Freitag, 27. Juli 1828

en«:

üller, Schuhmacher 52 I. Maurermeister 62 I.

»sch.

Itzer i» Württemberg!

Bekanntgabe der neuen Zulas- r stellen, est neuerdings die Ber- vom Würit. Innenministerium tembergtschrn Industrie, «ud ldelskammrr Stuttgatt) eiuheit- »iums Stuttgart sowie die sämt- Sbertragen worden. Die Listen

3 und mehr Monate (monatl Misten (1.^t)sind zu richten- ndelstag Stuttgart. Kanzlei^ gäbe der Bestellungen auf Pok­er Stuttgart zu leisten.

>ezeigten Bücher und Zeit, lung vo« E. W. Zaiser. n.

Lnrts-unS AnzeiseblLtt kür

Mit de« illustrierte« Unterhaltungsbeilagen Feierstunde«" u.Unsere Heim«t"

esellschakter

Bezugspreise: Monatlich einschließlich TrLgerlohn 1.80; Einzelnummer 10 Erscheint «u

jedem Werktage. Verbreitetste Zeitung im O.-A.-Bezirk Nagold. Echriftleitung, Druck und Verlag von G. W. Zaiser (Karl Zaiser) Nagold

deri GbermirLSv e->ÄkLasoilS

«it der landwirtschaftlichen Wochenbellage Haus., Karten, u. Landwirtschaft"

«uzeigenpreise: Die Ispaltiae Borgiszeile oder deren Raum 15 Famitten-Anzeigen 12 4; Reklamezeile 45 L. Sammelanzeigen 50 N Aufschlag Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgaben uno an besonderen Platzen, wie für telephonische Aufträge und Ehiffre-Anzeigen wird keine Gewahr übernommen

Telegr.-Adresse: Gesellschafter Nagold. In Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Postsch.-Kto. Stuttgart 5118

Nr. l 7 S

Gegründet 1827

Samstag, den 28. Juli 1S28

Fernsprecher Nr. 29

102. Jahrgang

LvnssrvenMser u. 6awmiringe, Sterili- sieraxparare u. 8att- Akviunsr, sovie «Lmtl.

2adebörtsiis siiil äis Lusrkanut bestell unä im Osbranob äie billiFstsn. Osker nur äie AarLe

»vrU

L

SvIrinLÄ

/'S/- A/n/I

mit unct okne Oruck

per Stück 20 b. Uestrsbn- billiger

k. V. Lslsvr

?apierlmncklung.

ff

Gut möbliertes 318

Zimmer

mit l oder 2 Betten

zu vermiete«.

Bei wem? sagt die Ge­schäftsstelle des Blattes-

vis 2sitmnxs-Ltzkl»w» ist äis virknogs-

vollste nnä billiget«

tlrt äer tVerdnng, veil sie bsaedtet virä, v«m> äer Veser in Labs ist unck 2eit äakttr d»t.

mmmimmmiimmii

Tagesspiegel

Rach einem Berliner Blakt sollen Verhandlungen znk- scheu den zuständigen deutschen und französischen Stälen über das französische Verlangen der AusliHerung von vier ! Deutschen eingeleitet worden sein, vm eine gerechte Bevrtei- ! lung der Angelegenheit herbeizuführen. Der Reichskom missar für die befehlen Gebiete, Langwerlh von Simmera, sei mit den Besahungsbehörden in Kühlung getreten, m» eine Erweiterung des Konflikts z« verhüten, zu der di« Durchführung des Auslieferungsverlangens ohne Zweife! beitragen mühte. '

Der neue Reichsinnenminister Severing hat lautVoss. Zeitung" Frau Oberin von Tiling. Mitglied der deutsch, nationalen Landtagsfraktion, mitgekeilt, daß ihre Tätigkeit als Hilfsarbeiterin im Reichsinnenministerium, in welches sie von Kendel! berufen hatte, mit dem 31. Juli 1S2S ,u Ende sei.

*

Das Reichsbahngericht, das entsprechend dem Wunsch der Reichsbahn und dem Beschluß des Reichskabinetts das endgültige Rrkeil über die von der Reichsbahn geforderte Tariferhöhung fällen soll, wird Ende dieser Woche zufam- mentreken.

In der Verhaftung des früheren Sekretärs von Hugo Slmn^ ir.. von Waldow, meldet die amtliche Justizpresse, stelle Berlin-. Seil mehreren Wochen schwebt beim Anker- suchungsruhker beim Landgericht I eine Voruntersuchung gegen mehrere Personen, die verdächtig sind, in betrüge­rischer Weise deutsche Anleihen als Alkbesihanleihe angemel- bet zu haben. In die Angelegenheit ist auch ein früherer Angestellter des Hugo-Skinnes-Konzerns verwickelt. Ls Han- best sich um ähnliche Betrügereien mit Altbesihanleihen wie sie dem Bankier kunert zur Last gelegt werden. Es ist ge- lungen, zu verhüten, daß das Reich um erhebliche Snmmen schädigt wurde. Ls besteht der Verdacht, daß weitere Be­trügereien mit Altbesihanleihen von anderen Personen vor­genommen worden

Re Zunahme »er Zmangsversichermig

DieDeutsche Bergwerkszeitung" gibt auf Grund der neuesten sozialpolitischen Veröffentlichungen folgende lieber- sicht Mer die Lage der deutschen Zwangsversicherung. Im ganzen gesehen waren von 100 Einwohnern des Deutschen Reichs in die Sozialversicherung eingeschlossen 1913 1925

25

39

27

2

1

32 gegen Krankheit 36 gegen Unfall 28 gegen Invalidität

4 gegen Verufsunfähigkeit l in der Knappschafts. 1 gegen Berufsunfähigkeit j Versicherung

Die Krankenversicherung, einschließlich der reichsgesetzlichen und knappschaftlicheu Krankenkassen, sowie der Ersatzkassen hatte 1923 15,36 Millionen, 1926 20,25 Mil­lionen Versicherte, also einen Zuwachs von 32 Prozent. Die Zahl der gegen Arbeitslosigkeit Versicherten dürste der Mit- gliederzahl der Krankenversicherung etwa gleich sein.

Der Unfallversicherung gehörten 1913: 26,21, 1928: 24,87 Millionen an. Hier liegt ein Mitgliederverlust von 5 Prozent vor. Die Abnahme besteht sowohl bei den landwirtschaftlichen Unfallversicherungen als auch bei den Aussührungsbehörden. Bei den ersteren beruht sie aus der Abnahme der Zahl der landwirtschaftlichen Arbeiter und daraus, daß die Familienangehörigen der landwirtschaft­uchen Unternehmer meistens mitversichert sind und die Zahl Erwerbstätigen und Berufszugehörigen der Land- und Forstwirtschaft von 14,9 Millionen im Jahre 1907 auf 14,3 i^Eonen im Jahre 1925 gesunken ist. Die Zahl der von "er Unfallversicherung erfaßten landwirtschaftlichen Betriebe betmg 1913: 5 485 000 und 4 604 900 im Jahr 1926.

Die Invalidenversicherung hotte 1913: 16,3 Mionen und 1926: 18 Millionen oder 10 Prozent mein- iMEder. Die Angestelltenversicherung umfaßte 1913: «0 000 und 1926: 2 930 000, also ein Mehr von 107 Proz.

, Zunahme der Versicherten ist in erster Reihe auf den "Muten Bevölkerungszuwachs seit 1913, weiter aber auch MN'sch'ch!""« im Altersaufbau zurückzu- W'r haben letzt verhältnismäßig sehr viel mehr Er- als vor dem Krieg, was ja den Anteil der Be- i, ung an der Sozialversicherung erhöhen muß.

dieAusgaben und Einna hmen der Sozial- 7 v"uug liegen folgende Berechnungen vor: lion-«b in" " ch - run g gab 1913: 512,3 Mil-

gerunn ^26: 1464,7 Millionen aus. Es liegt also eine Stei- Ii»°g l?1 Prozent vor Bei der U n fallo er-

57 stiegen die Ausgaben in derselben Zeit um

l i t,«von 204,2 auf 321,6 Millionen, in der Ino a- r u n g von 166 Millionen im Jahr

zerw ?"^l)1 Millionen im Jahr 1926, Zunahme 262 Pro- 13 5 M-a-" ^"Sestelltenversicherung von 1913:

1926: 83,1 Millionen. Zunahme 516 l'cherunä k na p p s ch a f t l i ch e n Pensionsver-

ivnen s'"d die entsprechenden Zahlen 42,2 Mil-

«"en für 1913 und 180.3 für 1926, also mit einer Stei-

Betriebssicherheit der Reichsbahn

Berlin, 27. Juli. Zwischen dem Reichsverkehrsminister v. Guerard und dem Generaldirektor der Reichsbahn Dr. Dorpmüller fand gestern eine Besprechung über die Betriebssicherheit der Reichsbahn statt. Man ging davon aus, daß in manchen Gegenden infolge der ungünstigen Nachkriegs- und Finanzverhältnisse der Ausbau des Bahn­wesens notwendig etwas Zurückbleiben mußte. Dies gilt auch für die Zentralisierung der Sicherungsanlagen auf ei­nigen Bahnhöfen in Bayern. Zu dem letzten Münch­ner Unglück wurde festgestellt, daß die bestehenden Ein­richtungen für die Sicherheit des Zugverkehrs ausrei­chen. Nur das unglückselige Zusammentreffen einer Reihe von Zufällen und Ver.sehen konnte das Unglück her­beiführen.

Ueber folgendes Vergehen bestand Uebereinstimmung:

Die bestehenden Blockeinrichtungen werden so­fort durch zwischenzeitliche Verbesserungen ergänzt, die durch die Gruppenverwaltung Bayern bereits vorbereitet sind. Die im Gang befindliche endgültige Zen­tralisierung der Sicherheitsanlagen des Hauptbahn­hofs München soll mit allen Mitteln beschleunigt wer­den. Ueberhaupt sollen die wenigen noch nicht mit zentrali­sierten Weichen und Signalen versehenen Bahnhöfe sofort daraufhin nachgeprüft werden, ob der Verkehr eine besonders beschleunigte Durchführung der Zentralisierung erfordert.

Zu dem in einigen Blättern erhobenen Vorwurf der zu starken Inanspruchnahme des Personals wird festgestellt: Die Diensteinteilungen sehen in Süd- deutschland Ruhetage von 32 und mehr Stunden vor. Dadurch wird eine engere Zusammenrückung von Dienst­schichten, die durch kurze Ruhezeiten getrennt sind, notwen­dig. Demgegenüber ist in Norddeutschland die Zahl und die Dauer der Ruhetags geringer, aber die Ruhezeit zwischen den Dienstschichten allgemein länger. Nach übereinstimmen­der Meinung des Reichsverkehrsministers und des General­direktors der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft wird es in Zukunft notwendig sein, die süddeutschen Diensteinteilunge» den zweckentsvrecbenden norddeutschen mehr anzupafsen.

Ferner wurde festgestellt, daß der weitere Vorwurf der zu geringen Personalbesatzung und der P er - sonalüberlastung falsch ist. Auf dem Münchner Hauptbahnhof stellt sich die K o p f z a h l gegenüber der Vor- kriegszeit trotz zurzeit verminderter Betriebsausgaben u m 14 v. H. höher als 1913. Der Geiamtpersvnalbestand in Bayern betrug im Jahr 1927 1 6 v. H. m e h r als in der Vorkriegszeit, während das Gesamtpersonal der Deut­schen Reichsbahn-Gelellschaft im Jahr 1927 1,6 v. H. mehr betrug.

Wegen des Siegelsdorfer Unfalls, der auf Fehler beim Geleise zurückzuführen ist, wurde die Frage der Oberbauarbeiten geprüft. Im ganzen Reichsbahn­gebiet und das trifft auch für Siegelsdorf zu ist trotz der vermehrten Anwendung neuzeitlicher Einrichtungen die Zahl des Bahnunterhaltungspersonals nicht wesentlich geringer als im Jahr 1913. Zur besseren Bewachung der Oberbauausführungen sind weitere Kontrollen notwendig. Im Zusammenhang damit sotten die Vorschriften für die Ausführung der Ober­bauarbeiten, sowie für die Aufstellung und Entfernung der Langsamfahrsignale verschärft werden. Bis jetzt ist es mit Rücksicht auf den großen Umfang der Arbeiten noch nicht möglich gewesen, die Rückstände in der Ei­ne" er ung der Gleise, die sich infolge der Kriegs­verhältnisse ergeben haben, vollständig auszuarbeiten.

Bezüglich der Anzahl der durch Unfälle zu Schaden ge­kommenen Personen ist folgendes festzustellen: Die Zahl der Unfälle betrug auf eine Million Zugkilometer ün Jahr 1913: 4,60; im Jahr 1927: 5.71, wobei zu berücksich­tigen ist, daß 1927 die Besetzung der Züge um 24 v. H. größer war als 1913

Vom Generaldirektor wurde ausdrücklich die Zusicherung gegeben, daß er trotz der schwierigen finanziellen Lage der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft mit allem Nachdruck Wei­ler dahin wirken werde, daß die Sicherheit des Bahnbetrieb» gewährleistet bleibt. _

Das französische AusUeferungsoerlange» angenommea

Berlin, 27. Juli. Die R e i ch s r e g i e r u n g hat das Verlangen der französischen Besatzungsbehörde, die vom französischen Kriegsgericht zu langen Freiheitsstrafen ver­urteilten Deutschen Weih, Schimmel, Lutz und Merz an die Besatzungsbehörde ausMliefern, angenommen. Bon den vier L-uten fehlt aber noch jede Spur, und es ist fraglich, ob sie sich noch auf deutschem Bod«n befinden. Der deutsche Boden scheint also trotz Locarno tatsächlich nicht sicherer zu sein als das besetzte Gebiet selbst.

*

Der Sekretär von Hugo Stinnes verhaftet

Berlin, 27. Juli. Im Februar ds. 3s. wurde bekanntlich ein großer Betrug zum Schaden der Reichskasse entdeckt, indem durch Vermittlung des Bankiers Clemens Mar K u-

nert in Berlin-Grunewald betrügerischer Weise Reichs- anleihe-Neubesih als Altbesih zur Auswertung in so großer Menge angemeldet wurde, daß das Reich um Millionen geschädigt wurde. Kunert wurde verhaftet, die Staats­anwaltschaft nahm aber von vornherein an, daß er Auftrag­geber und Helfershelfer in bestimmten Wirtschaftsgruppen haben müsse. Die Spuren führten nach Paris, Amsterdam und Hamburg, wohin Bekundungen Kunerts festgestellt wurden. Dieser Tage wurde nun, wie B. Z. erfährt, in Hamburg der erste Privaksekretär von Hugo Stinnes Sohn verhaftet. Weiterhin soll gegen den Bruder Edmunv Stinnes die Voruntersuchung we- ;-en gewisser Vorfälle bei der «Aga" (dem nach dem Ztinnes-Zusammenbruch durch verschiedene Banken ge­bildeten Konzern) eingeleitek worden sein.

der sozialen Versicherung ausschließlich der Reichszuschü betrugen 1913: 938 Millionen, 1926: 2645 Millionen, ei schließlich der Reichszuschüsse 2853 Millionen. Zu dies Ausgaben treten noch die Verwaltungsausgaben. Diese l trugen in der Krankenversicherung 1913: 46,1 u 1926: 104,8 Millionen, Steigerung 127 Prozent; in der U sallversicherung 1913: 26,2 und 1926: 44,8 Mill! nen, Steigerung 68 Prozent; in der Jnvalidenve s ich er un g 1913: 22 und 1926: 37.6 Millionen, St gerung 70 Prozent; in der A n g e st e l l t e n v e r s i ch r u n g 1913: 2,6 und 1926: 9,7 Millionen, Steigerung 2 Prozent. In der knappschaftlichen Pensionsvei'sicheruna t trugen die Verwaltungskosten 1926: 7,4 Millionen.

An Einnahmen ergeben sich für die einzelnen Vc sicherungsarten folgende Zahlen: Für die K r a n k e n k a sen 1913: 600 uni> 1926: 1568 Millionen, Zunahme 1 Prozent; für die Unfallversicherung 1913: 191

und 1926: 335,2 Millionen, Zunahme 75 Prozent; für l Invalidenversicherung 1913: 324,9 und 192 775 Millionen, Zunahme 139 Prozent; für die Ang stelltenversicherung 1913: 127 und 1926: 293 M lionen, Zunahme,126 Prozent; für die knappschas liche Pensionsversicherung 1913: 78 und 1927: 173 M lionen, Zunahme 122 Prozent.

Die Frage, was die ganze Sozialversich rung, einschließlich der Arbeitslosenversicherung kost wird von zwei christlichen Gewerkschaftlern, Bernhard L terhaus und Franz Röhr in ihrem BuchGrößenordnu gen in Volk und Wirtschaft", wie folgt beantwortet:

Die Sozialversicherung hatte 1913 ein direktes Aufkoi men von 1312 Millionen bei einem Reichszuschuß von 5k Millionen, 1927: einschließlich der Arbeitslosenversicherui ein direktes Aufkommen von 3940,3 Millionen bei eine Reichszuschuß von 302 Millionen. Der gesamte Sozialoc sicherungsetat beträgt also ohne die Fürsorge für !

Kriegsbeschädigten, Kleinrentner uno fonsrigen Armen rund 4N Milliarden Mark. Als Gründe für die Erhöhung der Kosten werden angegeben: Verlust des Ver- mogens der Versicherungszweige durch die Inflation, Kauf- kraftminderung, Zunahme der Pflege- und Unterstützungs- bedürftigen durch den Krieg, Zunahme der Arbeitnehmer und Schärfung des staatlichen Sozialgewissens.

Inzwischen, d. h. seit dem Jahr 1927 -st die Sozialver­sicherung bekanntlich weiter ausgedehnt worden.

Neueste Rachrichte«

Italienischer Spott über die Anschiutzöngste

Mailand, 27. Juli. Die von der Pariser Presse heraus» beschworene Angriffsstellung des Viervertxmds Tschechoslo» wakei, Südslawien, Rumänien und Polen gegen die Ab­schlußkundgebungen in Oesterreich veranlassen denPopoio d'Jtalia" zur Erkläurng, daß die Anschluhsrage nach italie­nischer Auffassung nicht aktuell sei. Das Blatt Mussolini» spottet Mer die französische Presse, da sie trotz aller Ver­träge und Militärbündnisse, trotz Locarno und Tdoirp gen eines Sängersestes derart in Schrecken und Sorge Ge­rate.

Verhandlungen mit Lhiaa

London, 27. Juli. Der Entschluß der Vereinigten Staa­ten, mit der Nank'ig-Regierung in Verhandlungen über die Aufhebung der alten Handelsverträge einzutreten, um China die volle wirtschaktliche Selbstbestimmung zurückzugeben, hat in England starken Eindruck gemacht. Die englischen Han­delskreise sind im allgemeinen gegen die Aenderung der Ber- rräge und sie würden die Fremdenvorrechte am liebsten für alle Zukunft beibehalten Die Presse hat noch keine Stellung