:rstag, 1v. Januar 1928

Seite 3 Nr. 8

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter"

Donnerstag, 1v. Januar 1928

seines Vortrages nahm ae nunmehr vor der >. Er warnt dabei eine aus der politischen »en. Der Zeitpunkt der ig, doch seien die Ver- - worden, sondern hät- Dinge ergeben. Parker r Nationalheld, in dein Entlastung Deutschlands ch insofern in dem jet- rstrebe, um selbst mehr Der Redner hält eine Bestrebungen der En- ind englischen Schulden v abzuwälzen seien un er Aussprache über die en Hoffnungen für die risters Dietrich, der bis d fertig gebracht habe, nger, besonders in Be­rit der Sozialdemokrat lem wurden unter sehr sehr idealen Gesichts- die einzelnen Parteien versichert der Referent, ine gesunde un- zielbc , die sich zum Wohlc swirken werde. In der auser als Reichspar­ei auf die Ziele seiner mrf, daß kleinere Par ssenpolitik und selten rn Dr. Heutz die Bitte, freundes- und Vekann- lelegten und bekanirten ndlungen einzuwirken, chloß die annähernd 3- Dank an den Vortra-

at.

ginnt ein neuer Jahr- nun schon lange beglei- ngen die alte schwäbisch- cht. Die Nummern des nderen Ton anschlagen, folge unter das Thema sie und Gestalten", mit nnend, der Weltruf er rem bedeutenden Astro- sZerne leiden und kämp- > sich in Heimweh nach chier verzehrte.

Am letzten Sonntag lu- t wieder wie seit Jah- zu einer Altenfeier ein. ckten Tischen im ausge- le besetzt, und man sah lieben Alten gekommen früher lieber zurückge- jlreicher erschienen. Es Tischen die Alten mit der Kampf des Lebens re freundlich und liebe­lt in ihrer jugendlichen strotzenden Jugendkraft, zurück in die ferne Ju- wären! Wie manches d die Jungen dachten bt haben, bis auch wir Doch bald wurden die gelenkt. Gedichte, Ee- e Aufführung:Leuch­eier, während die Gäste tet wurden. Dazwischen ntschler, Hausvater rchen über Psalm 90 u.

von Ihren fliegerische« ien erzählt haben, trau«

lieber Römhild," ant- mir jetzt <jU. Ihr Flug­gieren."

gar nicht an. Bedenke« wind eine Durchschnitts- erreicht. Ich glaube Rückenwind auf dem ! noch mehr, schaffe« 1 t ganz 30 Stunden." ohne Schlaf am Steuer mtrollieren?"

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Ankunst immerhin noch uhen haben. Und die so gut auf dem Post«,

ber ich bin wirklich ge» eischassen werden." ad.

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Flieger und Baffagiere g, der ihnen Grüße des

uch des leichtathletischen ld vorgesehen, zu dem das große Wasser ge»

itschen eine Stunde der

seines luxuriös ausge- Zigarette.

Astor ihre Hand im eugt, daß die Propeller

103. Zwei Stunden Piller, reiner Freude waren bald vor- > über und mit neuem Trost und Lebensmut kehrten die lieben Alten befriedigt wieder in ihre zum Teil einsamen Stüblein heim. Mit einem innigen Händedruck und einem So Gott will, im nächsten Jahr wieder," nahmen sie von den Veranstaltern Abschied.

Mötzingen, 8. Jan. Bo»: Liederkranz. Am letzten Sonntag hielt der Liederkranz im Gasthaus zurKrone" seine Generalversammlung ab. Nach demSängergruß' und ..Vaterlandslied" von Arnold, begrüßte Vorstand Jakob Teufel die Mitglieder und ging gleich zur Ta­gesordnung über. Der Kassenbericht zeigte einen befrie­digenden Stand der Kasse. Der Bericht des Schriftführers ermöglichte uns einen Ucberblick über die Zeit seit der letzten Generalversammlung. Auch vernahmen wir da­raus, daß im Laufe des Winters vier neue Mitglieder cingetreten sind. Möge das ein Ansporn sisx manchen noH fernstehenden sein, sich auch dem Verein anzuschlie ßcn. Zur Freude der Versammelten behielt auf vielfachen Wunsch die seitherige Vorstandschaft ihre Aemter ber. Nachdem noch verschiedene Punkte, die zur Debatte stan­den, erledigt waren, erfolgte eine Sängerehrung. Die­selbe galt '4 Sängern, die 25 Jahre dem Verein Treue gehalten haben. Ihre Namen sind: Friedrich Sind!in? g e r, Schreiner, Albert Christein, Schlosser, Christian Hagenlocher und August Vetterte. Der Vorstand überreichte ihnen im Auftrag des Gäu-Schönbuch-Gaues die Sängerurkunde des Schwäbischen Sängerbundes, so­wie im Namen des Vereins eine Sängernadel und er­nannte sie zu Ehrensängern. Mögen die Jubilare auch fernerhin dem Verein die Treue halten.

llnterjettingen, 9. Jan. Die Vizinalstraße UntgrjeL- ti«genOeschelbronn weist nahe der Markungsgrenze gegen Oeschelbronn einen scharfen Stich, den sog. Pfaf- senstich mit 12 Prozent Steigung auf! außerdem ist direkt unterhalb desselben eine gefährliche Kurve. Anläßlich der Ausführung der beiden Feldbereinigungen Unterjet­tingen und Oeschelbronn soll nun dieser Stich samt Kurve nach einem Projekt des Kulturbauamts Reutlingen be­seitigt werden. Bei einer Straßenbreite von 5,00 Meter beträgt die Höchststeigung noch 4X> Prozent unter nahe­zu vollständiger Beseitigung der Kurve. Nach einem Be­scheid des Ministeriums für den Straßen- und Wasserbau wurde die Korrektion gutgeheißett und ein Staatsbeitrag von 5000 Mark in Aussicht gestellt. Es ist zu hoffen, daß dre Amtskörperschaft Herrenberg auch einen entsprechen­den Beitrag leistet, so daß die.Ausführung gesichert ist. Mit der Beseitigung dieses Hindernisses wäre nicht nur dem Durchgangsverkehr, sondern vor allem den Unterjet- tinger Landwirten gedient, die landwirtschaftliche Er­zeugnisse, aber auch Frachtgüter von der Station Nebrin- gen auf dieser Straße beiführen müssen.

Gärtringen, OA. Herrenberg, 9. Jan. Lehrerempfang. Zu Beginn dieser Woche wurde mit einem anderen Kol­legen auch Herr Hauptlehrer Klaiber aus Unterjet- tingen von dem Schulvorstand und dem Schultheißen­amt in einer Feier aufs herzlichste willkommen geheißen.

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Letzte Nachrichte«

Heute Ernennung der Sachverständigen.

Paris, 10. Jan. Nachdem nunmehr die deutschen Sach­verständigen ernannt worden sind, tritt die Reparations­kommission am Donnerstag vormittag >H11 Uhr zusam­men, um die von den Regierungen Englands, Frankreichs, Belgiens, Italiens und Japans bezeichneten Sachverstän­digen zu ernennen.

Vor der Konstituierung des Dawcs-Ausschusscs.

Berlin, 10. Jan. Nachdem nunmehr die deutschen Mit­glieder der Reparationskonferenz ernannt worden sind, müssen, wie derDemokratische Zeitungsdienst" aus po­litischen Kreisen erfährt, zwischen den beteiligten Regie­rungen noch einige Fragen erörtert werden, die für die Arbeiten der Sachverständigen von Bedeutung sind. Da­bei handle es sich einmal um die Frage des Vorsitzes in der Reparationskonferenz. Da die Sachverständigen vor­erst in Paris tagen Erden, so werde dem internationale Herkommen gemäß voraussichtlich ein französisches Mit­glied, also entweder der Leiter der Bank von Frankreich, Moreau, oder das Mitglied des Transferkomitees, Par- mentier, den Vorsitz führen. Weiter wird innerhalb der

übrigen beteiligten Regierungen erwogen, das Amt eines stellv. Vorsitzenden einem deutschen Mitglied anzutragen.

Hsndel und Verkehr

Der Rückgang des Broiverbrauch-z. Rach den Feststellungen des Reichsumerjuchungsausschusses ist der Mehlverbrauch in Deutschland aus den Kopf von 132 Kg. im 3ahr 1813 auf 87 Kg. im Jahr 1925 gesunken. Als Ursachen werd-n teils Gewohnheiten (Bevorzugung von Südfrüchten, Naschwaren), teils die immer neu austauchenden zahllosen .Ernährungslehren', zum Teil aber auch das Sonntagbackverbot und die unzweckmäßige gesetzliche Arbeits­zeit im Bückergewerb« bezeichnet. Der Rückgang des Brolver- brauchs ist im Onteresse der Bolksgesundheit und aus sozialen und wirtschaftlichen Gründen sehr zu beklagen, denn das Roggen- drot ist tzie beste und billigste Nahrung. 2n der .Bäcker- und Konditorzeitung' wird daher bedauert, daß das Bäck-rhandwerk sich bei dem neuzeitlichen Bestreben noch sachgemäßer Ernährung nicht auf die einheitliche Wiedereinführung des gesunden Roggenbrots verlegt, sondern di« für den Ab­satz heillose, für den Verbraucher preismätzig nachteilig- Entwick­lung einer zersplitterten Spezialbrvchersteltung begünstigt habe. Von einer von Bäckergewerve und Landwirtschaftsorganisaüonen ge­meinsam durchgeführten Aufklärung des Publikums sei vielleicht zu echoff-n, daß der Schaden nicht noch größer werde und zum Teil wenigstens wieder gut gemacht werden könne.

Verband gegen die Warenhäuser. 3n Berlin wurde dieser Tage ein Reichsverband zur Bekämpfung der Warenhäuser e. V. gegründet, der sich auch gegen die Konsumvereine und Beamten- «inkaufsverbände richtet. Die Versammlung v.-rlief sehr stür­misch, da «ine starke anlifemitiiche Opposition sich gegen de, Vor­tragenden Rcuselö, der Leiter des Vereins werden soll. Einspruch erhob.

Vsorzheimer pfcrdemarkt. Austrieb: 101 Pferde. Preise: Schlachtpferde 50100, leichte Pferde 150400. mittlere 500-800, schwere Arbeitspferde 9001400

Würll. Holzverkauss - Erlöse. Bei den >m Monat Dezember aus den württ. Staatswaldungen abgehaltenen Holzverkäufen ^ kamen an Nadelstammholz 3517 Fm. Fichten und Tannen neuer ! Fällung mit einem durchschnittlichen Erlös von 110 v. H. und ! 21 720 Fm. desgl. alter Fällung mit einem Durchschnittsrrlös von j 98 v. H. (im Nov. 100 v. H.), ferner 46 Fm. Forchen und Lärchen neuer Fällung mit einem Erlös von 114 v. H. und 316 Fm. desgl. alter Fällung mit einem solchen von 91 v. H. (im Nov. 96 v. H.) der Landesgrnndpreife zum Verkauf. Hievon entfallen auf den Schwarzwald 13076 Fm. Fichten und Tannen und 303 Fm. For- chen und Lärchen, auf die Alb 1061 Fm. Fichten und Tannen und 13 Fm. Forchen und Lärchen, aus Oberschwaben 6130 Fm. Fichten, und Tannen, auf das Nordostland 3019 Fm. Fichten und rannen und auf das Unterland 1951 Fm. Fichten und Tannen und 46 Fm. : Forchen und Lärchen. Der höchste Durchschnittserlös für Fichten- - und Tannenstammholz alter Fällung wurde im Unterland mit 102 v. H., der niederste in Oberschwaben mit 93 v. H., der höchste Erlös für Fichten- und Tannenholz neuer Fällung im Nordastland mit 117 v. H-, der niederste in Oberschwaben mit 102 o. H. erzielt. Für Rotbuchenstammholz 1.-5. Kl. in 6 Forstbez. zus. 1150 Fm.) wurden durchschnittl. 115 v. H. der Grundpreise erlöst.

Psorzheimer Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 10 Ochsen, 11 Kühe,

34 Rinder, 20 Farren, 3 Kälber, 368 Schweine. Preise: Ochsen 1. 5153, 2. 4650, Farren 1, 49, 2. und 3. 4744, Kühe 2. und 3, 3828, Rinder 1. 5254. 2. 4750. Schweine 1, 7880, 2. und 3. 79. 4. 7274, 7. 6569

Nordstetten, 8, Januar. Das früher Pferdehändler Sigmund Rothschild von hier gehörende Wohnhaus ging, ohne Gar­ten, in den Besitz des Paul Bock, Landwirts von hier über. Der Abschluß erfolgte durch das Immobilien- und Hypothelen- gefchäft Albert Preßburger Horb a. N.

Besitzweäsicl. Ra-rd.m 'er einiger Zeit bekannt wurde, daß die Finna Heinrich Franck Söhne. 8ichorienfabrik, Ludwigs- burg, ihren Filialbetrieb in Marbach a. N. aufaibt, hört man jetzt, daß sie auch ihren i>e:m Bahnboi Großsachsenheim geieaene-» Lagerplatz 'amt Waagbaus und Bod.'nwaagc verkaufen will, du in hiesiger Gegend der Jichorienbau nur noch in oanz geringem Maße betrieben wird, der Zuckerrübenbau doaenen stark zunenom- men hat Schon im letzten Jahr wurde der Besitz der Fa. Fra ick von der Zuckerfabrik benützt.

Wetter

infolge des östlichen Hochdrucks ist für Freitag und Samstag Fortsetzung des vielfach heiteren frostigen Wetters zu erwarten.

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Sendefolge der Südd. Rundfunk A.-E. Stnttgart Do»»kr,t»k 1l>.

U>L0: Schallplattenkonzert. 1I.lv: Nachrichtendienst, 12.00: Wetterbericht. 12.10: Schallplattenkonzert. IL.1L: Nachrichtendienst. 16.35,: Nachmittag»- konzert. 18.00: Zeitangabe, Wetterbericht. 18.15: Bortrag: Drachenkümpfe. 18.45: Aerztevortrag: lieber Haltungs- und Brustkorbschädigungen in der Schulzeit. 10.15: Bortrag: Die Frau im Handelsgewerbe. 20.00: Schwil. bischer Abend. Anschließend: Eine Stund« Spanien, musikalische Nomäbte. Anschließend: Ein- Stunde Haydn. Anschließend: Nachrichtendienst.

Die neuesteFunk-Illustrierte" (2V stet» vorrätig bei S. W. Zaiser-Nagold.

Büchertisch.

Wohltäter der Menschheit.

Ein Irrtum dieses Zeitalters war die Annahme, daß Sozialismus ohne soziale Gesinnung möglich sei. Man kann sagen, es ist die Besonderheit des modernen Sozia­lismus, daß er der Menschheit wohltun wollte ohne Wohltäter. Die soziale Not wurde zu einem Problem, das ohne das unberechenbare Auftreten wohltätiger Persön­lichkeiten mit Verstand und Wissen gelöst werden sollte, durch eine neue Ordnung der Wirtschaft und des Staates Und nun sehen wir, wie auch im Sozialismus, wie in je­der Konfession und jeder Partei, gute und schlechte Men­schen Werke der Liebe und-des Hasses tun. Und stnd wie­der da, wo die Menschheit stets war: beim Herzen als dem Bringer von Glück und Unglück. Es gibt vielleicht auch in der Oeffentlichkeit nicht wenige Menschen, die ihr Herz blut vergießen können, wenn sie dafür bewundert wer­den; aber wenige, die es können, wenn sie dafür verach­tet werden. Wie arm sind aber die Lorbeeren der Oeffent­lichkeit verglichen mit der Dornenkrone um die Stirne einer Schwester, die mit glücklichem Lächeln ihr Leben unter sich fortwährend selbst beschmutzenden Kretinen ver­bringt und, als sie zum erstenmal nach vielen Jahren einen kurzen Erholungsurlaub nehmen soll, einen Fußfall tut, um dableiben zu dürfen, weil sie sich von ihren Kin­dern nicht trennen kann. Das Innenleben hat in allen Konfessionen durch das Gewissen getriebene Menschen her­vorgebracht, die mit dieser armen Schwester das Leiden, mit Menschen der Oeffentlichkeit das Tun gemeinsam hat­ten. Die groß waren in der Leistung und größer in der Gesinnung. Sie haben Fähigkeiten entwickelt, die ihrer Naturanlage und ihrer Ausbildung fernlagen nämlich gerade jene Fähigkeiten, die sie brauchten, um ihre Sen­dung zu erfüllen. Sie befaßen das Genie des Herzens,,. Diese Worte schicken die Süddeutschen Monatshefte (Mün­chen ihrem neuesten SonderheftWohltäter der Menschheit" voraus. Viele, vielleicht jeder von denen, die dieses starke Heft gelangweilt oder geringschätzig zur Hand nehmen, legen es nachdenklich und wohl auch er­schüttert nach Stunden aus der Hand. Schicksale, Persön­lichkeiten, Werke von gewaltigstem Maße entrollen sich und große Auswirkungen; größer als alles aber ist der Geist der Liebe, der alle diese Tatmenschen in besonderem Maße erfüllte und erfüllt. Sei es nun, daß Friedrich von Spee, der Bekämpfer des Hexenwahnes vor uns steht, oder August Hermann Francke, der Vater der Waisen, Howard, der Begründer des neuzeitlichen Gefängniswesens, E. Frn und F. Nightingale, zwei englische Wohltäterinnen. Don Bosco, der Apostel der verlassenen Jugend, Samuel Plimsoll, der Freund der Matrosen. Kolping, der Eesel- lenvater, Wichern, der Begründer der Inneren Mission, Wilhelm Löhe, der Gründer von Neuendetteksau, Jriedr. von Bodeschwingh, Probst, der Altmeister der Kretinen- pflege, Johannes Evangelist Wagner und sein Werk, Do­minikus Ringeisen und Ringeisens Nachfolger Henri Du- nant, der Gründer des Roten Kreuzes, Vooth, der Grün­der der Heilsarmee, Benjamin Waugh und die Kinder- schutzbewsgung. Die Mitarbeiter sind meist selbst Männer und Frauen der großen Opferarbeit und es befinden sich darunter Vorkämpfer wie der bekannte Engländer Parald Picton. Durch Konfessionen und Völker hindurch erstreckt sich das Werk der Nächstenliebe, Wahrhaft ein weihnacht­liches Heft, ja eine Weihnachtsgabe von solcher Fülle und solchem Reichtum, daß sie einer dem anderen und jeder sich selber schenken sollte, ganz gleich zu welcher Zeit im Jahre. Denn das scheint uns vor allen anderen Genies die Wholtäter der Menschheit, die Genies des Herzens, auszuzeichnen; daß die Beschäftigung mit ihnen immer fruchtbar ist und Menschen besser zu machen vermag.

Auf alle in obiger Spalte angezeigte« Bücher na» Zeit.

schriftea nimmt die Buchhandlung von 8. W. Zniser.

Nagold. Bestellungen entgegen.

Gestorbene: Georg Fischer, 63 Jahre, Herrenberg Josef Kinkele, Schultheiß und Verwal tungsaktuar a. D. 69 Jahre, Rexingen

Die heutige Nummer umfaßt K Seiten einschließlich der BeilageUnsere Heimat".

Stadtgemeindc Nagold.

Am Dienstag, den 15. Januar 1928, vorm. 8 bis 12 Uhr u. nachm.2 bis 6 Uhr findet auf dem hiesigen Rathause eine _

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durch den Kontrollbeamten der Landesverfiche- rungsanstalt statt.

Alle Arbeitgeber, die nicht mehr als zehn Versicherte beschäftigen, haben die Quittungskar­ten der häuslichen u. landwirtschaftlichen Dienst­boten, Arbeiter, Gesellen, Lehrlinge usw. zur Prüfung mit den Lohnbüchern vorzulegen.

Auch alle unständig Beschäftigten und die frei­willig Versicherten, letztere nur wenn nicht das Stadtschultheißenamt das Kleben der Marken be­sorgt, haben ihre Quittungskarten vorzuzeigen. Im übrigen siehe den Anschlag am Rathaus.

Den 9. Januar 1929.

Ortsbehörde für die Arbeiterverficherung.

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