher Kirchturme einen Jubelchor anstimmten, der in dem Nun danket alle Gott" der Turmbläser einen weihevollen Schlußakkord fand.

Um 11 Uhr des Vormittags hielten Evangelische und katholische Volksschule, Frauenarbeitsschule und Gewerbe­schule im Hof der Gewerbeschule eine gemeinsame Gedenk­stunde. Rektor Kiefner wies in eindringlichen Worten auf den Ernst dieses Tages hin, an dem die Franzosen vom Rheine abgezogen seien, von dem Fluh, der das Sym­bol des Deutschen Reiches sei. Er sprach weiter von der Dankbarkeit unseren Feldgrauen gegenüber, die unser Württ. Land im Kriege vom Feinde freihielten, von der leider oft gar großen Gleichgültigkeit zu unserem Deutsch­tum, an besten stelle glühende Liebe zum Vaterland ste­hen müsse und schließlich von dem Dank der rheinischen Bevölkerung gegenüber, die mit Stolz und Vaterlands­liebe, mit Geduld und Zähigkeit alle Not, Sorge, Trübsal. Bedrückungen in jeder Beziehung widerstand, wie es wohl kaum das württ. Volk mit solcher Kraft und Lebenskunst fertig gebracht hätte. Mit der Jugend wolle man heute geloben, dem Vaterland auch in Zukunft die Treue so un­verbrüchlich zu zeigen wie das Volk am Rhein in den ver­gangenen 12 schweren Jahren, man wolle aber auch nicht an Rache denken, vielmehr werde unser Herrgott und die Geschichte für unser Volk Recht wieder Recht werden lasten Mit dem Mahnruf zur Einigkeit und dem Deutschlandlied schloß die kurze aber sehr eindrucksvolle Feierstunde.

In Altensteia und Freudenstadt fanden am Abend des 30. Juni öffentliche Feiern durch die Vereine statt. Die Beteiligung war überall eine äußerst rege.

Tübingen, 1. Juli 1030.

Großer Zapfenstreich. Gestern abend fand unter großer Anteilnahme der Tübinger Bürger und der Studentenschnft anläßlich der Rheinlandräumung auf dem Marktplatz ein großer Zapfenstreich statt. Der Zustrom aus den umliegenden Landgemeinden war groß.

Ulm. 1. Juli 1930.

Rheinlandbefreiungsfeier. Auf dem Mün­sterplatz fand gestern abend die Rheinlandbefreiungsseier der Reichswehr statt. Infolge des Andrangs wurden ver­schiedene Personen ohnmächtig, so daß sie weggetragen wer­den mußten.

Münsingen. 1. Juli. Großer Zapfenstreich. Aus allen Richtungen strömten gestern abend die Menschen mit Autos, Omnibussen und zu Fuß herbei, um dem anläßlich der Rheinlandräumung stattfindenden großen Zapfenstreich im Lager beizuwohnen.

Gmünd, 1. Juli. Die Befreiungsfeier in Gmünd. Wie in allen deutschen Garnisonen fand gestern abend auch in Gmünd aus Anlaß der Rheinlandbefreiung ein großer Zapfenstreich aus dem Marktplatz statt. Heute mittag fand im Kasernenhof Feldgotdesdiekist des Ausbil- dungsbataillons 13 statt.

Aus dem Reichstag

Berlin, 1. 3uli. Der Reichstag setzte gestern die Beratung des Etats des Reichsarbeitsministeriums fort. Ueber die ge- planten Novellen auf dem Gebiet der Sozialversicherung sprach Reichsarbeitsminister Dr. Stegerwald. Dann ent­wickelte sich eine ausgedehnte Debatte. Um r-7 Uhr wurde die Beratung abgebrochen und das Haus hielt eine kurze, aber eindrucksvolle Gedenkfeier für die Befreiung des Rheinlandes ab, bei der Präsident Löbe in einer mit leb­haftem Beifall aufgenommenen Ansprache des Rheinlandes gedachte.

Befreiungsfeier im Reichsministerium für die besetzten Gebiete

Berlin 1. Juli. Im Reichsministerium für die besetzten Gebiete wurde heute in einer kurzen Gedenk- frier die Bedeutung der Befreiung der Rheinlands ge­würdigt. In Vertretung des wegen der Befreiungsfeier in Speyer von Berlin abwesenden Reichsministers für di« be­setzten Gebiete, Treviranus, gab Ministerialdirektor Mül­le r der herzlichen Anteilnahme an der Freude der Rhein­länder Ausdruck und sprach dem nunmehr glücklich befreiten Rheinlands die aufrichtigsten Glückwünsche aus.

Ausschreitungen gegen Separatisten

Kaiserslautern. 1. Juli. In der Nacht zum 1. Juli kam es hier zu Ausschreitungen junger Leute ge- gen frühere Separatisten. Die Demonstranten zertrümmerten Scheiben, drangen in Länger in eine Wohnung ein, zerstörten Waren und Möbel und warfen aus dem Fenster einer Wohnung ein Klavier auf die Straße. Die Polizei griff mit einer Motorspritze ein und zer­streute die jungen Burschen.

Treuekundgebung der Saar

Saarbrücken. 1. Juli. Aus Anlaß der gewaltigen saar­ländischen Treuekundgebungen in den gestrigen Abendstunden wurde an den Reichspräsidenten v. Hindenbury folgendes Telegramm gerichtet:In der Stunde der Befreiung von Rheinland und Pfalz sind Hunderttausende deutscher Man- ner und Frauen im ganzen Saargebiet zu Treuekundgebun­gen versammelt, getragen von der bestimmten Erwartung, daß nun endlich auch die Freiheitsstunde für die Saar schlägt und daß, dem einmütigen Willen der Bevölkerung entsprechend, jede Einbuße an Gerechtsamen an Land und Meer vermieden wird. Wir geloben dem Herrn Reichspräsi­denten erneut unbedingte Treue zum Reich und bitten um Entgegennahme ehrerbietigsten Grußes.

Im gleichen Sinne gingen Treue- und Willenskund­gebungen u. a. ab an den Reichskanzler, an den Reichsaußenminister, den Reichsinnenminister, den Handels­minister, den preußischen und den bayerischen Ministerpräsi­denten.

Briands Dank an Tirard

Parts, 1. Juli. Außenminister Briand Hai an den bis­herigen französischen Oberkommissar des Rhein­landes, Tirard. ein Telegramm qerichtet, in dem er ihm die Zufriedenheit und Dankbarkeit der Regierung für die Gewissenhaftigkeit und den Takt zum Ausdruck brinat, den er in Erfüllung einer schweren und oft besonders heik­len Aufgabe bewiesen habe. Während der Zeit, heißr es weiter, die Tirard an der Spitze der Oberkommission gestan­den habe, habe er oft Gelegenheit gehabt, der Bevölkerung des linken Rheinufers zu beweisen, daß Frankreich zwar in der Verteidigung seiner 'Rechte festbleiben,' aber dennoch dem Wunsch Nachkommen wollte (?), zwischen sich und seinen Gegnern von gestern eine Atmosphäre praktischer Zusam­menarbeit und moralischer Verständigung, die für die Auf- reckterbattung des Friedens unerläßlich sei, zu schaffen.

Räumungsecho in England

London, 1. Juli. Die Blätter berichten ausführlich über Sie letzten Stunden vor der Rheinlandräumung und über die darauffolgenden Freudenkundgebungen in den rhei­nischen Städten.Daily Mirror" sagt in einem Leitartikel: Die formelle Beendigung des Kriegszustandes nach zwölf­jähriger Besetzung darf auch von ganz Europa begrüßt wer­den, einem Europa, das noch immer unter den Nachwir­kungen des Kriegs leidet.

In einem Leitartikel überRheinland und Saar" sogt Times": Zum erstenmal in der Nachkriegszeit kommen dis Rheinländer ohne Einschränkungen in den Genuß der Rechtsordnung der republikanischen Verfassung von Weimar. Somit ist das große Ziel derErfüllungspolitik" Dr. Strese- manns erreicht und die Deutschen tun recht daran, seiner mutigen Staatskunst gerade in diesem Augenblick zu hul­digen. Die Freudenkundgebungen in den befreiten Gebieten werden ihren Höhepunkt erreichen, wenn Reichspräsident v. Hindenburg im Laufe dieses Monats seine offizielle Rund­fahrt unternimmt. Der Besuch des greisen Feldmarschalls in dem Gebiet, das er nicht betreten hat, solange sich noch ein einziger fremder Beamter oder Soldat darin befand, wird die völlige Rückkehr Deutschlands in die Stellung einer freien und gleichen Nation unter den Großmächten der Welt bezeichnen. Stresemanns Nachfolger Dr. Curtius erinnerte den Reichstag neulich daran, daß das Saargebiet noch immer einem Regime untersteht, das der deutschen Industrie die Verfügung über ihre Bodenschätze entzieht. Die Ausbeutung der Saarkohle war Frankreich als Entschädigung für die von den deutschen Armeen zer­störten französischen Gruben gewährt worden. Da die Kohlenförderung Frankreichs im Jahre 1919 nur ungefähr die Hälfte der Vorkriegsförderung erreichte, glaubte man, daß Frankreich für die künftigen 15 Jahre weitere Kohlen­vorräte zur Verfügung haben müßte. Tatsächlich haben sich die Berechnungen als irrig erwiesen und in Frankreich allein wird jetzt mehr Kohle gefördert, als vor 1914. D i e Absicht der betreffenden Vertragsbest im- mungen ist daher bereits erfüllt.

Ueber die Wünsche der Einwohner besteht kein Zweifel. Sie sind mit wenigen Ausnahmen Deutsche und wünschen, so bald wie möglich zu Deutschland zurückzukehren. Das Ergebnis der Volksabstimmung, wenn es dazu kommen sollte, steht nicht im Zweifel. Die Rückkehr des Gebietes zu Deutschland würde eine wichtige deutsche Minderheit zu ihren Stammesangehörigen zurückführen und die dadurch in Deutschland verursachte Befriedigung würde eine weitere Besserung -er französisch-deutschen Beziehungen mit sich bringen.

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Stuttgart. 1. Juli. Der Finanzausschuß nahm in der Montagsitzung die Mitteilungen des Wirtschaftsministers Dr. Maier über den Stand der Verhandlungen betreffend die Elektrifizierung der Vororlslinien der Reichsbahn ent­gegen. Der Staat ist bereit. 13.5 Millionen Mark in den Vorortsverkehr Stuttgarts einschließlich der Erschließung der Filder zu geben. Die Leistungen der Stadt Stuttgart be- stehen in der Erwerbung der Reichsbahnlinie nach Lein­felden. Die Bahn soll von der Stadt Stuttgart weitergeführt werden. Die Reichsbahn ist bereit, eine Million Mark zum Bau des zweiten Gleises zwischen Ditzingen und Leonberg zu verwenden. Die Stadt Stuttgart soll ihre Beteiligung der Stuttgarter Straßenbahn an der Eßlinger-Nellinger Linie um 200 000 Mark erhöhen.

Die Aussprache führte zur Klarstellung verschiedener rechtlicher und volkswirtschaftlicher Fragen. Regierungs­seitig wurde der folgende Antrag vorgelegt: Der Landtag wolle beschließen, das Staatsministerium zu ermächtigen, einen Vertrag mit der Deutschen Reichsbahngesellschaft über die Errichtung des elektrischen Betriebs auf einem Gleis- paar der Strecke LudwigsburgStuttgartEßlingen sowie über den Bau eines zweiten Gleises zwischen Ditzingen und Leonberg vorbehältlich der Verabschiedung der erforder­lichen Mittel im Staatshaushaltsplan unter der Vorausset­zung abzuschließen, daß die Stadt Stuttgart sich bereit­erklärt, durch Uebernahme der Reichsbahnstrecke Leinfelden Neuhausen oder auf andere Weise den Bau des zweiten Gleises zwischen Ditzingen und Leonberg und den Ausbau des Filderbahnnetzes zu ermöglichen, sowie die Gemeinden Bonlanden und Plattenhardt an das Filderbahnnetz anzu- chließen und daß die beteiligten Amtskörperschaften sich an der Aufbringung des in Höhe von 5,5 Millionen in Aussicht gestellten Darlehens in angemessener Weise beteiligen. Von Regierungseite wurde mitgeteilt, daß der begonnene Aus­bau der Linie OsterburkenTuttlingen teilweise weg-m Mangel an Mitteln seitens der Deutschen Reichsbahn wieder eingestellt worden sei.

Der Wirtschaftsminister gab sodann Mitteilung über die Verhandlungen über den Verbleib der Mauserwerke in Oberndorf. Das Werk dürfe nicht zum Erliegen kommen. Der Staat habe die Aufgabe, hier mitzuwirken. Die Landes- Versicherungsanstalt sei bereit, der Stadt Oberndorf zur Er, Werbung des Fabrikkrankenhauses 15000 Mark zur Ver­fügung zu stellen. Ein Redner der Volkspartei und anderer Parteien befürworteten den durch den Minister vorgelsgten Antrag, wonach der Verbleib der Mauserwerke in Obern­dorf dadurch sichergestellt werden soll, daß der Staat den Er- Werbern von Häuern der Werksiedlung Darleben bis zu 400 000 Mark zu ermäßigtem Zinsfuß gewährt. Der Antrag wurde mit 13 Ja gegen 1 komm. Neinstimme angenommen. Die Eingabe der Bad Mergentheim A.-G. wird zurückgr- stellt. Der milchwirtschaftlichen Schule in Wangen soll ein Staatsdarlehen von 50 000 Mark gewährt werden.

Stuttgart, 1. Juli.

Gefährliche Krankheiten. In der Sozialen Abteilung des Gemeinderats erstattete Prof. Dr. Gastpar einen Bericht des Städtischen Gesundheitsamts über das Jahr 1929. Die Zahl der Diphtheriefälle hat sich von 300 auf 351 erhöht, doch waren die Fälle im allgemeinen leichter. Auch war die Zahl der Todesfälle mit 36 geringer als früher. Die Schar­lacherkrankungen betrugen 839 und sind um etwa 100 gegen das Vorjahr zurückgegangen. Typhusfälle wurden 12 ge­meldet, darunter 4 von auswärts. Nur 6 Fälle waren wirk­liche Typhusfälle, die erfreulicherweise immer seltener wer­den. Ueber 45 000 Schüler wurden untersucht.

' Evangelisch-theologische Dienstprüfung. 36 Pfarramts­bewerber haben die zweite theologische Dienstprüfung mit Erfolg bestanden.

Dom Tage. In einem Haus der Olgastraße in Degerloch trank eine 45 I. a. Frau in sebstmörderischer Absicht Salz­säure. Sie mußte in das Katharinenhospital übergesührt werden. Durch Einatmen von Gas verübte in einem Haus der Vaihingerstraße in Kaltental ein 28 I. a. Mann einen Selbstmordversuch. Nach erfolgreicher Anwendung des Sauerstoffapparats wurde der Lebensmüde nach dem Ma- rienhospital verbracht. Vormittags erlitt in der Friedrich­straße ein 50 I. a. Mann von auswärts einen Herzschlag, der seinen sofortigen Tod zur Folge hatte.

Aus dem Lande

Ludwigsburg, 1. Juli. Kranzniederlegung. Im Namen der deutschen Adelsgenossenschafi, deren Tagung vom 1.3. Juli in Stuttgart stattfindet, legte Generalleut­nant v. Below einen Kranz am Grabe König Wilhelm II. nieder.

Heubach OA. Gmünd, 1. Juli. Wilderer. Dieser Tage wurde vom Forstpersonal in Heubach ein des Wilderns schon lange verdächtiger Mann auf frischer Tat ertappt, als er wieder aus einer langrohrigen Pistole nach einem Hasen schoß. Er trug einen Sack bei sich, in dem er einige gesam­melte Schnecken batte. '

Sehringen, 1. Juli. Tödlich verunglückt ist auf dem Kinderfest in Untersteinbach der dort im Dienst stehende 18jährige Fritz Keierleber, gebürtig von Tübingen. Ein Freund hatte beim Schiffschaukelfahren den Geldbeutel verloren. Keierleber stieg auf der Rückseite über die Um- schrankung, um darnach zu suchen. Dabei wurde er von einem Schiff so unglücklich an den Kopf getroffen, daß als- bald der Tod eintrat.

Von der bayerischen Grenze. 1. Juli. Städtische! Finanznot. Der dem Stadtrat Kempten vorgelegte Haushaltsvoranschlag weist einen Fehlbetrag von 295 900 Mark auf, der wahrscheinlich durch eine Erhöhung der Haus­besitzergebühren gedeckt werden wird, was dann wieder eine Steigerung der Wohnungsmiete zur Folge hätte.

Aus Bayern. 30. Juni. Ein Kind spiest mit einer Kreuzotter. Tödlicher Biß einer Henne. Wie aus Eschenbach in der Oberpfalz berichtet wird, ging dieser Tage eine Mutter mit ihrem Kind in den Wald. Als die Mutter sich entfernte, fand das Kind eine Kreuzotter. Die zurückkehernde Mutter sah zu ihrem Schrek- ken, wie ihr Kind mit der Giftschlange spielte, ohne von ihr gebissen zu werden. Die Schlange wurde von einem hinzu­kommenden Landwirt getötet. Die Landwirtsfrau Schacht- ner von Untergrafendvrf (Niederbayern) wurde von einem jungen Huhn am Arm blutig gezwickt. Bald darauf stellten sich große Schmerzen ein, so daß die Frau ins Kranken­haus gebracht werden mußte, wo sie am Wundstarrkrampf starb.

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(Fortsetzung 24)

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