Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Freitag, 18. Jauuar 1L2S.

Freitag. 18. Januar ION.

Seite 3 Nr. 15

Philosoph über die »e sagt

jopenhauer rühren die fol- r: sie stehen im 2. Bande

»ahren Gefährten u. treue- : kostbarste Eroberung, die Cuvier sagt, und dabei ein ihlendes Wesen, wie einen legen, wo er vom Morgen ets erneute und nie befrie- und Bewegung empfindet, ter ist, und er durch solche wird, sich in ein liebloses, n Teufel Mensch stets zit­verwandelt! Lieber wollte ls solchen Jammer, dessen en haben. Es sollte «erbo­ster die Stelle der Mensch-

ig der Schwarzarbeit. In d neuerdings immer lauter annten Schwarzarbeit g«° lfe gebeten. Im Reichstag jebracht, in denen gesetzliche arbeit gefordert werden; es gesetzlichen 'Regelung große e entgegensiehen. Indessen handhaben zu Maßnahmen Schwarzarbeit (nicht ange­racht kommen insbesondere erbeordnung (Anzeigepflicht Betriebes eines stehenden ; des Württ. Grund-, Ge­rs (Anzeigenpfiicht bei Be­ierbes). Diese Barsch'iften es Nebengewerbes Anwen- ten Fall nach 8 148 Abs. 1 > zweiten nach 88 .148 ff- Die Behörden werden er- nt werdenden Fälle von zu prüfen, ob die Merkmale er Nebenarbeit vorliegen, ht der Verletzung der An- iche Verfolgung einzuleiten.

rieb. Die Bestrebungen der weikcrgehende Ausschaltung Uttelsland betriebenen Han- nelfach die Meinung betör- Großbetrieben des Handels n Stufe gehalten werden r. und der Käufer daher im e Statistik des Instituts für er unparteiischen Stelle. siung auf. Eine eingehende ung in 27 deutschen Warsn- iis zwischen Umsatz und Ge- i allen Größenklassen nahe- mittlerer Größe weifen ver- zgaben für Löhne und Ge­st des einzelnen besser aus- mchsen bei steigender Größe endungen für Kontrolle und Ansicht, als ob die Groß-

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is Gehöft und im Hinter- ebäude, und endlich standen

;r Hund kläffte andauernd nd eine Frauenstimme vom

Wanderer, die um ein Nacht-

m," antwortete die Stimme aus. Gehen Sie ins Dorf.

Heyden freundlich und de­iche Menschen, keine Baga­ge zu haben. Wir sind tät­igt uns."

lann schlürften Schritte her« t.

mit gütigen, ein wenig r.

m Irländer erblickte, atmete ß freundlich.

te sie dann.Sie sehen nicht ie können hierbleiben."

. Die alte Frau schloß da­führte sie in das kleine

>f einem Stuhl in dem alt- i. und John tat es nicht - fielen die Augen zu. als

lufen fein." sagte das alte r kommen Sie denn?" antwortete Heyden, n lachte sie leicht auf. einer alten Frank" Mütterchen. Wir sind mii kommen. Ich bin Wittmar Stunden. Unser Flugzeug rem Gehöft entfernt in der

itterchen auf Heyden, en Sie so lange nicht ge-

lFortsetzuna folgt.»

betriebe günstiger wirtschafteten und darum die Käufer bes­ser mit Waren versorgen könnten als die kleinen Geschäfte, widerlegt.

Mofiablatz. Das chemische Untersuchungsamt Stuttgart schreibt: Zur normalen Behandlung der Obstmost letränke gehört das Ablassen derselben von der Hefe. Dieses Ablassen ist letzt vorzunehmen. Wird die Hefe nicht entfernt, so ge­deihen auf den Zersetzungsp-o-dukten der Hefezellen die­jenigen Bakterien, die die gesunde Säure dieser Getränke zerstören, was zur Folge Hot, daß die Getränke beim Stehen an der Lust gern schwarz werden.

Wilvdcrg, 17. Jan. Familienabend. Im dichtgefüllten Schwarzwaldsaal veranstaltete am letzten Sonntag der Liederkranz Wildberg einen Familienabend. Der Verein sang unter Leitung seines Dirigent. H. Schmidhuber wirkungsvolle und schneidige Chöre, welche allgemeinen Beifall fanden und von guter Schulung zeugten. Den Mittelpunkt des Abends bildete die Aufführung des 3-ak- tigen VolksstücksSchuld und Sühne". Ein mißratener Sohn, der durch einen Racheakt den Bruder um die Stel­lung bringt und in der Fremde, bei Scheckfälschungen er­wischt, die längstverdiente Strafe erhält, bereitet seinem alten Vater viel Kummer. Aus dem Gefängnis entlassen, kann er keine Ruhe finden bis er krank und elend ins Va­terhaus heimkehrt und dort die erbetene Vergebung fin­det. Die einzelnen Rollen waren gut besetzt, und das Stück fand ungeteilten Beifall. Zur Erheiterung kam noch der -EinakterVor der Sengstond". Auchder Bauer in der Menagerie" und ein Couplet setzten die Lachmuskeln kräf­tig in Bewegung. So vergingen die Stunden nur allzu­rasch und schneidige Weisen der Stadtkapelle beschlossen den wohlgelungenen Abend. Wie man hört, soll derselbe nochmals wiederholt werden, um auch denjenigen, welche am letzten Sonntag keinen Platz mehr fanden, Gelegen­heit zu geben, die schönen Darbietungen genießen zu kön­nen. Ein vollbesetzter Saal dürfte wiederum dem Lieder­kranz Wildberg als Dank beschieden sein.

Oderschwandorf, 16. Jan. Bezirkskriegertag. Zu dem Bericht aus unsrer Gemeinde vom 15. Jan. muß bemerkt werden: Mit Rücksicht aus ^rudere Vereine aus der Nach­barschaft hat der Militär- und Veteranenverein beschlos­sen, den Bezirkskriegertag am 2. Juni abzuhalten.

Egenhausen, 17. Jan. Zum Tode eines Egenhausers in der Fremde. In Rastatt verstarb ein angesehener, dor­tiger Bürger, der Stadtrat Johann Brenner. Er ist aus Egenhausen gebürtig und lernte seinerzeit in einer Altensteiger Brauerei. DieRastatter Zeitung" widmet dem Verstorbenen u. a. folgenden Nachruf:Er kam in den neunziger Jahren hierher und war ein sehr eifriges Mitglied der sozialdemokratischen Partei, die ihn im Jahre 1912 in den Eemeinderat wählte. Ihm bezw. dem Stadtrat gehörte er seit dieser Zeit ohne Unterbrechung an und er wurde bei der Wahl der Herrn Eötzmann zum Bürgermeister als dienstältester Stadtrat zum Bürgermei­sterstellvertreter ernannt. In der Stadtverwaltung hat j Herr Brenner rege mitgearbeitet und er konnte sich dank i seines großen Verständnisses für die Eemeindeangelegen- ! heilen, seines maßvollen Auftretens und seines schätzens- ! werten Charakters bei allen Fraktionen großer Achtung ! erfreuen. Hervorragende Dienste leistete er der Allgemein- ! heit als Leiter der Milchversorgung in der Zeit der ! Zwangswirtschaft. Besonders zu erwähnen ist die Tätig- § kert des Herrn Brenner in der Ortskrankenkaste Rastatt- Stadt. Herr Brenner war auch Mitglied des Wohnungs­amtes. der Bau- und Häuser-Schätzungskommistion, der Krankenhauskommiffion und der Friedhofskommission.

Horb. 17. Jan. Neüar-Schwarzwald-Mustkgau. Bei der am 2. Dezember in Horb stattgefundenen außerordent­

lichen Versammlung wurde die Wahl eines Gauvorstan­des auf die Generalversammlung am Sonntag, den 20. Januar nach Haiterbach, Gasthaus zumLamm", verschoben. Es wäre wünschenswert, wenn alle Eauver- eine eine Vertretung dorthin entsenden würden. Auch die noch fernstehenden Musikkapellen, denen Einladungen vom 2. Eauvorstand Karl Gfrörer, Weitingen zuge­gangen sind, werden gebeten, bei dieser Versammlung teilzunehmen.

kleine Nachrichten an; aller Nell

Der falsche Reichslagsabgeordncke. Der 35jährige Schnei­der Wilhelm Mäßig in Berlin stahl im Reichstag Brief­bogen und wandte sich an bekannte Großkaufleute und Ban­kiers mit der Bitte um Beiträge. In der Gefangenenfür­sorge seien die Bewilligungen des Reichstags überschritten worden und «man" sei daher genötigt, für die Etatsüber- schreikung die Mildtätigkeit von Privatpersonen in Anspruch zu nehmen. So unglaublich es klingen mag: es fanden sich über 100 Leute, die den Schwindel glaubten und dem Herrn «Reichstagsabgeordneten Dr. Stolzenberg" so Unter­zeichnete der Bursche seine Briese Beträge von 10 bis 200 Mark übersandken. Mäßig, der den Schwindel schon längere Zeit betrieb, ist jetzt verhaftet worden.

ep. Todesstatistik. Das kürzlich erschieneneStatistische Jahrbuch für das Deutsche Reich" enthält u. a. auch wichtige Angaben über gewaltsame Sterbefälle. Darnach starben in Deutschland i. I. 1926 durch Selbstmord 16 480 Personen, durch Verunglückung 23 384, durch Mord und Totschlag 1442, durch Hinrichtung 14. Das sind insgesamt 41400 Fälle gewaltsamen Todes. Von allen Sterbefällen i. I. 1926 geschah jeder 18. auf gewaltsame Art. Die meisten der Ver­unglückten waren Opfer ihrer Berufsarbeit.

General Bookh der Führung entsetzt. Der Oberste Rat der Heilsarmee hat mit 55 gegen 8 Stimmen General Booth für unfähig erklärt, die Führung der Heilsarmee beizube- ! halten. Booth erklärte, er werde sich dem Beschluß wider­sehen. Man glaubt, daß die Weigerung zu einem verwickel­ten Rechtsstreit führen werde.

Schneesturm auf Rügen. Am 15. und 16. Januar haben auf der Insel Rügen schwere Schneestürme gewütet. Die Rügensche Bahn blieb im Schnee stecken. Auch der Trajekt­dampfer mit dem Eisenbahnzug nach Schweden blieb zwi­schen Stralsund und Rügen im Eis stecken. !

Raubmord in Breslau. Zwei maskierte Räuber drangen nachts nach 12 Uhr in eine Gastwirtschaft beim Schlacht­viehhof in Breslau ein, feuerten einige Schüsse ab und benützten die Verwirrung, um eine Kasse mit 400 Mark, einige Sparbüchsen und ein Kästchen, in dem sich drei aoldene Uhren befanden, an sich zu reißen und mit der Beute zu verschwinden. Durch die Schüsse wurden zwei Viehhändler getötet. Der Uebersall war von langer Hand vorbereitet und die Wirtin war schon vor 14 Tagen anonym gewarnt worden. Verschiedene Personen wurden verhaftet, darunter zwei sehr verdächtige Metzgergesellen.

In Möritzsch (Prov. Sachsen) wurde die Familie des Gutsbesitzers Frohne beim Abendessen von zwei bewaffneten maskierten Räubern überfallen. Es entspann sich ein hef­tiger Kampf, in dem Frohne und sein Sohn erbeblich verletzt wurden, doch gelang es ihnen, den einen Räuber zu fesseln. Der andere entfloh.

Wildschweinplage in Angarn. Im Komital Tolna haben sich die Wildschweine in der jüngsten Zeit stark vermehrt und werden durch die harte Kälte zur Nahrungssuche in die Dörfer getrieben. Behördlicherseits wurde eine Treibjagd auf das Wild angeordnet.

Der kommende Ueberzeppelin"

Wichtige Neuerungen

Bon dem geplänken neuen Zeppelinluftschiff LZ. 128 werden neue Maße bekannt. Es soll bei etwa der gleichen Länge (237 Meter) wie derGraf Zeppelin" einen größten Durchmesser von rund 38 Meter erhalten, so daß sein Rauminhalt mit rund 150 000 Kubikmeter den des LZ. 127 um 45 000 Kubikmeter übertreffen wird- Dement­sprechend wird das neue Schiff eine viel stärkere Majchinenanlage erhalten, die mit ihrer Gesamt­leistung ungefähr zwischen 4- und 5000 Pferdestärken (bis­her 2LM) liegen wird. Diese gewaltige Leistung soll von acht bis zehn Motoren (statt bisher 5) hervor­gebracht werden, ohne daß dabei aber die Zahl der Motoren- gvndeln erhöht werden wird. Man will vielmehr Doppel- Motorengondeln mit je einem Zug- und Druck­propeller konstruieren, und zwar würde man bei Verwen­dung von acht Motoren dann auf die Hintere fünfte Gondel verzichten können.

Während im Innern des Luftschiffkörpers die beim Graf Zeppelin" so erfolgreich eingeführte Anbringung von Traggas- und Brenngaszellen beibehalten werden wird, sind nach den bisherigen Plänen umwälzende Neue­rungen in der Konstruktion der Fahrgast räume und des Führer st ands zu erwarten, wenn auch in diesem Punkt die Erwägungen noch nicht abgeschlossen sind. Auf jeden Fall will man auch bei diesemUeberzeppelin", der die im Bau befindlichen englischen Riesenluftschiffe noch übertreffen wird, auf keinen Fall den englischen Kon­strukteuren in der Anlage der Fahrgasträume folgen. Dr. Dürr, der kürzlich die englischen Luftschiffbauten besichtigt

hat, will von dem Einbau von Promenadendecks im Innern des Luftschiffkörpers nichts wissen und vertritt dem­gegenüber die Auffassung, daß die Fahrgäste der deutschen Zeppeline sowohl von ihren Schlafkabinen wie von den Auf­enthaltsräumen aus Ausblick ins Freie haben sollen, was bei den englischen Schiffen nicht der Fall ist. Man plant sogar, den vorderen Teil der Fahrgastkabine, in dem sich beimGraf Zeppelin" der Führerstand befindet, ebenfalls für die Fahrgäste als Aussichtsplattform freizu­gehen und dafür den Steuer- und Führerraum 'unter die Fahrgastgondel, und zwar etwas tiefer am Kiel bes Luftschiffes einzubauen, so daß die Steuerleute und Schiffsoffiziere unter der Fahrgastkabine hindurch Ausblick nach vorne haben, gegebenenfalls auch noch seitlich von ein­zubauenden Beobachtungsständen aus.

Auf diese Weise würde sich auch für die Schiffsleitung wieder die bei LZ. 127 fehlende Möglichkeit der Beobachtung des Hinteren Teils des Schiffskörpers bei Aufstiegen und Landungen ergeben. Fällt die fünfte Motortzngondel fort, dann dürfte an ihrer Stelle vielleicht eine Hintere Re­servesteuerkabine eingebaut werden. An Stelle des leichten Baumwollstoffs als Außenhaut wird wahrscheinlich eine Umkleidung aus Leinwand treten, die bedeutend widerstandsfähiger ist, sich aber nach den in letzter Zeit an- gestellten Versuchen im Gewicht nur unwesentlich vom Baumwollstoff unterscheidet. Ans diesem Grund erhalten setzt, und zwar noch vor der Palästinafah-rt, die beiden I Stabilisationsflächen desGraf Zeppelin" an Stelle der bis- I herigen Baumwoll- eine neue Leinwandbespannung.

Letzte Nachrichten

Die Ehre der Besatzung."

Trier, 18. Jan. Vor dem französischen Militärgericht hatte sich in der letzten Sitzung ein Schüler aus Perl (Obermosel) zu verantworten, der durch Redensarten und Gebärden, wie der Anklagevertreter ausführte, die Ehre der Besatzungstruppen gegenüber zwei französischen Sol­daten beleidigt haben sollte. Der Vorfall hat sich am Trie­rer Hauptbahnhof abgespielt, wobei ein Beamter der französischen Gendarmerie die Personalien des Schülers ausgenommen hatte. Der Militärgerichtsanwalt bean­tragte eine Gefängnisstrafe von zwei Lagen mit Bewäh­rungsfrist und eine Geldbuße in Höhe von 30 Mark. Das Militärgericht erklärte sich trotz der Jugend des Angeklag­ten für zuständig und setzte eine Geldstrafe in Höhe von 15 Mark fest, da sich der Jugendliche bei Begehung der Tat der Tragweite seiner Worte bewußt gewesen sei und damit bei vollem Verstand gehandelt habe. In dersel­ben Sitzung des Militärgerichts wurden mehrere Perso­nen, die von der zweiten Zone des besetzten Gebietes ihren Wohnsitz haben, wegen Waffenvergehens zu Geldstrafen von 10 Mark verurteilt.

Die Deckungsoorschläge für den Fehlbetrag im Reichshaushalt.

Berlin, 18. Jan. Im Zusammenhang mit der Verab­schiedung des Reichshaushalts durch das Reichskabinett kann imtgeteilt werden, daß für die Deckung des Fehlbe­trages folgende Mehrerträge vorgesehen waren:

1. Durch Steigerung der Einnahmen aus dem Brannt­weinmonopol rund 100 Millionen Mark. 2. Durch Erhöh ung der Biersteuer etwa 165 Millionen Mark. 3. Durch Besteuerung des Eattenerbes 50100 Millionen Mark 4. Durch Erhöhung der Vermögenssteuer ( unter Fortfall der Wertzuwachssteuer) 100 Millionen Mark.

Ein französisches Probeluftschiff.

Paris. 18. Jan. Aus dem Flughafen von Orly startete das Halbstarre 3000 Kubikmeter große Luftschiff, das von der Firma Zodiac L Putcaux für die Marineluftschiff­ahrt gebaut wurde. Es handelt sich um das erste halb- ^arre moderne Luftschiff, das in Frankreich gebaut wurde. Wenn die Versuchsflüge befriedigen, wird die Marine zur Bestellung größerer Luftschiffe übergehen.

8 Wieder ei» neuer König von Afghanistan

Kairo, 17. Jan. Wie aus Kabul gemeldet wird, hat König Jnayat Ukah abgedankt. Ueber dem königliche« Schloß wehe die Flagge der Aufständischen. Ein Teil der Regierung sei verhaftet und in die Somwerrefidenz de» Königs, Parman, geschafft worden. Der Stab der Auf­ständischen sei im Kriegsminifterium untergebracht.

ssM?! NNd

Berlin« DoUarkur», 17. Jan. 4.203 G., 4 L: > B.

6 v H. Dt. Rcichsa.-'leihe 87.

Dl. Abl.-Am. 53 75

Dt. Abl.-Anl. okn? Aust 14.75.

Berliner Geldmarkt, 17. Januar. Tagesgcld ^ 5 -KF o. h., Monatsgeld 7.258.5 o. H.. Warenwechsel 6.75 -

Vrivatdiskont: 5.75 v. H kurz und lang. Baokcnverschmelzung. Die Braunschweigische Bank- «nd Kreditanstalt A.G. hat sich mit der Kommerz- und Privatbank A.G in Brounschweig vereint»!.

Märkte

Stuttgarter Scklachkv'ehmarkl, 17. Jan. Dem Markt waren zugetrieben: 5 Ochsen, 70 Jungbullen, 76 Jungrinder. 15 Kühe, 210 Kälber. 39g Schweine. Davon blieben unverkauft:-5 Ochsen, 20 Jungbullen und 20 Jungnnder. Verlauf des Marktes: Groß­vieh und Kälber langsam, Schweine müßig belebt.

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Fruchtpresse. Mengen: Gerste 12. Weizen 12. Tuttlingen: Weizen 13.50-14, Gerste 12. Hafer 13 -4l.

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Die Landwirtschaftliche Woche von Württemberg und Hoheu- zollern findet vom 28. Februar bis 3. März (Haupttage 2 und 3. März) in Stuttgart statt. Als Redner ist u. a. Reichs- ernShrungsminister a. D Dr. Hermes gewonnen worben.

Welker für Samstag und Samstag:

Im Nordosten liegt ein Tiefdruck, bei Irland Hochdruck. Für Samstag und Sonntag ist vielfach aufklärendes frostiges Wetter zu erwarten.

Die Alb lies im Schnee. Aus Gussenskadt OA. Heideirheim, wirb eine Schneehöhe von 2 Meter gemeldet. Der Kraftwagen- oerkehr zwischen Urach und Larqrngen mußte eingestellt werden.

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Nagold.

Am Samstag, den IS. und Sonntag, den 20. Januar 1S2S findet im Gasthof z. .Löwen" (klei­ner Saal) eine

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verbunden mit Gabenverlosong statt, wozu Freunde «nd Gönner unserer Sache Höst, einladet

Eintritt 3S Pfg. der Ausschuß.

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und Lungeukrankhette«.

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