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Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"

Dienstag, 10. 2uni 193V

gleichen Abständen 5 weitere folgen. Vom Wiederanspiel weg kann E. sofort durch unhaltbaren Schuß zum verdienten Ehren­tor einsenden. In der Folgezeit ist die Verteidigung der Ein­heimischen auf der Hut und läßt die Gäste nur noch zu zwei Erfolgen kommen. Ebhausens Mannschaft bietet weiterhin alle Kräfte auf um den Kampf ausgeglichen zu halten. Die Stürmer­reihe wacht zahlreiche Angriffe und will unbedingt noch zu weiteren Torehren kommen, jedoch die Gästeverteidigung, die in glänzender Verfassung ist, greift immer noch im letzten Moment erfolgreich ein. Die Spielweise der Gästeelf, die hier sehr gut gefalle» hat, zeugt voo hoher Klasse und was am meisten auf­fiel, war, daß die Trossinger sehr rasch laufen und über ein fabelhaftes Schußvermögen verfügen. Das sehr schöne Spiel wurde von Schiedsrichter Helber-Nagolo einwandfrei geleitet.

T.D. Ebhausen H — Tgmd. Trossingen H 1:2

Auch dieses Spiel konnte gut gefallen. Die Einheimischen, sowie die körperlich etwas stärkeren Tr. zeigten ziemlich gleich­wertige Leistungen. Die Hiesigen waren vor dem gegnerischen Tor,' immer etwas zaghaft und warteten mit dem Torschuß zu lange.

T.B. Baiersbronn II — T.V. Nagold H 2:0

Mit etwas Verspätung trat die 2. Mannschaft des T.V. Baiersbronn zu einem Freundschaftsspiel auf dem hiesigen Platz an. B. spielt an und man merkt bald, daß die beiden Mannschaften in der Spielstärke sich so ziemlich die Wage halten und cs entwickelt sich ein lebhaftes Feldspiel in dem mit regelmäßiger Abwechslung Schüsse und Strafwürfe auf beide Tore fallen. Die beiden Torhüter vereiteln jedoch alle Versuche. Bei Halbzeit stehts 0:0. Nach Wiederanspiel wird B. etwas besser, während die Einheimischen ihr an sich schon schlechtes Zusammenspiel noch mehr vernachlässigen So gelingt es den Gästen bald den ersten Erfolg zu erzielen, dem kuzz da­rauf durch einen Straswurf das 2. Tor folgt. Baiersbronn drückt nun stark, N. wehrt sich, hat auch einigemale Gelegenheit auch zu Toren zu kommen, doch wird meistens daneben ge­schossen. Auch die Gäste greifen noch einigemale tüchtig an doch ver Torwart ist aus der Hut und mit 2:0 für Baiers­bronn endigt das Spiel, das bei etwas besserem Zusammen­spiel der Nagolder ein anderes Ergebnis hätte bringen können.

T.B. Baiersbronn I — T.B. Nagold 10:4

Nack, den Zweiten, traten sich auch die ersten Mann­schaften der beiden Vereine gegenüber. Von Beginn an zeigt sich ein äußerst lebhaftes Tempo, das sich in wechselndem Aus und Ab übers ganze Feld verteilt. Nach 15 Min. geht N. durch einen Strafwurf, der geschickt in die Ecke gesandt wird, in Führung. Das Spiel nimmt an Schärfe zu und trotz schönem Spiel der Gäste gelingt es Nagold kurz vor Halbzeit ein 2tes unr> rasch hinterher ein drittes Tor zu erzielen. Nach Wieder­anspiel spielt Nagold mit dem Wind und kann nun eine ge­wisse Ueberlegenheit zeigen, jedoch die Torzahl nur um eines erhöhen, die andern Tore sind infolge .Abseits' ungültig. Trotz aller Anstrengung gelingt es den Gästen nicht, zu Er­folgen zu kommen, obwohl sie ein Ehrentor durch ihr an sich gutes Spiel wohl verdient gehabt hätten. Die Mannschaft, wie die hiesige, durch Ersatz geschwächt, stellt bei vollzähliger Besetzung wohl einen sehr ernst zu nehmenden Gegner dar, was beim Rückspiel wohl zu beachten sein wird.

Die heutige Nummer umfaßt « Seiten

Bekanntmachung.

Der Beginn der allgemeinen Heuernte

wird auf heu te Dienstag festgesetzt. Es ist des­halb mit dem Mähen auf den Gewänd-rn und Schleif­wegen zu beginnen. Wer dies unterläßt, hat sich den daraus erwachsenden Schaden selbst zuzuschreiben. Nagold, den 10 Juni 1930. 2015

Stadtschultheißenamt.

Nagold.

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im Bereinshaus am Mittwoch, 11.3uni,

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Nagold. 2018

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im Kleb ist nunmehr wieder geöffnet. Es wird da­rauf aufmerksam gemacht, daß das Baden an anderen Plätzen der Nagold und Waldach polizeilich verboten und strafbar ist. Stadtpflege.

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Gültlingen, den 9. Juni 1930.

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mit Erläuterungen und mit den Ausführungs­bestimmungen des Reichs und der Länder Würt­temberg, Baden, Bayern etc. Dieses Gesetz, das das Schankstättenwesen völlig neu regelt, ist von größter Bedeutung für Ge- werbetreibende, Rechts­anwälte» Verwaltungs­behörden in Staat und Gemeinde, für Gerichte

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Nr. 133

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