Nr. 14

2. Februar 1949

SCHWÄBISCHES TAGBLATT

Spiel Vereinigung Nagold in guter Fahrt

Blick in die Gemeinden

Durch richtiges Melken mehr und bessere Milch!

Vom 24. bis 29. Januar wurde in Möttlingen ein Melk- und Viehhaltungs-Lehrgang durchgeführt. Melklehrer Geckeier führte bei täglichen prakti­schen Uebungen sowohl am Eutermodell als auch an den Kühen selbst die Teilnehmer/innen in die Geheimnisse derAllgäuer Melkmethode" ein. Be­sonders wurde gelernt, wie durch intensives Aus­melken die letzte, fettreichste Milch herausgeholt werden kann. Dadurch kann mitunter der durch­schnittliche Fettgehalt der Milch wesentlich geho­ben werden, was sich bei der Bezahlung nach Festgehalt günstig auswirkt, anderseits werden die Euter der Tiere gesund erhalten. Ein großer Teil der Euterkrankheiten ist auf schlechtes Melken bzw. Ausmelken zurückzuführen. Weiter fanden allgemeine Unterweisungen in Viehpflege, Viehhal­tung, Geburtshilfe, Kälberaufzucht, Klauenpflege, Fütterung des Milchviehs, Behandlung der Milch, Vorbeugung bei Seuchen, Behandlung' bei Euter­krankheiten u. dergl. statt. An zwei Abenden wur­den öffentliche Vorträge gehalten von Landwirt­schaftsrat Pfetsch. Letzterer gab bekannt, daß er die Gemeinde .Möttlingen alsBeispielsgemeinde" vorgesehen habe und zwar für die Gäuseite, auf der Waldseite käme Liebeisberg dieselbe Aufgabe zu. Die Melkkurse waren die erste Arbeit in die­sem Programm. Gerade durch diese Melklehrgänge werden dem Landwirt praktische Winke gegeben, die Leistungen des Milchviehs und damit auch die Einnahmen entsprechend zu verbessern. Letzten Endes muß der Kleinbauer 6570% seiner Einnah­men aus dem Viehstall herausholen. Ohne genügend Futter können aber die besten Anlagen der Tiere nicht ausgenützt werden. Der Redner machte die Anwesenden auf die vielen Möglichkeiten, die in der heutigen Zeit mehr denn je ausgenützt werden müssen zur besseren Futterversorgung aufmerksam. Die FilmeDas richtige Melken, Kraftfutter aus eigener Scholle und mehr Hackfrüchte durch Ein­satz des Vielfachgeräts" ergänzten das Gesagte anschaulich. In reger Aussprache wurden noch ver­schiedene Fragen besprochen, die zur Gestaltung als Beispielsgemeinde durchgeführt werden sollen. Besonders wurde auch auf die Sortenfrage sowie Saatgut- und Düngemittelbeschaffung eingegangen.

Kleintierzüchter im Bezirk Nagold rege Der Kleintierzüchterverein Nagold und Umgebung hielt eine aus dem ganzen Bezirk Nagold gut be­suchte Versammlung ab. Der neue Vorsitzende Albert Schöttle, Nagold, legte sein Programm vor, demzufolge die bisherige Arbeit weitergeführt und erweitert wird. Kurz berichtete er über die Erfolge bei der letzten großen Ausstellung in Nagold und rief zu weiteren Zuchtbemtühungen auf. Der Brut­apparat des Vereins, der von Mitglied Spathelf betreut wird, steht den Mitgliedern, aber auch den Nichtmitgliedern gegen eine Anerkennungsgebühr zur Verfügung. Ein wichtiges Kapitel ist die Be­schaffung von Geflügelringen, die neuerdings ver­einsweise und namentlich zu erfolgen hat. Im Mai findet eine Lehrausfahrt nach Hohenheim statt. Beschlossen wurde, eine Vereinsbücherei anzulegen,

Die Spielvereinigung Nagold, die eine aber 100 Jahre alte Tradition weiterführt und über 400 Mit­glieder zählt, hielt auf ihrer gut besuchten General­versammlung Rückblick und Ausschau. Der Vor­sitzende, Fabrikant Gustav Digel, berichtete über die Veranstaltungen des letzten Jahres. Außer den laufenden Sportereignissen überzeugten eine große Werbeveranstaltung auf dem Rasen und eine solche im Saale von guten Fortschritten des Vereins» auch die beiden Weihnachtsfeiern waren von schönen Erfc lgen gekrönt. Zwei neue Abteilungen, Geräte­turnen und Boxen, wurden bezw. werden eingeführt. Alle anderen Abteilungen, deren Warte Bericht er statteten, vertraten den Verein würdig. Im Fuß­ball (Leitung Anton Hausch) belegte die 1. Mann­schaft 1947/48 den zweiten Platz in der Bezirks klasse und liegt zur Zeit an erster Stelle. Im Hand­ball (Eugen Braun) hofft man, bald wieder auf vol­ler Höhe zu sein. Das Geräteturnen (Walter Kapp- ler) nahm eine gedeihliche Entwicklung. Die Tisch­tennisspieler (Eugen Rauser) arbenen erfolgreich, eine Jugendgruppe hat sich bereits gebildet. Die Schachabteilung (Wilhelm Rähie) war sehr aktiv; auch hier macht die Jugend mit. Faustball (Eugen Hammann) ist eine schöne Sache für die alten Herrn. Die Leichtathletikgruppe erh'elt in Ernst Schittenhelm, der auch die im Aufstieg begriffene Jugendabteilung führt, einen neuen Wart. Die Ski- Abteilung (Heinz Köbele) gibt Möglichkeiten zu er­folgreichem Training. Das Frauenturnen, von Amalie Hafner, einer der besten Leichtathletinnen des Lan­des, und Else Wurster geleitet, war gleichfalls er­folgreich. Die von Alfred Stikel gefährle Kasse ist in bester Ordnung. Die Wahlen ergaben die ein­

um den Mitgliedern mit Literatur an die Hand zu gehen. Jeden 3. Samstag im Monat wird ein Züch- tnerabend abgehalten, auf dem sich die Mitglieder zwanglos über Zuchtfragen unterhalten. Zum Woll- fachwart wurde Mitglied Bräuning, Rohrdorf, ein alter Angorazüchter, gewählt. Mit der kommenden Zuchtschau in Nagold befaßte man sich gleich­falls. Eine Produktionsschau von Kaninchenfellen ist vorgesehen.

Aus Engelsbrand.

Das Ehepaar Otto und Klara Vallen, das am Sonntag im Kreise seiner Angehörigen und Freunde die goldene Hochzeit feiern konnte, leitete die­selbe durch einen gemeinsamen Kirchgang feierlich ein, wo es dann von Pfarrer Kröner eingesegnet wurde. Der Frauenchor und der Gesangverein Lie­derkranz verschönten durch ihre Liedvorträge die kirchliche Feier. Anschließend begab sich das Jubel­paar in das Gasthaus zur Traube wo das Essen ein­genommen wurde und bei Ansprachen, Gedichtvor­trägen, Liedern des Frauenchors und gemeinsam gesungenen Liedern fand die Jubelfeier einen wür­digen Abschluß.

Am Sonntagnachmittag wurde die erst 35 Jahre alte Gertrud Fenchel, geb. Engisch, zur letzten Ruhe gebettet. Eine große Anzahl Trauergäste von nah

stimmige Wiederhestellung aller Funktionäre. Erster Turnwart wurde der bekannte Kampe Fritz Strauß, der damit zum aktiven Sport zurückkehrt. In den Ausschuß wurde Alfons Wagner neu gewählt, als Platzwart Wilhelm Luginsland bestellt. Besonderer Dank wurde ausgesprochen dem Vorstand Digel, dem Ehrenvorstand Georg Köbele, dem Geschäftsführer Albert Schühle, dem Kassier Alfred Stikel und allen bewährten Fachwarten. Ein Aeltestenrat zur Schichtung von etvtl. auftretenden Sportdifferenzen besteht aus Georg Köbele, Erwin Hespeler, Hans Helber und Fritz Kölisch. Der Kreissportbeauftragte, Bürgermeister Breitling, der krankheitshalber nicht erscheinen konnte, ließ freundliche Grüße übermit­teln. Namentlich geehrt wurden der 80 Jahre alte Vater des Nagolder Sports, Friedrich Strähle, und der jahrzehntelange Sportführer Georg Köbele. Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden die altverdienten Sportler Erwin Hespeler, Karl Frank, Karl Ehniß, Jakob Barth, Fritz Kölisch, Paul Walz, Karl Sayer, Han? Helber und Hermann Finkenbeiner. Das Jah­resprogramm sieht u a. vor': am 27. 2. eine Fa- schingsveranstaltung für die Mitglieder, im Sommer eine größere öffentliche Veranstaltung mit Geräte­turnen, Rasenturnieren usw., die möglicherweise zur Zeit der großen Gewerbeschau in Nagold stattfindet, und eine Weihnachtsfeier. Der erste Beigeordnete der Stadt, Georg Köbele, berichtete über den von ihm entworfenen Plan zur Wiederherstellung der Aschenbahn innerhalb des Stadions. Der Plan fand begeisterten Widerhall und allgemeine Zustimmung. Alles in allem: die Spielvereinigung Nagold, die weitaus größte Organisation in der Stadt, ist in guter Fahrt. -g.

und fern, gaben der so früh Dahingeschiedenen das letzte Geleit. Bei. den Nachrufen von Seiten der Schulkameraden, des Frauenchors und der Süddeut­schen Gemeinschaft konnte man hören, wie beliebt und geschätzt die liebe Verstorbene war.

Letzten Sonntag konnte bei einer Treibjagd ein etwa 8090 Pfund schweres Wildschwein zur Strecke gebracht werden. Viele Neugierige waren auf den Beinen, um sich das erlegte Borstentier anzusehen. Ein zweites angeschossenes Wildschwein, das viele Blutspuren hinterließ, konnte noch nicht aufgefun­den werden.

Hirsau. Die Eheleute Hermann Langner, Kauf­mann, 77 Jahre alt, und seine Frau Erna, 69 Jahre alt, begehen am' 10. 2. das Fest der goldenen Hoch­zeit. Beide sind ncch recht rüstig.

Unterreichenbach. Der hiesige Männergesang­vereinFreundschaft" traf sich am vergangenen Samstag zu einem kameradschaftlichen Beisammen­sein, in dessen Verlauf heitere Vorträge und Lieder zur Geselligkeit beigetragen haben.

Schömberg. Die Freunde guter Hausmusik erleb­ten im Waldsanatorium Dr. Schröder ein begeistert aufgenommenes Wiedersehen mit dem Andrea Wendling-Quartett (Andrea Wendling, 1.

Sprechtage des Landratsamts

Der Sprechtag des Landratsamts, der Ursprung, lieh am Donnerstag, den 10. Februar, in Neuen, bürg und Herrenalb stattfinden sollte, muß aus dienstlichen Gründen auf Donnerstag, 17. Febr., (die gleichen Zeiten) verlegt werden. Der Sprechtag in Na g o 1 d und Altensteig findet, wie ange- sagt, am Donnerstag, den 10. Februar, statt.

Die Landespolizei berichtet VerLehrsunf^ll. Am 4. Febr. wurde ein städtisch. Arbeiter, der mit Reinigungsarbeiten vor dem Rat* haus in Nagold beschäftigt war, durch einen PKW. umgefahren. Der Arbeiter wurde %o schwer ver­letzt, daß er in das Krankenhaus eingeliefert wer­den mußte. Ein Schausteller aus München wurde durch die Landespolizei in einer Gaststätte in Na* gold fostgenoirmen. Er hat in . zwei Fällen seine veihöltnismäßig geringe Zeche unter Abgabe eines 20. DM-Scheines bezahlen wollen und hat es durch Ablenkungen der Bedienung verstanden, so* wohl dis Wechselgeld als auch den zuerst heraus- gegebenen 20. DM-Schein wieder an sich zu neh­men. Am 6 2 ist in Schömberg eine Scheune mit den darin befindlichen Erntevorräten vollstän­dig niedergobrar.nt. Der entstandene Schaden be­läuft sich etwa auf 6500. DM.

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Violine, Friedrich Tilegant,- 2. Violine, Irmgard Veidt, Viola, Helmut Reimann, Violoncello). Seit seinem letzten Auftreten in Schömberg hat das Quartett eine bewunderungswerte Vollkommenheit erreicht. In exaktem harmonischem Zusammenspel ergänzten sich die Künstler aufs beste. Das zeigte neben dem Streichquartett D-dur von Haydn und dem Streichtrio Es-dur von Mozart vor allem das Streichquartett d-moll (Der Tod und das Mädchen) von Schubert, das eine Glanzdarbietung darstellte. Die hervorragenden Leistungen wurden mit lang anhaltendem Beifall bedacht. Na.

Aus Nachbarkreisen

Oberjettingen. Nachdem vor 14 Tagen unser früherer Amtsdiener B a i t i n g e r , der zeitweilig auch Vorstand des GesangvereinsLiederkranz" war, beerdigt worden ist, folgte ihm jetzt tragi­scherweise seine Frau im Tode. Beide wurden unter zahlreicher Beteiligung der Einwohnerschaft beer­digt. DerLiederkranz" hielt seine Generalver­sammlung ab. Die üblichen Berichte wurden er­stattet. Veränderungen in der Vereinsleitung sind nicht erfolgt.

Lokalsport

Badische Bezirksklasse Dillweißenstein Birkenfeld 2:0 Auf dem Hämmerlesberg in Dillstein mußten die Schwarzweißen zwei weitere Verlustpunkte hinneh- men. Die Gastgeber waren durchweg schneller und einsatzfreudiger als die Gäste, was schließlich zum Sieg führte. Die Birkenfelder zeigten ein zerfahrenes und unproduktives Stürmerspiel, das jegliche Taktik vermissen ließ, während die Läuferreihe allzusehr am Strafraum klebte. Das Vorspiel gewann die Birkenfelder Reserve mit 4:2.

Stammheim, 5. 2. 1949. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe, treu­sorgende Frau, meine herzens­gute Mutter, unsere Schwe­ster, Schwägerin und Tante

Maria Kober

geb. Reutter

nach langem, schwerem Lei­den im Alter von 45 Jahren in die ewige Heimat abzuru­fen. Wir haben unsere liebe Entschlafene am 30. Januar zur letzten Ruhe gebettet. Für die vielen Beweise herzlicher Liebe während ihrer Krank­heit und die aufrichtige Teil­nahme beim Hinscheiden und auf ihrem letzten Gang sagen wir unsern innigsten Dank.

In tiefer Trauer:

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