)o«»erstag, 28. Jnnuar 1888

f OA. Nagold.

-wald Abt. Bergwald tom- !N 31. Januar 1928, nach«, lf: 319

int Fm. 26,73, worunter 3V lsse kV 2,64. V 19,23, VI 3,32 i4

mit Fm. 54,28, worunter ir: Klasse IV 6,96, V 32,35, 1,18, und III 0,29.

: nach der staatlichen Forst­en ausgedrückt, wollen bis nachmittags 1)4 Uhr ein- Oeffnung der Gebote er- eit.

28.

Schultheihena«t.

Herrenberg.

rsiz-SttU»f.

). Januar 1928 aus Diftr. llnt. Stellrücken, Kaupen- : u. Scheidholz. Rm. eich.: lotbuchen: 44 Scheiter, 119 Klötze; Birken: 13 Prügel 44 Anbruch.

llen: 170 eichene, 3100 rot- 3100 fichtene, 5 Lose birkc- bt. Steinbruch, i Verkauf ^10 Uhr bei der ach.

FWkikmz Mg»Ii>.

ersammlung am 18. Jan. ilscheine der Flügelanleihe

36, 42, 46, 54, 60, 63, 67, !0, 103, 106, 112, 122, 126.

ummern wollen sich in der > den 26. Jan. 1928 bis . 1928, nachm. 27 Uhr, den Vorstand, Präzeptor 3lö

alb dieser Zeit nicht ab- rls geschenkt.

Der Vorstand.

ein ehrliches, fleißiges

leken

das schon gedient hat und litzr. 308

tetzgerei, Bad Liebenzell.

»Ml

G. W. Baiser, Nagold.

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t:<>egramm-A4resse: Gesellschaft« klagoick. Zn Zöllen höher,» Gewalt besteht kein Anspruch auf Lteferung ct« Leitung« auf Rückzahlung <ie» 8«zug»pr«tle». - poftsch««kkonto Stuttgart 8> >>

Rr. 22 Gegründet 18 L 7 Freitag, den 27. Januar 1S28 Fernsprecher Nr. 29 102. Jahrgang

Das Reinemachen Jsmed Paschas

Als der türkische Erstminister Jsmed Pascha am 2. Nov. v. I. abermals die Bildung des neuen Kabinetts übernahm, tat er es unter der von Kemal Pascha zugestan­denen Bedingung, die türkische Verwaltung rücksichtslos von allen Beamten usw., die kein ganz reines Brusttuch haben, zu säubern. Er setzte sogleich mit eisernem Besen ein. Zu­nächstflogen" die Minister Djemil, Redjeb und Ihsan. Im weiteren Verlauf der Säuberung kamen zwei besonders auffällige Skandalgeschichten an den Tag. In der Kasse der Nationalversammlung wurde ein Fehlbetrag von 107 000 türk. Pfund (215 000 Mark) entdeckt, die der Verwalter für sich unterschlagen hatte. Außerdem hatte er ohne Sicherheiten an verschiedene Abgeordnete und Privatpersonen aus der Kasse größere Darlehen gegeben und dafür für sich bis zu 60 v. H. Zinsen genommen. Jsmed hat die Sache vor den Staatsgerichtshof gebracht; eine Reihe von Abgeordneten wird sich zu verantworten haben.

Noch schlimmer ist die Geschichte mit dem Umbau des KreuzersJawus Selim", dem früheren deutschen Kreuzer Gäben". Die Erbauer des Schiffs, die Hamburger Werft Blohm u. Voß, hatte die gedrückten Bedingungen des Ma­rineministers Ihsan abgelehnt, und dieser schloß nun mir der französischen Werft von St. Nazairs einen Ver­trag zu so niederem Preis, daß es jedem Fachmann klar war, daß von einem Umbau oder ausreichenden Ausbesse­rung für diese Summe keine Rede sein konnte. Hinterher trat die französische Firme wie mit Jshan verabredet

war mit großen Nachforderungen auf. Das 'war am 1. November, als das Kabinett bereits zurückgetreten war. Jshan Unterzeichnete trotzdem unberechtigterweise den Ver­trag mit den Franzosen er sollte nämlich, wenn die Nachforderung nicht genehmigt worden wäre, nach dem Geheimabkommen die hohen Bestechungsgelder an die französische Firma zurückzahlen. Es stellte sich her­aus, daß eine ganze Reihe von Abgeordneten und mehrere hohe Beamte ebenfalls von den Franzosen bestochen waren. Jsmed hat durchgesetzt, daß ein Parlamentsausschuß ein­gesetzt wurde, der nun eine strenge Untersuchung der Durch­stechereien unter Ismeds Aufsicht durchführt. Der neue Minister des Innern, Schükri Kaja, unterstützt Jsmed bei der Führung des eisernen Reinigungsbesens tatkräftig.

*

Der parlamentarische Ausschuß zur Untersuchung der Unregelmäßigkeiten, die beim Abschluß des Vertrags über die Wiederherstellung des KriegssiMffs Gäben oorgekommen sind, hat seinen Bericht abgeschlossen. Er verlangt darin strenne Strafen für die beteiligten hohen Beamten des Marineamts. Außerdem wird die Aufhebung der parla­mentarischen Immunität des Abgeordneten Fikred-Bej ge­fordert. Der frühere Oberst Nasim-Bej und zwei andere Persönlichkeiten, die ebenfalls in die Angelegenheit ver­wickelt sind, wurden verhaftet. Der Untersuchungsausschuß verlangt, daß alle Angeklagten von dem Obersten Gerichts­hof abgeurteilt werden sollen.

Neueste Nachrichten

Empfänge beim Reichspräsidenten

Berlin, 26. Jan. Der Herr Reichspräsident empfing heute den Reichsernährungsminister Schiele, sowie den Relchspostmmister Dr. Schätzet zum Vortrag.

Die Reichshilsc für die Landwirtschaft

Berlin, 26. Jan. Nach der gestrigen Sitzung des Reichs­kabinetts beauftragte der Fraktionsausschuß der Regie­rungsparteien einen Unterausschuß, für die Hilfsmaßnah­men des Reichs für die Landwirtschaft sofort bestimmte Vor­schläge auszuarbeiten und sie der heutigen Ausschußbera- tung vorzulegen. Der Neichsfinanzminister soll gegen di«

kkebernahme der nächsten Rentenbankzinsen auf das Reich Bedenken haben, angeblich weil das Vertrauen des Gläubi­gerauslands zur Fähigkeit der deutschen Landwirtschaft, die mittelbaren Dawesoerpslichtungeu zu erfüllen, erschüttert werden könnte. ^

England und die amerikanische« ZlokkenplSne

London, 26. Jan. In London nimmt man die Rede des amerikanischen Admirals Plunkett. der von einem nahen englisch-amerikanischen Krieg sprach, nicht ernst, Loch ver­folgt man mit Spannung, welches Schicksal die große ame­rikanische Flottenvorlage haben wird. Der Berichterstatter derTimes" in Washington warnt vor der Meinung, das Parlament werde die Vorlage oblehnen. Senator Borah, der gegen die Vorlage sei, habe nur einen Keinen Teil -es Senats hinter sich, es sei vielmehr höchst wahrscheinlich, daß die 71 Schisse einschließlich der 25 großen Kreuzer be­willigt werden, denn mit den letzteren werden die Ver­einigten Staaten nahezu den Bestand von 400 000 Tonnen cm Kreuzern erreichen, -er von den Vertretern Amerikas aus der Genfer Konferenz als ihre Mindestforderung be­zeichnet worden war.

Admiral Munkelt tritt zurück

Nenyork, 26. Jan. Admiral Plunkett, dessen Erklä­rungen über die Möglichkeit eines Kriegs zwischen den Ber­einigten Staaten und England Aufsehen gemacht haben, wird am 15. Februar von feinem Amt zurücktreten. Er be­absichtigt, sich als Privatmann den Geschäften zu widmen.

Friedensbedürfnis der englischen Gewerkschaften

London. 26. Jan. Der Hwuptausschuß des Gewerkschafts­kongresses hat die Haltung genehmigt, die der von ihm er­nannte Unterausschuß bei den Besprechungen mit den In­dustriellen über die Förderung des wirtschaftlichen Friedens eingenommen hat. Es wurde zwar von einigen Vertretern daraus hingewiesen, daß nur ein Teil der Industriellen un- irr Führung des Sir Alfred Mond an Len Verhandlun- gen beteiligt sei, und es wäre zu wünschen, daß auch die großen Industriellenverbände sich vertreten lassen. Aber die Gewerkschaften sind ftiedensbedürftig; sie sind -durch die großen Streiks verarmt und nach der Niederlage kampf- müde. In den bevorstehenden Neuwahlen will die Arbeiter­partei die Stimmen des liberalen Bürgertums gewinnen, und sie hat den Wahlaufruf ausgegeben, den Radikalismus zurückzudrängen.

Ernste Loge in Rumänien

Bukarest. 26. Jan. Anläßlich der heutigen Eröffnung des Abgeordnetenhauses veröffentlicht die starke national«

Bauernpartei einen Ausruf, die iandesoerraterische Regie­rung. die das Land großkapitalistischen Wucherern über­liefert habe, zu versagen. Die Bauern und Bürger sollen sich um den König scharen und das Ldnd verteidigen.

Mrllembergischer Landtag

Stuttgart, 26. Januar.

Der Landtag setzte heute die Beratung des Haushalts des Justizministeriums fort. Abg. Roth (D.Vp.): Di« Rechtspflege müsse man von politischen Einflüssen befreien, anderer eits müßten auch die Richter die Treue zum gegen­wärtigen Staat besitzen. Seine Partei habe volles Ver­trauen zur württ. Rechtspflege und zum Gerechtigkeits- bewußtsein des Justizministers. Iustizminister Dr. Bey- : rle erklärte, die württ. Justizbehörden seien von dem ern­ten Willen getragen, dem Recht und dem Volk zu dienen. Stellung und Ansehen des Richters müßten gehoben wer­den. Im allgemeinen seien die jungen Richter ihrer Auf­gabe vollkommen gewachsen. Bei erstmaligen Verfehlungen werde, abgesehen von ganz schweren Fällen, im allgemeinen mit Geldstrafen vorgegangen. Eine Einschränkung der ge­setzlichen Notwendigkeit zur Eidesabnahme wäre zu begrü­ßen. Der Minister wies die soz. Angriffe auf den ersten Staatsanwalt in Stuttgart, Cuhorst, nachdrücklichst zu­rück und wies darauf hin, daß das Land mit einer-Flut von unzüchtigen Schriften überflutet werde, die mit Kunst nichts zu tun haben. Diese Schriften seien eine Gefahr für die gei­stige und leibliche Tüchtigkeit des Volks Eine Abschaffung der Todesstrafe als letztes Mittel für die schwersten Fälle könnte im gegenwärtigen Augenblick nicht verant­wortet werden. In den Jahren 19201927 waren aus Württemberg 73 Landesoerratssachen gegen 98 Personen anhängig. 58 Personen wurden verurteilt, 5 freigesprochen. l5 außer Verfolgung gesetzt. Unter den 73 Fällen waren nur 3 Fälle sog. Presse-Landesverrats, die aber unter die Amnesti- vom August 1925 fielen. Eine Generalamnestie würde Nachteile und Ungerechtigkeiten bringen.

Nach weiterer Aussprache ging man zum Kapitel 7 (Ver­waltung der Landesstrafanstalten) über. Abg. Brönnle (Komm.) begründete eine Reihe von Anträgen, die Erleich­terungen und bessere Arbeitsbedingungen für die Straf­gefangenen bezwecken. Abg. Schneck (Komm.) protestierte dagegen, daß die kommunistischen Redner immer erst am Schluß der Sitzungen sprechen dürfen. Präsident Körner widersprach dem.

Abg. Roos (BP.) wünschte einen neuzeitlichen Ausbau der Strafanstalt in Hall. Er besprach den Wettbewerb, den die Gefängnisarbeit dem freien Handwerk macht. Die Tä­tigkeit der Gefängnisverwaltungen verdiene im übrigen volle Anerkennung.

Weiterberatung Freitag nachmittag.

Württemberg .

Die Lage -er handelst: liller

Stuttgart. 26. Jan. Der Württ.-Hohenz. Müllerbuni hielt am 22. Januar 1928 im Stadtgarten eine Versamm­lung der Handelsmüller ab. Der Vorsitzende, Ä. Blank- Kanzach berichtete in eingehenden Ausführungen über -st Lage der süddeutschen Handelsmüller und insbesondere bei württembergischen. Diese ergibt sich aus folgenden Zahle« Für Württemberg in Tonnen (20 Ztr.)^.

Tagesspiegel

Der haushaltsausschuß des Reichstags hat ein« Reihe von Anträgen der Regierungsparteien zur Sehebuuc der Notlage der Landwirtschaft angenommen. Den verfehle denen Kreditinstituten sollen zu diesem Zweck Vorschuss« von 100 Millionen Mark oder mehr gewährt, die Rückzah lung der Kredite auf die Zeit nach der nächsten Ernte hin ausgeschoben und die einzelnen Zahkungsraten bis äußerst März 1S2S festgesetzt werden. Den Landwirten sollen di« Abwickelungskredite der Zenlralgenossenschaftskafse solang« belassen werden, daß sie aus den Ernteerlrägnisfen bezahl« werden können. Die Landessinanzämter sollen ermächtigt werden, die Richtsätze für nicht buchführende Landwirte ans Antrag rückgängig zu machen, wo eine Erhöhung der Lin nahmen nicht eingetreten ist; die Aemter sollen ferner an gewiesen werden. Anträgen auf Erlaß von Zinsen für Steuerrückstände Rechnung zu tragen. Die Preise für Kunst dünger sollen in ein angemessenes Verhältnis zur Kaufkraft der ländlichen Bevölkerung gebracht werden.

Die Regierungsparteien haben zum Kriegsentschädigung- Schlußgeseh neue Vorschläge angekündigt.

Die demokratische Reichstagssraktion hat einen Antrag in Form einer Entschließung eingebracht, daß das Reich di« Justizverwaltung der Länder überwachen solle.

Die Dölkerbundsmächle Deutschland, Großbritannien und Italien haben, wie der LondonerDaily Telegraph" mekdet, Sem kleinen Verbandangeraten", in ihrer Beschwerde über Sie Maschinengewehrsendnng von Szent-Gokkhard (Ungarn) an den Völkerbund etwas mehr Zurückhaltung zu übe» Frankreich hat bei dem Schritt der drei Mächte nicht mit zetan.

Mehlempfang Mehlversand M«hn»sfichr 18S1 15700 80900 15200

1895 29 300 41 700 12 400

Von dieser Zeit ab wurden die württ. Mühlen aus de« eigenen Land- und Absatzgebiet verdrängt und es entwickel­ten sich folgende Verhältnisse:

Mehl empfang

Mchlveifand

Mehrenyhaag

1900

65 700

41600

24100

1905

94400 ^

21400

78000

1910

126 700

17 400

109300

1913

171 300 ^

19500

151800

1925

153 600

14 000

139 600

Da während des Kriges und der Inflationszeit keine zuverlässige Statistik geführt wurde, fehlen die Zahlen von 1914 bis 1924. Und da der Verbrauch an MeA seit dem Krieg infolge der schlechten Erwerbslage bedeutend ab­genommen hat. wirkte die Einfuhr von 139 000 Tonnen Mehl noch viel drückender, als 1913 von 151000 Tonnen. Die Folgen dieses Anwachsens der Mehleinfuhr von 1885 bis 1913 sind nach dem amtlichen Kataster der Müllerei- Berussgenossenschaft aus folgenden Zahlen zu erkennen: Betriebe: 1895 gl. 1708, 1913 gl. 1345. somit Abnahme 363. ferner 1925: 1274, somit weitere Abnahme bis 1925 gl. 71. zusammen 434 Betriebe. Arbeiter: 1895 gl. 3875. 1913 gl. 2555, somit Abnahme 1320, ferner 1925 gl. 1864, somit wei­tere Abnahme bis 1925 691, zusammen 2011 Arbeiter. Diese 434 Betriebe, die aus dem Kataster der Müllerei-Berufs- genossenschaft gestrichen wurden, sind zum größeren Teil als Mühlen verschwunden, teilweise sind sie auch im Betrieb so weit zurückgedrängt worden, daß sie keinen Arbeiter, auch keine Söhne mehr beschäftigen können.

Eine der wesentlichen Ursachen der schwierigen Lage der Handelsmüller ist die ungerechte einseitig zugun­sten der großen Hafenmühlen wirkende Ta­rifierung von Mehl und Getreide. Dieser von den deutschen Binnenmühlen seit 40 Jahren bekämpfte Zu­stand besteht infolge der fortgesetzt anhaltenden Haltung der ständigen Tarifkommission heute noch, trotzdem es auf allen sonstigen Wirtschaftsgebieten anerkannter Grundsatz ist. daß das Fabrikat höhere Tarife hat als das Rohmaterial. Der zu fordernde Unterschied zwischen Getreide- und Mehltarif müsse der Mehlausbeute entsprechen.

Die Versammlung schloß sich diesen Ausführungen an. Es wurde beschlossen, den Miillerbund zu beauftragen, eins Denkschrift in diesem Sinn auszuarbeiten und den maß­gebenden Stellen einzureichen. Der Vorsitzende des Badi­schen MüUerbunds, K. Albietz-Webr >. B.. erklärte, der badische Müllerbund schließe sich diesen Bestrebungen in vollem Umfang an.

Stuttgart, 26. Jan. Ernennung. Der StaatsprSf» dent hat den Landesfeucrlöschinspektor, Baurat a g. St. Zimmermann, zum Oberbaurar ernannt.

Der Festsaal der Handwerkskammer Stuttgart (Kanzlei- straße 35, 2. Stock) ist dank einer gemeinschaftlichen Stistung oon mehreren Kammermitgliedern mit zwei weiteren gro­ßen Fresken-Wandgemälden von dem Stuttgarter Maler Dr. Ehmann ausgeschmückt worden. Aus diesem An­laß wird der Saal am 28. Januar 1928 nachmittags SLO und 4.30 Uhr einer öffentlichen Besichtigung zugänglich ge­macht werden. Der Festsaal wird nunmehr wieder de» wirtschaftlichen Kreisen wie auch für wifsenfchaslliche und künstlerische Veranstaltungen von der Kammer zur Ver­fügung gestellt werden.