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DTM OBEREN NAGOLDTAL

Der Bürger sagt, was um bedrückt

Die Nagolder Bevölkerung nahm regen Anteil an der Bürgerversammlnng am 7. November

^Xltenfteiger

Stadtchrome

Nagold. Wer die Bürgerversammlungen in den letzten Jahren besucht hat, mußte fest- gteden, daß diese Versammlungen eine recht ei Zeitige Angelegenheit waren. In der Aus- 6P iche wartete man vergebens darauf, daß de : Bürger wirklich das sagte, was ihn drückt. I\ den Bürgermeister und seine Mitarbeiter niite das ein Zeichen sein, daß man an ihrer ^ r jt nicht viel auszusetzen hatte, aber für d Bürger war dieses Stillschweigen ein g c achtes Zeichen. Denn es gibt in jedem G-.ueinwesen Fragen, die an einem solchen T >e von der Bevölkerung vorgebracht wer- d. i sollten. Wenn dazu niemand den Mut auf- b. 'gt, so ist das nicht gerade erfreulich.

.ian war deshalb erstaunt, als am Freitag- al nd im fast vollbesetzten Traubensaal nach de Berichterstattung durch Bürgermeister B.Atling Anfrage auf Anfrage eingebracht wi-.rde und der Weg zu einer sachlichen Aus­sprache, die auch für die Verwaltung nützlich urd anregend ist, beschritten wurde. Wir gi ?n im folgenden die wesentlichen Punkte d er Aussprache wieder.

.len Beginn machte Herr W. Theurer (Holz- »chneidewsrk), der sich mit Verkehrsfragen

af/older

Frau Christiane Gropp t

Aus Marxzell kommt die Nachricht, daß Frau Christiane Gropp geb. Lutz, eine Tochter des Nagolder Fischers Lutz, am Samstagabend lm Alter von 70 Jahren gestorben ist. Die Be­er gung erfolgt auf dem Heimatfriedhof in Nagold am Dienstag, den 11. November, um 14 Uhr.

Lossprechungsfeier

Am Sonntagvormittag fand im Traubensaal in Nagold unter großer Beteiligung aus dem g- rzen Bezirk die Lossprechungsfeier für die C seilen, Facharbeiter und Jungkaufleute e t. Die Feier war mit einer Abschlußkund­gebung zurWoche des Berufs verbunden. Es sprachen Oberregierungsrat Dr. Wilder- iruth (Nagold), Geschäftsstellenleiter Krämer (C Iw), Gewerkschaftsvorsitzender Dagne (C Iw), Kreishandwerksmeister Ballmann (Cslw) und Berufsschuldirektor Henne (Na­gold). Die Feier wurde durch Darbietungen d?r Stadtkapelle Nagold unter Musikdirektor Rometsch umrahmt. Wir bringen morgen ei­nen ausführlichen Bericht.

Wir gratulieren

Frau Marie Gerber geb. Friz, Langestraße 17 wird heute 80 Jahre alt. Frau Eva Fuchs gib. Piesch, Haiterbacher Straße 22, wird 78 Jfhre alt. Den beiden hochbetagten Alters- Jubilarinnen übermitteln wir unsere herzlichen Glückwünsche.

Geburtstagsständchen DerLiederkranz brachte am Samstag H -rn Schuhmachermeister Wilhelm Grü- ninger, Bahnhofstraße 8, zum 80. Geburts- t-g ein Ständchen, das dem Jubilar große F: eude bereitete.

Einige Zahlen aus dem Verwaltungsbericht

des Bürgermeisters Bevölkerungsentwicklung Einwohnerzahl im Oktober 1951 6348 Pers.

Einwohnerzahl im Oktober 1952 6649

Sorbefälle im Jahr 1951 71

SWbefälle v. 1.1.31.10. 52 54

Erschließungen 1951 75

Eheschließungen v 1.1.31.10.52 40

Geburten 1951 85

Geburten v 1.1.31.10. 52 95

Zugänge an Heimatvertriebenen 149

Wohnungsbau

Se t Oktober 1951 wurden fertiggestellt, bzw. sind in Bälde bezugsfertig:

Allgem. Wohnungsbauprogramm 1953 19Einh. durch Baufinanzierungskasse und aus eigenen Mitteln begonnene Einheiten 11 Einh. der Wohnraumbewirtschaftung nicht unterliegen 17 Einh.

Sonderbauprogr. f. Heimatvertriebene 57 Einh. Sonderbauprogramm f. Pendler 8 Einh. Fremdenverkehrsstatistik Sommerhalbj. 51: 4728 Fremde m. 24671 Übern. Sommerhalbj. 52: 6191 Fremdem.31984Übern. Bettenzahl 1951 224

Bettenzahl 1952 246

8tand der Baufinanzierungskasse Eingezahlte Beträge 110 406 DM

genehmigte Darlehen mit längerer Laufzeit 41 587 DM

genehmigte Zwischenfinanziergn. 51 731 DM Bestand bei Volksbank und Spark. 18 371 DM Mitgliederstand 500

Das Kinoprogramm

^ Tonfilmtheater Nagold steht heute abend nochmals der FarbfilmGrün ist die Heide uri? em Programm. Der Andrang über das Wochenende war ungewöhnlich groß.

_ Mißglückte Revanche

l^egelklubKei en om trat am Mitt- oenabend im Gasthaus z.Schiff in Nagold seinem Revanchevergleichskampf gegen ; o ungeschlagenen Nagolder Kegelklub liVh ars T lar f an.Haarscharf machte wirk­ten ra Seinem Namen Ehre, denn Haiterbach £ e 133 Holz Unterschied umgeholzt.

ar er staunlich, wie ältere Herren wir j ; ,u ern nur an Herrn Nestle mit seinen 72 xriit Herrn Grieshaber die Kugel

es cüick meisterten. Wir Haiterbacher einen 611 j Nagolder Kegelkameraden gerne v, A an °eren Klubnamen empfehlen, wie *< mit -Knüppeldick? Nach abge-

k e? u Kampfe waren beide Klubs noch

Grieshaber vere * n * bei Kegelkamerad

befaßte. Er sprach namens der Bürgerschaft dem Bürgermeister und seinen Mitarbeitern die ehrliche Anerkennung aus:Es ist viel geleistet worden. Eine Verbesserung und Verbreiterung der Hauptverkehrsstraße des Kreises, Pforzheim Calw Nagold Horb, bezeichnete er als die wichtigste Aufgabe. In der Stadt selbst verlangte er eine baldige Änderung am Eck Krauß-Schiler/Benz und in der Freudenstädter Straße beim Haus Schlot- terbeck. Herr Sanwald jr. beanstandete, daß das städtische Schotterwerk so wenig Ertrag bringe; es müsse doch möglich sein, den Be­trieb rentierlich zu gestalten. Ferner wies er auf die Anstrengungen des Lebensmittelein­zelhandels gegen die Errichtung eines aus­wärtigen Filialbetriebes (Pfannkuch im Ge­schäft Rauser, Marktstraße 23) hin und er­klärte, in einer Nachbarstadt habe der Ge­meinderat im gleichen Fall die Errichtung einer Niederlassung verhindert. Wegen der Anbringung einer Straßenlampe in der Ufer­straße wurde Herr Chr. Gauger vorstellig. Im Auftrag der Gärtchenbesitzer am Kleb bat Herr Rochan um Ersatzbeschaffung, ehe dort der Tennisplatz (der in die Calwer Straße zum Sportplatz gehöre) erstellt werde. Bürger­meister a. D. Maier ging auf die Verbesserung der Straße Pforzheim Horb ein und be­tonte, daß Kreisrat und Kreistag ständig be­müht seien, die zuständigen Bundesstellen dafür zu interessieren. Einige praktische Vor­schläge wegen Anbringung von Halteverboten und Beseitigung einer Dunglege machte Herr Leppen. Herr E. Braun bat um Schaffung einer Institution zur Leerung der Abort­gruben, Herr Rath um Errichtung eines Ver­bindungswegs zwischen Allmandweg und Ker- nenweg und Herr Falk um Herstellung des Treppenaufgangs auf der Schloßbergruine und Einrichtung einer Erfrischungsstelle.

In seiner Antwort erklärte Bürgermeister Breitling, daß er sich herzlich freue, wie rege diesmal die allgemeine Anteilnahme am Stadtgeschehen sei. Dann gab er die erbetenen Auskünfte. Die Regelung der Verkehrsver- hältnisse in der Stadt sei nicht so einfach, denn:Das Eigentum des Bürgers ist ge­schützt. Der erste Schritt im Fall Schlotter­beck sei erfolgt, so daß man eine baldige Lösung erhoffen dürfe. Für das Verbot eines Filia.lbetriebs bestehe keine gesetzliche Hand-

Offene Stellen und Arbeitsgesuche

Bei den Vermittlungsstellen des Hauptamts In Nagold werden gesucht:

Männlich: 1 jüngerer Eisenwarenkauf­mann, 1 Tuchkaufmann, einige Steinbruch­arbeiter, 1 Flaschner-Installateur, 1 Schlosser,

2 Schmiede für Fahrzeugbau, 1 Obersäger,

3 Schreiner, einige landwirtschaftliche Arbei­ter, die melken können.

Weiblich: 1 Friseuse, eine Anzahl land­wirtschaftliche Dienstmädchen.

Lehrstellen (mit Kost und Wohnung)

Landwirt, Schreiner, Schneider, Müller, Bäcker, Metzger, Kaufmann.

Lehrstellen (ohne Kost und Wohnung)

1 Gipser, 1 Mechaniker, 3 Schreiner, 1 Streichgamspinner. Ferner 1 ländliche Hauswirtschaftsgehilfin.

Stellensuchende

Männlich: 1 landwirtschaftlicher Auf­seher, 1 Lagerverwalter, 1 technischer Kauf­mann, 1 Eisen- und Werkzeughändler, 1 Kauf­mann (landwirtschaftliche Produkte), 1 Mas­seur und Bademeister, 1 Krankenpfleger,

1 Elektriker, I Mechaniker, 2 Kfz.-Mechaniker, 1 Schweißer, 2 Blechschlosser, 1 Heizungs­monteur, 1 Betriebsschlosser, 2 Kraftfahrer mit Führerschein Klasse II. 3 Schneider (Kon­fektion und Maß), 2 jüngere Möbelschreiner, 1 Koch, 2 Kellner.

Weiblich: mehrere Verkäuferinnen,

Stenotypistinnen (Anfängerinnen), mehrere Hausgehilfinnen über die Wintermonate.

Wir gratulieren

Effringen. Am Samstag konnte Frau Mag- dalene Bühler in körperlicher und geistiger Frische ihren 78. Geburtstag feiern. Wir sen­den herzliche Glück- und Segenswünsche.

Neuer Gemeindepfleger gewählt

Walddorf. Aus gesundheitlichen Gründen war der seitherige langjährige Gemeinde­pfleger von Walddorf, Albert H i 11 e r, ge­nötigt, sein Amt niederzulegen. Trotz zwei­maliger ortsüblicher Bekanntmachung gingen nur zwei Bewerbungen für die freigewordene Stelle ein. In nichtöffentlicher Sitzung und geheimer Wahl wurde der bisherige Gemeinde­angestellte Erwin Wurster mit 6 von 9 Stimmen zum Gemeindepfleger gewählt.

Dem scheidenden Gemeindepfleger sei auch an dieser Stelle der Dank für seine gewissen­hafte Arbeit ausgesprochen. Seinem Nach­folger aber wünschen wir für sein verant­wortungsvolles Amt, daß er es ebenso zur Zu­friedenheit seiner Vorgesetzten Behörde aus­üben möge wie sein Onkel Albert Hiller.

Rege Bautätigkeit

Walddorf. Trotz der vorgeschrittenen Jah­reszeit hält die Bautätigkeit in Walddorf wei­ter an. Zur Zeit sind drei Neubauten in An­griff genommen, sämtliche im Gewand Hir­tenäcker. Bauherren sind: Gottlob Eistetter, der schon Richtfest feiern konnte. Gottlob Kopp und Willi Wurst. Die Bewohner des Bau­geländes begrüßen es dankbar, daß die Ge­meindeverwaltung eine ordentliche Straße herrichten ließ, und sprechen nur noch die Bitte um Anbringung einer ausreichenden Straßenbeleuchtung aus.

Vorführungen mit Propangas

Ebhausen. Letzte Woche hatte die Firma Holz in dieSonne zu Koch- und Backvor- fuugen mH Pro: -<gs eingeladen. Die Be­sucher verfolgten die Vorführungen auf dem

habe. Das Schotterwerk der Stadt gebe vielen Einwohnern Arbeit und erspare die hohen Transportkosten von auswärts. Die Beleuch­tung der Uferstraße (Kosten 1600 DM) müsse noch etwas, aber nicht länger als bis zum Herbst, hinausgeschoben werden. Die Frage der Bürgerländchen am Kleb werde eingehend geprüft, die Anregungen wegen Errichtung von Halteverboten werden dankbar entgegen­genommen. Die Abfuhr der Fäkalien sei (nach § 28 der Ortsbausatzung) Sache der Haus­besitzer, die auf den Anschluß an die Kana­lisation verwiesen werden. Für die Errichtung eines Staffelaufgangs am Allmand- und Ker- nenweg seien die Mittel bereits im Haushalt eingestellt. Der Aufgang zur Schloßbergruine könne durch das große Entgegenkommen der Forstverwaltung in Angriff genommen wer­den; gegen die Errichtung eines Erfrischungs­ständchens bestehen keine Bedenken.

Dann ging Bürgermeister Breitling zu den schriftlichen Anfragen über. Die Bewohner der Umgebung der Seifenfabrik führen Klage über die starke Geruchsbildung bei der Fa­brikation. Die Firma Gebr. Harr hat hier Abhilfe zugesagt. Wegen der Zufuhr der Milch ins Haus wird eine Umfrage gehalten, wer sich daran beteiligen will; der Milchpreis erhöht sich für die Interessenten um 2 Pfg. pro Liter.Wo bleibt das städtische Gas­werk? Diese Anfrage kann wegen der hohen Kosten vorläufig nicht positiv beant­wortet werden. Der Gehweg Vorstadtplatz Haiterbacher Straße wird noch im Lauf die­ses Jahreserneuert. Mit dem Bezirksschulamt wird verhandelt, ob wegen des starken Stra­ßenverkehrs um 12 Uhr ein etwas früherer Unterrichtsschluß möglich ist. Die Anwohner des Siedlungswegs klagen über den schlechten Straßenzustand und das Fehlen der Kanali­sation; sie drohen mitSteuerstreik. Der An­trag soll geprüft werden.

Erster Beigeordneter Köbele, der die Ver­sammlung leitete nach Abschluß der Dis­kussion sprach noch Rechtsanwalt Dr. Zim­merte, beschloß den Abend mit dem Dank an alle Teilnehmer. Fleiß und Können der Einwohnerschaft einer Stadt seien die Vor­aussetzungen für ihr Gedeihen; diese mögen auch weiterhin in Nagold groß geschrieben werden.

einfachen Kocher bis zum Luxusherd mit In­teresse. Frau Eichmann, welche die nötigen Erklärungen gab, benötigte u. a. zum Braten eines Spiegeleis (vom Aufschlagen des Eis und Anzünden des Herdes bis zur Fertigstellung) nur 1 Minute und 40 Sekunden. Sie löste mit diesem Rekord allgemeines Erstaunen aus.

Unvergessener deutscher Osten

Ebhausen. Am Mittwoch, dem 12. Novem­ber, um 20 Uhr, findet im Vereinshaus die Aufführung des TonfilmsUnvergessener deutscher Osten statt.

Der einheimischen Bevölkerung wird durch diese einmalige Veranstaltung der deutsche Osten so nahe gebracht, daß sie die Sehnsucht der großenFlüchtlingsfamilie verstehen wird, die den Kampf um die Zurückerhaltung dieses Landes, das immer deutsch war, nie aufgeben wird. Den Heimatvertriebenen wird die geliebte Heimat zu einem tiefen Erlebnis werden. Eine Schülerveranstaltung findet um 17 Uhr (5 Uhr nachmittags) statt (für Schulen Eintrittspreis 0.25 DM je Schüler). Vorverkauf bei Drogerie Schlösser und Schorlepp - Reu- tlner Frauenhof 629.

Die Bevölkerung von Ebhausen und der um­liegenden Gemeinden sowie die Schulen sind zu diesen Veranstaltungen herzlich eingeladen.

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Bau eines Saunabades

Dornstetten. Dr. med. Trück hat die Ge­nehmigung zur Errichtung eines Arztgebäudes mit einer Saunabadeanlage erhalten. Die Meßgerätefabrik Nestle und Fischer (41 Ar- beistkräfte) erstellt hier einen modernen Fabrikneubau.

Cafötier Klumpp t

Besenfeld. Am Samstag wurde hier Cafötier Hermann Klumpp, der im Alter von 49 Jahren unerwartet gestorben ist, unter großer Betei­ligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. Seit 1933 führte er hier einen Caf6- und Pen­sionsbetrieb und hinterläßt einen großen Freundes- und Bekanntenkreis.

Wirischaftskundlicfae Fahrt nach Rohrdorf Wie wir hören, können sich an der heute nachmittag stattfindenden wirtschaftskund- lichen Besichtigungsfahrt nach Rohrdorf, die durch den Gewerbeverein Altensteig und Umgebung veranstaltet wird, auch Freunde des Vereins (Nichtmitglieder) beteiligen. Es sind noch einige Plätze frei. Die Abfahrt er­folgt pünktlich um 13.30 Uhr auf dem Markt­platz in Altensteig, um 13.,40 Uhr beim Rat­haus in Berneck. Anmeldungen sind noch im Laufe des Vormittags bei Kassier Oskar Hiller möglich.

Dienstbesprechung der Feuerwehr Heute abend findet im unteren Schulhaus eine Dienstbesprechung der Freiwilligen Feu­erwehr statt. Der Verwaltungsrat trifft sich um 19.30 Uhr, die gesamte Wehr um 20 Uhr (kein Dienstanzug).

Ausschuß-Sitzung des Motorsportclubs Der Motorsportclub ladet seine Ausschuß- Mitglieder zu einer am kommenden Mittwoch um 20.15 Uhr imFlößerstüble stattfindenden Ausschuß-Sitzung ein.

Höhlenvortrag von Dr. Köpf, Nagold

Die Höhlen der Schwäbischen Alb sind von einem Schimmer des Geheimnisvollen um­geben. Sagen und Geschichten ranken sich um die bekanntesten; wir dürfen nur an Wilhelm Hauffs HeimatromanLichtenstein erinnern, in dem die Nebelhöhle eine roman­tische Verklärung gefunden hat. In neuester Zeit war es die Entdeckung der Bärenhöhle, die weiteste Kreise lebhaft interessierte. Oberstudiendirektor Dr. Köpf von Nagold ist ein bekannter Heimatkenner, den wir uns schon lange hier in Altensteig für einen Vor­trag über die bedeutsamen Heimatprobleme und Landschaftsrätsel gewünscht haben. Mit einer Fülle von Lichtbildern ergänzt er seine Ausführungen und vermittelt so dem Ls-'en wie dem Wissenschaftler einen wertvollen Einblick in das Werden unserer heimischen Landschaft. Dr. Köpf ist nebenei der be­hördliche Berater der Altensteiger Oberschule seit einigen Jahren, ein Grund mehr, ihn auch in weitesten Kreisen persönlich bekannt wer­den zu lassen. Dazu bietet der Vortragsabend am kommenden Mittwoch die beste Gelegen­heit. Wir laden alle Freunde unserer Heimat und des Volksbildungswerks dazu herzlich ein. Beginn abends 20.15 Uhr; Saal des Gast­hofs zumGrünen Baum in Altensteig. Ein­trittspreise DM 1.; Schüler DM.50.

Versammlung der CDU Für Mitglieder und Freunde der CDU wird am kommenden Samstag eine Versammlung durchgeführt, auf der Landsmann Fritz Schü­ler, M.d.B., sprechen wird.

Nachrichten vom Standesamt Altensteig im Monat Oktober 1952

Geburten: Harry Nack, Schlosser, 1 Tochter und 1 Sohn. Johann Ehardt, Hilfs­arbeiter, 1 Sohn. Helmut Tietze, Maschinen­schlosser, 1 Sohn.

Eheschließungen: Robert Manz,

Kaufmann in Altensteig, mit Käthe KrahL Büroangestellte in Altensteig. Willy Rojahn, Hilfsarbeiter von Schwenningen a. N., mit Lydia Kalmbach, Haushaltsgehilfin in Alten­steig. Wilhelm Eckhard, kfm. Angestellter von Altensteig, mit Frida Schaible, Haustochter von Schembach, Gemeinde Hochdorf. Christian Braun, Maschinenarbeiter von Altensteig, mit Annalise Kipp, Haustochter von Stuttgart- Sonnenberg. Hans Seeger, Schreiner von Zwerenberg, mit Annemarie Lutz, Poliererin von Altensteig. Heinz Volle, Schuhmacher von Altensteig, mit Friedhilde Schilling, Damen- schneiderin von Altensteig. Otto Großhans, Metallschleifer von Altensteig, mit Rosa Har- tenberger, Haushaltsgehilfin in Altensteig. Jo­hann Rath, Werkzeugschlosser von Altensteig, mit Hilde Göttisheim, Kontoristin von Wild­berg.

Sterbefälle: Karl Stanger, Kaufmann, 66 Jahre alt.

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Heimatvertriebene, Ortsverband Nagolds Heute 20 Uhr Heimatabend (Rose").

VfL Altensteig, Sparte Radsport: Alle Aktiven und Jugendspieler treffen sich heute 19.30 Uhr zu wichtiger Besprechung in der Turn­halle.

Liederkranz Altensteig. Montag Frauenchor, Donnerstag Männerchor.

Grüner Baum - Lichtspiele Altensteig

Donnerstag, den 18. November 1958

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