DER AM WOCHENENDE

Fußball

Deutsche Meisterschaft: G r u p p e 1: So. ln Berlin: Berliner SV 92 VfB Stuttgart; Gruppe 2: Sa. ln Ludwigshafen: 1. FC Köln Eintracht Frankfurt.

Oberliga-Vergleichsrunde: Gruppe 1: 8. Mai: Kickers Offenbach FK Pirmasens; St. Pauli Schalke 04. Gruppe 2: TuS Neuendorf Preußen Münster. Gruppe S: Altona 93 Karlsruher SC; Alemannia Aachen Saar 05 Saarbrücken. Gruppe 4 : Sa.: Alemannia 90 Berlin 1. FC Saar­brücken. So.: Bayer Leverkusen Ein­tracht BraunsChwelg. Gruppe 8: VfL Bochum Mainz 05; Göttingen 05 FSV Frankfurt. Gruppe 8: SW Essen gegen Holstein Kiel. Gruppe 7: Sa.: Preußen Dellbrüek VfR Mannheim. G r u p p e 8: SV Sodingen VIR Frankenthal. Gruppe 9: Bremerhaven 93 SpVgg Fürth. Gruppe 10: Borussia M.-Glad- bach BC Augsburg.

2. Liga Süd: Sa.: Wacker München gegen BSV Reutlingen. So.: SV 98 Darmsladt ge­gen Bayern Hof; SV Wiesbaden ASV Durlach; ASV Cham TSV 1860 München; 1. FC Bamberg Union Böckingen; Schwaben Augsburg 1. FC Pforzheim; Karlsruher FV FC Freiburg; 1. FC Hanau gegen TSG Ulm 46.

Deutsche Amateurmeisterschaft: Grup- p e A: Hertha BSC Phönix Lübeck; TSV Uetersen SV Hemelingen. Gruppe B: BV Eintracht Nordhorn VfL Benrath; Rapid Köln TSV Hüls. Gruppe C: FC Urbar SV Neu-Isenburg. Gruppe D: FV Daxlanden SC Baden-Baden; 1. FC Lichtenfels VfB Friedrichshafen.

Aufstiegsspiele zur 2. Liga Süd: Amicitia Viernheim VfL Neustadt; FC Eislingen

J egen FV Offenburg; Borussia Fulda gegen pVgg Weiden.

Zur 1. Amateurliga Württemberg: SSV Ulm FV Zuffenhausen; FVOlympia Laupheim TSV Kochendorf.

Freundschaftsspiele: Sa.: Karlsruher SC (kombiniert) Karlsruher Kreisauswahl- «lf in Durlach. So.: 1. FC Nürnberg gegen Aston Villa; FC 05 Schweinfurt AC

Vas Programm

Olario Rio de Janeiro; FC Villingen 08 ge­gen FC Singen 04; Schalke 04 Flamengo Rio de Janeiro; SV Prag Stuttgart SG Untertürkheim (Mühlbachhof); FC Bayern gegen Manchester City; Stuttgarter Kik- kers Wormatia Worms.

Länderspiele: So.: in Rio de Janeiro: Brasilien Kolumbien; in Wien: Öster­reich Wales; in Belgrad: Jugoslawien gegen Belgien.

Handball

Aufstieg zur Landesliga: Staffel 4: TG Schwenningen TSV Lindau; TSV Riet- heim TSG Reutlingen.

Verbandsliga: TSV Zuffenhausen gegen Tschft. Göppingen; Schnaitheim FA Göppingen.

Aufstieg zur Verbandsliga: VfL Pfullin­gen TSV Freudenstadt.

Württ. Meisterschaft der Frauen: TG Eß­lingen TG Heilbronn in Kornwestheim; VfB Stuttgart TV Wiblingen in Eislin­gen; Stuttgarter Kickers SSV Ulm in Eislingen; SV 03 Tübingen VfR Schwen­ningen.

21. F.ßlinger Marktplatzturnier: 3.-r8. Mai Gruppenspiele und Zwischenrunden der einzelnen Klassen. 9. Mai ab 12.45 Uhr Schlußtag mit Einladungsklasse.

Basketball

Stuttgart-Degerloch. Turnier um den Filder-Pokal" unter Beteiligung von SV Möhringen, SV Tübingen 03, TB Eßlingen, SV Degerloch.

Rugby

Entscheidungsspiel in Frankfurt um die Teilnahme am Endspiel der deutschen Rugbymeisterschaft: SC 1880 Frankfurt gegen SC Heidelberg-Neuenheim.

Motorsport

Internationales DMV-Hockenheim-Ren- nen, 1. Lauf zur deutschen Motorradmei­

sterschaft in allen Klassen. Singen: H. Sin- gener ADAC-Stadtrennen für Nachwuchs­fahrer.

Amateurboxsport

Sa.: in Karlsruhe (Schwarzwaldhalle): Länderkampf Deutschland Jugoslawien. Villingen: Vorrunde zur Südbadischen Amateur-Meisterschaft, BezirkOberland. So.: Iffezheim (Festhalle): Vor- und End­runde BezirkUnterland. Württembergi- sche Auswahlmannschaft in Irland: 7. Mal in Dublin, 9. Mai ln Bailira, 11. Mal ln Talcarragle, 13. Mai in Waterford, 14. Mai in Portlaise. Sa.: Endkämpfe der Junioren- Meisterschaften ln Ravensburg. SpVgg Böblingen BR Gmünd; SSV/VfL Ulm gegen Eningen; BB Balingen TSV Back­nang.

Berufsboxe n

Sa.: in Wuppertal: Hans Friedrich (Dort­mund) Karel Sys (Belgien) im Schwerge­wicht. Ferner Burrow Rossl, Koch gegen Eddy (Belgien), Petri Miska.

Leichtathletik

Sa. in Freiburg: Internationales Leicht­athletikfest, 2000-m-Lauf mit Gude (VfB), Läufer (Schwenningen) und Pirie (Eng­land). So.: in Heilbronn: Eröffnungssport­fest der Turngemeinde Heilbronn mit Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart und Herbert Schade.

Tischtennis

Sa.So.: ln Hamburg: Endrunde der Mannschafts-Meisterschaft der Herren: MTV München, TTC Meerfelden, VfL Bochum, TTC Poppelsdorf, Motor Jena und Lokomotive Stendal.

Pferdesport

6.-9. Mai in Tübingen: Erster Vorberei­tungs-Lehrgang für die Olympischen Spiele 1956 mit Dressurprüfung, Gelände­ritt über 24 km und Jagdspringen unter Beteiligung führender Military-Reiter. In­ternationales Turnier in Rom.

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ttnfriihkarle nur in Verbindung mii tfofeUunmer?

BlühenderKartenschwarzhandel in der Schweiz / Die alten Sportvorbilder nehmen Abschied

Seit Wochen wird jeder, der imVer­dacht steht, über guteFußball-Beziehun- jen M zu verfügen, von guten Freunden be­itürmt, ein paar Karten für die Weltmei- iterschafts-Endrundenspiele in der Schweiz tu besorgen. Wie es scheint, will alles in die Schweiz und in der Tat darf man Im Sommer einige Spiele erwarten, die es wert sind, einen halben Monatslohn zu opfern.

Aber bis zur Stunde sind die Karten noch nicht einmal gedruckt, geschweige denn im Handel. Die Schweizer Organisatoren haben sich bisher darauf beschränkt, Be­stellungen entgegen zu nehmen und Kon­tingente in Aussicht zu stellen. Demnach ist also größte Vorsicht geboten;, denn es wird viele Leute geben, die die Situation uszunützen verstehen und Versprechun­gen machen, die sie später nicht halten kövr'--n!

.Man darf gespannt sein, ob es den Schweizern gelingen wird, die Kartenver­teilung nach einem richtigen Maßstab durchzuführen. Fast möchte man daran zweifeln, denn einige Meldungen aus der Schweiz stimmen doch bedenklich. So ist zum Beispiel die Rede davon, daß für be­stimmte Spiele nur dann noch Karten zur Verfügung stehen, wenn zugleich ein Ho­telzimmer mit Pension in Bern, Zürich oder Genf bestellt wird. Die Preise bewe­gen sich dabei je nach der Dauer des Auf­enthaltes zwischen 100 und 350 Franken. Bei allem Verständnis für die Schweizer Fremdenwerbung ist diese Koppelung doch keine Empfehlung für die Veranstal­ter dieses Turniers.

Will man mit allen Mitteln aus einem sportlichen Ereignis Kapital schlagen? Die Schweizer sollten nicht übersehen, daß auch ohne derartigeArrangements ein Heer zahlungskräftiger Gäste in die Schweiz kommen wird andererseits aber gerade der Fußballsport, besser gesagt das Zuschauen, nicht nur ein Hobby kapital­kräftiger Leute ist, die sich einen länge­ren und nicht gerade billigen Urlaub in der Schweiz leisten können!

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Eigentlich sollte den Schweizern auch das letzte Länderspiel in Basel gegen Deutsch­land eine ernste Warnung sein. Der Leser wird sich erinnern, daß schon Wochen vor diesem Spiel offiziell ein völliger Ausver­kauf des neuen St. Jakob-Stadions gemel­det wurde. In Basel erfuhr man dann am Sonntagvormittag freilich nur hinter der

vorgehaltenen Hand daß von den rund 20 000 an Deutschland abgetretenen Karten nicht weniger als 10 000 wieder zurückge­schickt worden waren!

Die Weltmeisterschafts - Organisatoren müssen also aufpassen, sonst wird diese Weltmeisterschaft für sie vor lauter Ge­schäftstüchtigkeit kein Geschäft . . .

*

Irgendwie merkt man auch heute noch die Auswirkungen des Krieges auch im Sport: Die perfekten Könner sind in fast allen Sportarten und Ländern rar gewor­den. Vielleicht beschäftigt man sich gerade deshalb Jetzt so viel mit dengroßen Vor­bildern, einem Mathews oder Finney in England, einem Zamora in Spanien, einem Piola in Italien, um nur einige Beispiele aus dem Fußball zu zitieren.

Sie sind alle zwischen 35 und 40 Jahre alt. Erstaunlich viele wollen jetzt ihre aktive Laufbahn beenden. Obwohl sie

nicht mehr auf dem Höhepunkt ihres Lei­stungsstandards stehen, bedeuten sie für ihre Vereine einen empfindlichen Verlust

In Deutschland sind es drei bekannte Spieler, die fast gleichzeitig ihren Rücktritt in dasLager der Passiven angekündigt haben. Jupp Gauchei von TuS Neuendorf, der Schweinfurter Anderl Kupfer, der am 7. Mai 40 Jahre alt wurde, und Münchens Fußballidol Jackl Streitle.

Streitle hat in den letzten Monaten fast Sonntag für Sonntag in der Reserve-Elf der MünchenerBayern gespielt; vor je­dem Spiel war er nervös, auf Jede Partie bereitete er sich vor wie auf ein Länder­spiel das ist. was ihn als Menschen, Fuß­baller und Betreuer der Jugend so wert­voll und sympathisch macht. Anderl Kup­fer ist aus dem gleichen Holz geschnitzt, wie viele unserer Altinternationalen. Ob das in zehn Jahren noch ebenso sein wird?

Paul Ludwig

Vfß Stuttgart vor der ersten Kraftprobe

Kaiserslautern und Hannover pausieren in der Meisterschaftsrunde

Mit dem 1. FC Köln und dem VfB Stutt­gart greifen am Samstag und Sonntag die bisher spielfrei gebliebenen Mannschaften ln die Endrunde der deutschen Fußball­meisterschaft ein. Die Sieger des Start­sonntages, 1. FC Kaiserslautern (gegen Eintracht 1:0) und Hannover 96 (gegen BSV, 2:1) pausieren.

Der durch frühere Beteiligungen an der Deutschen wettspielerfahrenere VfB Stuttgart hat sich am 2. Mai durch seinen Trainer Wurzer über das Können der Ber­liner im Spiel gegen Hannover genaue­stem orientiert. Der BSV wird als kampf­starke Elf mit guter Kondition bezeichnet. Stuttgart gab seiner Mannschaft ln den internationalen Freundschaftsspielen mit Flamengo Rio de Janeiro und den Totten­ham Hotspurs den letzten Schliff. Die Schwaben gehen daher auch mit einem ge­wissen Optimismus ins Olympiastadion. Alle Spiele mit dem Berliner SV 92 werden nämlich nach besonderer Vereinbarung in Berlin ausgetragen, während die Kämpfe der anderen Gruppe auf neutralen Plätzen stattfinden.

In der bereits am Samstag in Ludwigs­

hafen fälligen Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt wird der in seiner 1. Liga West als besonders schußfreudig aufgetretene westdeutsche Meister diesmal auf eine ungewöhnlich harte Gegnerschaft stoßen. Nach ihrem großen Abwehrspiel gegen den Titelver­teidiger Kaiserslautern könnte Eintracht auch den Kölnern erhebliche Schwierig­keiten bereiten.

Der berühmte brasilianische Fußball­verein C. R. Flamengo spielt am Sonntag, 9. Mai, um 15 Uhr gegen die erste Mann­schaft des SSV 05 Reutlingen ln Reutlingen. Der Abschluß dieses Spiels konnte erst vorgestern getätigt werden.

Roger Bannister (Enland) hat am Don­nerstag den Traum von der Vierminuten­meile wahrgemacht. Bei einem Leichtathle­tiktreffen der Unlversitätsmannsebaften von Oxford und Cambridge in Oxford lief er die Meile in 3:59,4 Minuten vor den Au­gen von nur 1000 Zuschauern. Er blieb nicht nur um sechs Zehntel Sekunden unter der TTaumzelt, sondern brach den seit 1S45 von dem Schweden Gunder Hägg gehal­tenen Weltrekord von 4:01,4 Minuten.

...

Wirtschaft;

Entwicklung entsprach den Erwartungen

Jahresbericht der BdL / 73prozentige Gold- und Devisendeckung

FRANKFURT. In einer Analyse über die Wirtschaftsentwicklung des ver­gangenen Jahres kommt die Bank deut­scher Länder in ihrem Geschäftsbericht für 1953 zu einem ihrer Ansicht nach recht befriedigenden Ergebnis. Zu die­ser Entwicklung in der Bundesrepublik haben dem Bericht die weiter leicht inkende Tendenz des Preises trotz stei­gender Löhne, eine verstärkte Spar­tätigkeit und die erhöhte Produktivi­tät, die Fortsetzung der Härtung der D-Mark gegenüber dem Ausland und nicht zuletzt der Anstieg der Ausfuhr beigetragen.

Steigerung des Exports

Bedingt durch die weitere Steigerung des deutschen Exports konnten die Gold- und Devisenbestände von 4,9 Mil­liarden D-Mark zu Beginn des Jahres uf rund 8,3 Milliarden D-Mark am

Guter Auftragseingang

BONN. Der Auftragseingang bei Industrie hat im März weiterhin zu nommen Der Index des Auftra eingangs stieg in diesem Monat n einer Mitteilung des Bundeswirtscha ministeriums von 124 im Februar 6 Prozent auf 131 (1951 gleich 100). , i T le Auftragseingänge entwickel eich am günstigsten in der Grundsti Industrie, wobei die Industrie ötetne und Erden saisonüblich bes ers starke Zugänge verzeichi ° nnte - Das Volumen der Bestelle hfl 1 ,? 6 bei der v erbrauchsgüterindus nieit sich im wesentlichen auf c atand des Vormonats. Ein leid Rückgang war im März bei den A 7U bemerken, die e' abfiel Prozent gegenüber dem Febr

31. Dezember 1953 nahezu verdoppelt werden. Bei einem ausgewiesenen No­tenumlauf von 11,5 Milliarden D-Mark am Jahresende bedeutet diese Gold- und Devisenreserve praktisch eine 73prozentige Deckung der D-Mark, ein Prozentsatz, der nicht unerheblich zur Erreichung der Parität des D-Mark-' Kurses an den Auslandsbörsen beitrug.

Der BdL-Bericht bezeichnet es als ein überaus erfreuliches Charakteristi­kum der Wirtschaftsentwicklung im ver­gangenen Jahr, daß die Fortschritte in der inneren und äußeren Geltung der D-Mark nicht etwa auf Kosten des Wachstums der Wirtschaft erzielt wur­den, sondern daß sich der Konjunktur­aufschwung gegenüber 1952 noch inten­sivierte und der Lebensstandard der Bevölkerung des Bundesgebietes wei­ter gehoben werden konnte.

Zunahme der Beschäftigten Das Brutto-Sozialprodukt lag im ver­gangenen Jahr wertmäßig mit fast 134 Milliarden D-Mark um nahezu acht Milliarden .oder sechs Prozent höher als 1952. Diese Produktionssteigerung beeinflußte auch die Beschäftigungslage dahingehend, daß die Zahl der unselb­ständigen Beschäftigten von Ende 1952 von 14,95 auf fast 15 60 Millionen stieg Diese Zunah >.e um 640 000 stellt die stärkste Zunahme seit der Währungs­reform dar

Privater Verbrauch gestiegen Verhältnismäßig starke Impulse von seiten des privaten Verbrauchs seien mit die treibenden Kräfte der wirtschaft­lichen Expansion gewesen Der private Verbrauch habe sich gegenüber 1952 von acht auf neun Prozent erhöht da­mit sei der Anteil des privaten Ver­brauchs am gesamten Inlandsprodukt

wieder auf über 59 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung wird neben der er­höhten Beschäftigtenzahl auf die Lohn- und Gehaltssteigerungen und auf die, durch die Kleine Steuerreform bedingte allgemeine Erhöhung des Nettoeinkom­mens zurückgeführt. So seien den Steuerzahlern beispielsweise auf Grund der Kleinen Steuerreform von Mitte 1953 an Belastungen in Höhe von rund 700 Millionen D-Mark erspart geblie­ben.

Zur Lage am Kapitalmarkt stellt der Bericht fest, daß im Vergleich zu frü­heren Jahren ein sehr großer Teil der Kapitalbildung an den Effektenmärkten vorbeigehe, so daß diese Märkte nach wie vor relativ eng seien. Nach einer Erhebung der BdL über den Erster­werb von Wertpapieren gingen 1953 ebenso wie im vorangegangenen Jahr nur rund zehn Prozent der abgesetzten Wertpapiere an private Abnehmer. Eine heute noch nicht überwundene Scheu vor dem stärkeren Risiko der Wert­papieranlage verhindere die dringend erwünschte Verbreitung der Wertpa­piermärkte.

Wirtschaftsfunfc &

Die Errichtung einer Einfuhr- und Vor­ratsstelle für Zucker als Anstalt des öffentlichen Rechts sieht ein Gesetzentwurf vor, der letzt von der CDU CSU-Fraktton tm Bundestag etngebracht wurde

Seit 1951 sind 22 Schälmühlen durch Konkurs, Liquidation, Vergleich oder frei­willige Schließung aus dem Wirtschafts­prozeß ausgeschieden, gab der erste Vor­sitzende des Fachverbandes der Schäl- mtihlenindustrie. Dr Floring, bekannt

Die westdeutsche Rohstahlerzeu­gung hat im April wegen der geringeren Zahl der Arbeitstage um 134 201 Tonnen auf 1 228 493 Tonnen gegenüber dem Vor­monat abgenommen.

DEUTSCH!

INDUSTRIE

MISSE

F

r

In Hannover, zur Messe, standen Olympia- Erzeugnisse unter den gezeigten Büromaschi­nen wieder im Mittelpunkt des Interesses. Aufs neue hat sich die Entwicklungsarbeit von Olympia als richtunggebend erwiesen. Neben den bewährten Saldier- und Kleinschreibma­schinen fand die neue Büromaschine SG 1 besondere Beachtung. Mit dieser in Hannover erstmals gezeigten Standardmaschine rundet sich nun das Produktionsprogramm der Olym­pia Werke, das in seinem Rahmen alle Wün­sche des schreibenden und rechnenden Büros zu erfüllen vermag.

Schreibvital durch Schreibkomlort

bietet die neue OLYMPIA SG 1 in ihren ver­schiedenen Wagenbreiten, mit der ihr eigenen, reichen, arbeitsparenden Ausstattung und dem anerkannt leichten, federnden Anschlag alle Vorzüge neuester Technik.

Schnell und immer sicher

rechnen OLYMPIA Saldiermaschinen sie lassen sichblind bedienen. Die Nonstop- Tastatur beschleunigt das Tempo, gleich, ob es sich um normale Modelle oder um solche mit Schiebe- bzw. Schüttelwagen handelt

Stabil, doch leicht transportabel

sind OLYMPIA SM 2 und SM 3 in ihren eleganten Koffern die richtigen Kleinschreib­maschinen für Heim, Reise und Büro. Sie sind die meistgekauften Schreibmaschinen Deutschlands.

Mit 28 Mann fing es an

.so begannen die Olympia Werke 1946 in

Wilhelmshaven ein neues Werk aufzubauen, nachdem sie Erfurt verlassen mußten. Inzwi­schen sind es heute fast 7000 geworden. Aus 50 jähriger Erfahrung schöpfend, entwickelte sich die mit modernsten Werkzeugmaschinen ausgestattete größte Büromaschinenfabrik Deutschlands.

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OLYMPIA WERKE WEST GMBH WILHELMSHAVEN