AUS STADT UND KREIS CALW
Gute Tlachßa’t&chaftr
Stets freue ich mich, wenn ich irgendwo
sehe, daß es auch heute noch „getreue Freunde
und gute Nachbarn“ gibt, die einander beistehen und in den kleinen Dingen des Alltagslebens helfen, ohne dafür gleich klingenden Lohn zu erwarten. Man findet das auf dem Dorf noch eher als in der Stadt, wo das Wort vom treuen Nachbarn fast nur noch eine leere Redensart ist. Auf dem Wohnungsamt könnte man dagegen eine Geschichte — eine? nein hundert! — von dem bösen Nachbarn erzählen. Ist das nicht bedauerlich? Die gute Nachbarschaft kann vieles im Leben erleichtern, sie kann eine Insel in der Hast und Unruhe unseres Lebens sein. Wirklich gute Nachbarn leben ihr Leben gemeinsam, einer hilft dem andern, keiner kommt dabei zu kurz. Das Sprichwort: „Geteiltes Leid ist halbes Leid“ behält seine Wahrheit auch dann, wenn man unter dem Leid die vielen kleinen Nadelstiche des Alltags versteht, die den Menschen zermörhen können als das
große, schicksalhafte Unglück. Wer wüßte, leider, nicht ein Lied davon zu singen? Früher schuf die Gemeinsamkeit des Wohnens auch eine Gemeinsamkeit des Alltags in Leid und Freud. Und heute?
Im Krieg haben wir, oder wenigstens viele unter uns, die treue Nachbarschaft während der Bombennächte in den Luftschutzkellern schätzen gelernt. Auch in den ersten Wochen nach dem Krieg war so eine gute Nachbarschaft viel wert. Aber längst hat man diese Notzeiten vergessen, mit ihnen aber auch den Willen zu einer guten Nachbarschaft. Vielleicht könnten wir morgen schon diese nachbarliche Hilfsbereitschaft wieder nötig haben. !iiiiii!iiiiiiiiiniiiiin[iiii!iif!iii[iiii[iii(i[iiiiii!nninnf!iiinni!iniiini!iii[ii!ii[!iiiiniimi!iiii<ii Verfrühte Weinlese
Neuenbürg. Früher als geplant wurden am Donnerstag letzter Woche in Gräfen- hausen-Obernhausen die Trauben geerntet. Die Weinlese sollte eigentlich erst nächste Woche stattfinden, aber die Herbstmanöver hatten den Weinbergbesitzern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Allgemein hätten die Trauben noch einige Sonnentage ertragen können. Wohl kann nicht von einem Vollherbst gesprochen werden, aber die vorhandene-. •cv.;s„v,t Q uraron vollkommen.
Elfi Auslesen wie im letzten uSliT "Ab HS mcht. Dadurch war das Herbsten schon sehr früh beendet, und die Trauben wurden gleich in die Standen geraspelt. Der anschließend gemessene Zuckergehalt ergab für den Neuen einen Durchschnitt von über 80 Grad Oechsle.
Auch Niebelsbach, wo in den Weingärten ebenfalls Schaden durch Manövertruppen entstanden war und weiter befürchtet wurde, schloß sich dem Vorbild Gräfen- hausens an. Im Niebelsbacher Weinberggelände wurde vergangenen Freitag Weinlese gehalten. Dabei wurde festgestellt, daß die Ernte mengenmäßig viel zu wünschen übrig läßt.
Nur Ottenhausen hat an dem ursprünglich festgesetzten Weinlesetermin, dem heutigen Dienstag festgehalten. Manöverschäden waren dort nicht zu beklagen. Der Behang ist in den einzelnen Lagen sehr unterschiedlich, im großen Ganzen wird man von einem mittleren Weinherbst sprechen können.
Arbeitsheilstätten im Film
Schömberg. Auf der Charlottenhöhe und in den Arbeitsheilstätten „Auf dem Bühl“ und Schwarzenberg wird gegenwärtig ein Film gedreht. Kameraleute sind schon über drei Wochen bei der Arbeit, um für das „Deutsche Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose“ in Hannover einen Tonfilm von 20 bis 25 Minuten Spieldauer zu drehen. Der Streifen soll als Dokumentarfilm mit Spielhandlung zeigen, wie sich der Patient nach der Kur in der Arbeitsheilstätte langsam an die steigende Arbeitsbelastung gewöhnt. Die Arbeitsheilstätten der Charlottenhöhe, übrigens die einzigen dieser Art im ganzen Bundesgebiet, sollen den aus der Heilstätte Kommenden das Lebensgefühl wieder erwecken. Durch eine sinnvolle Beschäftigung in den verschiedenen Werkräumen der Arbeitsheilstätte, verbunden mit einer ausreichenden und wechselvollen Freizeitgestaltung und Beibehaltung einer ausgedehnten Mittagsliegekur nach getaner Arbeit wird die innere Sicherheit zurückgewonnen.
Der Film beschränkt sich nicht nur auf seine ' eigentliche Aufgabe, aufklärend und werbend für die Arbeitstherapie zu wirken, sondern er bezieht auch typische Landschaftsbilder im Schwarzwald um Wildbad, Calmbach, Schömberg, Bad Liebenzell, Calw und Hirsau mit ein. So bieten sich herrliche Ausblicke von Calmbach auf die Charlottenhöhe, in Wildbad von einer Fahrt mit der Bergbahn auf den Sommerberg, von Bad Liebenzell auf die Burg und weiter der Nagold entlang bis nach Pforzheim. In Calw wurden die Fachwerkhäuser auf dem Marktplatz aufgenommen. Berg- und Talmotive im Frühnebel oder in der Abenddämmerung, Felspartien und gegen den Himmel sich abhebende Fichten veranschaulichen die besonderen Reize unseres Schwarzwaldes. Die Außenaufnahmen zu der Handlung selbst werden in einem Sägewerk bei Frauenalb, an der Rehmühle im „Kleinen Enztal" und in einer Autoreparaturwerkstatt in Pforzheim gedreht.
In etwa 6 Wochen soll der Streifen endgültig fertigestellt sein und zunächst auf Aerztetagungen, in Universitäten und vor Arbeitgeberverbänden gezeigt werden. Der Film wird somit nicht nur den Wert der bisher stiefmütterlich behandelten Arbeitstherapie demonstrieren, sondern darüber hinaus ein Werbeträger unserer nördlichen Schwarzwaldlandschaft sein, deren Heilwirkung eine schlichte Inschrift auf einem Stein unweit der Charlottenhöhe mit den Worten preist: „Wal- deslust und Sonnenschein, halten Herz und Lunge rein."
Der Winterfahrplan tritt am 5. Oktober in Kraft
Keine wesentlichen Aenderungen — Sonntagsausflugszüge entfallen
Der Winterfahrplan tritt in diesem Jahr am Sonntag, 5. Oktober, in Kraft und hat bis 16. Mai 1953 einschließlich Gültigkeit. Da heute der Fahrplan in seinen Grundlagen für ein ganzes Jahr aufgestellt wird, sind die Veränderungen gegenüber dem jetzigen Sommerfahrplan verhältnismäßig gering. Nachstehend die wichtigsten Veränderungen:
Nagoldbahn Pforzheim — Calw — Nagold bzw. Eutingen. Wie bereits berichtet, verkehrt das in diesem Sommer neu eingeführte Saison-Eilzugpaar E 253/256 Frankfurt — Karlsruhe — Pforzheim — Konstanz auch im Winter teilweise, und zwar vom 20. Dezember bis 6. Januar und dann wieder vom 1. Februar bis 8. April, allerdings ohne den Kurswagen Hagen — Konstanz. Dabei wird E 253 ab Horb etwas beschleunigt, so daß er Konstanz schon 19.07 statt 19.19 erreicht. Weiter wird Zug 3090 zwischen Pforzheim und Calw um 10 Minuten später gefahren, Pforzheim also erst ab 10.55, Calw an 11.44, wodurch das Stillager in Calw bis zur Weiterfahrt um 12.05 verkürzt wird. Schließlich wird der montägliche Zug 3080 Unterreichenbach ab 5.05, Calw an 5.28, im Winter nicht mehr gefahren.
Schwarzwaldbahn Stuttgart — Calw. Das Sonntagsausflugszugpaar 2118/2161 Stuttgart — Bad Liebenzell (an 8.58, wieder ab 19.10) fällt den ganzen Winter über wieder aus.
Enzbahn Pforzheim — Wildbad. Auch hier wird das Sonntagsausflugszugpaar 1128/1181 Stuttgart — Wildbad (an 10.01, wieder ab 19.05) im Winter nicht gefahren. Ebenso fällt der Kurswagen Wildbad — Karlsruhe im Zugpaar 3173/3180 im Winter weg.
Nebenbahn Nagold — Altensteig. Der Zugverkehr wird hier völlig unverändert wie im Sommerfahrplan durchgeführt.
Für die Bahnbuslinie Stuttgart — Calw ist folgender Fahrplan vorgesehen:
Im Spiegel von Calw
Die ersten Nachtfröste
In der Nacht zum Sonntag traten an ein* zelnen Stellen des Nagoldtales die ersten Nachtfröste auf. In besonders ungünstigen Lagen sanken infolge der nächtlichen Ausstrahlung die Temperaturen bis auf fünf Grad unter Null ab, wodurch sich die Wiesen mit Reif bedeckten. Der glitzernde Belag verschwand allerdings rasch wieder, als die Sonne am Sonntagmorgen das Tal mit herbstlicher Wärme erfüllte.
Werbung für den Verein der „Ehemaligen“
Das Landwirtschaftsamt Calw schreibt uns: Die Landwirtschaftsschule Calw hat sich bei der Durchführung von Lehrgängen, Vorführungen, Versammlungen usw. bisher durch
Calw Marktplatz werktags ab 7.30, Stuttgart Rundschreiben an sämtliche ehemaligen Schü- Hbf. an 8.43; Calw Bahnhof sonn- und feier- 1 "~ J tags ab 9.22, Stuttgart an 10.38; Liebenzell ab 13.45, Calw Marktplatz ab 14.05, Stuttgart an 15.18; sowie Calw Marktplatz samstags ab 20.40, Stuttgart an 21.50. In umgekehrter Richtung Stuttgart Hbf. sonn- und feiertags ab 8.00, Calw Bahnhof an 9.20; Stuttgart ab 12.00,
Calw Marktplatz 13.13, Liebenzell an 13.30; sowie Stuttgart ab 19.15, Calw Bahnhof an 20.35 Uhr.
Weniger, aber ertragfähige Obstbäume!
Dir. Seltzer, Stuttgart, sprach auf der Obstbauversammlung in Simmozheim
Ostelsheim. Der Kreisobst- und Gartenbauverein Calw hielt am vergangenen Sonntag in Ostelsheim eine Obstbauversammlung ab, die mit einem obstbaukundlichen Rundgang eingeleitet wurde. Zu Beginn der Besichtigung im Gewand Schutz konnte der Vorsitzende des hiesigen Obstbauvereins, Adolf Weiß, die* zahlreich Erschienenen begrüßen, unter ihnen insbesondere Landrat Geißler, Direktor Seitzer vom Landesobstbauverband Stuttgart und Kreisobstbauinspektor Scheerer (Neuenbürg). Letzterer leitete auch den Rundgang, der zunächst in eine Anlage führte, die während des Krieges hätte überholt werden sollen, was dann aber wegen der damaligen Verhältnisse unterblieb, so daß die Anlage heute sehr zu wünschen übrig läßt.
Demgegenüber präsentierte sich die Beispielsanlage als wirklich beispielhaft. Sie hat die Mühe, die sich zwei junge Baumwarte unter Anleitung vom Kreisobstbauinspektor Scheerer damit gemacht haben, sehr gelohnt und trägt nun reichliche und gesunde Früchte. Bei einem Baumbestand von 175 tragfähigen Bäumen der verschiedenen gangbaren Sorten ist bis jetzt ein Aufwand von rund 7 DM je Baum notwendig gewesen, was etwa dem Wert eines halben Zentners Tafelobst entspricht. Bisher sind die Kosten von der Gemeinde und dem Kreis getragen worden.
Im Anschluß an den Rundgang versammelten sich die Teilnehmer im Saalbau „Rößle“, wo nach einleitenden Worten von Vorstand Weiß und Bürgermeister Schneider Landrat Geißler kurz auf die Bedeutung eines rationellen Obstbaues hinwies. Als negatives Beispiel zog er eine Gemeinde unseres Kreises heran’ die bei etwa 300 Haushaltungen über 10 000 Obstbäume besitzt und dennoch in diesem Jahr ihr Obst kaufen muß, wofür die Summe von rund 36 000 DM erforderlich ist, die dem Dorf verloren geht.
Direktor Seitzer, in Ostelsheim von früheren Besuchen her bekannt, gab seiner Freude über den starken Besuch Ausdruck und kam dann auf Gegenwartsprobleme des Obstbaues zu sprechen. Der Redner machte seinen Zuhörern mit eindringlichen Worten klar, daß im deutschen Obstbau ein grundlegender Wandel eintreten müsse, wenn er nicht der ausländischen Konkurrenz, besonders der von holländischer und schweizerischer Seite, unterliegen solle. In diesem Jahr müßten allein in Württemberg, das als Obstgarten der Bundesrepublik gilt, rund 3000 bis 4000 Waggons Mostobst eingeführt werden.
Im weiteren Verlauf seines humorgewürzten Referats bemerkte der Redner, daß man zwar in der Landwirtschaft das Wort Friedrichs des Großen „Wo eine Aehre steht, müssen in Zukunft zwei stehen“ wörtlich befolgt habe, wogegen sich im Obstbau innerhalb der letzten 80 Jahre wenig verändert habe. Um
Unsere Gemeinden berichten
Ostelsheim. In guter gesundheitlicher Verfassung durfte am vergangenen Sonntag der älteste Einwohner unserer Gemeinde, Robert Bolz, seinen 87. Geburtstag feiern. Der Altersjubilar ist auch geistig noch sehr rege; es ist ihm ein besonderes Vergnügen, aus der „guten alten Zeit“ zu erzählen. Der Posaunenchor ehrte ihn mit einem Ständchen. Wir wünschen dem Hochbetagten einen angenehmen Lebensabend.
Igelsloch. Heute darf Frau Elisabeth Krauß, geb. Gwinner, Bürgermeisterswitwe, bei guter Gesundheit ihren 73. Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlich.
B e r n e c k. Auf der Straße Baiermühle — Berneck lieferten sich am Samstag zwei leichtsinnige Motorradfahrer ein „Rennen“, das ein schlimmes Ende nahm. Einer der beiden Fahrer fuhr beim Fischhaus in Berneck gegen einen Baum und mußte mit schweren Verletzungen ins Kreiskrankenhaus Nagold eingeliefert werden,
Altensteig. Vorstand und Ausschuß der Schwarzwaldwasserversorgung tagten am Freitag letzter Woche unter Vorsitz von Bürgermeister Walz (Altburg) im Gasthof zum „Goldenen Stern“. Dabei kam vor allem die Vergebung der Erschließungsarbeiten der Landheuerquelle zur Sprache.
dem ausländischen Wettbewerb begegnen zu können, sei eine radikale Umstellung nötig; vor allem müsse endlich die immer wieder geforderte „Entrümpelung“ des Baumbestandes durchgeführt und im bäuerlichen Obstbau die Hälfte aller Obstbäume entfernt werden. Die übrigen Bäume sollte man um so besser pflegen und ernähren; der Ertrag werde insgesamt gesehen zumindest der gleiche oder sogar noch höher als bisher sein.
Als anerkannter Obstbaufachmann gab Direktor Seitzer noch eine Reihe von Ratschlägen, die sich auf die Schädlingsbekämpfung, Düngung und Pflege bezogen. Er stellte weiter fest, daß der in landwirtschaftlichen Betrieben „nebenher“ betriebene Obstbau zwecklos sei und daß auch die Unterkulturen verschwinden müßten. Neuanlagen von Obstkulturen sollten nur dort erfolgen, wo es die Lage erlaube und die sonstigen Voraussetzung gefl gegebefl seien. Der Referent beendete seine wertvollen Ausführungen mit dem Rat, sich in allen Obstbaufragen an die bewährten Fachleute Scheerer und Walz zu wenden und sich auch von der theoretischen Seite her weiterzubilden.
Bei der anschließenden Aussprache, an der sich u. a. auch Landrat Geißler und Gärtnermeister Mast sen. (Calw) beteiligten, gab Direktor Seitzer noch auf mancherlei Fragen aus der, Mitte der Versammlung sachkundige Auskunft. Nach den Dankesworten von Landrat Geißler an den Redner durfte Vorstand Weiß die lehrreiche Versammlung schließen.
lerinnen und Schüler gewandt. Nach dem Beschluß des Ausschusses des Vereins Ehemaliger Calwer Landwirtschaftsschülerinnen und Schüler vom 14. Mai 1952 sollen in Zukunft nur noch diejenigen Ehemaligen eingeladen werden, die dem Verein als Mitglied ordnungsmäßig angehören. Der Mitgliedsbeitrag ist so niedrig gehalten, daß jede Schülerin und jeder Schüler dem Verein beitreten kann. Außerdem wurden im Laufe des Sommers die einzelnen Kreisvereinigungen zu einer Landesvereinigung Ehemaliger Schüle- rinnen und Schüler zusammengefaßt. Die diesjährige Generalversammlung wird nach Abschluß der Feldarbeiten stattfinden. Ehemalige Schülerinnen und Schüler, meldet euch daher im eigenen Interesse umgehend als Vereinsmitglied beim Landwirtschaftsamt Calw an!
Tag der evakuierten Pforzheimer
Am 4. und 5. Oktober findet, wie schon kurz berichtet, ein Heimattreffen der evakuierten Pforzheimer statt; der Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim, Dr. Brandenburg, hat die Schirmherrschaft übernommen. Veranstalter ist der Bund der Fliegergesfchädig- ten, Evakuierten und Währungsgeschädigten. Alle Evakuierten, die an den genannten Tagen ihre Heimatstadt Wiedersehen wollen, um sich für ihre beschleunigte Rückkehr ein-
Die Fernsprechnummer des „Calwer Tagblatt" 735 Nach Geschäfisschluß 734
„Drei Simmozheimer“ erhielten 3. Preis .
Simmozheim. Die hiesige Kunstkraftspartgruppe beteiligte sich an den übers Wochenende in Stuttgart-Feuerbach durchgeführten württ. Meisterschaften im Kunstkraftsport und erhielt mit ihrer Dreiergruppe einen 3. Preis.
Wie wir weiter erfahren, wollen die „Drei Simmozheimer“ noch in diesem Jahr in der Calwer Stadthalle eine Werbeveranstaltung mit den neuen württembergischen Meistern und verschiedenen deutschen Meistern dieses Sportzweiges starten. Der genaue Termin liegt noch nicht fest.
zusetzen, werden gebeten, Unterkunftswünsche beim Fremdenverkehrsverein der Stadt Pforzheim bis zum 24. September anzumelden. Für weitere Auskünfte, insbesondere die Möglichkeit einer geschlossenen Hin- und Rückfahrt, steht die Kreisgruppe Calw (Robert Finge r 1 e, Gasthaus zum „Sternen“) ab sofort zur Verfügung.
Tag- und Nachtgleiche
Am 23. September geht der Mond über die Tierkreislinie hinab in seine südliche Bahnhälfte. Der Knoten fällt zusammen mit dem Waagepunkt, an dem die Sonne das Zeichen der Waage betritt. Die Sonne legt an diesem Tag über und unter dem Horizont die gleiche Bogenlänge zurück, es herrscht also „Tag- und Nachtgleiche“. Der Herbst, und damit das Winterhalbjahr haben nun begonnen.
CALW li R TAGBLATT Verlag Paul Adolff, in der Südwest-Presse GmbH. Gemeinschaft Südwestdeutsdier Zeitungsverleger Lokale Schriftleitung: Helmut Haasei Redaktion und Geschäftsstelle Calw. Lederstraße 23 Telefon 735, nach Gescbäftsschluß 734 Druck: A. Oelschläger’sche Buchdruckerei, Calw Monatl. Bezugspreis: 2,80 DM zuz 40 Pfg. Trageflohn
Herr, dein Wille geschehe!
TODESANZEIGE
Meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter nnd Großmutter
Luise Schüler
geb. Strähle
i*t heute im Frieden Gottes heimgegangen.
In stiller Trauer:
Fritz Schüler Gretel Friz, geb. Schüler Karl Friz, Pfarrer
und die drei Enkelkinder: Martin, Susanne und Albrecht
Calw, den 22. September 1952.
Beerdigung Mittwoch 14 Uhr von der Friedhofkapelle aus.
OMNIBUS-REISEVERKEHR
DBuble Deekenpfronn
Telefon Gechlngen 96
Omnibus-Sonderfahrt
zum
Volksschauspiel - Oetigheim
(Wilhelm Teil)
am Sonntag, den 28. September 1952
Fahrt geht über Herrenalb — Gernsbach — Schloß Eberstein — Baden Baden mit Aufenthalt. Abfahrt: Calw Waldhorn 7,30 Uhr.
Fahrpreis 6 DM — Eintrittspreis 2 bis 4 DM Anmeldung bis Freitag bei MBhlberger, Bürobedarf, Calw, Tel. 690
Ihre alten Holzböden durch KIN E S SA-Holzbalsam. In einem Arbeitsgang erhalten sie Nahrung, Farbe (eichengeib, mahagoni, nußbraun) und Hochglanz, sind nicht mehr rauh und sehen fast so schön aus wie Parkett.
HOLZBALSAM
Calw: Drogerie Bernsdorff
Bad Liebenzell: Drogerie Himperich
Zwei junge kräftige
Hilfsarbeiter
und zwei jüngere
Hilfsarbeiterinnen
für sofort gesucht.
Karl Laag, Küchenmöbelfabrikation Bad Teinach, Teinachtal, Tel. 215
Zwangsversteigerung
Es werden öffentlich meistbietend gegen bar versteigert Mittwoch, den 24. Sept., vorm. 11.30 Uhr ln Calw 2 Fischaquarien mit versch. Fischen.
Zusammenkunft vor dem Amtsgericht. Ohne Gewähr.
Gerichtsvollziehersteile Calw
Motorrad
126 ccm zu verkaufen.
Herbert Gehring, Ostelsheim
Einachsschlepper
mit Mähwerk und Pflug, Baujahr 51 verkauft. Wer, sagt die Geschäfts* stelle des Calwer Tagblattes.