Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter
Samstag, 13. April 1S2S.
stag. 13. April iszz.
ds Heuer 31 781 RM -sagt werden, daß das weitem Matze wieder n Einzelnen und dem
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ist hier Krämer- und das israelitische Paschhändler den Markt rkt ohne Händler er- -er Eemeinderat die , den 29. April bean-
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!ten wir eine neue reichen Jahr erleben, iemand nach einem riet hatte. Das Geier durch Wetterleuch- r Richtung und war Donnerschlägen bald »er ausgiebiger, war- etzten versteckten Eis- >r allem von unseren st worden sein.
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k bietet sich auf dem hling in der Tier- rg in Berlin, Mekka, Bibles Rekordversuch e neuartige Tiefsee- ke, Die erste in den , Riesenbrand des gelesene Roman „Kören allbefriedigenden i wir auch die kurze lem aber für Eltern Korkenhagen empfeh-
erdigung. Großes ng einer im hiesigen geunerin. Eine außer- >avon stark 90 v. H. ser Zeremonie beizii- st. Eine am Weg lieber Zeit den Betrieb „Ereignis" nicht ent- war Mutter von 14 r Krieg gefallen), eS kann war anweesnd. neu Schmerz in nor- iei dem Sohn, einem m stärker auf. Er lch ins Grab nach- m ihn jedoch davon gestern im Kranken- sucht, sich neben dem
Lehrervereins
-hin im Löchnerhaus ammlung ab. Dabei n, die eine tiefgrei- ens verlangt und e auf jeder höheren in mindestens sechs- hen Hochschule. Da keuordnung nur we- stärkerem Matze als frlangung der Hoch- 'önnten, so sind die Lehrerbildung für icht so groß, daß sie rrstellen können. Entschließung ange- Zürtt. Lehrerverein >on der Absicht der Ertt. Schulwesen in zu regeln. Der Ver- es sich hierbei nicht menfassung der bis- rs maßgebenden Geiern daß zu einer r Schulverhältnisse -er Reichsverfassung zu rechnen die lük- Grundschule und der er organische Auf- mit Einfügung von hulen, die zur mitt- ng von Aufbauschu- ie Umgestaltung der itagsschulen in be- -aftsschulen.
Iller Welt
. Nach dreitägiger München-Land den n, sowie den Ver- adrike von der An- reigesprochen. Bankrotts mit be- zu 5 Monaten Ge- iionaten je 5000 -K > den Fürsorgever- hlt.
Staatsanwaltschaft iffengerithks Berlin- ung eingslegt. Die itag ab. Auch die rteil des Schöffen- m.
f wird am 1. Mai dorffs Volkswarte" mmenhang mit der Nachricht und die ein besonders p«-
Scite 3 — Nr. 8«
Nach 66 wahren aus dem Meer ausgeworfen. Bei d-r holländischen Mrdsceinsei Zerschelling. wo schon so manches Schiff verunglückt ist, wurde bei den letzten Seestürmen das Wrack des Hamburger Segelschiffs .Wilhestnsburg" an den Strand gespült, das im nähr 1863 auf der Fahrt nach Australien mit 264 Auswanderern untergegangen war.
Vom Dienstmädchen zur Millionärin. In der großen Not nach dem Kriege nahm der holländische Millionär ungarische Kinder zur Pflege bei sich auf. Eines derselben, das Kind des im Krieg gefallenen Schreinergesellen Matthias Hathos aus Budapest, hatte er und seine Frau besonders lieb gewonnen und sie behielten es, nachdem die anderen Kinder schon längst in ihrer Heimat waren. Sechsmal verstand sich die Mutter dazu, den Aufenhalt ihres Kindes in Holland Ai verlängern, ober endlich wollte sie nun doch ihr Kind zurückl-aben. Me Frau Westens war inzwischen gestorben, und so reiste der Mynheer in voriger Woche nach Budapest und machte, um sich nicht von dem Kind trennen zu müssen, der Witwe einen Heiratsantrag. Der Antrag wurde angenommen und die Trauung wurde nach -inigen Tagen vollzogen.
Bescheidenheit ... Die Frühpost, so erzählt ein Arzt ln der .Münchner medizinischen Wochenschrift", bringt mir aus einem Dorf meines Praxisbczirks einen Brief von einer Patientin, die wegen geringfügiger Beschwerde arbeitsunfähig sein will. Der Anhalt ist folgender: Lieber Doktor! Bei diesem Sauwetter kann ich nicht in die Sprechstunde kommen. Ach wäre das lehtemal schon schier verfroren. Schicken kann ich auch niemand, indem man bei dem Wetter keinen stinketen Hund hinausjagen soll. Also müsset Ahr schon selbst zu mir kommen und den Schein fürs Krankengeld unterschreiben. Es grüßt euch eure dankbare Freundin. . .
Letzte Nachrichten
Rcichstagsabgcordneter Lobe legt sein Mandat nieder'
Berlin, 13. April. Der Reichstagsabgeordnete der Volksrechtspartei, Senatspräsident a. D. Lobe, beabsichtigt nach einer Meldung Berliner Blätter, nach Ablauf dieses Monats sein Mandat niederzulegen.
Die ersten Zugeständnisse?
Paris, 13. April. Obwohl die Einigung unter den al- licrten Sachverständigen über die Deutschland zu stellenden orderungen nach den Darstellungen der französischen resse bereits am Donnerstag grundsätzlich erfolgt sein sollte, haben sich die Alliierten veranlaßt gesehen, in zwei weiteren Sitzungen am Freitag wiederum in Gegenwart der amerikanischen Sachverständigen zu beraten, um, wie der „Temps" sich ausdrückt, „heute endlich Schluß zu machen". Der „Lemps" zählt die Opfer auf, die die einzelnen Gläubiger zu bringen bereit seien und die sich bei Frankreich, Belgien und Italien auf die Wiedergutmachungszahlungen, bei England auf die Rückzahlung der an Amerika bereits gezahlten Schulden beziehen. Besonders bemerkenswert ist der Hinweis des „Temps", daß die Vereinigten Staaten auf die Milliarde, die sie an Besatzungslosten zu erhalten hätten, verzichten sollen. Der „Temps" schreibt im übrigen von zwei Vorschlägen, die die Alliierten für die Schuldenregelung oorlegen wollten.
20 OVO Mark Lohngeldcr geraubt.
Oberhausen, 13. April. Am Freitag abend wurden auf der Zeche Konkordia, Schacht 4, Lohngelder in Höhe von 20 000 Mark geraubt. Während einer Pause in der Lohnauszahlung trat ein Mann an den Schalter heran und streute dem diensttuenden Beamten Pfeffer in die Augen. Darauf ergriff der Räuber schnell die Kassette und flüchtete. Da eine ziemlich genaue Personalbeschreibung vorliegt glaubt die Polizei den Täter bald festnehmen zu können. !
Der erfolgreiche Besuch der englischen Jndustrie-Abord- ordnung in Moskau.
Kowno, 13. April. Wie aus Moskau gemeldet wird, teilte der Vorsitzende der englischen Jndustrieabordnung, Remnan, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Staatsbank, Pjatakow, die Ansichten der englischen Abordnung über die russisch-englischen Handelsbeziehungen mit und nahm besonders auf den Vorschlag Pjatakows Bezug, die englische Industrie solle der Sowjetregierung einen Kredit von 150 bis 200 Millionen Pfund zur Verfügung stellen. Remnan erklärt, vor einer Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen zwischen England und Rußland würden dieKredite so teuer sein, daß sieRußland nicht bezahlen könne. Darin liege ein großes Hindernis für die Entwicklung der russisch-englischen Handelsbeziehungen. Bis zur Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen könne aber Rußland bei der englischen Industrie gewisse Bestellungen machen, ähnlich wie bei der Industrie Amerikas, das ja auch Rußland nicht anerkannt habe.
Sendefolge der Südd. Rundfunk A.-G. Stuttgart
Tonntag, 14. April:
II M: Musikalische Morgeuscier. I2.VÜ: Promenadekonzcrt. Anschließend: Schallplattenkonzert. 14.VÜ: Kinderstunde, Ui.vO: Unterhaltungskonzert. 18.00: Dortrag: Grundlage und Entwicklung der europäische» Bolksblihne. I8.M: Vorlesung. IS.Iö: Zeitangabe, Sportsunkdienst. 19.M: Fröhliche Waninger Stunde. 2ll.4ö, „Es war einmal!" Sage und Geschichte aus Stuttgarts Vergangenheit. Nachrichten, Sportsunkdienst.
Montag, 1ö. April:
W.SÜ: Schallplattenkonzert. Il.M Nachrichtendienst. 12.lö: Schallplattenkonzert. 12.55: Nauener Zeitzeichen. 1S.VV: Wetterbericht, Schallplattenkonzert. 13.45: Nachrichtendienst. IS.15: Nachinitlagskonzert. 18.011: Vor- trag: Entwicklung der Meteorologie. 18.30: Vortrag: Zirkussensation und Ticrdressur im alten Rom. 10.00: Bastelstvnd-, 1S.M: Vortrag: Störungen beim Funkempfang. 2V.VÜ: Aus W. A. Mozarts Lebcnswcrk. In der Pause einsiihrender Vortrag zum „Rcguiem" von Pros. W. Nagel. Ncguiem. — Freiburg sendet: Die Schwarzhörer. Lustiges Hörspiel. Ferner: „Der Freischütz". Anschließend: Unterhaltungskonzert.
Hendel und Verkehr
Diskonterhöhung der Reichsbank? Seit der Diskontermüßi- gung vom 11. Januar d. I. hat die Reichsbank 150 Millionen RM. Gold, über 120 Millionen deckungsfähige und außerdem über 300 Millionen sonstige Devisen (ausländische Zahlungsmittel) verloren. Obwohl die Goldbestände nach dem Ausweis vom 6. April mit 2579,5 Millionen noch fast 600 Millionen über denen vor einem Jahr liegen und die gesetzliche Deckung der Reichsbanknoten nicht gefährdet erscheint, dürfte sie doch das Anhalten und das Tempo der Devisenverluste im bisherigen Ausmaß, vor allem im Hinblick auf die internationale Lage, zu einer vorsorglichen Erhöhung des Reichsbankdiskonts veranlassen. Der Privaidiskont ist bereits am 11. April wieder auf 6,5 v. H. d. h. auf den bisherigen Stand des Reichsbankdiskonts erhöht worden.
Zum Zusammenbruch der Deutschen Raiffeisenbank wird weiter mitgeteilt, daß der Schwindler Michael Uralzefs, der die
Bank um 20 Millionen Mark beirog, Mitglied einer internalio- nalen Gaunerbande ist, die ihren Sitz teils in Rußland, teils in Holland hat. Uralzefs soll ein Verwandter Barma s sein.
Verbot der Einsuhr von Düchsensleisch. Ab 1. April ds. Js. hat die Reichsregierung die Einfuhr von gesalzenem Rindfleisch in Büchsen untersagt. Es dürfen bis 30. Ap.il nur noch die vor dem 1 April bestellten Waien eingesühn weiden. D.r Verbrauch von Bllchsenfleisch. englisch Corned beef, in Deutschland ist nicht groß, er betragt etwa 4 bis 5 vom Tausend des ganzen Umsatzes von Fleisch und Fleischwaren. Die Herstellung von Büchscnfleisch in deutschen Fleischivarenfabriken selbst kann den Bedarf mit bessere- NN--" --„1108-^:- - , ° .<..
trug 4m Jahr 1928 rund 44 000 Doppelzentner im Wer: von 4,9 Millionen Mark (gegen 60 000 Dztr. im Jahr 1927). L.efcran- ten waren Argentinien mit 23 000 Dz., Uruguay mit 15 425 Dz., Brasilien mit 4000 Dz. und die Vereinigten Staaten mit 1400 Dz.
Ein kostspieliges Patent. Die amerikanische Marineverwaltung bezahlte eine Million Dollar für ein englisches Patent, das es Flugzeugen ermöglicht, mit Hilfe eines selbständig bewegbaren Zusatzflllgels an den oberen Tragflächen nach einem Anlauf von nur 15 Metern im Winkel von 45 Grad aufzusteiaen.
Märkte
Psorzheimer Schlachkviehmarkk, 11. April. Austrieb: 1 Kuh. 2 Farren, 47 Kälber, 26 Schwein«. Preise: Kälber b 80—84. c 75—80 ^l.
viehpreise. Biberach: Farren 400—550, Ochsen 650—800, Kühe 500—670, Kalbeln 250—650. — Blaubeuren: Kühe 200 bis 450. Kalbeln 380—750, Jungrinder 170—350. — Lalw: Ochsen 1333—1480, Stiere 670—980 d. Paar. Kühe 350—670. Kalbln-nen 330—530. Jungrinder 177—315. — Vaihingen a. E.: Schien 1220 bis 1480, Süere 750—1150 d. Paar. Kühe und Kalbinnen 380-650, Rinder 180—580. — Weingarten: Kalbinnen 450—550. — Wiesen- stelg: Kühe 380, Kalbeln 560—632, Jungvieh 195—300. Rinder 350—390. — Winnenden: Ochsen 725—800. Stiere 490. Kühe 250 bis 480, Kalbinnen 450— 600. Jungrinder 260—450 .1t.
Schweinepreise. Blaubeuren: Läufer 65—67. Milchjchweine 35—47. — Biberach: Milchjchweine 38—48. Läufer 60—85. — Calw: Läufer 47—75, Milchschweine 30—46. — Dischingen: Milchschweine 37—46. — Pforzheim: Milchschwcine 32—50. — Schäm- berg: Milchschweine 29—42. — Spaichingen: Milchschweine 34 bis 39. — Wangen i. A.: Ferkel 36—44. — Weingarten: Ferkel 40—45. — Winnenden: Milchschweine 30—45. Läufer 60—80 «it.
Holzoerkäuse.
Nagold, 12. April. Bei dem am 11. April 1929 stattgefundenen Brennholzverkauf wurden erlöst für Holz aus Distrikt Winterhalde: für 1 Rm. Scheiter, Prügel und Anbruch 14,25 Mark; für 100 gebundene Nadelholzwellen 26,81 -kl; für 100 Wellen ungebunden in Flächen 19,73 -4l; für 1 Rm. Schlagraum 15,93 -K.
Werbeschrift für das Zabcrgäu. Der Zabcrgüuverein wird eine künstlerische Werbeschrift herousgegeben, zu der Max Speidel den Text und der Kunstmaler Braun-Wangen verschiedene Bilder liefert. Der Verein wird ferner die vom Schwäb. Albverein geplante Errichtung eines Aussichtsturins auf dem Scheiterhäule bei Güglingen unterstützen.
Wetter für Sonntag und Monkag:
Infolge der über Mitteleuropa liegenden Depression und de» nördlichen Hochdrucks ist für Sonntag und Montag immer noch unbeständiges, wechselnd bewölktes und auch zu zeitweiligen Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.
Gestorbene: Hermann Mönch, Vierbrauereibesitzer 64 I., Herrenalb — Karl Haist, Sensenschmied, 71 Jahrs, Neuenbürg — Friederike Knüller, geb. Bischer, 50 I., Neusatz — Ernst Eitel, Buchbindereimeister, 64 I., Altensteig.
Genesende
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Dr A. Wandcr G. m. b. H., Osthofen-
Rheini-essen. (283
Beilagen-Hinweis.
Die Ziehung der Württembergischen Geldlotterie zugunsten der Kirche in Affstätt findet am 2V. April statt. Die Lose finden raschen Absatz, weil neben dem wohltätigen Zweck, dem die Lotterie dient, auch sehr günstige Eewinnaussichtcn bestehen. Unserer heutigen Nummer liegt ein Prospekt bei, aus dem zu ersehen ist, daß Lose zu Mk. 1. noch zu haben sind bei der bekannten Losfirma Eberhardt Fetz er, Stuttgart, Friedrichstraße 56, sowie bei den bekannten Los-Geschäften.
D«e heutige Nummer umfaßt 8 Seiten, hiezu hie 8seitip, illustrierte Beilage „Feierstunden"
Amtliche Bekanntmuchung.
Unfallversicherung
Die Ortsbehörden für die Arbeiter- und Angestelltenversicherung werden auf den Erlaß des Wirtschaftsministeriums über Neuerungen in der Unfallversicherung vom 9. April ds. Js. Staatsanzeiger Nr. 83 hingewiesen.
Die Anmeldung der der U fallversicherung neu unterstellten Betriebe und Tätigkeiten ist zu veranlassen. . 1314
Nagold, den 11. April 1929.
Versicherungsamt: Dr. Raunecker
Reg.-Rat.
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Frisch eingelroffen:
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Himer Burg
verpachtet oder verkauft
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Gerderstraße.
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ist mir ein deutscher Schäferhund, ,ot
mtt fchwaizer Decke und Ketienhalsband. Der Finder wolle sich gegen Belohnung mel den bei , 327
August Schill, Schash., Magold.
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Nebengeschäft
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8ie blitzen unbeschränkte HsttunA ihrer Oerneinäen (berw. Oeineincieverbäncie).
8ie treiben vorsichtige Oesckükts- politik, beschränkt suk ikre Lerirke.
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Wohnungsbau.2,5 ktilliarcken
Gewerblichen klittelstsnä unci ciie wirtschaftlich
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«Schlagbare Waldungen
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für Export nach Frankreich kaust (345
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llnlermiinstertal Baden
Am Mittwoch. den"l. Mai 1929. um 8 Uhr
findet auf dem Turnhalleplatz in Herrenberg der
Ittwtvrebmavkt
des Tleckvichzuchtverbandes f. d. W. Schwarz- waldkreis stall.
Zugelassen zum Markt sind in das Herdbuch des schwarzwälder und Unterländer Fleck- viehzuchloerbandes eingetragene Zuchlfarren, Rinder- und Kühe, sofern sie bis Samstag, den 20. 4. bei der Tieczuchlinspeklicm Herrenberg unter Beifügung eines Standgeldes von 1 .— RM. angemeldet sind.
Zum Erwerb und Verkauf brauchbaren Zuchtmateriales ist günstige Gelegenheit geboten. Kataloge können von der Tierz.-Insp. Herrenberg gegen eine Gebühr von SO Pfg. bezogen werden.
342 ) Der Vorsitzende: Gabriel.
Iic3»WiehnieidedesWeide- verei« Weiherhof SA. Salz
wird Anfang Mai eröffnet. Zu ge lassen sind: Zucht rinder des Fleckviehschlages, nicht unter 11 Monaten aus den OA.-Bezirken: Sulz, Horb, Nagold, Lalw, Herrenberg. Rot» ienburg und Tübingen.
Das Weidegeld beträgt für die ganze Weide- zcit je Tier 70.— Mk. zuzüglich der Dersiche- rungsgebühr. Beim Auftrieb sind 40.— RM. anzuzahlen.
Anmeldungen sind spätestens bis 23. 4. 1929 unter Angabe der Ohrmarke, des Alters und des Wohnortes des Besitzers s ch r i f t li ch an die Tierzuchtinspektion Herrenberg einzureichen.
Die Zulassung und der Auftrieb werden rechtzeitig bekannt gegeben. Herdbuchtiere haben bei Ueberangebot ein Vorrecht. Tier« aus Gr- t)üfien, die 3 Monate vor Auftrieb durch Maulund Klauenseuche verseucht waren, können nicht zugelassen werden.
Der Vorstand der Weideverein gez. Fr. Adlung.
341)