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Nr. 122

Gegründet 1827

Samstag, den 28. Mai 1927

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Tagesspiegel

Das preußische Slaatsminisic-iu'., hak das auf 7>des- strase lautende Arteil des LchwmcncUc uea-n dic beiden Urheber des furchkkmreri Eiscnbahlmvschlags von" Leiferde,

Schlesinger und Weber, im Gvadenweac in lebend längliches Zuchthaus umgew-mdekk. ^^""nwegc,n lebens-

u-, ?°chenend-Ausstellunqslc>tterie in Berlin lind

Anregelmaß-gke.len enideckk worden. 3n einem Ävak-st befanden sich auffa^end viele Gewinne, auch -er erste wah­rend andere nur Ricken enthielten. ' '

Königs Ferdinand von Rumänien ist eine Verschlimmerung eingekreten "

Politische Wochenschau.

Der Londoner Präsidentenbesuch ist vorüber, vorüber auch die rauschenden Feste und das glänzende Fest­bankett. Verhallt die schönen Trinksprüche und halb ver­gessen bereits auch das orakelhafteKommunique", aus dem niemand recht klug wurde. Es stammelte etwas von derDauerhaftigkeit der Entente cordiale" und von dar Notwendigkeit,sie immer enger zu knüpfen", da sie die solideste Grundlage des Friedens in Europa" darstelle.

Das glaube wer mag! Wir Deutsche wisfen's besser: wir wissen, daß dieEntente cordiaie" E irr opas Brand­stifterin war, und daß sie auch für die Zukunft die größte Gefahr Kr den Frieden unseres Kontinents bilden wird. Kebriaens scheinen die Engländer nur mit halbem Her­zen bei dieser Freundschaft zu fein, wie sie überhaupt nie­mals Freunde von bindenden Bündnissen oder gar Militär­bündnissen waren, vollends nicht von solchen mit der größ­ten Kontinentalmacht, ob sie nun ehemals Deutschland hieß oder heute Frankreich heißt. Der Engländer liebt diePoli­tik der freien Hand". Er will sich mich sein gutes Verhältnis M Italien nicht stören lasten. Dieses aber Hai rundweg erklärt, eine Entente gebe es ahne Italien wicht.

England hat heute eine andere Sorge. Der Arcos- 8 all hat zum völligen Bruch mit Rußland geführt. Eng­lands Erstminister Baldwin hat das ganze Material, so weit dessen Bekanntgabe sich für die Oeffentlichkeit eignet, dem Unterhaus unterbreitet. Mehr als ein halbes Jahr dauerte die Suche noch greifbaren Beweisen für die Wühl­arbeit der Sowjets gegen England. Und es hat sich bald herausgestellt, daß die russische Handelsgesandtschaft in Lon­don nichts anderes als die Hauptstelle der kommunistischen Werbung für England und Amerika war, und daß ihre Tätigkeit bewußt oder unbewußt von dem russischen Ge­schäftsträger in London und von der Moskauer Regierung «fterstützt oder zum mindesten geduldet war.

Mit Billigung des Untersuchungsausschusses sind nun die handelspolitischen wie auch diplomatischen Beziehungen mit Moskau gelöst. Damit ist der r u ss i s ch - b r i ti s ch e Zu­sammenstoß ein offener geworden, mindestens so scharf wie in den Jahren 1919 und 1920. und man fragt sich billigerweise, was wird jetzt geschehen? Zum Krieg wird es nicht kommen. England und Rußland standen ja seit hundert Jahren nicht gut miteinander. Rur das Jahr­zehnt 1807 bis 191? machte eine Ausnahme. Z»r bewaff­neten Auseinandersetzung kam es nur einmal im vorigen Jahrhundert, nämlich im Krimkrieg und dabei hatten beide Teile so gut wie keinen Vorteil. So wird denn auch England sich hüten, mit den Russen die Schwerter zu kreuzen. N>er es wird nun mit aller Zähigkeit, die seiner Politik «gen ist, die politische und wirtschaftliche Einkreisung Moskaus ins Werk setzen. Das ist um so leichter, als die Dinge inThina, namentlich unter Führung des siegreichen Generals Tschangkaischek sich zugunsten Englands ge­wendet haben. Der Bruch mit Rußland wurde in Neuyork mit großer Genugtuung ausgenommen. Und so wird der schlaue Tschitscherin, der gegenwärtig in Paris die Stimmung abfühlt, auch mit einer wohl nur scheinbaren Nachgiebigkeit m der Schuldensrage mchi viel ausvichten. Schwieriger wird für uns sein Besuch in Berlin sein. Wir «ollen nach wie vor di« genau« Mitte Müschen England und Rußland einhalten. Ob uns das dauernd gelingt? Bekannt­lich hat Napoleon > einmal gesagt:Wer nicht für mich ist, her ist wider mich".

Dernschland kann natürlich unter den gegebenen Ver- Wtnkffen eine starke Verfeindung Mischen England und Rußland nicht wünschen. Früher war ihm wohl öfters die Rolle eines Schiedsrichters zwischen beiden zugesallen, ober sie war schon damals nicht beneidenswert, doch war sie «tter einem Bismarck möglich. Für das heutige wehrlos Bmochte Deutschland ist sie aber geradezu gefährlich. H»e Hinneigung W England würde Deutschland mit der «chischen Feindschaft bedrohen. Eine Hinneigung zu Ruß- la«d hinwiederum würde Deutschland m Gegensatz zu Eng­land bringen, von dem immerhin zu einem Teil die Sicher­heit unserer Westgrenze abhängt. Uns bleibt nur die Reu- tralität, aber auch bei ihr bleiben gewisse Gefahre», öenn es würde Deutschland schwer werden, den Wünsche« "«der Teile gerecht zu werden. Nicht ohne Grund jubelt üu »Echo de Daris" der ebenso gerissene wie gehässige

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Mussolini spricht . . .

Mussolini über die Brennergrenze Rom, 27. Mai. In einer Rede im Abgeordnetenhaus f-agre Mussolini: Südtiro! bleibt italienisch und wen« .Hun­derttaufende von Deutschen darin wohnen würden. Die Brennergrenze ist heilig und unverletzlich: wir werden sie. wenn es nötig wäre, verteidigen, auch mit einem Krieg, sogar schon morgen. In Id Jahren wird man Italien nicht wiedererkennen, denn wir werden nicht nur sein Antlitz, sondern auch sxin« Seele verändert hoben.

Zum Locarno- Abkommen sagte Mussolini, derGeist von Locarno" sei bereits stark verblaßt. Italien mäste im Kriegsfall 5 Millionen Mann oufstellen könne« und LuWahrt und Marine auf die höchste Höhe bringen. Wenn dann zwischen 1935 und 1940 der Kreuzweg der europä­ischen Geschichte überschritten werde, könne Italien endlich feine Rechte anerkennen. In der zweiten Hakst« des Jahrhunderts müsse Italien mindestens eine Be­völkerung von 60 Millionen haben. Es müsse alles getan werden, um Rasse und Gesundheit des italienischen Volks zv heben.

Der Arcvs-Fall im Unterhaus London, 27. Mai. Im Unterhaus wurde der Antrag der Arbeiterpartei, m dem der Abbruch der Beziehungen zu Rußland bedauert und die Einsetzung eines Untersuchungs­ausschusses zur Prüfung der bei der Arcos gesunderen Schriftstück« gefordert wird, mit 307 gegen 118 Stimmen abgelehnt. Der Antrag der Konservativen, in dem die Entscheidung der Regieruirg, die Beziehungen zur Sowjet­regierung abWbrechen, gebilligt wird, wurde mit 357 gegen 111 Stimmen angenommen.

Ehanrberiat« bot, den ÄNttag der Mbetterparchi obzulehu««, da er eine MitztrauenSertzlärung bedeute. Der gesetzmäßige Handel mit Rußland werde nicht unterbrochen jedoch werden sich russische Staatsangehörige keiner Vor­rechte mehr in England erfreuen und eine rechtswidrig» Tätigkeit entfalten können. Es sei eine Unwahrheit, daß er (Ehamberlainj m Rom und Genf einen Verband gegen Moskau M gründe« versucht habe- Die SowjetrechenoO habe sich unverbesserlich gezeigt- Lloyd George er­klärte, er müsse zugeben, daß die Sowjetregierung «netz» sich gehandelt Hobe, und daß die Aegiermrg nicht all« » der Arcvs Vorgefundene Material veröffentliche« kümM» Der Brsch sei aber doch übereilt, die Wirkung werde» verstärkte Umtriebe Moskaus sein. Der Minist« dut Inner» Hicks erklärte, er sei im Besitz einer photog»- phischen Nachbildung des vermißten Schriftstücks, die si» Arcvsgebände hergesiellt worden fei. Svwjetspiv« sei«» si» alle« britisch« militärischen Haupkörten tätig gewesen, h» simstseS i« Wd«shch und PortSnwuG. Er Ke«« die Mb- «.cn and Adressen der meisten dieser Spione. 3«ßi. da »» der SpiomageMigkeit der HandetSde-legotiv« iüor a»ff M

Spur gekommen sei. befind« sich die Regierung « SM Lage zu handeln.

Der Sowjetgesandkschafi ist bis zu ihrer Abreise oi»» Frist von einer Woche bis zu 10 Tagen von dem Zeit­punkt der Ueberqebung der Note gesetzt worden. Die bri­tischen Beamten werden zu dem Reichen Zeitpunkte aus Moskau zurückgezogen werden. Die Rote der britische» Regierung an die Sowjelregierung ist heute vormittag de« russischen Vertreter i« London übermittelt worden.

Schriftsteller Pertinax über den englisch-russischen Bruch, weil er Deutschland in eine sehr schwierige Lage bringe. Wie steht es, um nur ein Beispiel herauszugreifen, mit den deutschen Krediten an Rußland? Konnten sie nicht ähnlich wirken wie einst die Hilf«, die das nachbismarckische Deutschland der schwachen Türkei bot und die Deutsch­land mit England verfeindete? Geht es dann nicht nach nach dem Willen Frankreichs mit Locarno W Ende? Entstand wird trotz aller Verträge, Abkommen und VNker- kmndssatzungen, allein entscheiden, wem es bei einem deutsch- sranzösischen Streitfall beistehen will, und der Entente cor- dsille den ursprünglichen deutschfeindlichen Sinn wiederzu- geben, wenn vielleicht die nächsten Wahlen in Frankreich wieder günstig für Poiircare ausfallen würden.

In dem Rahmen inefer großen politischen Ereignisse vollzog sich der Vorgang der Weltwirtschaftskon- serenz, die nach dreiwöchiger Arbeit nunmehr geschlossen wurde. Billigerweise fragt man sich, was ist dabei heraus- aekommen? Die Ansichten darüber gehen weit auseinander. Dr. Siemens, einer der deutschen Vertreter and Groß- «duftriellen, ist ganz befriedigt von dem Verlauf. Andere meinen, positive Ergebnisse könne die Konferenz so wenig verzeichnen wie ihre Vorgängerin, dieVorbereitende Ab- 'Mtungskonserenz". Denn die hohen Zoll mauern sind geblieben, also ger<K»e jenes wichtigste Hindernis einer er- MrteWchenZusammenarbeit der Völker". Und doch hätten wir es nötig, über di« nationalen Schranken, die nach wie vor bleiben müssen, einander wirtschaftlich die Hände zu rei­che«, ltnü dies in einer Zeit, wo nran in 33 Stunden den O^ean überfliegen, wo Telegraphie, Tetevhon und Rundfunk, Schnelldampfer und Expreßzüge die Völker einander in fa­belhafte Nähe gerückt haben.

Also bindende Beschlüsse sind in Genf nicht gefaßt wor- dan. Aber man hat so viel über die Ursachen der Verarmuna

der Staaten, von der Verschiebung des WekthandeGi oov Europa «ach außereuropäksche« Länder«, oov k ün stli che» Wirtsthaftsfteigeruugen. von tnternaLloneüeu Kartellen u. a. W höre« bekounueu. Namentstch auch davon, daß von de« K Milliarden Mark jährliche« WÄtrüst»»gsLoste» sich « Milliarden auf das « der WetwKrtfchaßt su rück bi ei beade Europa kormnen, mrd zwar z«» größten Test «ch die Siege«- staoken, während man vier europäisch' Staate« zur Ab­rüstung gezwungen hat- Wertvoll uad das darf man allerdings ats einen Erfolg der Konferenz and iraruenstich Rußlands buchen war «s auch daß erstmals die ka pitalistisch uud die kommuuististhe Wrrtjchostsokdmmg ern- ander Auge « Auge geqenSbertroten «nd ihre gsge«i«trge Duldung aussprachn.

Die Wettwirtschaftskonfere»- hat also geen­det. Den Tt« darauf trat m demselben Gens, diesem inter­nationalen Konferenzzimmer «cherer guten Mutter Erde, di« 10. Internationale Arbeitskonferenz zu­sammen. Auf ihrer Tagesordnung stehen drei Punkte: die Krankenversicherung, die Freiheft der beruflichen Vereinigung u«d das Verfahren zur Festsetzung der Mindettöhne. Wolle« sehen, was dich Konferenz fertig bringt.

U-rtzer Auslandsdeulschtunr, das gegen N MK sivuen Deutsch umfaßt, und dos uns Reichsdentsch begrest- Schevweise sehr ans Herz gewachsen ist und sei« soll, hat überall, wo wir auch Hinsehen, ob M Südtttvl oder in DanM. ob in der Tschecho-Slowakei oder ün Banat allerlei Prüfun­gen und Unterdrückungen zu bestehen. So ganz besonders im kleinen Memelland, das seinerzeit feindliche Unver­stand und Haß vom Mutterland wider alle Rechte der Natur

und der Geschichte abgerrenm har. Die Me«nüander haben nun eine Beschverdeichift beim BMerbtMd geg» litauische Vergewaltigungen eingeneich. Die noue M- Merung Woldemaras in Kowno, von der «au a»- fäuglich eine freundlichere Haltung erhofft hat, toistere Wh eise Verletzung des Menrelsiatuts nach der mrderr löste den Landtag auf, verschiebt die Neuwahlen ms Unendliche wül in Memel Großlitauern das Walsirech gebe», hat de» Kriegszustand über die Stadt verhängt, deutschen Beamter», die eine führende Stellung in der Verwaltung hatten, gekün­digt u. a. m. Unsere Regierung in Berlin hat sich der Be­schwerde lmgenomnren »nd «n letzten Dienstag beim Ge° neralfekretariat in Genf telegraphisch den Antrag gestellt, daß die Memeter Beschwerde auf die Togeso>rdrw«g d»s Völkerbundsrats im Juni gesetzt werde.

Ueberhoupt scheint man im Ausland ganz schiefe Vor­stellungen von der Stärke des Auslandsdeutscht»r»s zu haben. Die Franzosen meinen, es sei bei des Deutsche» ähnstch wie bei ihnen. Bekanntlich gibt es im Avsland deime fvangöstsche Siedlungen, sondern nur einzeine französische Offiziere, Beamte mrd allenfalls Kaufteule mir ihren Fai»st licn. In diesen Tagen kommt m Berlin es ist da» erstemal aus deutschem Boden dieUniondcrVötker- buudlige» Msamme«. Einer chrer erste« Führer M Senator Dr. Me - inger, Vorsitzender der Deutschen Bsti- kerbunllltga in Prag. Dieser sägte vor füns Jichren » «Niem Franzosen, daß die Deutschen im Prager Poriam«« 71 Abgeordnete und 35 Senarvren stark seien, «rd daß döe deutschen Bauern di« stärkste Partei bildeten Da errviderst der K:onzose: ^a, da sind wir von unsere« tfchechffcho« Freunde« bei der Friedenskonferenz unrichtig informier» worden. Sie behaupteten, die Deutschen feie« imr weuch zahlreich «nd wohnten nur, etwa wie die Jude«, m de» Städten als Handeiskorrsleute zerstreut."

Ach, dies«unrichtigen Irff orn rot i onevt" Nicht wemge derartiger ArrefS^ungen rvft erirmer« «r a« die o»- geblich 180 000 Franzosen «n Saargebiet (in Wirklich- keit waren es ihrer nur 800!) Bilden die llnterkagen des Versailler Diktats. Gebäude aber, die o«f Semd gestellt sind, soll« dekomMch nicht besonders fest sich«.

Neuestes vom Tage

Deutschland übernimmt den diplomatischen ich Buiff au d» in Lnalomd

Berlin, 27. Mai. Der Bvtschoster der Svrojet-Unim». Krestinski, übermittelte heute dem Auswärtigen Amt de» Wunsch seiner Regierung, daß die Reichsregierung ange­sichts des Abbruchs der Beziehungen zwischen der britffA» Regierung und der Sowjetregierung die deutsche Botfchost in London mit der Wahrnehmung der russischen Interesse» in England beauftragen möge. Die Reichsregiermig diesem Wunjche entsprochen.

Rückgang der Arbeitslosen

Bert«, 27. Mai. Die Zahl der Hauptumer s t ützu »»»- empsänger in der Erwerbsloseusürsorge betrug am IS. Mai 710 000 gegenüber 870 000 am 1 . Rai. Der Rückgang oo» 1 . bis IS. Rai ist 11 Z v. H. Der Rückgang i« der Gesamt­zahl der Arbeitsloses (Hauptunterstützungsempsänger i» der ErwerdstosensSrjoeyk ^ m dar Sristustuforgrs betttigt

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