8. Februar 1929.
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8. Februar 1929.
Hintergedanken, ohne ordert die stärkste Ath- aber auch ihre geweiteten Aether steigen.
ir die Landwirtschaft »gen im Hufbeschlag. Prüfung im Hufbe- irch den Nachweis der beschlaggewerbes er- insmoos, OA. Calw; Freudenstadt,' Pau- lw; St etter. Otto rl in Walddorf. OA.
Realschule Nagold
Aufnahmeprüfung in !
Nagold hingewiesen. r(innen) aus der 4 eteiligen. Eine beson- i
us der 3. Volksschul- '
awandfreiem Gesund- nd von mindestens üsung in Kl. 1 über- tg einer möglichst gu- ;en in heutiger Zeit, naben, ist in unserer oben worden. Es soll.
;er bemittelte Schüler äneswegs verschlossen ;eldnachlah und Stel Schule) bestehen. i
«erksmeifter
Handwerksmeister in l
rg, und welche Bor- !
Thema über das ge-: i Kreise des Gewerbe- !
; Herr Bezirksverwal- !
Krankenkasse des Ver-
> Handwerkervereine s
914 in Anbetracht der länglichen Zusammen- zeboren, um den selb- !
>en Arbeitnehmer mit
>r oft unbezwingbaren i
einer gewissen Not zu tigkeit aufgebaut und j
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Leistungen. Wenn man >
cankengeld (Tagegeld) !
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erst niedrig zu halten. ^
rau und Kind werden !
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enhaus gewährt. Die I
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and von 500 Mitalie- 8000 zahlende (über ^
K angewachsen ist. 300 s
für die beste und Anträge und Auszah- s
enheit dankt der Vor- t
iünther für seine l
Kassenverwalter Na i
len Kassier, Hrn. Otto !
e Geschäfte in zielbe mommen hat. Weiter der Kasse im einzelnen >
n Tagen das Kranke» »ach Deutschland. wÄ begleiten. Mister Lul»
leiten, „heute will ich Lck glauben, so fest wi»
«atoriums hinunterstieg, Irdische. Geld. Trselg. unendlichen Liebe eines
itz, sah er einer jungen tten scherzte und lachte, igen zärtlich, t einem Male so allein ite des Lebens, die sich ermüdliche Schaffer di«
ren Menschen," gestand
imer nicht verlassen E» »mal niederzwang, und mitgenommen, ige Lebenswille hielt sie
»rak er. Sie war zum
wieder. Es verginge« enden Jahres konnte sie >a einschiffen, am Bug des Schiffes, ten.
m ihres Herzens über» rließ so stark, dah ste
stild gebärdete sich dies» Junge. Die Sonne schk«» en die liebliche» Früh»
och auf dem Rotandsbost (Fortsetzung folgt.)
Seite 3 — Rr. 33-
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter
Freitag, 8. Februar 1929.
eingcgangen, so auf die Möglichst der Befreiung solcher Reistersöhnen von der Ortskrankenst, die beim Vater in der Lehre find, die Möglichst der Versicherung v. Meister- stjhnen als Gesellen iin väterl.Geschäst. so die Ortskranken- kasse-diese freigibt, Inanspruchnahme der Aerzte usw. usf. Der neueste Bericht des Jahres 1928 berichtete günstige Zahlen und beweiht die Tatsache, dah man in dieser Hand- werkcrtasse eine in allen Teilen gut ausgebautc Familienoerficherung suchen darf.
Aber auch auf einen anderen Punkt hin richteten sich m den letzten Jahren die Wünsche der selbständigen Handwerker, und zwar die Berufsunfähigen, die Alten und die Hinterbliebenen im gewissen Grade versorgt zu sehen. Aus.diesem Wunsche heraus gründeten sich die Lebens-, Renten- und Invaliden-, Kinder- und Vcreins- stcrbegcldvcrsichcrungcn, die durch ihren Anschluß an die Verwaltungsstelle der Krankenkasse bei den geringstmög- Üchsten Sätzen die höchsten Leistungen bieten. Die Zahlen, die auch von einer letztjährigen Dividende von 22 Proz. sprachen, bewiesen die gesunde Grundlage, auf die das Versicherungswesen der 'Handwerkervereinigung aufgebaut Ist und die'Tatsache, dah man der Versicherung unbedingt volles Vertrauen cutgegenbringen darf. Bei einer mehr- fahrigen Versicherung ist u. a. auch die Möglichkeit einer Kreditgewährung gegeben.
Mit'Beifall wurden die Ausführungen entgegengenommen. so auch über die Einrichtung der Vereinssterbegeld- sersichcrüng mit fast unglaublich niedrigen Sätzen, und unter Beifall der Anwesenden konnte die Notwendigkeit der berufsständigen Versicherung betont und der Vortrag geschlossen werden.
Bei den Handwerksmeistern liegt cs nun, an dem Ausbau eines grossen Werkes dadurch mitzuarbciten, dah sie die Sicherung der Zukunft ihrer Angehörigen, und die Versorgung ihres eigenen Alters in die Hände einer Kasse legen, die'einzig und allein für ihre Kreise geschaffen wurde und heute unter Zahlenbeweis das Beste zu leisten vermag.
Künstlerische Handpuppenspiele
Mit großer Freude erinnern wir uns an den humorvollen u. kunstvollendeten Abend, den die Hartensteiner Puppenspieler unter der Leitung von Max Jakob uns voriges Jahr geschenkt haben. Inzwischen sind sie auf die Iugend- burg Hohenstein Ubergesiedelt und erfreuen dort und auf lhren-vielen Spielfahrtcn jung und alt mit ihrem frohen Sviel. Ilebec tOO Vorstellungen fanden allein im Jahr 1928 statt, und über 100 000 Kinder und Erwachsen^ haben dem Kasperle zugejnbelt. Diese alte Kunst ^>at auf Goethe in seiner Jugend einen so tiefen Eindruck gemacht, dah er im ..Wilhelm Meister" erzählt, er könne sich seine Kindheit garnicht ohne das Puppenspiel denken und er wüßte nicht, was ihn in frühester Jugend zur Darstellenden Kunst und zur Lust an poetischer Produktion hätte begeistern sollen, wenn nicht das Puppenspiel. Die Spielscha: war daher auch besonders stolz, als sie im Frühjahr 1928 in Goethes altem Laüchslädter Theater das Puppenspiel vom „Dr Faust" aufsübren durfte. In schönster, künstlerischer Form haben die „Hartensteiner" diese Kunst wieder aufleben lassen, so- dah sie überall, wo sie schon einmal waren, mit großer Begeisterung wieder ausgenommen werden. Die „Dresdener Neuesten Nachrichten" schreiben nach einem Gastspiel: „ . . das Zusammenspiel der vielen Puppen ist so überzeugend, dah die Illusion des wirklichen Theaters immer wieder aufsteigt. Die Aufführungen der Hartensteiner werden so zu unvergeßlichen Erlebnissen für jung und alt ." Dies nur eine aus den vielen anerkennenden Zeitungsnotizen.
Am Samstag, den 10. Februar, kommen die „Hartensteiner" auch wieder nach Nagold und werden aus ihrem reichhaltigen Programm uns mit neuen Stücken erfreuen. Was sie spielen ist ja gleich. Die Stücke, die alle von Max Jakob selbst verfaßt sind, bilden nur den äußeren Rahmen für ihr vollendetes Spiel, bei dem sie alle Quellen des Humors springen lassen.
Nachmittags wird ein Spiel für die Kinder sein, abends für Erwachsene. Beides im Seminarsaal. Näheres dereinst in dem Anzeigenteil.
Ortsvorsteher-Bereinigung.
Wir Machen auch an dieser Stelle nochmals auf den am Samstag, den 9. Februar im hiesigen Rathaussaal statt- stndenden Kursus für Ortsvorsteher und Ratschreiber aufmerksam, in dem Herr Notar K n o d e l-Wildberg aus dem Gebiet der freiwilligen Gerichtsbarkeit über Kaufverträge unlr Nottestamente referieren wird. Der Beginn ist auf 2 Uhr nachm, festgesetzt.
Unser Wild iu Not! Tiefer Schnee deckt Wald und Flur, grimmige Kälte hat Einzug gehalten. Welche Not ist über unser Wild hereingebrochen l Hase, Reh und Hirsch, selbst Las Schwarzwild vermögen nicht mehr die starke Schneedecke durchzubrechen, um darunter spärliche Aesung zu finiten. Verharschter Schnee macht durch Einbrechen das Schalenwild wund; ausgehungert, wenig widerstandsfähig, wird es vom Raubzeug zu Tode gehetzt und fällt ihm zur Beute. Es ist des Waidmanny Ehrenpflicht, hier in der Zeit der Rot kostend ein zu grellen, durch oimreichende Fütterung die beiaiittnern.'M.-rlcu Tiere vor Hunger und - Tod zu schütze«,. Viele nur e?. oder „och mebr iun es nick,,. Und bissen.gilt e, unurujcu: Seid eingedenk der Verpflichtung. den Will llaud arrg.'mcssrner Höhe zu erhalten. Diese bezieht sich nicht allein auf Maghalten im Abschuß, sonder» ebenio sehr auf Erhaltung des Wilds in Nciz.'!:. wwelt dies im Bereich der Möglichkeiten liegt.
Ein Jäger.
*
Lalw, 7. Febr. Beim Eislauf aus der Nagold einge- brocheu. Beim Schlittschuhlaufen brach am Montag ein Schüler auf der Nagold, gegenüber der Spörerfchen Handelsschule ein. Es gelang den beiden Herren Turn- und «Sportlehrer Knipp und Dipl.-Handelslehrer Siebet, ihn unter eigner Lebensgefahr von dem Tode des Ertrinkens zu retten
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kleine Nachrichten aus aller Dell
Dortrag Luöendorffs in Berlin. Im KriegeroereiiishauS in Berlin hielten auf Einladung des Tannenberpbunds General Ludendorff und seine Gemahlin Vorträge, die von über 3000 Personen besucht waren. Die Versammlung verlief ohne Störung.
Einspruch der Richard-Wagner-Verbände. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Richard-Wagner-Verbände hat gegen die „modernisierte" Neu-Jnfzenierung des „Fliegender Holländer" im staatlichen preußischen Institut, der ehemaligen .Hrell-Oper" in Berlin scharfen Einspruch erhoben. Durch derartige verballhornte Aufführungen nach Form und Absicht werden der Geist und das Lebcnswerk Wagners her- untergezogen und den, Volk, besonders der Jugend, falsche Vorstellungen von der künstlerischen Bedeutung Wagners beigebrocht.
Kohlen statt Fasching. Die Stadtverordneten in Düisel dorf haben einen beantragten Beitrag von 10 000 Mark für den „Rosenmontag" abgeleimt, dagegen dieselbe Summe kür Verteilung von Kohlen an Bedürftige bewilligt.
Opfer der Kälte. In Frankfurt a. M. wurden vier Personen erfroren anfgefunden. Die Ortskrankenkassen in Frankfurt haben einen Fehlbetrag von 900 000 M zu verzeichnen, der auf das starte Auftreten der Grippe zurück- zusührcn sein soll.
In Reigersdorf (bei Mährisch-Schönberg) wurde 'eine zchnköpfige Zigeunerfamilic erfroren aufgefunden. Die Zigeuner hatten unter freiem Himmel Zelte aufgeschlagen und vor diesen Feuer angezündet. Während das Feuer noch brannte, schliefen sie ei», als öS aber verlöschte, erkoren sie.
Wie abgcriistct wird.
cp. In Nordamerika sind im Jahre 1928 über 4 000 Militär- und Zivilflugzeugc gebaut worden. Im Jahre 1929 ist der Vau von 12 000 Stück vorgesehen. Die französische Regierung hat 15 Millionen Gasmasken für die Zivilbevölkerung in Auftrag gegeben. Die „freiwillige" militärische Jugenderziehung in Italien nimmt gewaltige Ausmaße an, wahrend 1926/27 in 2489 Kursen 110 500 Schüler ausgebildet wurden, erreichte die Zahl 1927/28 in 3 744 Kursen die Höhe von 223 000. Instruktoren waren 12 331 Offiziere der faschistischen Miliz. Nach jetzt bekannt werdenden Berichten über die Konferenz der polnischen Legionäre vom 10. bis 12. August v. I. wurde dort in geheimer Sitzung initgeteilt, dah zur Zeit 15 Legionen existieren mit 295 000 Mitgliedern. Das Vermögen der Legionen betrage zur Zeit 41 Millionen Sloty, davon seien 11 Millionen für die Arbeit an der schlesischen Front und 0 Millionen für die ukrainische Front bestimmt. Es wurde ferner bekannt gegeben, dah im Herbst 1928 mit der Anfiedlung von 20 000 Legionären an der. litauischen Grenze begonnen werden sollte. 10 000 sind mittlerweile angesiedelt. Das japanische Kriegsamt ersucht um Bewilligung von rund 1l Millionen Mark für den Ausbau der Luftverteidigung. Neue Mittel für Giftgase werden ebenfalls angefordert.
Damit ist es den Kirchen im alten und neuen Kontinent erst recht zur Pflicht gemacht, nach Kräften die rechte Friedcnsgesinnung zu schaffen und auf Abrüstung hinzu- atbeiken. Sie soll aber auch allen Friedensfreunden klar machen, wo sie stehen. Alles Reden und Tun für den Frieden kann nur dann ganz wirksam werden, wenn es ebenso fest auf dem Boden der Wirklichkeit wie des Glaubens steht.
Letzte Nachrichten
Meineidsvcrfahren gegen Major Buchrucker.
Berlin. 8. Febr. Wie der „Lokalanzeiger" meldet, ist auf Antrag des Reichswehrministeriums gegen Major Buchrucker wegen seiner Aussagen im Schweriner Schwurgerichtsprozeh gegen Oberleutnant Schulz ein Meineids- verfahrcn eröffnet worden.
Die deutschen Sachverständigen nach Paris abgereist.
Berlin, 8. Febr. Reichsbankpräsident Schacht und Geheimrat Kastol sind Donnerstag abend gegen 10 Uhr mit dem fahrplanmähigen Zuge von Berlin nach Paris abgereist. Generaldirektor Bögler und Bankier Melchior werden sich unterwegs zu ihnen gesellen.
Die erste franz. Pressestimme zur deutschen Kabinettskrise.
Paris, 8. Febr. Der „Temps" beschäftigt sich mit der deutschen Kabinettskrise und sagt, man könne nicht gerade feststellen, dah es am Vorabend der höchsten bedeutenden internationalen Verhandlungen in Berlin eine wirklich stabile Regierung gebe, die fähig sei, eine klare und endgültige, allgemeine klare Politik zu gewährleisten. Vom Gesichtspunkt einer guten Lösung der Friedensfrage aus könne es möglicherweise unangenehme Folgen haben.
Die Kreuzervorlage vom Repräsentantenhaus angenommen.
Rewyork,, 8. Febr. Das Repräsentantenhaus hat die Kreuzervorlagc mit den beschlossenen Abänderungen angenommen. Die Vorlage ist sofort dem Präsidenten Coolidgc zur Unterzeichnung zugegangen.
„Brotbücher" auch in vier anderen Großstädten.
Kowno, 7. Febr. Wie aus Moskau gemeldet wird, hat die Sowjetregierung beschlossen, Vrotbücher zur Verteilung des Brotes außer in Moskau auch in Leningrad, Charkow. Odessa und Kiew einzuführen.
Sendefolge der Südd. N««dfu,k A.-G. Stuttgart
UILO: Lü-allplaiicnkoii.'.-r,. 11.4«: Ä!ach:ich!<n:>!k„0. 121 .',i Lchallplattr»-
kvnzert. I2.N: Älmener N/P: Wcücrdc.iltzt, Lchvü^ialtenkonjert,
IS45: R-ichrichtrndirnft. lÄnchmittagoioil-cu. !K.NV: tzcitangodt, Bel- terbericht, LanüwirlickiaNsi.oeinchik». !>« I.>: Prrtrag: Zum iS. Geburtstag von Gabriele Reuter. I8.-V,: Bor,rax>: Vau der Gartenarbeit. lS.tb: Esperantotura. !!'.>,!>: Zeitongade, »icüerücricht. 2SVS: ttarncvatokonzert. 2lLV: t. Nundiunlsingstunde. alte und neue Schelmenlieber Leitung: Prof. Aritz Zbdc. 222UI: Lchallxlalle»lo»..crt der «Zunl.cUame. 2S.bv: Nachrichten- dienst, Eportvorbcncht.
Samstag, b. Februar:
lV^S: SchaLttaUrnkonzert. It.vb. Nachrichtendienst. II.I.',: Schallplattenkonzert. 12.5.',: Ren» »er Zeitzeichen. l.">.0Ü: Wetterbericht, Schallplattenkonzert. Nt«: Nachrichtendienst. ItE Zimcndstl'Ode. V.VU: Unterhaltungskonzert. MM: Tanztee. »VV: Zeitangabe, Wetterbericht. ISIS: Portrag: Wechsel und Scheit im Licht des Rechts. IL c.i. Portrag: «Warenzeichen als wirtschaftliche« Neuiolmittel. tll.tb: Porteag: Die Grö-snung der Bücher. l».47>: Zeitangabe, Epcrtlunkbienft Lü vll: L intphonlekouzert (Basel) L2.M: Die Lnt- - bechung des Mors, Ruitbsunkenseiiibte, Nachrichtendienst. Tanzmusik.
§!Mk
Schluß de, 2. Stuttgarter Sechrkagerctineus. Die letzte s Stunde des 2. Stuttgarter Sechstagerennens gestaltete sich sekr . bewegt und es mußten noch zwei zusätzliche Spurts gefahren wer . den. Als Sieger aus dem harten Kampf zwischen den beiden Spitzengruppen gingen Richli-Linari (Schweiz-Italien) mit 567 Punkten hervor: 2. F t a n k e „.st e i n - B u > ch e n h a g e n : (Deutichlond) 548 Punkte: 1 Bunde zurück: 3. Iunge-Sku' - pinski, (Breslau) 262 P : 4 R a n n a u d - D a y e n (Frank reich) 207 P.: 5 A c r t s - H a e s en d o n k (Belgien) 131 P-:
4 Bunden zurück: 6. BojIi - Picrin (Italien) 100: 7. Schu - ter-Stcqer tAugsburg Stuttgart) 10,1 P.: Funda-Krü- ger (Berlin) 50 P: 5 Nunden zurück: 8 Earpus-Schön' (Wiesbaden) 2.4 P Insgesamt wurden 3482,510 Kilometer zurück-- ! aelegi. -
ösnLe! M VerkePr
Berliner DoUorkurs. 7. Fcbr. 4?08 G., 4,216 B.
6 v. H. Dt. Reichsa»leide 1027 87.
Vas Schmuck Museum in Pforzheim, ein kostbarer Besitz des .Kunstgewerbenereins, ist wieder crösfnet worden, und zwar im Eckiurm des Pforzheimer Jndustriehauses. j
Würlt. - hohenzollerische Brauereigejellschasl. Geschäftsbericht und Bilanz sowie die Verteilung des Reingewinns (10 v. H. Dividende) und die Entlastungen des Vorstandes und des Auf- sichtsrates wurden genehmigt, lieber das laufend« Geschäftsjahr wurde mitgeteilt, daß ein annehmbares Ergebnis erwartet werde-
Konkurse: Hans Nähe r, Inhaber einer Stickerei- und Wäsche-^ sabrikation in Gerhausen OA. Blaubeuren. — Gregor Klotzbücher. Bauunternehmer, Bad Mergentheim. — Adolf W e i t.' Kaufmann, Riedlinge». — Wilhelm Bader, Schneider, Reut-O Ungen. — Otto Beit, Inh. der Fa. I. Reichenbach, Schramberg. — Ernst Bürkle, Inh. der Fa. Gcschw. B ü r k l G Herren», wäschesabrik, Schmiden OA. Waiblingen. — Eugen R einer Kaufmann, Wangen i. A.
Märkte
Stuttgarter Schlachlvicbmark« vom 7. Febr. Dem Markt waren zugetrieben: 3 Ochsen. 2 Bullen. 35 Jungbullen. 35 Jungrinder, 7 Kühe, 298 Kälber, 579 Schweine, die sämtlich verkauft wurden. Verlauf des Marktes: Großvieh und Schweine langsam. Kälber
lebhaft.
Ochsen:
vollklelschig
fleOcd'o
7 2
5 2
48 - 53 41 -45 37-40
Bulle«:
ausgemostei
vollsieilchia
tkeitckü«,
4,-44
45—47 4l—44 37-40
Iunartnd«:
auegemüllei
ocilltzeOchig
Nettchio
gering aenäkr:»
51-56 46-49 VS-42
bl-55
44-43
33-42
Kühe:
ausgeinoitec
oollNettchia
07-42
28-LV
87-41
28-3«
nah«:
7 2.
.5 L,
NrischiS
20-27
20-27
gering ««nährr«
,4-»1h
Kälber:
«einlte Mail- und
74 -7kl
beste So,,gkn!de>
73 80'
mirrl Mast, und
gar» Ea»ak4Ibe>
I3-7<
67-12
geringe ltSlber
67-71
60-66
Schweine:
über 80» Piü.
78-73
',3—
!4g—.800 Psd.
77—78
<8—73
>00—240 Pia.
75-77
76-79
ISO-LOS Psd. ,
73-75
74-7Y
i2b—ISO Psd.
63-72
68-73
iLO Psd
63-72
68—73
?o»en
54-67
54 — 68
Voranzeige zur Stuttgart»,: Häute- und .Zellenerste!gerung. Abgesehen von der üblichen Regel findet am nächsten Donnerstag 14 Februar die IÜ. württ. Zeniralauktion für Häute und Felle im Konzertsaal der Liederhalle statt. Das Aufgebot beträgt erwä 12 900 Großvlehäutc, gegen 18 800 Kalbfelle und rund Mi Hammelselle. >
» - >
Holzoerkäuse aus württ. Staatswalduugen.
Schwarzwald: Forstamt Freudenstadt 751 Festmeter Fi. und Tan.-Holz neuer Fällung 107 Proz.; Nadel- und Fichtenholz, neuer Fällung 763 Festm., 95 dis 101; 98 Proz.; Forstanit Steinwald: 569 Festmeter Ficht, und Tan.-Holz neuer Fällung, 108 Proz., Fi. und Ta. 1118 Festmeter, Holz neuer Fällung, 102 Proz.; For. N. u. Fi. 18 Festmeter, Holz neuer Fällung, 110 Proz. Alis 1. Forstbez^ Fi. u. Ta. 1617 Festmeter, Holz neuer Fällung, 96 Proz.; Fo. Nad. und Fi. 35 Festmeter. Holz alter Fällung, 96 Proz.; Fo. Nad. und Fi. 35 Festmeter, Holz Festmeter-90 Prozent; Fo. Nad. und Fi. 64 Festm., neuer Fällung, 64 Festmcter, Scheiderholz alter Fällung, 106 Proz. Aus 3 Forstbezirken: Fi. und Nadelh. 328 Festmeter. Holz neuer Fällung, 103- 110; 106 Prozent. Forch. Nadelh. und Fichten 23 Festm., Holz neuer Fällung, 105 Prozent.
Unterland: Bietigheim Fm. R.: 106 Festm. (Holz neuer Fällung); 109 Prozent. Bietigheim Abs. R.: 17 Festmeter, 108 Prozent. Fo. Nad. u. Fi. 48 Festmeter, 100 Prozent. Aus I Forstbezirk: 492 Festm. Rad. und Fi., 110 Prozent.
Rordostland. Aus 2 Forstbezirken: Fi. und Tan. 284 Festm. 101—112- 104 Proz. Aus 4 Forstbezirren: Fi. und Tan. 1863 Festm. alt. Fällg. 91—95; 93 Proz. Nad. u. Ft. 1203 Festm., 87 bis!(0 Proz. alte Fällung, letzte Reste.
Schwab. Alb. St. Johann: Fi. u. Tan. 87 Festm., 113 Pro zent.
Oberschwabc». Obs. Dietenheim: Fi. und Tan., Nad. u. Fi 1682 Festm., 99 Prozent. 417 Festmeter Ficht, u. Tan. nicht zu geschlagen. Ravensburg Fm. R.: Fi. u. Tan. 555 Festm., 101 Prozent; Forch. Nad. und Fi. 126 Fcstmeter, 102 Prozent. Ra oensburg Obs. R.: Fi. und Tan. 868 Festmcter, 96 Prozent, Fo. Nad. und Fi. 54 Festmetcr, 103 Prozent. Aus 3 Forstbezir- len: Fi. und Tan., Rad. und Ficht. 877 Festmetcr, 100—103, 102 Proz; Fo. Nad. und Fi. 76 Festmeter, 95—96; 95 Prozent Aus 1 Forstbezirk: Fi. und Tan. 136 Festmcter. 93 Prozent alte Fällung. . ,
Erläse fremder Verwaltungen, tstemcinde Eriintal: Fi. ustd Tan. 225 Festmetcr, 107 Prozent.
Famlliennachrichte«.
Vermählte: K. Henne — Anna Wilhelm. Stuttgart Klosterreichenbach. — Ludwig Hardt — Marie Kolb, Herrenberg.— Kr Lutz — A. Schaiblc, Jgclsloch —Ober, kollwangen. — Christ. Steel» --- Ljfla Knäuhler, Alten steig — Spielbefg
Gestorbene: Ernstinc Braun. Wwe.. geb. Eaiser, 56 I Friedrichstal. — Rosine Schmid, gebo^ rcne Burckhardt, 67 I., Bai ersb rann. — Friedrich Klein, Landwirt, 44 Jahre, Ehningen. — Jakob Seeger, Küfer, 75 Jahre, Stammheim. — Leonhard Rometsch, 77 Jahre, Altbulach.
Wetter
^ Ueber Mitteleuropa liegen »och kleinere Ti jdruckgebiete. Mi ^amstag und »sonntag ist deshalb zunächst muh mit Fortsetzung oes vielfach bedeckten und auch zu vereinzelten Niederschlägen ge- »eigten Weiter» zu erwarten.
Schopfloch, bei Freudenstadt. 7. Febr. —Kurhaus Sthö bel. — Schneehöhe 25—36 Zentimeter; Neuschnee: 5 Zen timeter; Schneebeschaffenheit: Pulver; Temperatur: 4 Grad Kälte, Witterung: Nebel — Nord-Oftwind. Echt bahn: sehr gut