AUS DEM OBEREN NAGOLDTAL
Richtfest der OKA-Filiale in Simmersfeld
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' Warnung vor leichtfertigen Elementen Es besteht Veranlassung, die Bevölkerung vor allzu großer Vertrauensseligkeit gegenüber leichtfertigen jugendlichen Elementen cu warnen. Besonders die Ladenbesitzer und Gastwirte werden darauf aufmerksam gemacht, solche Elemente nicht unbeaufsichtigt in den Laden- bzw. Wirtschaftsräumen zu lassen, denn „Gelegenheit macht Diebe!“
Fackelzug für Bürgermeister Breitling Die Studierenden der Textillehranstalt veranstalteten am Dienstagabend unter Vorausmarsch der Stadtkapelle Nagold einen Fackel- cug, der vom Schulgebäude zur Bahnhofstraße — Marktstraße — Rathaus führte. Dann sammelten sich die mit Zipfelmützen und Strohhüten „bewehrten“ männlichen und weiblichen Teilnehmer um den Rathausbrunnen. Nah einem gemeinsam gesungenen Lied ergriff ihr Sprecher das Wort und dankte Bürgermeister Breitling und der Stadtverwaltung für das gezeigte Entgegenkommen und die gute Aufnahme in Nagold. Als Ausdruck ihres Dankes überreichten sie dem Stadtoberhaupt eine „Kreissäge“ (Zipfelmütze und Strohhut sind Semesterabzeichen) und brachten auf ihn ein dreifaches Hoch .aus. Mit herzlichem Dank erwiderte Bürgermeister Breitling und bat die Studierenden, neben ihrer Arbeit auch die Annehmlichkeiten der Stadt zu genießen, damit sie später eine frohe Erinnerung an unsere Stadt mit nachhause nehmen könnten.
25jähriges Arbeitsjubiläum Im Kreiskrankenhaus Nagold konnte dieser Tage Haus- und Maschinenmeister Gustav Eckert sein 25jähriges Dienstjubiläum feiern. Verwaltungsamtmann Bohlinger (Calw) sprach ihm dabei den Dank und die Anerkennung des Kreisverbands und des Landrats aus. Der Jubilar wird ln Stadt und Bezirk sehr geschätzt. Mit den herzlichen Glückwünschen verbinden wir die Hoffnung, daß er noch lange Jahre seine verantwortungsvolle Arbeit ausführen kann.
Meldeschluß für Kleintierschau 16. November Der Verein der Kleintierzüchter, Nagold und Umgebung, gibt bekannt, daß der Meldeschluß für die Kleintierausstellung in W i 1 d b a d am 16. November abläuft. Die Anmeldungen müssen deshalb umgehend bei E. S e i t h , Nagold, Marktstraße 49, abgegeben werden.
Am Freitag Strafsitzung des Amtsgerichts Das Amtsgericht Nagold hält am Freitag, dem 14. November, eine öffentliche Sitzung in Strafsachen ab. Auf der Tagesordnung stehen 8 Fälle wegen unerlaubter Personenbeförderung, Tierquälerei, Rückfalldiebstahls, fal- »cher eidesstattlicher Versicherung, fahrlässiger Körperverletzung, Unterschlagung und wegen Übertretung der Eisenbahnbau- und -betriebsordnung.
Ausspracheabend der CDU Die CDU hatte letzten Samstag zu einem Ausspracheabend ln der „Krone“ eingeladen, bei dem Bundestagsabgeordneter Fritz Schüler (Calw) ein Referat über aktuelle innen- und außenpolitische Fragen hielt. So befaßte er sich vor allem mit den Sorgen des Handwerks (Kredit- und Altersversorgung), mit der Notlage des Beamtenstandes und mit dem Lasten ausgleich. U. a. bedauerte der Redner auch die Abschaffung der Todesstrafe und wandte sich gegen eine volle Gleichberechtigung von Mann und Frau. Auf außenpolitischem Gebiet bejahte er den Generalvertrag, dessen Abschluß uns vor Verlust der christlichen Religion und der bürgerlichen Freiheit bewahre. Im Anschluß an seine Ausführungen kam es noch zu einer regen Aussprache.
öffentliche Zahlungserinnerung der Stadtpflege Die Stadtpflege Nagold weist darauf hin, d?ß am 15. November die Gewerbe- • teuer- Vorauszahlungsrate für das IV. Quartal 1952 zur Zahlung fällig ist. Die Steuerpflichtigen werden um termingemäße Entrichtung der Vorauszahlungsrate gebeten. Säumige werden aufgefordert, Rückstände bis *u diesem Zeitpunkt aufzuholen.
Simmersfeld. Am Samstagnachmittag wurde bei heftigem Schneegestöber der OKA-Bau aufgerichtet. So sind nun in kurzer Zeit zwei Gebäude entstanden, die der werktätigen Bevölkerung von Simmersfeld und Umgebung Arbeitsmöglichkeiten bieten werden. In dieser Richtung bewegte sich auch die Ansprache von Bürgermeister Frey. Der Wunsch der Gemeinde sei es schon lange gewesen, so führte er aus, daß endlich eine Industrie nach Simmersfeld käme, die auch Männer beschäftigen will. Bürgermeister Frey wies auf die Verdienste des Fabrikbesitzers Otto Kaltenbach hin und gab seiner Freude Ausdruck, daß die Gemeinde Simmersfeld das Vertrauen der weit über unsere Kreisgrenze bekannten Firma besitze. Als äußere Anerkennung wurde mit Zustimmung des Gemeinderats die Straße vom Pfarrhaus bis zur Fabrik in „Otto Kal
tenbach-Straße“ umbenannt. Bürgermeister Frey fand anschließend herzliche Dankesworte für die Grundstücksbesitzer, sowie für seine Gemeinderäte.
Herr Ellenrieder bedankte sich anschließend bei der Gemeinde und versprach alles zu tun, was zum Segen und Glück der Gemeinde, sowie der Firma gereiche.
Nachdem der Richtspruch der Zimmerleute verklungen war, sangen alle gemeinsam: „Nun danket alle Gott“.
Ein neues Haus ist aufgerichtet. Es ist der Wunsch der ganzen Gemeinde, daß es zum Segen der Berufstätigen sein möge. Hört dann doch für viele endlich das Schaffen außerhalb der Gemeinde auf. Ganz abgesehen davon, wieviel Unkosten wegfallen, wenn man im Ort seiner Beschäftigung nachgehen kann.
Auflösung des VfL in Altensteig?
Bei der letzten Ausschuß-Sitzung des Vereins für Leibesübungen gab der 1. Vorsitzende des Vereins, Herbert Krebs, den Vorschlag bekannt, bei der nächsten Generalversammlung den Antrag auf Auflösung des Vereins zu stellen, sodaß sich wieder wie ehedem die einzelnen Sparten in besonderen Vereinen zusammenschließen. Herr Krebs schilderte ausführlich die unhaltbaren Zustände im Verein. Die Verhältnisse seien so, daß sie mit Sportgeist nichts mehr zu tun hätten, stattdessen allein mit dem Geist der Zwietracht, der Gehässigkeit und der Befehdung. Der Verein für Leibesübungen lasse jede Zusammenarbeit und Sportkameradschaft der Funktionäre und Sparten vermissen. Insofern sei seine Auflösung unausbleiblich. Uber eine Trennung der Sparten und die bestmögliche Durchführung derselben soll in der nächsten Ausschußsitzung ausführlich gesprochen werden.
Im Verlaufe der Ausschußsitzung konnte Vorsitzender Krebs außerdem bekanntgeben, daß der Verein trotz Uneinigkeit und Auseinanderstreben eine gemeinsame Weihnachts
feier abhalten wolle. Der Handballverbands- Vorstand ließ der Handballabteilung des VfL die Ehre der Verleihung des Fairneß-Preises für das Spieljahr 1951/52 zuteil werden. Am 29. November wird die Radfahrbezirkstagung im „Goldenen Stern“ in Altensteig durchgeführt. Die Radball-Rundenspiele werden mit drei VfL-Mannschaften beschickt. Für nächsten Sommer ist eine Radsport-Großveranstaltung vorgesehen. Den ersten Preis beim Foto-Wettbewerb des Radsportbezirksfestes in Altensteig im vergangenen Sommer erhielt Friseur Hartmann. Schwimmlehrer Herzog teilte dem Ausschuß mit, daß beim Anfänger- Schwimmkurs insgesamt 108 Personen teil- nahmen, davon haben 27 Erwachsene und 35 Schüler das Schwimmen einwandfrei erlernt. Viele Schwimmer haben darüber hinaus an der Ausbildung im Rettungsschwimmen teilgenommen. Es ist vorgesehen, im nächsten Jahr eine Schwimmabteilung zu gründen.
Man darf mit Interesse die weitere Entwicklung des Vereins für Leibesübungen verfolgen.
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Wir gratulieren
Wildberg. Herr Friedrich Herdter, Rentner, wird heute 72 Jahre alt. Wir übermitteln ihm unsere herzlichen Glückwünsche.
Eine eindrucksvolle Feierstunde
Ebhausen. Der „Liederkranz“ Ebhausen hatte sich mit der Aufführung des Singspiels „Silchers Leben" von Helene Scheel viel vorgenommen. Im Auftrag des Vereins konnte am Sonntagnachmittag Georg Feuerbacher zahlreiche Gäste aus Ebhausen und der Umgebung begrüßen. In einer kurzen Einführung wies er auf die Bedeutung des Volkslieds und der Pflege des Gesangs hin: das Lied dient auch in schwerer Zeit als Kraftquelle und wirkt gleichzeitig völkerverbindend. Man lernt daraus das Wesen der Nationen erkennen, denn es kommt aus der Seele eines Volkes.
In der Aufführung des Singspiels wurden Abschnitte aus dem Leben unseres schwäbischen Liedkomponisten, verbunden mit seinen Liedern dargestellt. Solis und Vorträge des Frauen-, Männer- und Gemischten Chores wechselten miteinander ab. Es war eine Leistung, die besonders bei den beschränkten
Raumverhältnissen alle Anerkennung verdient. Dirigent Willi Weiß erhielt denn auch mit seinen Sängern und Sängerinnen herzlichen Beifall. Vorsitzender Gottlieb M ä d e r sprach ihm und allen Mitwirkenden für die mühevolle Arbeit in den zahlreichen Singstunden seinen Dank aus. Auch Bürgermeister Mutz dankte dem „Liederkranz“ für die eindrucksvolle Feier, wünschte dem Verein weiterhin alles Gute und sagte ihm seitens der Gemeinde volle Unterstützung zu.
Generalversammlung der Feuerwehr
Wildberg. Am Samstagabend hielt die Freiwillige Feuerwehr eine Nachtübung ab. In kurzer Zeit nach dem Alarm erschien sie auf dem angenommenen Brandplatz beim Gasthaus zum „Schwarzwald“. Motorspritze und die übrigen Geräte gelangten rasch zum Einsatz. Die Übung verlief ohne jeden Zwischenfall und erwies die jederzeitige Bereitschaft unserer Wehr.
Nach der Hauptübung kam man im „Waldhorn“ zur diesjährigen Generalversammlung zusammen. Kommandant D e u s c h begrüßte neben den Mitgliedern auch Bürgermeister W i d m a n n sowie den früheren Kommandanten Böhler und die Ehrenmitglieder.
Wir gratulieren
Frau Lina Rettmannski, Witwe, wird heute 79 Jahre alt; Glasermeister Christian Riesch kann seinen 70. Geburtstag feiern. Herzliche Glückwünsche.
An alle Heimkehrer
Der Ortsverband Altensteig im Verband der Heimkehrer beteiligt sich am nächsten Sonntagvormittag um 11 Uhr an der Gedenkfeier für die Gefallenen beider Weltkriege, die auf dem Schloßberg am Kriegerdenkmal stattfindet. Die Beteiligung für alle Heimkehrer ist Ehrensache.
Verspätete Kriegsgefangenenpost
Herr Alexander Werk, wohnhaft in der „Schwane“ in Altensteig, erhielt dieser Tage Post, die sein Sohn aus russischer Kriegsgefangenschaft am 19. April 1946 absandte. Der Brief traf am 11. November hier ein. Der Sohn Walter, von dem die Post stammt, ist inzwischen bereits zwei Jahre aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrt.
Am Samstag Hallen-Radsportveranstaltung
Die Radsportabteilung des VfL Altensteig tritt am Samstag nach längerer Pause wieder an die Öffentlichkeit. Ein ausgezeichnetes Programm: Radball vergleichskämpfe zwischen Lauterbach (Südwürtt. Meister), Schramberg und Altensteig, wird alle Radsportanhänger für die lange Pause entschädigen. Wegen der in Bälde beginnenden Rundenspiele sind die Kämpfe am Samstag von großer Bedeutung, muß doch die I. Mannschaft zeigen, ob sie in Form geblieben ist. Die Spiele werden ein Gradmesser dafür sein, wieweit das Duo W aidelich/Zeitbös sich bei den kommenden Landesklasse-Spielen behaupten und durchsetzen kann. Die Spiele werden wie üblich umrahmt durch Reigen- und Kunstfahren.
Lauterbachs ehemalige, weit bekannte Artistengruppe Cingia (heute über 60 Jahre alt!), wird einige Proben ihres Könnens zeigen. Alle Sportfreunde sind zu der Veranstaltung eingeladen.
Unfallchronik
Am Samstagabend gegen 6 Uhr wollte ein Motorradfahrer auf der Bundesstraße beim Theurer-Steg 2 Fußgängerinnen, die einen Leiterwagen zogen, überholen. Er fuhr, da er rechts überholte, eine der Frauen an, die in der Hüftgegend verletzt wurde. — Am Dienstagabend gegen 6 Uhr wurde ein Motorradfahrer, der aus Richtung Bemeck kam, durch einen entgegenfahrenden LKW in der Nähe der Lohmühle so stark geblendet, daß er halten mußte. Dabei fuhr er zwei Fußgänger an, die verletzt wurden; einer davon, ein Lehrling in einem hiesigen Betrieb, mußte ins Kreiskrankenhaus Nagold verbracht werden.
VEREINSANZEIGER Stadtkapelle Altensteig: Freitag, 20 Uhr
Probe in der Gewerbeschule.
Nach dem Jahresbericht und der Verteilung der Übungsgelder richtete Bürgermeister Widmann das Wort an die Freiwillige Feuerwehr. Er stellte in Bälde eine zweite Motorspritze in Aussicht, wodurch die Leistungsfähigkeit der Wehr erheblich erhöht werde. Der frühere Kommandant Böhler äußerte sich zur Hauptübung. Im gemütlichen Teil des Abends wurde die Kameradschaft gepflegt, und manche Erzählung der alten Feuerwehr- Ehrenmitglieder machte noch die Runde.
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Kanalisation des Oberen und Unteren Schömberg
Da die Kanalisation des Oberen und Unteren Schömberg in Bälde begonnen werden soll, wurden die hiesigen Bauunternehmer am Dienstagabend zu einer Besprechung auf das Bürgermeisteramt eingeladen. Bürgermeister Meroth setzte ihnen das geplante Vorhaben auseinander und händigte ihnen die Leistungsverzeichnisse aus. Gleichzeitig wurden die Unternehmer aufgefordert, ihre Angebote bis spätestens Samstag abend 18 Uhr einzureichen. Die endgültige Vergebung der Arbeit erfolgt am Samstag durch den Gemeinderat
Aus dem Nagolder Gerichts saal
Diebstahl im Rückfall
Man begegnet im Gerichtssaal immer wieder Menschen, die irgendeinen Knacks haben; es wäre interessant, diese seltsamen Schicksale und Charakterbilder über die in den Akten festgehaltenen Züge hinaus zu verfolgen und aufzuzeichnen. Wer auf der geraden Bahn seines bürgerlichen Lebens noch nicht ausgerutscht ist, würde bei diesem Studium, das oft spannender ist als ein fesselnder Kriminalreißer, auf merkwürdige Verkettungen un( j „Zufälle“ stoßen; wahrscheinlich "nirde er dann auch viel dankbarer seinem *'pnen Schicksal gegenüber sein, das ihn vor 81 'dem bewahrt hat.
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ist eine 39jährige Frau, die von ihrem p .?!} un ^ ihren 6 Kindern getrennt lebt. Als •Beiköchin verdient sie sich ihren Unterhalt jand ist sehr fleißig und tüchtig in ihrem Bell Sie macht einen recht unscheinbaren Einnick, aber irgendetwas stimmt bei ihr nicht, st es das körperliche Leiden, das starke Min- envertigkeitsgefühle bei ihr hervorruft all tnäs - se . n ^ Man möchte wissen, wie das jcs bei ihr gekommen ist, daß sie nun des ° sta Ms im Rückfall angeklagt ist. Die dpn n beträgt, wenn keine mildern-
I thustände vorliegen, 1 Jahr Zuchthaus. Liiff r 6r ^ etz *- en Stelle hatte sie u. a. einige mite, k a " es zusarr >men im Wert von 20 Mark) deri ” 6n ^ assen > die in ihrem Koffer gefun- *tohi WU u^ en; s ' e auc h Bettwäsche ge-
G„_. f r a “ a ben soll, bestritt sie hartnäckig. Das den tt glücklicherweise die miidrrn-
Btnstände zu und sprach eine Strafe von
3 Monaten Gefängnis aus. Die Bagatelle kam sie teuer zu stehen. Ob sie jetzt die Finger von fremdem Gut wegläßt?
Das Forellenduett
Zwei junge Burschen, der eine davon ist noch jugendlich (17 Jahre alt), mußten im Sommer über Land und im Auftrag des Vaters nach Stammholz Ausschau halten, das abgeführt werden sollte. Als sie an einem Bach vorbeikamen, von dem ein Graben abzweigt, sahen sie in dem klaren Wässerlein ein paar schöne Forellen stehen, die man fast mit den Händen greifen konnte. Das war zu verlockend — selbst der Vater als Zeuge meinte, als junger Bursche hätte er da zugegriffen (wer nicht?) — und mit einem raschen Griff hatte jeder eines der auf dem Mittagstisch wie im Volkslied so beliebten Wassertiere gefangen. Als sie später durch ein Dorf marschierten, ließen sie stolz die Forellenschwänze aus der Hosentasche herausschauen. Aber das Auge des Gesetzes wacht: es notierte das Gesehene, und der Staatsanwalt erhob Anklage. Die beiden Forellen waren übrigens von den jungen Missetätern ohne große Gewissensbisse in gebratenem Zustand verzehrt worden. Weniger angenehm war freilich das gerichtliche Nachspiel, bei dem zuerst festgestellt werden mußte, ob der Fall nicht sogar an das Militärgericht abzugeben war. Glücklicherweise nicht, wer weiß, was man da aus dem Jungenstreich gemacht hätte. So kamen sie mit einer kleinen Geldstrafe davon. Man hätte den Fall viell" ; "ht auch wegen Geringfügigkeit einstellen können.
Zahlungs-Aufforderung
Am 15. November 1952 isf ein Vierte! des Jahresbetrages der Grund- und Gewerbe-Steuer zur Zahlung fällig.
Die Steuerpflichtigen werden gebeten, diesen Termin einzuhalten.
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im Gasthaus zur „Rose“ in Baiersbronn treundl. einzuladen.
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Kirchgang um 15 Uhr in Baiersbronn
Hodtdorf
Zu unserer am 14. und 15. November 1952 in unserem Gastbot zum „Chmtenhot" in Eisenbach stattfindenden
Kirchgang am 13. November 1952 um 11.30 Uhr in Urnagold
Statt Karten!
laden wir Verwandte* Freunde und Bekannte herzlichsf ein. Fritz Müller Berta Frank
Sohn das Friedrich Mü)lar Tocfiter das Gottliab Frank
Unfarwiasanhof/Basentald Mötzingan Krais Böbtingan
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