AUS DEM OBEREN NAGOLDTAL
pagolderfai
Missionare erzählen von ihrer Arbeit
Schlußversammlung der Missionsausstellung — Ab Freitag auf dem Killesberg in Stuttgart
Zur Einsichtnahme aufgelegt Die Rechnung der Flurbereinigung Nagold — Iselshausen für das Rechnungsjahr 1953 ist vom 8. bis 18. Mai auf der Stadtpflege Nagold zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelegt. Einwendungen können bis zum Ablauf von zwei Wochen nach dem letzten Auslegungstag beim Flurberei- higungsamt Freudenstadt vorgebracht werden.
Walter Tladi im CVJM Heute abend um 8 Uhr ist Bundeswart Walter T1 a c h, der schon am Montag und Dienstag hier weilte, letztmals beim CVJM im Vereinshaus. Die Angehörigen der Jungen- und Jungmänner- lcreise sollten möglichst vollzählig anwesend sein.
Der BvD ladet ein
Der Ortsverband Nagold des Bundes der vertriebenen Deutschen weist darauf hin, daß am Samstag, den 8. Mai, in Altensteig ein lustiger Hans-Rößler-Abend stattfindet, zu dem pudi der Nagolder Ortsverband eingeladen ist, Die Abfahrt erfolgt um 19.30 Uhr am Vorstadtplatz. Anmeldung bei den Mitgliedern Riess, Gerberstraße, und Brendel, Moltkestraße, bis spätestens Freitag.
Sternwanderung nach Hohennagold Bekanntlich unternehmen an Himmelfahrt mehrere Gaue des Schwarzwaldvereins eine Sternwanderung nach Hohennagold. Auf Antrag der Nagolder Ortsgruppe wird die Stadtverwaltung Öen 30 teilnehmenden Vereinen Wimpelbänder mit den Stadtfarben und dem Stadtwappen als Geschenk überreichen.
„Der Rote Falke von Bagdad“
Ein Großfarbfilm, der alles übertrifft, was an nackender Handlung und prächtiger Farbgebung bisher in amerikanischen Ausstellungs- und Abenteuerfilmen gezeigt wurde. Die verführerische Lucille Ball, der unwiderstehliche John Agar und die kokette Patricia Medina stehen im Mittelpunkt einer spannenden Handlung. Heute und morgen im Tonfilmtheater Nagold.
Steuerzahler oder Steuerzahler?
Wir erhielten folgende Zuschrift: „Bei dem in Nagold in der letzten Woche veranstalteten Forum der Steuerzahler hat ein Diskussionsredner mehrfach von dem ,Bund der Steuerzahler“ (mit fi!) gesprochen. Wir Mitglieder des Bundes der Steuerzahler (mit al) haben uns doch gerade wegen der Uebergriffe der Steuerzahler gegen die Steuerzahler zu einem Bund zusammengeschlossen. Wir empfinden es daher nicht nur als einen Witz, sondern als recht merkwürdig, wenn man uns, die Zahler, mit den Zählern in einen Topf wirft."
Warum eigentlich keine Haushalt-Prüfung? Nagold. Wie auf dem Forum des Bundes der Steuerzahler zu hören war, wollte der Bund im Vergangenen Jahr den Haushaltplan unserer Stadt einer beratenden Kritik unterziehen. Der Gemeinderat lehnte dieses Ansinnen damals ab. Inzwischen hat sich, wie man auf dem Forum aus dem Munde von Bürgermeister Breitling und Stadtrat Altbürgermeister Maier hören konnte, an dieser ablehnenden Haltung des Gemeinderats nichts geändert. Man hat — so äußerten sich die beiden Herren sinngemäß — bei der Aufstellung der Haushaltpläne allezeit die größte Sorgfalt angewendet. Man hat dies im Bewußtsein der Verantwortung getan, die einem der Bürger durch die Wahl übertragen hat. Jedermann habe Gelegenheit, den Haushaltplan, der nach seiner Verabschiedung immer eine Zeitlang auf dem Rathaus zur öffentlichen Einsicht aufgelegt ist, durchzublättern. Im Bund der Steuerzahler erblickt der Gemeinderat im übrigen keine Institution, die zur kritischen Untersuchung eines Haushaltsplans legitimiert ist. Das Begehren des Bundes wird, schlicht gesagt, als Mißtrauensvotum empfunden.
Welcher Leser würde, seien wir ehrlich, nicht gerade so denken, säße er im Gemeinderat? Geben wir es offen zu; jederl Dennoch möchte ich ®gen, d ,3 der Nagolder Gemeinderat seinen Standpunkt verlassen sollte. Kein Nagolder Bürger hat das Gefühl, daß es notwendig wäre, den agolder Haushaltplan wie ein Geheimnis zu üten. Folge man doch — damit der Bund der Vmn erZa ^ er unc * se ' ne Nagolder Mitglieder ihren ulen und ihre Befriedigung haben — dem Beispiel anderer Körperschaften, die sich „in die arten blicken ließen“. Das Ergebnis dürfte be- f nicht anders ausfallen wie beim Kreisver- and Waiblingen, dem der Bund der Steuerzahler °r Lobendes bescheinigen konnte. Unter den Ab- ne * 6n ^ 6S Landkreises Waiblingen befinden 81 , so erfahrene Kommunalpolitiker wie der Di- t8r des Württ. Gemeindetags, Öchsle, und der andtagsabgeordnete Bürgermeister Bayh, Schmi- en. Wenn diese Leute dem Bund der Steuer- er nicht die kalte Schulter zeigten, braucht i an i,. au{ h nicht in Nagold brüskiert zu füh- n - ine kurzfristige Auslegung des Haushalt- P anes zur öffentlichen Einsicht im Rathaus kann j n Dur ®’ ne f orm ale Geste sein. Wer kann sich haltp! S ™° n Urteil bilden, ob in einem Haus- tp an ein Ausgabeposten zu hoch oder zu nie- v }’ wenn er nicht Hausbaltpläne anderer,
riot, ® 8i °hbarer Städte als Maßstab heran- n ®hen kann? K S
Nagold. „Glaube, Liebe, Hoffnung“ — unter dieses Leitwort hätte man die Schlußversammlung der Missionsausstellung „Licht aller Völker“ am Sonntagabend im Zellerstift stellen können. Nach kurzen Einführungsworten von Missionar Tröster ergriff der frühere Indienmissionar Bier das Wort. Er bezeichnete Psalm 93/1 als den Wegweiser der Missionare, der ihnen Trost und Gewißheit in ihrer schweren Arbeit gebe. Die Rechtfertigung aller Missionsarbeit liege im Aussendungsbefehl Jesu. Die Mission sei gleichsam eine „Glaubensstafette“, denn sie müsse von Hand zu Hand gereicht werden. Der christliche Glaubenseifer sei jedoch vielfach erlahmt und enttäusche z. B. die tief religiösen Inder, die an ihren alten Religionen zugrunde gehen und daher trotzdem den einzigen Ausweg im Christentum sähen. Eine große Gefahr liege allerdings in der Neigung des Inders, einen Buddha oder Gandhi mit Jesus gleichzusetzen.
Ausgehend von Jesaja 56/7, 8 zeigte Missionar L i e r a c k, daß die Mission heute erst am An
fang stehe und noch vieler Arbeit und vor allem der Liebe bedürfe. Dies sei Verpflichtung und Mahnung, wie er an einem eigenen Erlebnis verständlich machte. Anschließend berichtete Missionar G ö t z über die hoffnungslose Lage der chinesischen Kirche. Nach menschlichem Ermessen müsse man sie ebenso abschreiben wie die Missionsversuche der Nestorianer und Franziskaner in früheren Jahrhunderten. Doch habe Gott in den Notjahren vor und nach dem 2. Weltkrieg immer wieder Gemeindeglieder, vor allem Frauen berufen, die das Werk weitergeführt hätten. Zum Schluß brachte noch Dekan B r e z g e r zum Ausdruck, wie sehr angesichts der Ausstellung die Stärke der Feinde der Kirche deutlich werde. Die Kirche sei eine Kirche in Bedrängnis, die sich nur auf das Wort Gottes als Waffe stützen könne und dürfe.
Die Ausstellung wurde noch im Lauf des Montags abgebrochen und verpackt. Schon am Freitag wird sie auf dem Killesberg in Stuttgart für neue Besucher offenstehen.
„Land, Land, — höre des Herrn Wort!“
Eine Woche ernster Besinnung der Kirchengemeinde Bemeck
Berneck. Zum Abschluß des Winterhalbjahres hat es die Kirchengemeinde Berneck unternommen, noch einmal ihre Gemeindeglieder zu einer Woche ernster Besinnung über die wichtigen Fragen unseres Lebens unter dem Worte Gottes zusammenzurufen. Landes jugendwart Karl W e - z e 1, der seit langen Jahren in der ev. Jugendarbeit steht und darum gerade die Gedankenwelt und Erfahrungen, aber auch die Sorgen und Nöten des Jugendlichen besonders gut kennt, unternimmt es, in einer Evangelisationswoche Gemeinde und Jugend unter die Verheißung des göttlichen Worts über unserem Leben zu rufen. Er ging am Sonntagabend unter dem Thema „Das ist doch selbstverständlich!“ davon aus, daß wir gewohnt sind, alle die Gaben und Erfolge, die uns Gott in Elternhaus und Familie, S di ule, Geschäft und Beruf zuteil werden läßt, und alle Bewahrung unseres Lebens so selbstverständlich hinzunehmen, als wäre der gütige Gott einfach zu alledem verpflichtet. Anhand der Erfahrung Jesu mit den 10 Aussätzigen rief er seine Zuhörer mit eindringlichen Worten zur Dankbarkeit, die wieder mehr das Prinzip unseres Lebens werden müßte.
Der Montagabend stellt die Gemeinde vor die Frage „Macht das Cristentum feige?“ Wir schä-, men uns am falschen Platz! Unter dem Hinweis auf eine gewisse, unsere Jugend so vergiftende Sdiamlosigkeit unserer Zeit in Schundliteratur und schlechten Filmen mit ihren Reklamen zeigte er: sobald die Furcht Gottes aus dem Herzen weicht, schämt sich der Mensch da, wo er tapferer bekennen müßte, und schämt sich nicht mehr da, wo er sich schämen müßte. — Unsere Ausflucht „Das habe ich gar nicht nötig!“ bildete am Dienstagabend unter dem Wort Jesu von der „engen Pforte“ den Mittelpunkt der Besinnung. Wer in der Gemeinschaft mit Gott sein Leben führen will, muß bereit sein, abzuladen, was ihn als Baiast daran hindern könnte. Die Welt unserer Schätze und Götzen, auch unserer so primitiven Zweifel an der Wirklichkeit Gottes oder
unsere festgehaltenen Sünden wie Unversöhnlich- keit, Aberglaube, unrecht erworbenes Gut usw.— sie verhindern, daß unser Leben in der Gemeinschaft mit Gott ins reine kommt.
Ganz besonders eindringlich aber wandte sich der Redner am Mittwochabend bei der Beantwortung der Frage, „warum es so viele unglückliche Ehen gibt“, an Eltern und Jugend. Er erinnerte die Eltern an das Gewicht ihrer Verantwortung, in der sie durch ihr gutes oder schlechtes Beispiel, durch den Geist im Elternhaus die Gedankenwelt und das Leben ihrer Kinder beeinflussen und rief die Jugend auf, Gedanken und Umgang sauber zu halten. Es ist nicht einerlei, wie wir unserer Ehe entgegengehen. Aber nicht die Geschlechtsfrage ist das Wichtigste, sondern die Gottesfrage. Darum sollten wir zuerst eine klare Stellung zu Gott haben, um so auch einen klaren Weg durch diese andere wichtige Frage unseres Lebens hindurch zu finden. An einer Reihe von Beispielen wurde gezeigt, wie Ehe nicht nur Möbelgemeinschaft, Besitz- oder Erwerbsgemeinschaft oder Arbeitsgemeinschaft, sondern Herzensgemeinschaft sein will, und wie eben deshalb das liebe Ich der größte Feind einer guten Ehe ist. Wertvolle Ratschläge waren es sodann, von denen jeder Besucher sich mitnehmen konnte, was ihm weiterhelfen kann: vergiß in Deiner Ehe nicht die Zwiesprache mit Gott im Gebet, vergiß nicht für das andere Gott zu danken, den anderen vor Schuld zu bewahren, die Sünden des anderen zuzudecken, statt mit ihnen bei den Nachbarn hausieren zu gehen, vergiß nicht das liebe Wort für den anderen, Zeit zu haben für ihn, ihm eine Freude zu machen usw. Denn nicht, ob w i r glücklich sind, sondern ob wir unseren Ehegefährten glücklich machen, das ist die Frage! Immer aber und für jeden gibt es auch in diesen Dingen die Möglichkeit, einen neuen Anfang zu machen, wenn wir nur wollen.
Mit großer Aufmerksamkeit folgte die zahlreiche Hörerschaft den packenden Ausführungen des Landesjugendwarts.
Aus dem Nagolder Gerichtssaal
Jeder kann sich beschweren
Nagold. Im demokratischen Staat kann sich jeder über jeden beschweren, und es liegt noch lange keine strafbare Handlung vor, auch wenn die Beschwerde sehr subjektiv gefärbt ist. Dies war das Ergebnis eines Strafverfahrens gegen den Insassen eines Flüchtlingslagers wegen übler Nachrede. Dieser hatte sich beim Landratsamt über den Hausverwalter beschwert und u. a. auch behauptet, der Hausverwalter sei früher in der Ostzone Mitglied der KPD gewesen und alles andere als ein politischer Flüchtling. Das Landratsamt verwies den Hausverwalter auf eine gerichtliche Klärung. Vor Gericht sagte der Angeklagte, er habe nur auf gewisse Vorkommnisse im Lager hinweisen und durch seine Eingabe für Abhilfe sorgen wollen, während ihm eine Beleidigung femgelegen habe. Der Hausverwalter drehte den Spieß herum und behauptete, der Angeklagte sei in der Ostzone Volksrichter, ja Staatsanwalt gewesen. Während der Staatsanwalt eine Geldstrafe wegen übler Nachrede beantragte, kam das Gericht zu einem Freispruch, da trotz der schwülstigen Eingabe nichts Greifbares vorliege.
Staatsanwalt beantragte Freispruch Ein Autobesitzer fuhr im Januar durch den bekannten Engpaß der Bundesstraße 28 in Altensteig (Poststraße) und wollte ein haltendes Fuhrwerk überholen, als ihm ein anderer Pkw. entgegenkam, der stur seine Fahrbahn behauptete. So war der andere gezwungen, rasch rechts heranzufahren und zu bremsen. Dabei stieß sein Pkw. an die Bordkante und wurde beschädigt. Er meldete diesen Vorfall selbst der Polizei — und erhielt ein Strafmandat. Selbst der Staatsanwalt erklärte, daß nach der Beweisaufnahme keine Schuld festzustellen sei, und stellte Antrag auf Freispruch, wie dann auch das Urteil lautete.
Der verlorene Bestellzettel Ein Bücherreisender hatte in einem Landort einen Auftrag getätigt. Tags darauf ging er zur Frau des Bestellers und bat sie, ihm seinen Provisionsanteil zu geben, aber die Frau verwies ihn an ihren auswärts arbeitenden Mann. Er suchte den Mann 4n seiner Arbeitsstelle auf und
erklärte, seine Frau habe die Zusage zur Zahlung gegeben; prompt zahlte dieser dann die Provision. Doch das bestellte Buch kam und kam nicht. Auf Vorhaltungen des Bestellers versprach der Angeklagte, er werde beim Verlag reklamieren; als das Buch trotzdem ausblieb, erstattete er Strafanzeige. Kurz vor der Gerichtsverhandlung zahlte er die erhaltene Provision wieder zurück und behauptete vor Gericht, der Bestellzettel müsse verlorengegangen sein. Diese Behauptung konnte ihm nicht widerlegt werden, so daß das Gericht trotz etlicher Vorstrafen den Angeklagten freisprach.
Ehrung von Kraftfahrern der Bundespost Am Sonntagabend fand im Nebenzimmer des Gasthofs „Zum grünen Baum“ eine Ehrung bewährter Kraftfahrer des Postamts Altensteig statt. Oberpostmeister Rilling gab seiner Freude Ausdruck, daß er hier in Altensteig 5 Kraftfahrer auf einmal auszeichnen konnte. Er überreichte eine goldene, zwei silberne und zwei bronzene Plaketten der Landesverkehrswacht als Anerkennung für 30-, 20- und lOjähriges Führen von Postomnibussen ohne schuldhafte Beteiligung an einem Unfall und erklärte, daß in absehbarer Zeit weitere Kollegen die Voraussetzungen für eine Auszeichnung erfüllen werden.
Diese Ehrung solle, so führte Oberpostmeister Rilling weiter aus, allen ein Ansporn sein, weiterhin trotz der oft schwierigen Straßen- und Verkehrsverhältnisse den guten Ruf der Deutschen Bundespost als zuverlässiges Verkehrsuntemeh- men zu fördern. Pünktlicher Werkstattdienst und aufmerksamer Fahrdienst müßten dazu beitragen, daß stets gepflegte und betriebssichere Fahrzeuge bereitstehen. Wer im Linienverkehr oder auch bei Sonderfahrten mit den Wagen der Deutschen Bundespost fährt, soll stets die Gewißheit haben, daß er sein Ziel pünktlich und sicher erreicht. Mit einem gemütlichen Zusammensein klang di# Feierstunde aus.
30 Jahre Möbelwerkstätte Otto Klein Schreinermeister Otto Klein kann in diesen Tagen die 30jährige Wiederkehr seiner Geschäftsgründung verzeichnen. Die zurückliegenden 30 Jahre, die schwere Krisenzeiten und unglücklich# Kriegsjahre miteinschlossen, konnte der Jubilar am Steuer seines Betriebes meistern. Wenn er seine Möbelwerkstätte zu einem Betrieb von Namen und Ansehen führen konnte, so nur, weil er eindeutig die Qualitätsarbeit bejahte und andererseits, jedem technischen Fortschritt aufgeschlossen war. Die Firma Otto Klein befaßt sich nicht nur mit der Anfertigung von Qualitätsmöbeln, sondern auch mit Innenausbau. — Zusammen mit dem Geschäftsjubilar kann auch sein ältester Mitarbeiter Hans Hauser, der 30 Jahre in seinem Betrieb tätig ist, dieses Jubiläum mitfeiem. Während Schreinermeister Otto Klein von der Handwerkskammer ein Glückwunschschreiben erhielt, wurde Hans Hauser von seinem Betrieb in herzlicher Weise geehrt. Er erhielt nicht nur von seinem Chef ein größeres Geschenk, sondern auch die Betriebsangehörigen gedachten ihres Kollegen mit herzlichen Glückwünschen.
Großer Erfolg unserer Radrennfahrer Beim Frühjahrs-Eröffnungsrennen auf der Radrennbahn Oeschelbronn haben unsere bekannten Rennfahrer Katz, Klaiber und Graf zusammen mit Widmann (Gärtringen) einen schönen Erfolg errungen. In dem schweren 4000-m-Mannschafts- Verfolgungsfahren über 20 Runden wurde di# Mannschaft des Nagoldtals 1. Sieger. Wir gratulieren herzlich,
Ein Erich-Kästner-Film wie noch nie „Pünktchen und Anton“ als Film! Für viele, die Roman und Bühnenstück kennen, war es sicher nur eine Frage der Zeit, bis auch dieser Erich Kästner das Licht der Leinwand erblickte. Sie nahmen die Ankündigung der Verfilmung mit Genugtuung zur Kenntnis und sehen nun dem Ergebnis erwartungsvoll entgegen.
Für alle, die „Pünktchen und Anton“ nur vom Hörensagen kennen, würde eine Inhaltsangabe die Bekanntschaft auch nicht vollkommen machen.
Die Zeit ist die Gegenwart, die bittere harte Gegenwart, unsere Zeit. Die Menschen sind wir, Menschen wie du und ich! Und doch wie gesund und immer voll Romantik und Hilfsbereitschaft sind diese Mädchen und Buben, die in dem Film die Hauptrolle spielen. Ein Film, wie wir ihn uns wünschen und an dem doch alles dran ist. Er läuft in Altensteig in den Grünen Baum Lichtspielen von Freitag bis Sonntag dieser Woche.
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Abfahrt in Zwerenberg 6.30 Uhr, in Simmersfeld 6.46 Uhr, über Altensteig - Ebhausen.
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nicht unter 18 Jahren, zur Mithilfe in Haushalt, wenn möglich mit Koch- und Nähkenntnissen, baldmöglichst gesucht
Friedr. Ruf, Tapeziergeschäft, Altensteig (Kreis Calw)
Ehrliches, fleißiges
Mädchen
DANKSAGUNG Pfrondorf Im April 1954
Wir durften anläßlich unserer Goldenen Hochzeit so viel Liebe und Güte erfahren, daß wir allen auf diesem Wege unseren herzlichen Dank sagen möchten. Auch für das freundliche Gedenken des Herrn Bürgermeisters Nestle mit einem Geschenkkorb von der Gemeinde Pfrondorf» für die Ehrengabe des Herrn Ministerpräsidenten Dr. Müller mit einem Gedenkblatt und einer Ehrengabe der Landesregierung sowie für die Ehrengabe des Herrn Reichsbahnrates Preuninger für langjährige» treue Dienste beider Eisenbahnverwaltung danken wir herzlichst. Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Romberg für sein und der Landeskirche freundliches Gedenken. wobei uns von Herrn Landesbischof D. Haug ein Gedächtnisblatt ln der Kirche Überreicht wurde. Dem Gesangverein für die schönen Lieder, allen Mitbürgern unserer Heimatgemeinde, wie auch den freundlichen Landsleuten von auswärts, die unserer gedachten, ein herzliches „Vergelt’s Gottl
Jakob und Katharina Renz geb. Renz