Verhandlungen nicht entziehen, die auf wirAchafkfsche« und finanziellem Gebiet eine allgemeine Regelung der rn- ropäischen Fragen erleichtern könne.
In Auswirkung des Freundschastsabkommeu« pv-fche« Deutschland und Oesterreich ist nun d>e Mark-Sperre im Reiseverkehr gefallen und dr-r freiea deutsch-österreichischen Reiseverkehr der Weg geöfsnc Gleschzeitig ist ein deutsch-österreichisches Verrechnungs-rNommen getroffen worden. Im deutschen Volk wird diese Mk.sv.Lt> ».?, als bedeutsamer Schritt aus dein Wege des deutsK-^terre.- chischen Freundschaftsverhältnisses aufrichtig begrlL»:. 'T'? Besuchsfahrten deutscher und österreichischer Bc^r-f:.- Schiffe, die in den letzten Tagen vor sich gingen, ^ mit welcher Freude die Bevölkerung der Grenzgebiete Lic Beseitigung der Sperre ausgenommen hat.
Zwischen England und Aegypten ist nun der Freundschaftsvertrag unterzeichnet worden, ein Er.tz-:^ von geschichtlicher Bedeutung und zugleich eine glänzend. Leistung englischer Staatskunst. Aegypten wird unabhängig. England zieht seinen Oberkommissar aus Kairo zurück und läßt sich durch einen Botschafter vertreten. Wenn Engta,:. auch seine politische und wirtschaftliche Vormachtstellung Nillande opfert, so verstärkt es doch seine militärpolitische Stellung im östlichen Mittelmeer und am Suezkanal !>..) erwirbt sich gleichzeitig die Freundschaft Aegyptens. Aegypten soll nun auch Mitglied des Völkerbunds werden. D.» Bestrebungen Englands, auch in Palästina Ruhe zu schaffen, werden noch immer durch aufständische Araber gestört. Die Einmischung des Königs von Irak zur Beilegung der Unruhen in Palästina bedeutet vielleicht eine Wendung zum nahen Friedensschluß hin. Daß dabei die Forderungen der Araber stärkere Beachtung finden müssen als bisher, wird in London sicher vermerkt sein.
In Moskau hat man die 16 Todesurteile gegen die Trotzkisten vollstreckt. Das bedeutet freilich nur einige Tropfen Blut, gegenüber den roten Vlurbächen, die den spanischen Acker düngen. Ein seit mehreren Jahren andauernder Machtkampf zwischen zwei jüdischen Gruppen innerhalb der Staatsführung der Sowjetunion hat damit sein Ende gefunden. Auf der einen Seite stand der Anhang des 1928 verbannten Bronstein (Trotzki), darunter vor allem Apfelbaum (Sinowjew) und Rosenfeld (Kamenew). Diese vertraten den Grundsatz, daß die Weltrevolution ohne vorherigen Ausbau einer starken Angriffsbasis in der Sowjetunion forciert werden müsse. Die andere Gruppe einigte sich mit Stalin, der die Festigung der bolschewistischen Diktatur und die Aufrüstung der Sowjetunion mit Hilfe der roten Armee als Basis der Weltrevolution betrachtet. Diese weit mächtigere Gruppe wird noch heute angeführt von dem jüdischen Kleeblatt Finkelstsin (Litwinow) als Außenminister, Herschel (Jagoda) als Chef der GPU. und Innenminister, und Kohnson (Kaganowitsch) als Verkehrsminister und Schwiegervater Stalins. Dresen drei ist es gelungen, die Partei, den Staatsapparat und die politischen Kommandostellen der roten Armee immer mehr mit jüdischen Funktionären zu durchsetzen. Trotzki-Bronstein, der Hauptangeklagte in der Moskauer Justizkomödie erschien nicht vor den Schranken des Gerichts. Er arbeitet weiter mit dem gleichen Ziel wie seine Moskauer Ankläger, den bolschewistischen Brand in Europa zu entfachen. In dem politischen Schauprozeß, der wie ein gut einstudiertss Theaterstück dem russischen Volk vorgeführt wurde, suchte Stalin und Genossen die große Ablenkung für die innerpolitischen Schwierigkeiten des Sowjetreichs. In weiten Teilen Rußlands gehen Hungerrevolten vor sich, die durch die rücksichtslose Erntebeschlagnahme seitens der roten Armee hervorgerufen sind. Es kam bereits zu vielen blutigen Zusammenstößen. Moskau hat erneut Verhaftungen in großem Ausmaß vorgenommen, um weitere Schauprozesse auffllhren zu können.
Der spanische Bürgerkrieg geht einem neuen Höhepunkt entgegen. Sowohl im Nordosten des Landes bei Jrun und San Sebastian wie an der Südfront verstärkt sich der Druck der Nationalisten. Andererseits meldet die Madrider Regierung Erfolge an Frontabschnitten, wo ihre Milizen in der Offensive stehen. Man hat den Eindruck aufgrund der Kriegsberichte beider Parteien, daß sich vorerst Vor- und Nachteile noch weitgehend ausgleichen, sodaß noch nicht erwartet werden kann, daß der Ausgang der augenblicklichen Kämpfe entscheidend für das Schicksal des Landes ist.
Die rote
Vernichtung der Kulturwelt als Ziek
NSK. Zu unzähligen Malen ist gegenüber der Weltöffentlichkeit von deutscher Seite schon darauf hingesiejen worden, daß die Cowjetdiplomatie wie auch die Komintern ein und dieselbe politische Institution des Bolschewismus ist, die nur je nach Bedarf in dieser oder jener Tarnung vor dem Forum der internationalen Politik auftritt. Es ist daher in der augenblicklich durchaus als ernst zu bezeichnenden europäischen Lage ein Gebot der Stunde, auf die weltrevolutionäre Doktrin aufmerksam zu machen, die seit Jahren zielklar und einheitlich von den Moskauer Gewalthabern gepredigt, verteidigt und praktisch angewandt wird.
Die Vorgänge in Spanien und in den Gewässern der Iberischen Halbinsel sind ein deutliches Fanal weltrevolutionärer Bedeutung, das von den Staatsmännern der europäischen und außereuropäischen Länder nicht übersehen werden sollte, wenn sie Pflicht- und verantwortungsbewußt an der Erhaltung einer europäischen Kulturwelt noch irgendwie interessiert sind. Es geht in Spanien nicht um den Austrag sozialer oder wirtschaftlicher Gegensätzlichkeiten, um das Problem Republik oder Monarchie, um den Machtkampf parlamentarischer Gruppen, sondern einzig und allein um den Versuch Moskaus, auf der Pyrenäenhalbinsel den ersten europäischen Sowjetstaat aufzurichten. Die revolutionären Ereignisse reihen sich in ihrer Struktur und praktischen Nutzanwendung „würdig" an die Seite jener grauenhaften Oktoberrevolte Rußlands und stehen in keiner Beziehung jenem fürchterlichen Blutbad nach. Die Welt bekommt einen Vorgeschmack von den Segnungen des Bolschewismus.
Wenn den Agenten Moskaus ihr spanisches Vorhaben glückt, dann dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch Frankreich den Schritt vom Volksfrontsystem zur Sowjetmacht naturnotwendig tut. Ein führender Italiener erklärte uns gelegentlich einer Unterhaltung während der Berliner Olympiade, daß man sich völlig darüber im klaren sein müsse, daß bei einem Glücken der bolschewistischen Generalprobe südlich der Pyrenäen die Front vom Mittelmeer bis zum Kanal im Zeichen des Sowjetsterns geschlossen würde. Was das bedeutet, dürfte den Diplomaten dann allmählich zum Bewußtsein kommen.
Bereits im Jahre 1925 schrieb S. I. Gusjew, der seit dem Jahre 1918 eine Reihe höchster militärischer und politischer Aemter in der Sowjetunion bekleidet hat, sein Buch „Der Bürgerkrieg und die Rote Armee", in dem er als „Erund- aufgabe" der Kommunistischen Partei die „Unterstützung der proletarischen Diktatur mit allen verfügbaren Kräften und die Beschleunigung der Revolution im Westen" bezeichnet. „Alle anderen Aufgaben unserer Partei sind dieser Erundaufgabe untergeordnet. Dementsprechend ändern sich auch die Aufgaben der Armee". Das ist keine Phrase, auch kein theoretisches Programm, sondern das A und O der bolschewistischeil Weltpolitik, wenn man berücksichtigt, daß bereits in dem genannten Jahre derselbe Politiker bezüglich der Beschleunigung der Revolution im Westen Europas drei Möglichkeiten ins Auge faßr: 1. Unterstützung einer eventuell beginnenden Revolution durch die Sowjetarmee, 2. Kriegsbeistand für den Fall irgendeiner gewaltsamen Auseinandersetzung irgendeiner eventuellen westeuropäischen Sowjetmacht und 3. Offensivkrieg der Sowjetunion zur Beschleunigung einer eventuellen westeuropäischen Revolution. Das waren bereits die Thesen des Jahres 1925. Ihre praktische Anwendung erleben wir heute, elf Jahre später, obwohl sich Herr Litwinow als Außenkommissar bewogen gefühlt hat, mit dem Brustton der Ueberzeugung in Genf die Friedensschalmeien zu blasen und die gänzliche Abrüstung zu fordern.
Heuchelei und Irreführung auf der ganzen Linie. Routinierte Staatsmänner fielen auf diesen plumpen Schwindel herein und führten mit konventionell formvollendeten Redensarten den Bolschewismus als ständiges Mitglied in die Liga der Nationen ein. Bündnisse und Beistandspakte wurden geschlossen und gegenseitige Staatsbesuche erhöhten den Wert der diplomatischen Salonfähigkeit der immer mehr sich demokratisch gebärdenden Sowjetpolitiker. Stalin gab dem russischen Volke ja schließlich sogar eine Verfassung, die sich in ihrer ganzen Dialektik immer mehr dem europäischen Kulturniveau anzupassen schien. Es war wieder ein leerer Bluff, auf den die in den alten Gleisen fahrende Diplomatie Hereinsiel. Heute brennen Paläste, Kirchen und Klöster, ein ekelerregender Massenmord feiert seine Triumphe, Moskauer Geld und Moskauer Waffen versetzen ein Land in Aufruhr und Auflösung. Ein Zerstörungskampf und ein chaotisches Furioso erschüttern ein ganzes Land und drohen sein Volk zu vernichten. Die Nichteinmischung wird nach Moskauer Art serviert und die elementaren Grundsätze jedes Völkerrechts auf den Kopf gestellt, Moskau treibt mit den selbstverständlichen internationalen Lebensgewohnheiten und Rechtsgrundlagen in beispielloser Weise Schindluder.
Diese Feststellung entspricht formvollendet einer anderen bolschewistischen These aus dem Jahre 1921. Damals schrieb der heutige Marschall der Roten Armee, der frühere zaristische Offizier Tuchatfchewskij, unter dem Titel „Die Rote Armee und die Miliz": „Eines steht fest, wenn irgendwo eine sozialistische Revolution zur Herrschaft gelangt ist, dann hat sie das selbstverständliche Recht, sich auszubreiten, dann wird sie mit elementarer Gewalt danach streben, durch unmittelbare Einwirkung auf alle Nachbarländer die ganze Welt zu umspannen. Ihr wichtigstes Werkzeug würde natürlich ihre militärische Macht sein. Wir sehen also, daß die sozialistische Revolution von ihrer Armee die Fähigkeit zu aktiven Angriffsoperationen in den eigenen Grenzgebieten und, wenn der Gang der Ereignisse dazu zwingt, auch außerhalb derselben verlangen muß." Damit ist vor nunmehr 15 Jahren bereits eindeutig festgelegt worden, daß die militärische Macht der Sowjetunion nicht den immer gepredigten Desensivwert, sondern einen ausgesprochenen Offensivcharakter hat. —
Der Unterschied gegenüber damals ist nur der, daß die seinerzeit erwogene rote Miliz einer roten Armee gewichen ist, die sich heute mit nahezu drei Millionen Mann stehenden Heeres und etwa 13 Millionen Mann ausgebildeter Reserven für ihren imperialistischen Feldzug gegen den Westen vorbereitet. Die Kampfparole lautet zwar gegen den Imperialismus und Faschismus, in Wirklichkeit aber ist die Verteidigungsstellung, dis im übrigen nur in der Utopie bestanden hat, in eine starke Angrifssposition umgewandelt worden.
Trotzki sprach im Jahre 1929 davon, daß durch die Errichtung des Sowjetstaates „die erste Etappe zur Weltrevolution und eine mächtige Basis für deren weitere Entfaltung" erreicht sei, er bezeichnete die Kommunistische Internationale als die „Partei der Weltrevolution" und hat ohne Scham und Hemmung damit die Ambitionen des Bolschewismus gekennzeichnet. Hier ist eben nie ein Hehl daraus gemacht worden, daß der Bolschewismus eine offensive Institution ist und unerbittlich daran arbeitet, die Welt in den Strudel eines kommunistischen Chaos' hineinzureißen.
Der Abgott des Weltkommunismus, Lenin selbst, hat in feinen Werken den eindeutigen Satz geprägt: „Nach Enteignung der Kapitalisten und Organisation der kommunisti» schen Produktion im eigenen Lande wird sich das siegreiche Proletariat dieses Landes gegen die übrige kapitalistische Welt erheben, indem es im Notfall sogar mit Kriegsgewalt gegen die explodierenden Klassen und ihre Staaten Vorgehen würde". Stalin ist würdig in die Fußtapfen seines Porgängers getreten. Er realisiert in der Praxis das. was Lenin theoretisch propagiert hat. Dr. W. Vastian.
Tirol feiert die hundertjährige Polka
Die heutige Generation weiß mit der Polka nichts anzufangen. Zwar sind einige der alten Tänze, die bis zum Kriege den eisernen Bestandteil einer jeden Tanzstunde bildeten, wie Rheinländer und Walzer, in modernen Formen wieder auferstanden. Aber die Polka, die einst der beliebteste Tanz neben dem Walzer war, hat man nicht mehr der Vergessenheit entrissen Selbst Franz Lehar, der 1909 in seinem „Graf von Luxemburg" der Polka durch eine Solonummer ein Denkmal setzte, hat sie in der Neubearbeitung durch einen Foxtrott ersetzt.
Nun wird aus Tirol berichtet, daß man dort überall das hundertjährige Jubiläum der Polka feiert, und zwar gelten dis Tanzfeste dem Andenken eines Lehrers namens Norda, der unter dem spanischen Titel..Esmeralda" die Tanzrbntbmen in einem
melodiösen Musikstück benutzte. Von dieser Esmeralda aus, Vk? im Jahre 1836 komponiert wurde, soll dann die Polka ihren Ciegeszug über die ganze Welt angetreten haben. "
Wir wollen den Tirolern die Tanz- und Festfreudigkeit zu Ehren der Polka gern belasten, aber die Musikgeschichte belehrt uns über die Entstehung der Polka eines anderen. Der Name stammt von dem tschechischen „Pulka", das „Halbschritt" bedeutet. Aus diesem Grunde wurde der Tanz in den ersten Jahrzehnte« nach seinem Bekanntwerden auch „der" Polka genannt. Es ist ein böhmischer Rundtanz, im lebhaften Zweivierteltakt, und stammt aus Tlbeteinitz in Böhmen, wo ihn ein Landmädchen namens Anna Slezak 1830 erfand. Bis 1840 hatte er sich bi» nach Wien und Paris durchgesetzt, und dann verbreitete er sich rasch über die ganze Welt. Die böhmischen Komponisten, vor allem Dvorak und Smetana, z. V. in seiner sinfonischen Dichtung „Die Moldau", haben die Polkarhythmen stark bevorzugt. Durch die Wiener Komponisten Johann Strauß Vater und Sohn, Ziehrer, wurden sie zu Gesellschaftstänzen veredelt. Bekannte Abarten sind die Kreuzpolka und die Polka-Mazurka, bei der jedoch der ursprüngliche Halbschritt durch die Umbiegung in den Dreivierteltakt verloren gegangen ist. Wenn also jetzt die Tiroler die Hundertjahrfeier der Polka begehen, huldigen sie nicht ihrer Erfindung, sondern dem Beginn der Beliebtheit dieses alten Tanzes durch eine Gelege,-heitskomposition. Das hindert aber nicht, der guten alten Polka einige Worte der Erinnerung zu gönnen.
Es gibt Menschen, die 500 verschiedene Gerüche unterscheiden können Menschen mit so aus?'SUdetem Geruch-sinn sind besonders gebucht in der Zigarreninvustrie sowie als Tee-, Kaffes- und Weinschmecker.
Programm des Reichssenders Stuttgart Sonntag, 30. August:
6.00 Aus Hamburg: Hasenkonzert
8.00 Zeitangabe. Wetterbericht ' vj
8.0S Nach Frankfurt. Gymnastik s"
8.25 Aus Karlsruhe: „Bauer, hör' zu!"
9.00 Evangelische Morgenfeier
9.30 „Die Regensburger Domspatzen singen"
10.00 Vom Volkssender: Morgenfeier der HI.
10.30 „In grüner Landschaft Sommerflor.. "
11.00 Vom Volkssender: „Land und Leute vom grünen Herze» bei Spiel und Scherzen"
12.00 Vom Volkssender: „Es singt und klingt im rheinmaini- schen Städtekranz"
13.00 Kleines Kapitel der Zeit
13.15 Vom Volkssender: „Es singt und klingt im rheinmaini- schen Städtekranz"
13.30 Aus Frankfurt: Hörberichte vom „Großen Bergpreis von Deutschland" auf dem Schauinsland
14.00 Vom Volkssender: „Kasperl in Berlin" ,,
14.30 Aus deutschen Märchenopern" '
14.45 „Aus Laden uns Werkstatt"
15.00 „Mit Sang und Klang"
16.00 Aus Baden-Baden: Musik im Freien — Funkberichte vom Pferderennen um den Großen Preis von Baden-Baden 18.00 „Gesang verschönt das Leben"
19.00 „Süddeutsche Klaviermusik"
19.30 „Turnen und Sport — haben das Wort!"
20.00 Nach Berlin: Unterhaltungskonzert 21.00 Nach Berlin: „Wie es Euch gefällt"
22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht
22.30 Aus München' Tanzmusik
24.00 Aus Frankfurt: Im Krug zum grünen Kranze.
Wochentags regelmäßig wiederkehrendes Programm:
5.45 'Nach Köln: Choral, anschließend Zeitangabe, Wetterbericht, Bauernfunk
5.55 Nach Köln: Gymnastik I (Elucker)
6.20 Nach Köln: Wiederholung der 2. Abendnachrichten
6.30 Frühkonzerr
8.00 Aus Frankfurt: Wasferstandsmeldungen 8.05 Wetterbericht
8.10 Nach Frankfurt. Gymnastik II (Glucter)
8.30 Konzert
11.30 „Für dich, Bauer!"
13.00 Zeitangabe, Wetterbericht, Nachrichten 14.00 „Allerlei von Zwei bis Drei"
16.00 Musik am Nachmittag 20.00 Nachrichtendienst
22.00 Zeitangabe, Nachrichten. Wetter- und Sportbericht. Montag. 31. August:
9.00 Vom Volkssender: „Schwäbische Arbeiter zur Vesperpause" 12.00 Vom Volkssender: „Schwaben spielen das Mittagskonzert" 13 15 Aus Hannover: Schloßkonzert
17.30 Vom Volksfender. „Dornier-Manzell meldet sich!"
17.40 „Vor 4000 Jahren"
18.00 Nach Frankfurt: „Fröhlicher Alltag"
19.00 Vom Volkssender: „Mercedes-Benz in aller Welt"
19.45 „Erlauscht — festgehalten — für dich!"
20.15 Kammermusil
20.40 Einführung zur nachfolgenden Uebertragung des 2. Aufzuges „Fidelio"
20.45 Aus Salzburg: „Fidelio"
22.30 Aus Breslau: „Musik zur guten Nacht"
24.00 Nach Frankfurt: Nachtmusik.
Dienstag, 1. September:
12.00 Vom Volkssender: „Im gleichen Schritt und Tritt"
15.15 „Von Blumen und Tieren"
17.45 Allerlei Wissenswertes: „Eine Geißel der Menschheit" 18.00 Aus Berlin: „Wettbewerbs-Funkberichte der Teilnehmer
am Rundfunksprecher-Wettbewerb 1936"
18.30 Vom Volkssender: „Knulch contra Knoten"
19.00 Vom Volkssender: „Hier ist die Auto-Union"
19.45 Von München: „Nürnberg-Echo des Reichsparteitages 1936"
20.10 Aus Berlin' „Wer uns getraut..."
22.40 Orchesterkonzert
24.00 Aus Frankfurt: Kammermusik v. Ludwig van Beethoven. Mittwoch, 2. September:
9.30 „Wichtiges zu den Vreimahlzeiten des Säuglings"
12.00 Aus Saarbrücken: Mittagskonzert
15.30 „Chronik von Düshoop"
17.30 „Der Maler der Reichsautobahnen"
18.00 Aus Frankfurt: Der bunte Frankfurter Nachmittag
19.45 Aus München: „Nürnberg-Echo des Reichsparieitage» 1936"
20.15 Aus Köln: Stunde der jungen Nation
20.45 Aus Leipzig: „Ein heiterer Ton klingt euch ins Ohr —- Die Jnstrumentenschau stellt sich jetzt vor!"
22.30 „Klänge in der Nacht"
24.00 Nach Frankfurt: Nachtmusik.