Samstag, 14. Juli 1S28

-380. Uutcrsiembach OA. und Kalbinnen pro Ztr. 52 elsheim OA. Morbach: Klein- he 350500. Rinder 300 bis

lcbschmeine 2131. Vibe- 2530. Calw: Läufer 34 iwronn: Milchschweine 18 bis

13.50. Gerste 13.50. Hafer

r 28 Wagen Bauholz und ilmcier Bödseilen 33.20 -4t, >l'che Bretter 1.501.60 Ä. 1 lfm. Latten 78 erkauf gut Pleidelsheim. >ande! alles verkauft. Sattel» Bödfeüen 2 803 gewöhn» >>, S'ück 28 32 Schindeln ch Bau- und Hagstangen und

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bei G. W. Zaifer

ain Sonntag, den 15. Jak- (6. Sonntag nach Dr.)- Borm. /,10 Uhr Predig! (Otto). »i!l Uhr Kind«- gottesdienft N U Christen­lehre für Söhne im De- reinshaus 8 Uhr abends Erbauungsstunde r. Bereins- haus.

Das Opfer ist bestimmt für die Erneuerung der Kirche in Gailevkirchen, Dekanats Hall.

Iselshausen:

Sonntag 15. 2u>i. Vorm. 9 Uhr PreHf und Christenlehre anfch- Kindergotlesdienst-

Sonntag vorm. V,rv M

-diqt (I. Schmeiß«).

r Sonntagsschul-. 8A ediqt. Mittwoch "beno , Uhr Bibelstuade- Edhausen:

mntag 2 Uhr ^

nmlung. Donnerstag» ». >tttsdienste.

Sonntag. 15. Juli. 7. Sonn g nach Pfingsten-

Uh, Gottesdienst. '/.«Uh

onntagsschvle. 2 Uhl An Otttwoch. 18 2 uii 7 Uhc

i.ttesdienst m RohrdoN.

Lrrrts-und evllatt Lür

Mit de» illustrierte» Unterhaltungsbeilagen »Feierstunde«" u. »Unsere Heimat-

Bezugspreise: Monatlich einschließlich Trägerlohn »ll 1.60; Einzelnummer 10 L. Erscheint an jedem Werttage. Verbreitetste Zeitung im O.-A.-Bezirk Nagold. Schriftleitung, Druck und Verlag von E. W. Zaiser (Karl Zaiser) Nagold

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Sen VbeeanitsvezüOLasoiv

Mit der landwirtschaftlichen Wochenbeilagr »Haus., Garten« ».Landwirtschaft-

Anzeigenpreise: Die Ispaltiae Borgiszeile oder deren Raum 15 4 , Familien-Anzeigen 12 L; Reklamezeile 45 L, Sammelanzeigen 50Ausschlag Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgaben und an besonderen Plätzen, wie für telephonische Aufträge und Chiffre-Anzeigen wird keine Gewähr übernommen : : : : :

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Nr. 164

Gegründet 1827

Montag, den 16. Juli 1928

Fernsprecher Nr. 29

1 VL. Jahrgang

Tagessoiesel

Nach einer Meldung der Neuyork Times hofft man in Vaskmgkon. daß -er Lekloggpakk von den Hauptmächten im Oktober in Pckeis unterzeichnet werden kann. Schwierigkeiten- -nackt eigentlich nur noch Chambsrlain, während die briti­schen Dominien den bedingungslofen Beitritt wünschen.

Wissels Sozialprogramm

Der neue Reichsarbeitsminister Wissel, der in den letzten Jahren das Amt eines Schlichters in Groß-Berlni ausübte, entwickelte dieser Tage vor Vertretern der Presse lein sozialpolitisches Programm, um sie ziem­lich allgemein gehaltenen Wendungen in der Regierungs- erttärung vom 3. Juli in einigen Punkten zu ergänzen. Wissel vertrat bekanntlich in der ersten Zeit nach der Re­volution den von Möllendorf stammenden Gedanken der Planwirtschaft, der in einer straffen Durchorgani­sierung der deutschen Wirtschaft mündete. Seither hat man von der Planwirtschaft nicht mehr viel gehört. Die tatsäch­liche Entwicklung hat die Zweckmäßigkeit eines solchen künst» sich konstruierten W'irtschastsaufbaus nicht bestätigt, weil eben der lebende Organismus der Wirtschaft sich nicht nach Art einer Maschine einrichtcn und leiten läßt.

Minister Wissel stellte nun an die Spitze seiner Ausfüh­rungen den Vorbehalt, daß seine Programmerklärung nicht unabänderlich sei. Er wollte wohl damit sa­gen, daß es ungewiß sei, ob das aus den verschiedenen Par­teirichtungen zusammengesetzte Kabinett alle Teile seines Programms billige, er empfindet es aber auch wohl selbst, daß es falsch wäre, die in wirtschaftlichen Krisenzeiten be­sonders wichtige Bewegungsfreiheit noch mehr durch Gesetze einzuengen, als es im Arbeitsschutzgesetzent- wurf bereits geschehen ist.

Zum Schlichtungswesen erklärte jetzt Wissel, Selb st Verwaltung und Selbstbestimmung in möglichst weiten Kreisen der Wirtschaft halte er für das richtige, im staatlichen Zwang sei kein Ideal zu erblicken. Damit scheint er andeuten zu wollen, daß die in der acht­jährigen Amtstätigkeit des Reichsarbeitsministers Dr. Brauns eingerissene Ueberspannung des Schlich­tungswesens nicht weitergeführt werden solle. Staat­liche Schlichtung solle nur als Hilfe zum Abschluß von Gesamtvereinbarungen in Betracht kommen.

Zur Arbeitslosenversicherung kündigte Wissel an, die in der Zahl stark verringerten örtlichen Arbeits­ämter (363 gegenüber früher 887) würden bis spätestens zum 1. Oktober in die Gesamtorganisation der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung ein­gegliedert sein. Der Minister läßt die Frage offen, ob die starke Inanspruchnahme der Reichsanstalt in den ersten drei Monaten dieses Jahres (mehr als 100 Millionen Zuschuß­bedarf) mehr auf die Arbeitslosigkeit der Saisonarbeiter oder auf die Tatsache zurückzuführen sei, daß die Arbeits­ämter noch nicht in der Hand der Reichsanstalt seien. Sollten die Arbeitslosenzahlen in den nächsten Monaten "lnk steigen, so würden die öffentlichen Rotstandsa en EllAkt und die Anschaffungen der Reichsbehörden sowie der Reichsbahn und der Neichspost nach Möglichkeit ver­mehrt werden.

Der neue Reichsarbeitsminister machte bei der Klein- tn e rv e r s o r g u n g das Maß der Unterstützung ausschließlich von der Bedürftigkeit und jedenfalls nicht vom früheren Vermögensstand der Rentner abhängig.

. AA.drm Gebiet der Hinterbliebenenversorgung kündigt der Reichsarbeitsminister neue Vorschläge an. Insbeson­dere soll geprüft werden, wie alleinstehenden Erwerbslosen, -Witwen und den nur auf Renten und Zusatzrenten ange- wicsenen Eltern geholfen werden kann. Finanziell« .r^^ngkeiter wird Wissels Absicht bereiten, die für Ka- pttalabfmdungen >m Haushrlt des laufenden RelmungL- Es ausgeworsene Summe von 90 Millionen Ma-k zu ec- Äwack verstärkter Kapitalabfindungen soll die ,s"°^>ehung geeigneter neuer Siedlerelemente in die Sied- «Makest sein.

hat endlich an die ihm unterstellten Behörden dir - .ihieoene Weisung ergehen lassen, Kriegsbeschä- t n ^ und Kriegerb-nterbliebene mit der- ^handeln, die sie beanspruchen können; auch .zm dieser Armen über Art und Umfang ihrer An­bruche soll alles mögliche geschehen.

dtevefte Nachrichten

Konflikt zwischen Reichsbahn und Reichsregierung?

.Merlin, 15. Juli. Die Verhandlungen der Reichsbahn» ^chchaft mit den drei zuständigen Reichsministerien drehen um die Steigerung der vorliegen Einnahmen in Höhe Millionen Mark. Und zwar sollen 50 Mill. aus der . dxr Personen- und 200 Mill. aus der Erhöhung

^. Gütertarife herauskomme». Eine Möglichkeit, diesen vo > rätz durch innere Organilakimisumstellung herein- e'mninen. soll nicht bestehen. Die größte Schwierigkeit

hierfür bietet nach Auffassung der Reichsbahn das Gesetz über die Deutsche Reichsbabugescltschaft oam 30. Aug. 1924, das die Verwaltung im Innern cinengt; so in dem Verhält­nis, der Reichsbahn zu den Ländcrbehörden bis in die Lokal - instanzen. Dies ist eine Folge des lieberganges der Länder­bahnen auf das Reich. Auch diePrioatbahnen haben die Erhöhung der gesamten Tarife als dringend notwendig bezeichnet. Eine weitere nachteilige Folge sei die Ueber- organisation der deutschen Wirtschaft, die mehr Stellen als vor dem Krieg für die Bearbeitung der Tariffragen geschaf­fen habe, ohne dse Sachverständigkeit dieser Stellen zu er­höhen. Sollte in absehbarer Zeit keine Einigung mit der Reichsregierung zu erzielen sein, dann würde die Reichs­bahngesellschaft notgedrungen Beschwerde beim Reichsbahn­gericht einlsgen.

Die Getreidenot in Rußland Kapitulation vor dem russischen Bauer

Moskau. 15. Juli. Da die scharfen Zwangsmaßnahmen, durch die die Sowjetbehörden die Getreideerzeugung heben wollten, keinen Erfolg brachten, werden nunmehr neue Richtlinien der Bauernpolitik bekanntgegeben. Man will jetzt auf gütlichem Weg versuchen, die Erzeugung anzuregen- Der Hauptausschuß der Kommunistischen Partei des RäFbunds teilt mit, daß künftig alle Zwangsmaßnah« men gegen »ie Bauern, wie Beschlagnahmungen, Haus­suchungen und Aehnliches, verboten sein sollen. Die Ge- -reidepreise sollen erhöht werden, und es wird den Bauern freistehen, ihre Erzeugnisse auf dem offenen Markt zu verkniffen. Ferner wird die Aiisammenfastuna

Die Reichsamnestie angenommen DerDReichstag geht in die Sommerferien

Berlin. 14. Juli.

Bei der zweiten Beratung der Amnestievorlage erklärt Reichsjustizminister Koch, die Vorlage habe un­zweifelhaft verfassungsändernden Charakter. Seit der Re­volution von 1918 sei diese die vierte Amnestie, durch, die insgesamt etwa 29 000 Verurteilte begnadigt würden. Es dürfe aber nicht die Meinung aufkommen, daß in regel­mäßigen Zeitabschnitten die Gerichtsurteile durch Begnadi­gungen weggewischt werden sollen.

Abg. Dr. Everling (Dntl.) g>ht namens seiner Partei eine Erklärung ab, daß die Partei an ihren Anträgen (Aus­dehnung der Begnadigung auf dienstliche Sachen und auf die sogenannten Fememörder) festhalte. Die Verantwortung fürdieUnzulänglichkeitderAmnestie müsse man den Regierungsparteien überlassen Immerhin sei die jetzige Vorlage ein Schritt auf dem Wege zur Amnestierung, dem seine Fraktion zust'mmen werde. Weitere Schritte müßten folgen auf dem Weg über die von der deutschnationalen Fraktion vorgelegten Entschließungen. Seine Partei werde nicht Nachlassen, für die Freiheit derer einzutreten, die man in aufgeregter Zeit zuerst in Anspruch genommen und dann im Stich gelassen habe.

Abg. Geschke (Komm.) greift unter zunehmender Er­regung der Sozialdemokraten diese äußerst scharf an. Die soz. Fraktion berät nach Aussetzung der Sitzung eine Halbe Stunde lang, ob sie infolge der komm. Angriffe ihre Unter­schrift unter den Amnestie-Antrag zurückziehen soll, was si» dann indessen nicht tut. Die Vorlage wird darauf in zweite» Lesung angenommen.

Bei der dritten Beratung teilt Abg. Stöcker (Komm.) mit. die sozialdemokratische Fraktion habe in den letzten Tagen durch zahlreiche Mittelsmänner auf die kommunisti­sche Fraktionsleitung eingewirkt und angedeutet, daß di« Amnestie scheitern würde, wenn irgendwelche Angriffe ge­gen die Sozialdemokraten gerichtet würden. (Stürmisches Hört, hört.) Wenn die Sozialdemokratie glaube, durch der­artige Versuche die Kommunisten zur Preisgabe sachlich not­wendiger Kritik zu veranlassen, dann sei sie auf dem Holz­weg. Vor zwei Tagen habe ferner der sozialdemokratische Abgeordnete Pevs im Wohnungsausschuß zwei Mitglie­dern der kommunistischen Fraktion mündlich und schriftlich c-klärt, daß die Amnestievorlage nicht zur Annahme kom­men werde, wenn die kommunistlsllze Fraktion nicht dem Nationalfeiertag .zustimme. (Erneutes Hört, Hört links.)

In der Schlußabstimmiing wird die Vorlage gegen di« Stimmen der Bayer. Voltspartei und einiger Deutschnatio- len mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit angenommen.

Der Reichstag vertragt sich darauf bis Spätherbst.

Der Reichsrat hat dem Amnestiegesetz bereits seine Zu­stimmung gegeben.

Die Vertagung des Reichstags

Berlin. 15. Juli. Wie verlautet, solider Reichstag nicht vor Anfang November einberufen werden, dagegen soll der Strafrechksausschuß seine Arbeiten bereits Anfang Oktober beginnen.

Der Ruf nach Wahrheit

Das StockholmerSoenska Dagbladet" erneuert seine Aufforderung an Genera! Nobile, über das, was nach dem Absturz derJtaiia" geschehen sei, dievolle Wahrheit zu sagen. Nobiles Berichte seien unvollständig, unklar und widerspruchsvoll, wie man sie von einem hohen Offizier nicht erwarten sollte. De«- Ton seiner Mitteilungen sei geradezu abstoßend hochfahrend. Widerlich sei seine halbreligiöse Ausdrucksweise, wie er die Schuld und die Ehre höheren Mächten zuweisen wolle.

In Frankreich ist die Erbitterung über Nobile wo­möglich noch stärker. Der PariserSoir" spricht es unver­blümt aus, daß Nobile weg^n seines Uebermuts und seiner falschen Maßnahmen mit Malmgreen in einen scharfen Streit, vielleicht sogar in einen Kamps geraten sei und Malmgreen verwundet worden und ohne jede Ausrüstung geflohen sei. Die Behauptung, Malmgreen habe beim Ab­sturz derJtalia" einen Arm gebrochen, könne nicht stim­men, denn Nobile habe selbst erzählt, daß Malmgreen den ersten Bären auf der Eisscholle geschossen habe. Nobile habe offenbar Angst vor Enthüllungen Malmgreens gehabt, des­halb sollte er verschwinden. Es sei höchst sonderbar, daß die Italiener Marillno und Zappi. die Malmgreen beglei­teten, aus dem Eis am Leben blieben, der schnee- und eis- gewohnte Schwede dagegen, der wiederholt über dem Pol war, umkam. Ist es richtig, fragt derSoir", daß bei der vorjährigen Nordpolexpedition mit dem LuftschiffNorge" rlmunvsen und Larsen Veu Robit« zwWg« mutzten, jede Tätigkeit im Luftschiff zu unterlassen, um das jtzfftschiff und seine Besatzung zu retten, da der italienische General hartnäckig zu nieder fliegen wollte? Warum ruft die italieni- sche Regierung Nobile nicht zurück? Sollt« fi« ein Beweis­stück des Prozesses unterdrücken wollen? Norwegen, Schwe­den, Rußland und Frankreich haben Recht aus Austlärung!

Die Unfähigkeit Nobiles wird durch ein« Rede Amund- sens auf einem Bankett in Bergen bestätigt, in der er die glänzenden Missenschaftlichen Fähigkeiten Malmgreens pries. Malmgreen hatte in ven Jahren 1S88 bis 1V25 an der Eis­meer-Expedition des Forschungsschiff«Maud" und dann, erst 32jährig, an dem Nordpolflug derNorge" 1SL6 teil­genommen. Amundsen und Rijser Larse» erklärten, ohne Mqlmgren wäre damals dieNorge" (die bei der Landung auf Alaska dann fast ganz zerstört wurde) schon während

des Flugs verloren gewesen.Als wir in den dichten Nebel kamen", berichtete Amundsen, wußten wir nicht, ob wir darübersteigen oder uns weiter unten halten sollten (wie No­bile wollte). Da fragten wir Malmgreen und er gab un­genau die Höhe an, in der die geringste Eisbildung auf der Luftschifthülle eintrat. Nur der Umstand, daß wir einen so tüchtigen Meteorologen wie Malmgreen an Bor- hatten, hat uns gerettet."

Sven Hedin macht den Vorschlag, daß ein schwe­disches Kriegsschiff die Leiche Malmgreens, die noch nicht ge­borgen ist, abholen solle. Er sei ein Märtyre r. Für ei- neu Forscher von solchen Erfolgen sei keine Ehrenbezeugung zu hoch.

Sora und van Dongen gerettet

Aus Oslo wird gemeldet, daß es schwedischen Fliegern gelungen sei, den italienischen Haüptmann Sora, den Hol­länder vL.n Dangen und den dänischen Ingeniuer Warmi rrg, die mit Hundeschlitten sich aus die Suche be­geben hatten, bei der Foyn-Jnse! zu retten. Die Leute hatten in den letzten 14 Tagen nur von dem Fleisch ihrer Hunde gelebt.

Es hat sich bestätigt, das der italienische Techniker Cec - cioni, der bei der Äiglieri-Gruppe sich befand, noch am Leben und gerettet ist. Er soll einen Armbruch erlitten ha­ben. Auch der russische Flieger Tschuchnowski soll sich selbst gerettet haben und sich wieder auf dem Eisbrecher Krassin" befinden. Diesem Schiff gebührt das Hauptver­dienst an dem ganzen Rcttungswerk; ohne seine opfermu­tigen Leistungen wäre vielleicht die ganze Besatzung der Jtalia" samt verschiedenen Hilssexpeditionen verloren ge­wesen.

Der italienische Gesandte Cerruti und der schwedische Gesandte von Heidenstam in Moskau sprachen der Sowsetregierung den Dank ihrer Regierungen aus.

Wie Haoas berichtet, hat der französische Marineminister Leygues Anweisung gegeben, unverzüglich zwei Wasser- leichtflugzeuge mit 180 PS-Motorenstärke und mit Metall­kiel nach Spitzbergenzu entsenden. Die Flugzeuge sollen an Bord des vor Kingrbayllleaenden französischen Kreuzers eingeschifft werden und von Bord des Kreuzers mit einer Lanciervorrichtung gestartet werden.