Sevölkerung in den yelmgesuchte« Kreffen^zu milderq «nd seknev- seits dazu beizuttagen, daß all« verfügbaren Mittel zur Bestel­lung de» Bodens und damit auch zur Wiederherstellung der Steuerkraft der landwirtschaftlichen Bevölkerung verwandt werden.

Kommunistische Umsturzpläne in Bulgarien.

Sofia, 23. Sept. Der Innenminister erklärte gestern vor Pressevertretern: Seit Mai hielten die Kommunisten das Land durch fortgesetzte Wühlereien dauernd in Spannung. Die Regie­rung besitze zahlreiche Beweise, daß sie für September eine Re­volution vorbereiteten. Unter den Räuberbanden, die in di« Dörfer einbrächen, befinden sich Kommunisten, die in den Dör­fern Reden an die Bauern hielten und sagten, die Bevölkerung solle sich für ein Ereignis im September bereithalten. Aus be­schlagnahmten Schriftstücken geht hervor, daß auf Weisungen aus Moskau Summen in beliebiger Höhe zur Erreichung dieses Zieles ausgegeben werden sollen.

Kleine Chronik.

Die große Deutschlandfahrt des Z. R. II..

Zu der voraussichtlich am Mittwoch beginnenden gro­ßen Probefahrt des Z. R. III über Deutschland melden die Blätter aus Friedrichshafen, daß das Schiff um 7 Uhr morgens aufsteigen und kurz nach 8 Uhr den Kurs nord­wärts nehmen werde. Die ungefähre Route ist folgende Friedrichshafen Pforzheim Heidelberg Frankfurt Gießen Kassel Hannover Hamburg, vielleicht auch Bremen und Flensburg. Dr. Eckener glaube, daß das Schiff ungefähr um 5 Uhr nachmittags in Hamburg sein werde. Bei Eintritt der Dunkelheit werde er das Schiff sodann nach Osten lenken und die ganze Nacht über der Ostsee bleiben. Bei Tagesanbruch werde sich das Schiff über Stettin nach Berlin wenden, wo es etwa zwischen 9 und 10 Uhr vormittags erwartet werden könne. Don Berlin aus nehme das Schiff sodann direkten Kurs nach Süden um über Leipzig. Nürnberg und Ulm wieder den Bodensee zu erreichen.

Aus Stadt und Land.

Calw, den 23. September 1924:

Um die Aufwertung.

Gewaltig« Willens-Kundgebung der Hamburgisch-n Sparer und Gläubiger.

Nach zwei gewaltigen Protestversammlungen gegen die 3. Steuernotverordnung wurde von Hamburger Bürgern folgende kraftvolle Entschließung einstimmig genehmigt':

Wir hamburgischen Staatsbürger protestieren nach wie vor gegen den durch die 3. Steuernotverordnung verübten schamlosesten Betrug aller Zeiten, durch welchen gerade hie wertvollsten Staatsbürger entrechtet, beraubt und der Verelendung preisgegeben werden.

Wir protestieren auf das energischste dagegen, daß der Reichskanzler und andere Regierungsmitglieder in öffentt lichen Reden die Aufwertungsfrage zu sabotieren suchen, nachdem ihre Lösung einem Ausschuß dessouveränen Reichs­tags übertragen ist.

Wir bekämpfen auf das entschiedenste den Antrag Dr. Dernburg, der die Enteignung der Sparer durch die 3. SteuernotveOrdnung beibehält, ihren Opfern aber ein kümmerliches Almosen aus einer lächerlich kleinen Steuer von nur 22 Pfg. für je 1000 Mark des vorhandenen Ver­mögens gewähren möchte.

Wir bekämpfen auf das entschiedenste den Antrag D'r. Hertz, der die Enteignung der Sparer durch die 3. Steuer­notverordnung beibehält, denn von der vorgeschlagenen '25 prozentigen Aufwertung sollen 10 Prozent dem größten Teil der Sparer genommen und einem Sozialfonds zu- igewiesen werden.

Wir fordern die Auslieferung der in Gewahrsam der Regierung befindlichen 13)4 Milliarden Eisenbahnaktie« an die rechtsmäßigen Eigentümer, also an die Inhaber

Platanenallee Nr. 14

Roman von Dr. P. Meißner.

. Fortsetzung. (Alle Rechte Vorbehalten.) Nachdruck ve.oolen.

Es trifft sich merkwürdig, daß, ehe ich zu Ihnen abkom­mandiert wurde, Herr Regierungsrat Popper mir durch meinen Kollegen Wendler, den Sie ja wohl auch kennen, sagen ließ, ich möchte den Diener Jakob im Auge behalten. Ich habe damit auch schon angefangen, aber als ich den Auftrag bekam, mich Ihnen zur Verfügung zu stellen, nicht weiter in dieser Richtung ge­arbeitet."

So, Popper hat das gesagt? Dann scheint er doch auch den Mann für nicht ganz stubenrein zu halten. Na, umso besser, also lieber Braun, machen Sie sich an ihn ran, vorsichtig natürlich, damit er nichts wittert. Und bringen Sie mir in der gewohnten Weise die Berichte! Sie weiden sich wohl verkleiden müssen, wie mir scheint. Das verstehen Sie ja meisterhaft. Haben Sie ge­nügend Geld bei sich?"

Ich denke ja, Herr Doktor, zweihundert Mark Hab« ich bei mir. Ich möchte nur gern Silber und Nickel einwechseln, damit sch in den Kreisen, wo der Diener verkehrt, nicht durch Wechseln größerer Scheine auffalle."

'Da haben Sie sehr recht. Das kann Ihnen übrigens Frau Waitz machen, die hat immer für ein paar hundert Mark kleines Geld da. Gehen Sie, wenn möglich, noch heute an die Arbeit. Und wie gesagt. Bericht« schriftlich oder mündlich, so oft Sie etwas haben. Zu dem Lokaltermin morgen früh um neun Uhr kommen Sie natürlich nicht, wenigstens nicht in Ihrer Ligen«

von Tnkeiheni Vät KeiD ünK der 8än8er ober 8,e Mt- Wendung der Dividende dieser Eisenbahnaktien für die Wiederaufnahme des Zinsendienstes.

Wir fordern die Umwandlung der Obligationen in Aktien. Die Feststellung der Höhe des UmwertungssatzeS hat nach dem Best'schen Gesetzentwurf zu erfolgen. Eine Mehrbelastung der Industrie ist bei diesem Verfahren aus­geschlossen.

Wir fordern einen allmählichen Abbau der Miele­zwangswirtschaft und eine entsprechende Aufnahme des Zinsendienstes für Hypotheken. Die Feststellung der Höhe der Hypothekenaufwertung hat nach dem Best'schen Gesetz­entwurf zu erfolgen. Die dem Hausbesitz auferlegte Miet­zinssteuer ist durch eine Kapitalertragssteuer zu ersetzeck.

Wir erwarten von Senat und Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, daß sie dem Beispiele der Wiirt- tembergischen Regierung folgend unsere berechtigten For­derungen, deren Erfüllung das Vertrauen zu Staat und Wirtschaft erst wieder Herstellen wird, mit dem ganzen Ge­wicht ihres politischen und moralischen Einflusses bei Reichsrat und Neichsregierung unterstützen.

*

Kinderdankseier.

Im Anschluß an die Quäkerspeisung am Samstag Morgen fand im Schulhaus Badstraße im Kreise der an der Speisung teilnehmenden Kinder, der Lehrerschaft und einiger Gäste eine Feier statt. Eine Dankesfeier sollte es sein, durch welche die Kinder den edlen Spendern der Mittel ihren Dank zum Aus­druck bringen wollten. In seiner Ansprache erklärte Rektor Beutel den Kindern, wie die Quäkerspeisungen entstanden, wel­chen Zweck sie haben und wer die Geber der dazu notwendigen Mittel sind. Zum Schluß wies er noch darauf hin, daß im ver­gangenen Jahre es in der Hauptsache die Deutsch-Amerikaner gewesen sind, die die Gelder dafür aufbrachten und daß wir den Quäkern sowohl, als auch den Deutsch-Amerikanern nicht genug dankbar sein können für das große Hilfswerk an unserer Ju­gend. Dann sang ein zweistimmiger Chor von jüngeren Kin­dernEs klappert die Mühle am rauschenden Bach". Rsgie- rungsrat Ziegler hatte ein paffendes Gedichtchen und ein Zwie­gespräch über die Quäkerspeisung verfaßt. Elfteres wurde von seinem Töchterchen lebendig und ganz reizvoll vorgetragen. Zwei Mädchen und zwei Knaben aus den oberen Klaffen trugen das Zwiegespräch vor. Beide Darbietungen wurden von der kleinen Znhörerschar dankbar und mit lebhaftem Händeklatschen ent- gegengenommen. Zum Schluß sangen die Kinder als Ausdruck ihres Dankes den ChoralIch singe Dir mit Herz und Mund". Es sei auch an dieser Stelle den edlen Spendern und Menschen­freunden in Amerika unser wärmster Dank gesagt, ebenso auch den Frauen, die täglich ihre Zeit opfern, um den Kakao zu be­reiten und auszuteilen. Künftighin sollen die Mittel für die Speisungen in unserem Lande selbst aufgebracht werden. Es wäre sehr zu wünschen, daß wir die edle Hilfe der Amerikaner weiterhin nicht mehr in Anspruch nehmen müssen, und daß wir dieses großartige Hilfswcrk an unserer Jugend und damit an unserem Volke aus eigener Kraft weiterführen können.

Missionsabcnd des Chris«. Vereins Junge» Männer.

Der Christi. Verein Junger Männer hatte am Donnerstag seine Freunde zu einem Miffionsa-bend gerufen. Herr Karpf begrüßte die Gäste herzlich. Als Redner waren Herr und Fmu Dr. Oehler von Tübingen gekommen, er der Miffionsdozent an der Universität, sie die bekannte Miffionsschriftstellerin. Zuerst berichtete Herr Dr. Oehler von einer interessanten Bewegung auf der Insel Rias bei Sumatra. Dieses Stückle!« Land ist geo­graphisch sehr wenig bedeutsam: ein hügeliges Waldgebiet mit ungesundem Klima. Di« Leute auf Rias waren bekannt durch ihr Streben, sich mit Gold, gegen das sie sogar Menschen ver­kauften, und mit Schädeln erschlagener Feinde zu bereichern. 1865 begann die Arbeit der deutschen Mission auf Rias. Nach neun Jahren erfolgten die ersten Taufen. Nach 25 Jahren war endlich ein« christl. Gemeinde beisammen. Dann kam ein Um­schwung, der kulturgeschichtlich sehr bemerkenswert ist. Den Häuptlingen war der Blick für die mit dem Christentum verbun­dene europäische Kultur aufgegangen, von der Einrichtung einer Missionswohnung an angefangen. Und nun wollten sie beides

schüft als Beamter! Ich halte es für besser, wenn man Sie da garnicht sieht."

Sehr wohl, Herr Doktor, Guten Abend!"

Helmstedt hatte sich eine Zigarre angezündet und wanderte im Zimmer auf und ab. Er stand vor einer schweren Aufgabe, und wenn auch in seinem eifrig arbeitenden Gehirn gewisse Ver­mutungen immer mehr und mehr Raum gewannen, so war doch alles noch sehr unklar und nebelhaft. Cr sah deutlich, bei diesem Fall kam es mehr wie bet jedem anderen auf die Entdeckung des Motivs zum Mord« an. Was trieb den Mörder zu der unseligen Tat?

Helmstedt war noch nicht so weit, um die ihm eigentümliche Methode anwenden zu können. Er mußte erst den morgigen Lo­kaltermin und die Zeugenvernehmungen abwarten.

Das Telephon klingelte.

Hier Doktor Helmstedt, wer dort?-Ah. guten Abend,

gnädiges Fräulein-ist mir bestellt worden-was gibt

es denn? soo da bin ich ja gespannt nein lieber nicht

am Telephon können Sie nicht Herkommen?-Aber ich

bitte Sie, gnädiges Fräulein, Sie wollten mir doch helfen, Sie sind doch sozusagen im Beruf na also jawohl ich er­warte Sie."

Zehn Minuten später trat Irma ins Zimmer. Sie war wirk­lich erregt,' das, was sie erlebt hatte und di« außergewöhnliche Situation, in der sie sich befand, mochten wohl schuld sein. Sie hatte nicht mehr die Selbstsicherheit wie am Nachmittag, als sie zum erstenmal den Doktor Helmstedt sah. Er bemerkte das wochl. Es konnte ihm nicht entgehen, daß da« Mädchen vor ihm besan-

nffkeinaMr annehmen. Der' Beginn einer neuest Zelt wurd! verkündigt, als der Häuptling eines einflußreichen Stamm«' einen Missionar in feierlichem Besuch empfing. Freilich war dch' Freude an europäischer Art nicht ungetrübt. Die holländische Regierung kümmerte sich plötzlich stärker um die Insel und ließ Wege- und Brückenbauten durch die Eingeborenen in unbezahl­tem Frondienst ausführen. Ferner wurde das Waffentragen ver­boten, während seither jeder Niasser mit Schwert und Schild und Speer aufzutreten pflegte. Dies und Anderes brachte Ent­täuschung an der europäischen Kultur mit sich. Und während sich, äußerlich ungestört, eine christl. Volkskirche ausbreiten konnte, war von lebendigem Christentum doch sehr wenig zu sehen. Man hoffte auf eine ruhige Entwicklung, die zur Ver­tiefung führen würde. Da kam etwas ganz Neues, von keinem Menschen Erwartetes, eine Erweckung, die von niemand künst­lich gemacht, sondern von Gott geschaffen wurde. Wie hat sie be­gonnen? Ganz schlicht und einfach. Dadurch, daß ein eingebo« rener Lehrer in Vorbereitungsgottesdiensten zum Abendmahl durch ernste Buße zur Heilsgewißheit gelangte und eine Eebets- stunde gründete. Am selben Ort gab es Bibelbesprechstunden des Missionars mit seinen Christen und hier wurde allmählich der Schleier von einem Christentum der Heuchelei weggezogen. Der Missionar erklärte, er teile kein Abendmahl mehr aus, wenn sichj nicht mehr Ernst zeige. Eine Reihe von Christen suchten und fanden den Weg zu innerem Leben. Sie bekannten vor den Andern, was sie gefunden hatten. Jetzt kam die ganze Gemeind« jener Missionsstation Humene in Wallung. Es fing ein großes Beichten an. Ein Abgrund von Lastern kam ans Tageslicht. Dreieinhalb Monate währten diese Privatbeichten. Die Leute von Humene sahen ihre Sünde und sahen zugleich den gnädigen Gott. Die Erweckung war von Anfang an auf das Wichtigste, eingestellt: Auf die Aenderung des Willens. Das Feuer sprang, auf die umliegenden Gemeinden über. Man nannte sie die große ' Reue, die Reue getaufter Christen über ihr verfehltes Leben. Die Furcht Gottes überfiel das lustige Völklein mit verzehrendem Schrecken. Und was blieb? Eine lebendige Kirche, die natürlich nach wie vor auch Mitläufer hat, aber daneben einen großen Kern ernster Christen. Es blieb eine Kirche, die brüderliche Ge-, meinschaft in sich schließt. Frau Dr. Oehler erzählte in feiner Weise von ihren Erfahrungen in China. Besonders auf die Art» wie man den Knaben der Missionsschule persönlich nahekommti- und ihnen ein Heim in der Missionarsfamili« bietet, wo sie mit all ihren Anliegen kommen, fiel ein Licht. Missionsarbeit ist ick hohem Maße Geduldsarbeit und persönliche Arbeit von Mensch' zu Mensch. Stadtpfarrer Lang zog in der Schlußansprache di« Linien zwischen Verein und Missionar; Missionar Stahl schloß^ mit Gebet.

Eemeindeobstausstellung in Nagold.

Der Bezirksobstbauverein Nagold veranstaltete gestern eine Gemeindeobstausstellung in der Turnhalle in Nagold. An der ^ Ausstellung beteiligten sich 48 Aussteller, hauptsächlich Gemein-' den, Daumwärter und einig« sonstige Obstbaufreunde. Sie war^ sowohl von der Gäu- als auch von der Waldssit« sehr gut be« . schickt. Der dekorative Schmuck war großartig, die Halle war mit ' Tannen, lebenden Blumen und Blattpflanzen reizend geschmückt und eindrucksvoll zum Obsthain umgeschaffen. Besonderes Ver- ^ dienst erwarb sich Baumschulbesitzer Julius Raas, der auf der, Stirnwand der Halle einen großen Halbkreis angelegt und die- ' sen durch viele Fächer, alle mit schönen, zahlreichen Obstarten' belegt, in reicher Aufmachung geteilt hatte. Diese Darbietung ^ war wundervoll und gab ein prächtiges Bild von den verschie-, denen Obstsotten. Ein ähnliches Elanzstück bot Gärtner Walz- , Altensteig, der auf schönem Untergrund von allen möglichen^ Aepfeln die Jubiläumszahl 40 durch einige Birnsorten zur wohl­gelungenen Darstellung brachte. An langen Tafeln waren un­gefähr 1500 Obstteller aufgestellt, die alle Zeugnis gaben von der hohen Stufe, auf der der Obstbau im Oberamt Nagold zur > Zeit steht. Schaufrüchte wechselten in reicher Auswahl mit Witt- ) schaftssorten ab. Einzelne Aussteller brachten bis zu 60 Sorten zur Aufstellung. Die Ausstellung bot eine herrliche Augenweide ' für jeden Obstfreund. Unter den Gemeinden ragte di« Stadt- ^ gemeinde Nagold besonders hervor, die sowohl in Formobst wie ' in Feldfrllchten Großartiges geleistet hat; die Früchte wurde«! ', von einem Baumwart und dem Feldschützen zusammengebracht ^ und zusammengestellt. Aber auch die Vaumwart« einiger Ge- ,

gen, beinahe schüchtern war, aber dies« Veränderung gefiel ihm,, er hatte das Gefühl, was jedem Manne schmeichelt, der Stär- > ker«, Ruhigere zu sein.

Irma erzählte hastig von ihrer Unternehmung in Ralfs Woh- nung. Sie schilderte ungeschminkt alle Einzelheiten und zeigte schließlich auch das Löschblatt.

Das ist allerdings höchst interessant, gnädiges Fräulein." Helmstedt trat an den Spiegel, entziffert« die Schrift, schilt« ' telte den Kopf und ging schweigend auf und ab. Irma folgt« jeder seiner Bewegungen mit den Augen in ängstlicher Span­nung.

Ist das nicht ein neuer Beweis, eine neu« Belastung?

Das kann es sein, fraglos, aber es kann auch ein« Ent­lastung sein..."

Wieso eine Entlastung? Das verstehe ich nicht.

Mein liebes Fräulein," er war vor ihr stehen geblieben das können Sie auch nicht verstehen. Vielleicht werden Sie mir später recht geben, vielleicht habe ich mich auch geirrt.

Es ist doch gewiß gut, daß ich das Blatt mitnahm, damit es

die Polizei nicht findet." . ^ ,

Helmstedt mußte lachen. Seine Mitarbeiterin war doch sehr naiv, was Kriminalistik anlagte. . ^

Nein, nein, das geht nicht, aber was denken Sie denn, der . Brief muß natürlich dem Gericht übergeben werden. Das ist doch > ganz selbstverständlich."

Aber um Gottes willen, dann wird i« Ralf noch mehr ve­rastet, und durch unsere Schuld!"

Selbst wenn das der Fall wäre, was ich. wie gesagt, noch garnicht für sicher halt«, dürften wir den Brief dem Gericht nicht