ltwoch, 28. September 1928
und ging heim. Nach kurzer a, Wohnhaus und Scheune us und Scheune des Bauern te bis auf die Eundmauern gnen legte er ein umfassen- semer Tat gab er an die labe nichts als Wassersuvve
hen Most bekommen. Lm
um von dem schlechten Platz
nann als brauchbar, er habe >t. über die Kost habe er nie -mmen, was seine Familie
entstandene Schaden 0 Mark, die beiden Abge- Angeklagte wird rsatzllchen Brandstiftung zu ahren Ehrverlust verurteilt
"NE °"!
;r Welt
rid. Bis Dienstag morgen eaters 110 Leichen, darunter Die wenigsten waren nach . An Verletzten wurden bis las Feuer soll durch benga- is in der Vorstellung benützt als Ursache angenommen des Beleuchtungsinspektors ist es wieder vorgekommen, h ausgeraubt wurden, man offene Messer, woraus »eaterbesucher sich mit dem Gedränge schaffen wollten, i Schnittwunden auf. Von > sechs und mehr Angehörige ersonal ist mit Ausnahme lückt. Die Trauer in Madrid rmittag wurde ein Teil der n Madrid gemeinsam aist )er Ministerialrat und die en für die Hinterbliebenen.
. Nach der Mitteilung einer r Stinnesdirektoren ange- k, von Bela Groß über . von dem Bankier Horn belgischen Gruppe über 40
l
1ek<-r Höhe. welcher Eop- n Paris und London, hat bei s 6080 Meter Höhe ausgeführl, i Europa ein Absprung aelano. eseld) ist in Karachin (Indiens i l di« persischen Behörden -en wodurch sich der Meiter'lug
ch Amerika. Auf Einladung-» st" und mit Genehmigung -er 1—
ei deutsche Reiteroffiziere, und ^
Nagel, v. Barnekow uni Leitern an dem internationalen k vom 14. bis 18. November - ! gelten als -ie besten Spring- Amsterdam-Olympia waren sie gung an -ein Neuyorker Tur.
-g für das Olympia 1932 in
es Kriegs- und Jndustriefpio- aber auch eine Sportspio- >ekannt. Jetzt erfährt man. daß schwimm er. die nach den eine für sie erfolgreiche Runden und sich jetzt auf der Rück- ne Art sportliche Spio- Wenigstens haben sie nach orddeutschen Großstadt einem
Per die Diele, der Haustür : Eichentür aus der Hand, an, als er in die Wuiter-- ; rann ihm übers Gesicht, n fort. Von der gewaltigen der angefangen zu bluten- über an seinem Leibe. Er und taumelte die Stufen
gegen die Wand gelehnt espenst. Mit weitansgerisse-
en.
erst zum Bewußtsein, wer
: morgen den Pestkranken Siechenhaus getragen. B« es gewagt, in sein Haus erzustehen, fast Brust an m der Seuche in sich, der ringen konnte?
; Grantner, so verblende.
herunterkommen müssen :n des Zornes mit keinem Las war denn alles a»d"c lemmende Angst vor
ünen Stuhl und sah verglimmende Feuer
rillt
im
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1
.gessen, Bier- lle, von deren mnte in die die Zinnteller Kammer, um bendschein lag r merken, wie t wollte noch » Dämmerung war in seinen m liebsten saß.
rtzung folgt.)
Seite 3 — Nr. 22k -
- „„„ -i-rwi-t- 1928 waren wir in Amsterdam mit einer Der-
Ausfrager '^Mannschaft; 1932 werden wir in Los Angeles
P ° ^ren Mannschaft antreten. Ihr Deutschen müßt rmt erner viel starker^ > » . . Mnsk„boll r-cknen." —
zu
nur erner Springen und im Wasserball rechnen."
Man manche Spionage im allgemeinen nicht gerade „fair"
lew gegen diese Art sportliche Spionage wrrd man kaum etE"eLuden können. Die. Japaner, trotzdem sie über ganz n-^i-raaende Sportsleute verfugen — es sei nur an Tsuruta und erinnert —, waren bescheiden genug, um von den Znor Nationen -er alten Welt, nicht nur von Amerikanern, ler- m wollen. Und das haben sie redlich getan. Sie haben schon onaekangen. für 1932. für die nächsten Olympischen Spiele, zu fetzt-mgefange».^—^ ^ kommenden Leute" im Sport.
arbeiten Die Japaner sind „die Mön wird mit ihnen ganz ernstlich zu rechnen haben, vor allem in den Mittel- und'Langstrecken der Leichtathletik, in den Springwettbewerben und im Schwimmsport.
wem wird der Zeppelin gehören?
In welche Hände der L.Z. 127 später gelangen wird, ist noch nicht gewiß. Die svanische Luftverkehrsgesellschaft Colen hat in Sevilla eine Luftschiffhalle gebaut, aber ob sie L.Z. 127 für den Verkehr mit Südamerika übernehmen wird, ist noch nicht entschie- den. Das Interesse des Auslands ist aber sehr groß: nicht umsonst ist der amerikanische Luftkommandant Rosendahl schon seit Wochen in Friedrichshafen. Auch vor, privaten Seiten sind Anfragen in Friedrichshafen cingclaufen. Das Luftschiff ist zurzeit unverkäuflich, man will abwarten, ob es sich auf größeren Fahrten bewährt. Im Ausland ist übrigens auch noch kein Personal vorhanden, das den „Grasen Zevpelm" führen könnte. Um aus dem Luftschiff einen Erlös zu ziehen, wird man vielleicht an eine Vermietung oder eine Konzession denken müssen Der Luftschiffbau hat über 8 Millionen Mark gekostet, und es lasten auf ihm noch weit über eine Million Schulden! Man vermutet, daß alsbald ein neues Luftschiff vorbereitet werde.
Letzte N » Är'ichtesi
Keine Hinrichtung mehr m Mecklenburg-Schwerin.
Schwerin i. M., 26. Sept. Die Mecklenburg-schwerinschc Staatsregierung hat beschlossen, in Mecklenburg-Schwerin in Zukunft keine Todesurteile mehr vollstrecken zu lassen. Dieser Beschluß, dem eine Aussprache nicht oorangegangen ist, soll auf Anregung des Reichsjustizministers gefaßt worden sein.
Zur Untersuchung über den Kriegsanleihebetrug.
Berlin, 26. Sept. Zu den Meldungen über die Beteiligung an dem Kriegsanleihenbctrug teilt die Reichsbank mit, daß seit einigen Monaten Ermittlungen gegen zwei Beamten einer Berliner Dienststelle der Reichsbank schweben wegen des Verdachts der Vorschubleistung bei den vorgekommenen Betrugsvsrsuchen. Die Reichsbank habe bis heute von den Untersuchungsbehörden keine Nachricht erhalten, ob die vorliegenden Verdachtsmomente durch die Untersuchung eine Bestätigung erfahren habe.
„Graf Zeppelin" bedingt zugelassen.
Berlin, 26. Sept. Die Berliner"Blätter aus Friedrichshafen melden, ist Ministerialdirigent Brandenburg vom
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Reichsverkehrsministerium am Dienstag in Friedrichshasen eingetroffen. Am Nachmittag fand eine Besprechung zwischen Vertretern des Reichsverkehrsministerium, der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt und des Luftschiffbaues Zeppelin statt, über das Ergebnis der Besprechungen wurde mitgeteilt, daß die bisherigen Maßnahmen zur Prüfung oer Lufttüchtigkeit des L. Z. 127 im engsten Einvernehmen zwischen der Versuchsanstalt und dem Luftschiffbau Zeppelin getroffen worden sind. Insbesondere habe über die Behandlung der Kraftgasfragen volle Einmütigkeit zwischen der Versuchsanstalt und dem Luftschiffbau bestanden. Hinsichtlich des weiteren Verfahrens wegen der Zulassung des Luftschiffes feien alle drei beteiligten Stellen zu folgendem Ergebnis gekommen: Nach befriedigendem Verlauf einer Probefahrt mit Kraftgas wird die Versuchsanstalt, die sich in dieser Angelegenheit auch auf das Urteil des im Luftschiffbau tätigen Marinebaurats a. D. Besch und auf die Arbeit der Chemisch-Technischen Reichsanstalt stützt, dem Herrn Reichsverkehrsminister eine Zulassungs-Erklärung ausstellen, mit bestimmten Vorbehalten bezüglich aerodynamischer, statischer und allgemeiner betriebstechnischer Feststellungen. Diese Feststellungen können ihrer Natur nach erst im Laufe einer längeren Prüfung des Luftschiffes gemacht werden. Wegen der Vorbehalte werde die Versuchsanstalt dem Herrn Reichsverkehrsminister vorschlagen, die Zulassung des Luftschiffes befristet bis am 1. April 1929 auszusprechen. Während dieser Zeit soll der Luftschiffbau berechtigt sein, alle in seiner Absicht gelegenen Fahrten mit dem Luftschiff auszuführen. Die von der Versuchsanstalt und Herrn Marinebaurat a. D. Besch gemachten Vorbehalte werden bis zum 1. April 1929 zu klären sein, worauf dann der endgültigen Zulassung des Luftschiffes nichts mehr im Wege steht.
Handel und Verkehr
Einlagen d"n 5>p-r- nnd Darleh"nskollen.
Rach der neuen Halbiahrserhebung -es Reichsverbands der deutschen lan-rvirtschafilicken GenossenschaOen weifen am ch Juli di* ihm angeschlossenen 27 Lan-es- un- Provinzialverbände un- die bei ibm zusammenoefaßten rb. 13 000 ländlick'n Sm,r- und Darlehnskassen einen Einlagenbestand von 871.7 Will. RM. aus. Bon diesem Gesamtbetrag entfallen auf Spareinlagen rd. 647,-3 MM. NM. und aus Einlagen in laufender Rechnung vd. 224,4 Mill. RM. Im Vergleich mit -em am 1. Januar 1928 ermittelten Ein- laaenbe stand von 753,8 Mill. RM. ist eine Steigerung um rund 118 Mill. RM. festzufkell«n.
Die Landflucht in Deutschland. Nach -en statistischen Erhebungen sin- in den letzten 25 Jahren nicht weniger als 1700 000 Arbeitskräfte vom Land in -ie Städte abgewan-ert. Dieser Verlust trifft -ie Landwirtschaft um so schwerer, als durch die rasche Zunahme des Hackfruchtenbaus, besonders der Zuckerrüben (1878 176 000 Hektar, 1926 403 000 Hektar) mehr Arbeitskräfte für die intensive ! Landwirtschaft gebraucht werden.
s Vergleichsverfahren. Auf Antrag der Frau Eugenie Schnell Wwe. und des Eugen Schnell jung in Waib- tiygen, Erben des verst. Eugen Schnell, gew. Inh. der Fa. Ferd? j Schnell, Kunstmühle in Waiblingen, ist über das Vermögen dieser Erbengemeinschaft das Vergleichsverfahren eröffnet.
Mittwoch, 26. September 1928
Märkte
Stuttgarter Schlachkvieknnarkt. 25. Sept. Dem Markt waren zugetrieben: 35 Ochsen: 52 Bullen: 350 Jungbullen: 359 Iung- rinder: 183 Kühe: 1224 Kälber; 1696 Schwein«: 2 Schafe und 1 Ziege. Davon blieben unverkauft: 30 Iungbullen und 39 Jung- rinder. Verlauf des Marktes: Großvieh und Schweine mäßig
belebt, Kälber langsam.
Ochsen:
on->"?mostel
valltleischig
kleilch-o
25 9 53-56 45-SO
20 9
Bullen:
ausgemältel
valltleischig
flellchi«.
45-4«
41—44
44-46
40-43
Iungrlnder:
ausoemastel
vollfleUchig
fleilchia
gering gsnührte
53-57
46-51
42-45
52-56
45-50
42-45
«Uh»!
ausgemästet
vollsteUcksto
4N-47
31-3?
-
«kche:
25 9.
20. 9.
fleischig
20-28
—
gering genährt«
15-19
—
Kälber:
tetnste Mast- unb
beste Saugkalb?,
75-78
7!-78
mlttl. Mast, und
gute Saiiakölbei
66-73
64-72
geringe Kälber
56-63
54-62
Schwein«:
über 800 Plt>.
80-82
78-80
»40—800 Pf).
80-82
77-79
sgo-SM Pkb.
79-81
76-78
180-200 Psd.
76-78
73-75
120—160 Pst».
72-75
69-72
,>?- 120 Pfb.
72-75
69-72
^auen
55 - 66
54-62
Hovfen. In Schwalldorf OA. Rottenburg wurden 25 Ztr. zu 200 Mark aufgekauft. — In Obernau OA. Rottenburg haben die Produzenten zu 170—180 nebst Trinkgeld abgesetzt. Es lauern noch 25—30 Zentner schöne Ware. — In Aidlingen OA. Böblingen wurden etwa 50 Zentner zu 180—200 Mark abgewogen. Hier lagern noch etwa 250 Zentner.
Nürnberger Hopsen vom 24. Sept. 100 Ballen Bahnzufuhr. Kein Umsatz. Vollständig geschäftslos wegen des jüdischen Feier- tages.
Stuttgart, Mo st ob ll markt (Mlhelmsplah), 25. Sept. Zu- fuhr 500 Ztr., Preis 8.70-9 -K der Ztr.
Stuttgarter Kartoffelqroßmarkk (Leonhardsplatz), 25. Sept. Zufuhr: 400 Zentner. Preis 5—6 für einen Zentner.
Nagold, 26. Sept. Bei dem gestrigen Fallovst-Berkauf (14.80 Ztr.) unter dem Rathaus wurde im Durchschnitt 7.20 pro Ztr. erlöst. Zwetschgen (4 Körbe) kosteten das Pfund >2 Pfennig.
Gestorbene:
Freudenstadt: Ernst Bacher, Schreinermeister 54 I. Eyach/Unkel: Rud Buse, Fabrikbesitzer.
Döffingen: Gg. Siegel, 71 I.
Garrweiler: Joy. Gg. Großmann, 73 I.
Da« Dettar
Bei Island ist noch ein Hochdruckgebiet, ober zwischen Eng- land und Skandinavien hat sich ein Luftwirbel gebildet: ein weiteres Depressionsgebiet liegt im Osten. Für Donnerstag und Freirag ist zeitweilig bedecktes, auch noch zu vereinzelten Niederschlägen geneigtes, ziemlich kühles Wetter zu erwart««.
Lis spsrsr, aick, Arger.
Stadtgemeinde Nagold.
MersteigeruAg
am morgigen Donnerstag und zwar: nachm. I Ahr an der Rohrdorfer Steige,
» 3 „ , » Lalwer Straße und unten
herauf am Emminger Weg und aufm Stadtacker.
Zahlungsfähige Kaufsliebhaber sind dazu einge laden. i026
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