zemdee 1827

Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"

Donnerstag. 15. Dezember 1V27

Seite S - Nr. 283

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einüewüi "'e er- Verschwen- ht habe, treffe nscht zu. Die l ihren Zweigen n. Sie habe der arge angedeihen sonders bedräng, frage des deutsch- sten. daß sich die r Exportindustrie rage der Gegen» n Reich und Men Jahren >un

i. Die Annahme, staats Erspar» rschung. Die Be- einen großen keinem der gro- merika, noch in unitaristische Be- l Deutschland M eshalb ablehnen:

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chiatrisch-Neuro- sche Irren- und s den folgenden der politischen nd wird in un- 'e des Christen- n- und Nerven- ung krankhafter tiefsten Abgrün­ernstlich davor, > in den Herzen gar ihr vorzu- -türmen unserer ist noch immer die Psychologie, Zrren- und Ner- lsten im Geiste s deutsche Volk e uns Sinn und endlichen Weis- rkennen gelehrt

le Tage trennen s ein Schalt- Es beginnt mit nkag. Bon den e Monare April Monate Januar, Februar, März, en. Die meisten bbe auf und die nach dem Kalen- Karfreitag fäur nl, Himmelfahrt >i und der Buß­eilige Abend ist Sonnen- und > elfteren am kere am 3. Zum die dritte Son-

tverein hielt am achtsfeier im onnte bei Beginn hl Freunde und . In seiner Be­tzen Besuch Aus- rch nun vor den ging ein Trauer­et (Schade, daß ständnis haben!) In ihnen konn- den. Die Stücke 2. „Heini schläfst en Abend.

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n einer Sitzung Gründer des Mer. als „dem ktrotechnik und Jahr 1916 ge- wurde bisher lsbach und Ge-

i den hessischen i gewählt wor- deren fünf an- chtern getrennt

abgcstimml, wobei es sieb ergab, daß nur beim Zentrum und bei der neugegründeten Volksrechtspartei (Aufwer­tungsgruppe) die Frauen die Ueberzahl hatten. Für die Dotksrechtspartei stimmten 1188 Männer und 1369 Frauen: für das Zentrum stimmten 3902 Männer und 7199 Frauen. Bei allen übrigen Parteien besahen die Männer die Mehrheit, so z. B. bei der Sozialdemokratie 8661 gegen 6121, bei den Demokraten 3127 gegen 2519, bei der Deutschen Volkspartei 1707 gegen 1571, bei den Deutschnationaien 988 gegen 777. Am auffallendsten war -er Unterschied bei den Kommunisten; hier fanden sich 1878 männliche Wähler ein, dagegen nur 999 Frauen.

Der Fehlbetrag der deutschen Theaterausstellung. Nach der Vorlage des Magistrats in Magdeburg über das finan­zielle Ergebnis der deutschen Theaterausstellung beläuft sich der Fehlbetrag auf 691000 Mark. — Man hat's ja!

Unterschlagung. Der Kreisbaumeister Pickert in Halle hat 60 000 Mark Baugelder unterschlagen und Bestechungs» z«>der angenommen. Er wurde verhaftet.

Neuestes vom Tage

Vorläufig keine Verhandlungen über die oberschlefischen Stillegungsanlräge

i Gleiwiz. lb. Dez. Die für heute angesetzten Ver­handlungen über die Stillegungsanträge der oberschlesischen Menindustne sind bis auf weiteres vertagt worden, da erst das endgültige Ergebnis der Verhandlungen der großen Verbände mit dem Reichsarbeitsminister abgewartet werden solle.

Ein neuer englischer Seeabrüstungsplan

Berlin, i5. Dez. Wie ein Morgenblatt aus London meldet, teilte der Vertreter der Foreign Office auf eine Anfrage des Abg. Kennworthy mit, daß die Regierung einen neuen Plan für die Beschränkung der Seerüstungen ausarbeite, um ihn auf der kommenden Abrüstungskonferenz des Völkerbunds vorzulegen, falls die Umstände es ratsam erscheinen ließen. Die britischen Delegierten auf dieser Konferenz würden volle Entscheidungsfreiheit erhalten, um je nach der politischen Situation zu entscheiden, ob die englischen Abrüstungsvorschläge zur Sprache gebracht wer­den sollen oder nicht. Näheres über die Natur des Planes könne jetzt nicht bekanntgegeben werden.

Verwaltung der Staatsmonopole in Italien

Rom, 15. Dez. Finanzrniiiister Volpi hat das im letzten Ministerrat ausgearbeitete Dekret der Umwandlung der bisherigen Privatmonopolge'ellschaften in eine autonome Gesellschaft, die den Namen „Verwaltung der Staatsmo- uopole" trägt, dem König zur Unterschrift vorgelegt. Die Monopole umfassen Tabak, Salz. Chinin, und Streichhölzer. Das Tabakmonopol allein beschäftigt 25000 Arbeiter in 26 Fabriken, der Umsatz beträgt 3'/2 Milliarden Lire. Die i neue autonome Gesellschaft erhält eine besondere vom Fi- ^ nanzminister ernannte Verwaltungskontrolle. Durch diese Um- - ßellung soll eine Verbilligung der Produktion und eine Ver- i befierung der Qualität erzielt werden.

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Der cnveriksnische Flieger Lindbergh ist «m 13. Dezember mit­tags von Washington nach Mexiko (3206 Kilomerer) abgcflogen. Er hoffte, die Strecke in 26 Stunden zurückzulegen. In Mexiko wurden große Vorbereitungen für einen festlichen Empfang ge­troffen.

Nach einer Melduna der- .Chicago Tribüne' wird Oberst Lindbergh vermißt. Man befürcht«, daß er in den Bergen zwischen Bristol (Tennessee) und L>>nchberg (Sevilla) bei dem un­sichtigen Wetter abgestürzt oder notg« landet sei.

Französisches Flugzeug in Seenot. Ein französisches Verkehrs­flugzeug Ajaccio (Korsika)—Tunis gab von einer noch unbekann­ten Stelle des Mittelmeers Notsignale. Französische und italienische Kriegsschiff« sind zur Hilfeleistung ausgefahren. An Bor- -be­finden sich der Führer und ein Funker. Di« See geht hoch.

Handel und Verkehr

Berliner Dollarkurs. 14. Dez. 4.1315 <A-, 4,1895 B.

6 v. H Dt N-ichsanleibe 1927 86 75.

6X v. H. Dt. Neichspostschahanw. 92.

I 52.

Abl.-Nente ohne Ausl- 13.

Franz. Franken 124.02 zu 1 Pfd. St.. 25.45 zu 1 Dollar.

Berliner Geldmarkt, 14. Dez. Tagesgeld 6—8 v. H., Privak- diskont 6,75 v. H. kurz und lang, Warenwechsel 7,375 v. H., Mo­natsgeld 8.75—9.5 v. H.

Aus Industrie und Bankwell. Die Brauerei Warthausen, vor­mals Nehcr u. Sohn A G. Warthausen, erzielte einen Reingewinn von 103 054 NM. gegen 102 957 RM. im Vorjahr. Es kommen wieder 6 v. H. Dividende zur Verteilung. — Die Präcision A -G stlr Maschinenteile, Eßlingen hakte im Geschäftsjahr 1926 einen Verlust von 75 888 RM. — Die W. Speiser AG. in Illm er­zielte einen Reingewinn von 22 834 RM. und verteilte 6 v. H. Dividende.

Zusammenbruch belgischer Banken. In Brüssel ist das Comptoir general -e la Banque et de la Bvurse mit 6 Millionen und die Firma Hollerer u. Delheid mit 2,5 Millionen Franken Ileberschul- dung zusammengebrochen. Vier Leiter sind verhaftet worden.

Die Weinernte 1927 in der Pfalz. Ein« Rundfrage bei den Bürgermeisterämtern Hot ergeben, daß die diesjährige pfälzische Weinernte der Menge nach der von 1921 mindestens gleichkommt- Während damals 54 549 Fuder geerntet wurden, wird die dies­jährige Weinernte auf 56—58 000 Fuder geschäht. DaS wäre dem­nach die zweitgrößte Ernte seit 1921, nur 1922 brachte mit 93 504 Fuder der Quantität noch mehr. Der Portugieser brachte >" die­sem Jahr eine besonders große Quantität.

Stuttgarter Börse, 14. Dez. Di« feste Haltung sehte sich auch !m heutigen Verkehr fort: die Kurse konnten durchweg anzichen, eine Aenderung trat bis zum Schluß nicht ein.

Württembcrgische Vereinsbank Filiale der Deutschen Bank.

Berliner Gelreidepreise. 14. Dez. Weizen märk. 22.70—23, Roggen 22.70—23, Sommergerste 22—26 60, Hafer 19.60—20 60, Mais 21-21.20, Weizenmehl 30.50-33.75, Roggenmehl 30.75-33, Weizenklei« 15, Roggenkleie 15, Raps 34.50—35.

Breslauer Zuckerbörse, 14. Dez. Für Lief. Dez. gef. 27—27.125, Jan -März gef. 27.25-27.75, April-Juni gef. 27.625—27.75. Ruhig.

Bremen, 14. Dez. Baumwolle Middl. Ilniv. Stand, loko 20.54.

Märkte

Ulm. 13. Dez. Schlachlviehmarkt. Zutrieb: 5 Ochsen. 9 Fairen. 15 Kühe, 12 Rinder. 135, Kälber, 288 Schweine. Preise: Ochsen 1. 52—54, Farren 1. 46—50. 2. 40-42, Kühe 2. 32-36, 3. 18—30, Rinder 1, 54—56, 2. 50—52. Kälber 1. 64—66, 2. 58 bis 62, Schweine 1, 60—62, 2, 56—58 Marktverkauf: In allen Gattungen langsam.

Hellbraun. 14, Dez, Schlachtviehmarkt. Zufuhr: 3 Bul­len, 67 Rinder, 13 Kühe, 64 Kälber, 329 Schweine. Preise: Bullen

1. Sorte 50-52, Rinder 1. 57-58, 2. 50-53, Küh« 1 32—38.

2. 27—31, Kälber 72—75, 2. 63—66. Schweine 1. 64—66, 2. 60 bis 63 ^t. Marktoerlauf: mäßig belebt.

Pforzheim, 13. Dezbr. Schlachtviehmarkt. Austrieb: 5 Ochsen, 13 Kühe, 36 Rinder, 18 Farren. 12 Kälber, 3 Schafe, 466 Schweine. Preise: Ochsen 1. 58-60, 2. 54—57. Farren 1. 52—55, 2. und 3. 52—50, Kühe 2. und 3. 40—28, Rinder 1. 60 bis 62, 2. 56-58, Schweine 1. 65—68, 2. 64—67. 3. 61—64 -K. Marktverkauf: Großvieh langsam, Schweine mittelmäßig.

Schweinepreise. Aalen: Milchschweine 13—22. — Gschwend: Milchschweine 13—21. — Hall: Milchschwein« 12—22. Läufer 42. — Sirchheim u. T.: Milchschweine 17—28, Läufer 35—70. — Ried­lingen: Milchschweine 18—20 -K d. Stück.

Fruchtpreise. Aalen: Kernen 14 50, Roggen 14.30—15. Gerste 11.80-12.30, Haber 9.80—10.80. — Leukkirch: Gerste 12 50-13.20. Haber 11.80—12.50. — Riedlinaen: Gerste 13.40—13.60. neuer Haber 1080—11.20. — Saulgau: Gerste 13 50, Roggen 12.50, Hafer 10.50 -ck d. Ztr.

Nürnberger Hopfen vom 13. Dezember. 30 Ballen Zufuhr. Mit gestern nachmittag A> Ballen Umsatz. Tendenz sehr ruhig. Haller- tauerbopfcn kostete 200—315 RM.

Befihwechsel. Di« Winker u. Reibersche Zigarrenfabrik in Spaichingen ging durch Kauf an die Firma Burger Söhne, Zigarrenfabrik in Burg. Kanton Aargau, über. Die Firma wird in dem Anwesen ein« Zweigfabrik eröffnen. — Das Gasthaus zum .Lamm' in Unterhaus««:, OA Reutlingen, bisheriger Besitzer Fri­seur Vollmer, ging durch Kauf um 28 000 Mk- an Erwin Reif über.

Hohenhaslach. OA. Vaihingen, 14. Dez. Verkauf von Weinbergen. Das herzogliche Rentamt verkaufte etwa fünf Morgen Weinberg im Hummelberq um 7000 Mk. Käufer ist Weingärtner Karl Henne von hier.

Tellnaug. 13. Dez. Verbotener Biebmarkk. Der Tett- nanger Viehmarkt ist nun schon zum dritten Male von dem Pech betroffen worden, daß er in letzter Stunde verboten wunde, wett die Maul- und Klauenseuche erneut ausgebrochen ist. und zwar diesmal im südlichen Bezirk, in Oberdorf und Bleichnau. Gemeinde Unterlangnau.

Holzverkäufe

Nagold, 14. Dez. Bei dem heutigen Stammholzverkauf kamen 402 Fm. Fi, Ta, Fo Lanaholz und Sägholz im schrifil. Aufstreich zum Verkauf. Durchschnittserlös: 139°/,. Die Gebote lagen zwi­schen 130-149«/„.

Geschäftliches

Bald läuten die Weihnachtsglocken. Fürsorgende Liebe sinnt, mit welchen Gaben sie Freude bereiten kann. In heutiger schwerer Zeit wird man in erster Linie zum praktischen Geschenk greifen. Nennen wir z. B. nur Maggi's bewährte Erzeugnisse: Maggi's Würze, Maggi's Suppen, Maggi's Fleischbrühwürfel, die jedem Haushalt willkommen sind. Durch ihre vielseitige Verwendbarkeit helfen sie nicht nur das teure Fleisch, Kohlen und Gas sparen, sondern erleichtern außerdem der Hausfrau die Kocharbeit.

Die heutige Nummer «mfatzt 6 Sette«

Das Melker

Unter dem Einfluß von Tiefdruckgebieten rm Nordosten und Südwester ist für Freitag und Samskag zwar mehrfach bedecktes, aber höchstens zu vereinzelten Schneefällen geneigtes Wetter zu er- warten.

Wildberg.

Oeffentlicher Aufruf.

Luise Ziegler geb. Beck, Sägwerksbesitzers Witwe in Wiidberg und die Erben ihres verst. Ehemanns haben beantragt, daß der 2173

SSgmiihIekanal Stutz Rr. S

3 nr 23 qm von der Ausmündung aus dem Nagold­fluß bei P. Nr. 1848/2 bis zur Radstube Ged. 321

2 ar 55 qm von der Radstube Geb. 321 bis zur Wiedereinmündung in den Nagoldfluß bei P. Nr. 1848/2 und 1847/2 1 sr 36 qm Wehr an der Nagold bei P. Nr. 1848/2 und Hofraum des Geb. 321

7 sr 14 qm im Grundbuch als Eigentum von

1. Luise Ziegler geb. Bcck, Sägwerkbesitzers Witwe in Wiidberg. zur Hälfte,

2. die Erben des verst. Ehemanns Johann Jakob Ziegler, gew. Sägwerksbesitzers in Erbengemein­schaft zur andern Hälfte

eingetragen werden soll. ,

Weil dieser Sägmühlckanal bisher weder rm Gu­terbuch noch im Grundkuch eingetragen war, ergeht an etwaige Berechtigte die Aufforderung, ihre Ein­sprachen bis

30. Dezember 1927

hier geltend zu machen.

Wildberg, den 14. Dezember >927.

Grundbuchamt. Stv. Bezirksnotar Sauer.

KchiMtier iler Aumfiilt Mlistlk

findet am Samstag, den 17. Dez.,

abends >/-5 Uhr, statt. Freunde der An­stalt sind hiermit herzlich eingeladen.

Gaben zur Bescherung der Kranken werden dankbar angenommen.

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Gemeinde Ebershardt.

Langholz- und Stangen- Verkauf.

Am Samstag, den 17. Dez. d. 3s., nachm.

2 Uhr kommen aur dem Rathaus im sch-.istl.

Aufstreich 4 Lose Lang­holz aus dem Gemeinde­wald Allmandfichte, Hohen-Egart und Heiligenwalk, zum Verkauf. 2165

Schrifil. Angebote sind nach der staatl. Forstlaxe 1928 losweise getrennt bis zum obigem Zeitpunkt beim Schultheißenamt einzureichen.

Zuschlag roird Vorbehalten.

Los I Allmandfichten, Abt. 4, 6 und 7 von Nr. 1—88 mit 25,49 Fm.

Los 2 Hohen-Egart, Abt i und 3

von Nr. 89—153 mit 22,88 Fm.

Los» 3 Hohen-Egart, Abt. 2

von Nr. 154—196 mit 27,06 Fm.

Los 4 Heiligenwald

von Nr. 197—227 mit 17,61 Fm.

Im Anschluß hieran verkauft die Gemeinde auf dem Rathaus im offenst. Aufstreich

Stangen über 15 Meter 73 Stück . 12—15 Meter 52 ,

Hagstangen, zu Gerüststangen geeignet, vofl 9 — 12 Nieter 95 Stück.

Den 14. Dezbr. 1927.

Gemeinderat.

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Am Donnertsag, den 22. Dezember 1927, vorm. >0 Uhr in Aliensteia im Gasthof zum „Grünen Baum' aus dem ganzen Forstbezirk: 1050 Fi, 851 Ta mit Fm: Langh. 173 I., 204 II , 142 III., 87 IV-, ,85 V.. 108 VI. s SSgh. 10 I., 6 II. 7 HI., 4 IV.; 599 Fo mit Fm: Langh. 67 l., 91 II..

24 Hl.. 17 IV-, 102 V-, 13 VI.; Sägh. ,4 I., 2 III., 1 IV.. 3 V. Klaffe.

Losoerzeichniffe durch die Forstdirektion, G. f. H. Stuttgart. 2160

Am Freitag sind

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