Volk zur Stelle!
Von Dr. Otto Dietrich.
NSK. Drei Meilensteine stehen am Wege der deutschen Wiedererhebung. Auf ihnen sind drei große Etappen des deutschen Wiederaufstiegs verzeichnet:
„Volk im Aufbruch" — so kündeten wir in den Jahren der nationalsozialistischen Revolution.
„Volk im Anmarsch" — so kündeten wir nach dem Siege der nationalsozialistischen Revolution.
„VolkzurStelle" — so können wir heute melden.
Wir sahen viel aufrüttelndes und gewaltiges Geschehen im Lause der Jahre, die wir den Führer auf seinem Wege durch das deutsche Volk begleiten durften. Aber von der Größe und Tiefe dessen, was wir auf dieser Deutschlandfahrt des Führers erlebten, davon hatten wir bisher doch noch keine Vorstellung. Immer schon war Jubel und Begeisterung um den Führer, wenn er als Rufer durch das Land zog. Zuerst waren es Hunderte, in deren Herzen er Widerhall fand, dann wurden es Tausende, die ergriffen von dem Feuer seiner Rede zu ihm drängten. Aus den Tausenden wurden Zehntausende, die die Welle der Begeisterung um ihn trugen, aus ihnen Hunderttausende, die, von unwiderstehlicher Macht gezogen, dem Siegesmarsch des Führers zum Herzen der Nation das Spalier gaben. Und aus den Hunderttausenden wurde dann das Meer der Millionen, die ihre grenzenlose Liebe und Verehrung dem Führer offenbarten.
Und heute? Wir sahen auf dieser wahrhaft königlichen Fahrt des Führers durch das Reich nicht einen Menschen mehr, der abseits blieb vom jubelnden Fanal der Herzen und Hände: Es ist das ganze Volk, das vor dem Führer steht! — wohin er auch kommt, es zum Appell zu rufen.
Zu Beginn der Fahrt in Karlsruhe der überwältigende Dankesausbruch der befreiten Herzen in der südwestlichen Grenzmark. Es folgte München, die Hauptstadt der Bewegung — ein loderndes Lichtermeer, ein Bild überwältigender Schönheit und monumentaler Größe. Frankfurt am Main, die alte Kaiserstadt und Brücke vom Norden zum Süden des Reiches, sah die erhebende Feierstunde des wiedererwachten Wehrwillens der Nation. In Königsberg umjubeln die harten Menschen der Erenz- wacht im Osten in erhebender Einmütigkeit ihren Retter. In Hamburg recht sich stolzer Hanseatengeist zu ergreifendem Enthusiasmus empor. In Breslau, die Stadt Schlesiens, mit seiner ehrenvollen Geschichte deutscher Freiheitskämpfe sah einen Tag, der würdig war seiner großen Vergangenheit. Berlin, des Reiches Hauptstadt, war Zeuge eines grandiosen Aufmarsches aller Schaffenden, der symbolhaft der Welt demonstrierte, daß diese einstmals marxistische Feste zur Hochburg des Nationalsozialismus wurde. In Ludwigshafen bei den Pfälzern und Saarländern und in Leipzig, der Stadt der Arbeitsfront, wuchs die flammende Begeisterung zu letzter Höhe, die von den Essener und Kölner Kundgebungen aus noch einmal das ganze Reich überstrahlen wird.
Alle diese großen Stunben vereinigen sich in uns zu einem einzigen tiefen Erlebnis: Ein großes starkes Volk, das eines starken Führers würdig ist.
Aus diesem Erleben eines Volkes spürten wir nicht nur den Eleichklang der Herzen, sondern auch das tiefe Verantwortungsbewußtsein einer Nation. In jedem Auge stand die Erkenntnis: Es gibt nicht viele Stunden im Leben, in denen der einzelne so unmittelbar an der Lösung solch großer politischer Gestaltungen mitzuwirken berufen ist.
Mehr als 15 Jahre hat der Führer um die Seele des Volkes gerungen. Er hat um die Einheit und Geschlossenheit der Nation, den Kampf seines Lebens gekämpft. Und nun, in dem Augenblick, in dem er das Volk in seiner Geschlossenheit braucht, um es außenpolitisch für Deutschland zum Einsatz zu bringen, um seine Stimme in die Waagschale europäischer Neuordnung zu werfen, ruft es: Zur Stelle! Welch wundervolle Harmonie der Kräfte: Die es einzigartige Verhältnis von Führer und Volk ist das Fundament des neuen Reiches; in ihm ist des Volkes Wille die Macht des Führers und der Wille des Führers die Stärke der Nation.
Ein Volk zur Stelle — das ist der Ausdruck unserer Kraft.'
Ein Volk zur Stelle — das ist der Ruf unseres Willens.
Ein Volk zur Stelle — das melden wir am Sonntag dem Führer.
Schwerin v. Krosigk zur Reichstagswahl
Reichsfinanzminister Graf Schwerin von Krosi gk hat zur Reichstagswahl am 29. März nachstehenden Wahlaufruf zur Verfügung gestellt:
Als die Regierung Adolf Hitlers 1933 die Macht übernahm, fand sie auf dem Finanz- und Wirtschaftsgebiet einen hoffnungslos erscheinenden Zustand vor. Durch eine völlige Wendung ,n der Finanzpolitik ist es gelungen, die Wirtschaft zu beleben. Millionen arbeitsloser deutscher Männer wieder Lohn und Brot zu geben und dem Staat die für die Erfüllung seiner Aufgaben notwendigen Mittel wieder zu verschaffen. Diese Wendung i,t nur möglich geworden, weil erst mit der Uebernahme der Macht durch den Führer die Voraussetzungen für das V e r t r a u : n in eine starke, bleibende und einheitlich geführte Regierung gegeben waren. Die Finanzen eines Staates können nur gede.bm, wenn im Innern des Landes O r d nu n g, R u h e u n d S i ch c r- heit herrschen, wenn nach einem einheitlichen Willen regiert wird, und wenn das schaffende Volk weiß, da:; es geschützt ist vor unberechtigten Eingriffen reu draußen. Diese Vorbedingungen hat unser Führer geschallen. Die Wirtschaftsbetriebe werden nicht mehr durch Streiks und Unruhen gestört. Betriebsleiter und Gefolgschaftsmitglieder änd einig in gemeinsamer Arbeit. Der Bauer ist befreit vom T: nck der Zinsknechtschaft und kann auf der Scholle der Väter ras tägliche Brot für uns alle schaffen. 2n der Wirtschaft kann nach großen, umfassenden Plänen auf weite Sicht gearbeitet wnoen. Finanzpolitische Pläne sind nicht mehr abhängig von den :. . .laschen vieler Parteien und Jnteressentengruppen, sondern nur von der Rücksicht auf das Wohl der Volksgemeinschaft.
So schlagen die Herzen aller Deutschen in grenzenlosem Vertrauen und einmütiger Hingabe dem Führer entgegen. Der 29. März wird ein innerlich geschlossenes und um den Führer gesammeltes Deutschland sehen.
' SS.-GruppeuMrer Priltzinaim zum 29. Mürz
Der Führer des SS.-Oberabschnitts Südwest, SS.-Eruppen- führer Priitzmann, erläßt folgenden Aufruf: „Der Führer ruft Deutschland zu einem verantwortungsvollen Bekenntnis von geschichtlicher Größe. Jeder Deutsche wird beweisen, daß der Kampf des Führers für die Ehre unseres Volkes und für den Frieden Europas der Kampf jedes Volksgenossen ist." .
Frühling wird's in deutschen Gauen
Auferstehung in der Natur
Wie eine gewaltige Symphonie ist das. Ein Ton erst, ganz schüchtern, dann noch einer und langsam formt sich eine Melodie, bis alles Knospen und Wachsen, aller Sonnenglanz, alle Wärme und aller Vogelstimmen Ruf sich vereinigt zu herrlicher brausender Musik. Kein Strauch und kein Busch, er mag noch so häßlich dastehen in seinem schmucklosen Winterkleid, kann sich dem lockenden Ruf der warmen Sonne entziehen. Alles, was in der Natur in tiefem Schlafe lag, rüstet zu neuem Leben.
Frühling in deutschen Landen! Hochaus jauchzt das Herz und leuchtenden Auges grüßen wir die ersten zarten Triebe. Jung werden wir aus unseren Wanderungen im Frühling und unsere Seele steht im Banne des neuen Geschehens da draußen im Garten Gottes. O klinge fort, du unvergleichliche Melodie! Wir lauschen deinen Liedern, geliebte Heimat, weit offen ist unser Herz für den Balsam, der aus Millionen junger Triebe strömt, und unser Auge nimmt in seliger Trunkenheit die Bilder auf, die unserer heimatlichen Gefilde werdendes hochzeitliches Gewand ihr bieten, lieber Wald und Feld, über Baum und Busch und Strauch gleitet still die gütige Hand des Schöpfers und teilt in verschwenderischer Fülle die Schönheiten aus, die der Menschen Auge und Herz erquicken und die unsere Verbundenheit mit unserer herrlichen Heimat stets von neuem vertiefen.
Worte aus der Führerrede!
in Königsberg
„Wann ist jemals in drei Jahren deutscher Geschichte mehr und Besseres geleistet worden als in den Jahren 1933 bis jetzt? Welche Einmütigkeit bietet heute diese geschichtlich so oft zerrissene Nation? Welches Bild bietet heute dieses Volk in seiner Geschlossenheit, in der Macht seines Willens und in der Stärke seines Glaubens. Was durch diese wunderbare Kraft in diesen drei Jahren Deutschland an Nutzen erwachsen ist, kann kaum abgeschätzt werden."
„Das deutsche Volk hat ein anderes Gesicht bekommen. Diese Millionen haben einen anderen Glauben erhalten. Früher ging von ihnen aus eine Welle des Verzagtseins und der Verzweiflung, der Lethargie, der Gleichgültigkeit und der Hoffnungslosigkeit. Jetzt strahlt aus ihnen diese stolze Zuversicht, dieser fanatische Glaube: Deutschland lebt und wird nicht zugrunde gehen!"
„Es ist unmöglich, einen BundderNationen aufzubauen auf denr Buchstaben eines Vertrages, der die Völker zerreißt in verschieden gewertete Klassen von Nationen. Was wir erstreben, ist die Ersetzung dieser aus Haß geborenen Völkerzer- rcißung durch eine höhere Vernunft der Völkervereinigung und Völkerzufammenfügung. Es ist die Aufgabe einer wirklich politischen Führung, den natürlichen Lebensanspruch der Nationen im Einzelnen zu sehen und ihm in vernünftiger Weise nachzugeben, statt zu versuchen, ihn zu vergewaltigen."
*
Deutschland hat keine Eroberungswünsche in Europa. Deutschland hat nicht die Absicht, irgend jemand in Europa etwas zuleide zu tun. Es hat aber auch nicht die Absicht, noch irgend ein Leid in Zukunft zu erdulden.
Für meine Entschlüsse gibt es nur eine einzige Instanz, der ich mich verantwortlich fühle, und das ist das deutsche Volk selbst! Ich bitte es, daß es mich in diesem Kampf stärkt, daß es mir die große Legitimation erteilt, als sein Vertreter, als sein Sprecher und als sein Führer vor der Welt handeln zu können!
„Ich biete — und hinter mir steht dann geschloffen ein ganzes Volk — den anderen Völkern die Hand zur Versöhnung und zur Verständigung. Wer es vor seinem Gewissen verantworten kann, diese Hand, in der sich 68 Millionen Menschen vereinigen, zurückzustotzen, der soll dann die Verantwortung vor der Geschichte übernehmen!"
„Drei Jahre lang, mein deutsches Volk, Lin ich dein Herold gewesen. Heute bin ich wieder dein Herold für den Frieden Europas. Tritt jetzt wie ein Mann hinter mich und stärke mich in meinem Kampf, der der Kampf ist für dein Recht und für deine Freiheit!"
Vmtdesamlttche Bekanntmachung
des Schwäbischen Sängerbundes "
Die Reichspropagandaleitung der NSDAP, hat an den Deutschen Sängerbund folgendes Schreiben gerichtet:
„Um das deutsche Volk am letzten Tag vor der Wahl nocb einmal ganz besonders auf die Bedeutung und Wichtigkeit der Wahl hinzuweisen, rufen die Verbände (Vereine) ihre Mitglieder zusammen, um gemeinsam die Rede des Führers am Samstag, den 28. März 1936, 16 Uhr, aus Köln zu hören. Wir bitten Sie daher, Ihren Vereinen im Reich Anweisung zu geben, sich sofort die Räume in ihren Stammlokalen oder sonstige Räume für den 28. März 1936 zu sichern, in welche die Rede des Führers übertragen wird. Ihre Sängergaue und Kreise melden Ihnen und den Propagandaleitern der Partei die Durchführung dieser Vorbereitungsarbeiten bis Dienstag, den 24. März 1936. Wenn an einem Ort die Säle bereits besetzt sind, wollen sich Ihre Vereine sofort mit den örtlichen Propagandaleitungen der Partei in Verbindung setzen, um die Teilnahme Ihrer Organisation an diesem Ort auf einem öffentlichen Kundgebungsplatz zu sichern.
Der Reichspropagandaleiter ist überzeugt, daß Ihre Mitglieder restlos an dem Eemeinschaftsempfang teilnehmen und so^ durch Ihre Mitarbeit das ganze deutsche Volk am Wahljamstag den Führer hört."
Ich mache für die Durchführung vorstehender Anordnung die Führer der Bundesvereine verantwortlich und gebe der Erwartung Ausdruck, daß sich die Sänger und Sängerinnen restlos an den Eemeinschaftsempfängen beteiligen. Auch die passiven Mitglieder der Vundesvereine haben sich bei den Gemeinschaftsempfängen einzufinden.
Sänger, die bei der Partei, deren Gliederungen und angeschloffenen Verbänden Dienst zu tun haben, sind von den Ee- meinschaftsempfängen der Vereine zu befreien.
Sängergausührer:
(gez.) Dr Schmid, " ' '
Württ. Innen- und Wirtschafts Minister.
Der Führer ist Deutschland
Ohne den Führer, den größten deutschen Sohn, gab und gibt es kein neues Deutschland, getragen von der nationalsozialistischen Bewegung, hinter die das deutsche Volk geschlossen getreten ist. Eöring. 1935.
Der Führer spricht
Von HeinrichAnacker.
Der Führer sprach, das allererste Mal...
Ein kleines Häuflein war es, das ihm lauschte.
Doch war's ein Aufbruch! — Durch den rauchigen Sank Scholl Kampfgeschrei, und heißer Beifall rauschte.
Der Führer sprach... Schon lauschte eine Stadt» E Der Bann kraft seiner Worte hingegeben. -
Und Tansende, -er deutschen Zwietracht satt,
Gelobten ihm Gefolgschaft für das Leben. < > st
Der Führer sprach... Und Deutschland hört' den Ruf, Von seinem großen Aufbauwerk begeistert,
Der Glaube wuchs: Wer so Gewaltiges schuf, ,:
Ist stark genug, daß er das Schicksal meistert!
Der Führer spricht... Und heute hört ihn die Welt! Millionen ahnen seine hohe Sendung,
Mit Deutschlands Recht auf Freiheit steht und fällt - Des Bölkerfriedens strahlende Vollendung!
1 -
Geschlossenheit der Nation!
Jeder deutsche Volksgenosse weiß, daß der kommende Sonntag auch eine große außenpolitische Bedeutung hat. Eine erfolgreiche Außenpolitik kann nur auf einem geschlossenen Willen der Nation gegründet sein. Nichts beweist besser diese» einheitlichen Willen als die großartigen Kundgebungen der letzten Wochen. Diese Geschlossenheit des Volkes ist die große Tat des Führers und Reichskanzlers. Das Werk desselben Mannes ist es aber auch, der deutschen Außenpolitik die Elemente des Erfolges geschaffen zu haben: Ehre, Gleichberechtigung, Freiheit und Souveränität Damit ist unser Deutschland wieder stark und zu einem festen Hort des Friedens geworden.
Deshalb wollen wir alle am nächsten Sonntag dem Führer bekenne«, daß wir ihm das große Werk eines einigen Deutschlands danken und freudig bereit find, ihm entschlossen auf dem Wege der Ehre und Freiheit für das Wohlergehen unseres Vaterlandes und damit für einen gerechten und dauernden Frieden zu solgen. Heil Hitler! ?
gez. Freiherr von Neurath, Reichsmiuister des Auswärtige«.
Sei« GlmSe ist such unser Glaube
Künstler, Dichter, Wissenschaftler und Sportler am 28. März Willy Fritsch:
„Meine Wahlparole lautet: -
Mit unserem Führer zu kämpfen -
für Freiheit und Frieden, '
für Arbeit und Brot, für Kunst und Kultur ist Pflicht eines jeden Deutschen!"
Emil Jannings: §
„Meine Parole zum 29. März lautet: Nichtswürdig ist dfv Nation, die nicht ihr alles freudig setzt an ihre Ehre." s
Eberhard Wolsgang Möller:
„Die Jugend und die Dichter bekennen sich mit ihrer ganzen Leidenschaft zu dem Führer. Er hat sie gelehrt, wieder an däs zu glauben, was eine oberflächliche Vergangenheit abgegriffen und in den Staub getreten hat: an die Persönlichkeit, an den Mut, an die Tat, an die Freiheit des Geistes und das eiserne Gesetz des eigenen deutschen Wesens, dem wir verpflichtet styd. Er hat uns gelehrt, daß wir nicht auf der Welt sind, um zu schlafen und zu genießen, sondern um zu dienen und zu schaffen,"
Staatsrat Hanns Johst, Präsident der Neichsschrifttnmskammer:
„Deutscher, sei stolz, daß sich der Führer deiner persönlichen Zustimmung versichert. Danke ihm die Ehre dieses Vertrauens aus vollem Herzen mit deiner Stimme!"
Käthe Dorsch:
„Meine Wünsche und Empfindungen für den 29. März vermag ich nicht besser auszudrücken als mit Schillers herrlichen Worten:
Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, "
Das halte fest mit deinem ganzen Herzen.
Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft." .
Luis Trenker:
„Das deutsche Volk steht im härtesten Kampf um seine Rechte als Nation der Welt. In der ersten Linie kämpft der Führer! Hoch hält er die Fahne, folget ihr!" . ' H
Max Schmeling:
„Der 29. März steht mir vor Augen als ein Symbol der wahrsten Volksgemeinschaft, des stärksten VolkszusammenhangS; denn an diesem Tage handelt es sich für-jeden von uns, ganz gleich, aus welchem Stand, aus welchem Rang, um das gleiche: um die Verteidigung unserer innersten und heiligsten Güter, dckr Freiheit und des Friedens unseres Landes. Im Innern aber bedeutet dieser Tag für mich den gemeinsamen Ausdruck tzes tiefsten Vertrauens zum Führer, dem es diese Güter gläubig nüd zuve üchtlich in die Hände legt."
Obe Bürgermeister Dr. Gördeler:
„Leben ist Kampf! Deshalb kann ein Volk Geltung und Wohlfahrt nicht durch Worte, nicht durch Träumereien, nicht durch Forderungen an das Schicksal erringen, sondern nur durch Leistung und Charakter. Das ist ein Gesetz der Natur. Das Gebot ernster Stunde für uns ist, Leistung und CharalterAu beweisen und mannhaft für Recht und Freiheit zusammenzustehen."
Staatsschauspieker Paul Wegener:
„Es ist unvorstellbar, daß es in Deutschland einen Menschen geben sollte, der nicht freudig eine Außenpolitik bejaht, die eine Befriedung Europas zum Ziel hat."
Geheimrat Professor Dr. Sauerbruch:
„Wehrhaftigkeit und staatliches Selbstbestimmungsrecht bilden das Fundament für Freiheit und Unabhängigkeit eines Volkes. Nur unter ihrem Schutz kann Deutschland wieder wirtschaftlich erstarken und geistig ausblühen. Es braucht uud will die Sicherheiten des Friedens, freilich unter würdiger Anerkennrmg feiner nationalen Rechte. Der 29, März ist darum für jeden Deutschen ein Tag des Bekenntnisses zur Ehre des Vaterlandes und znm Friedenswillen unseres Führers."
Rudolf Caracciola: Z
°°rdankt. Der deutsche Rennfahrer kennt se -ps"cht, am kommenden Sonntag, 29. März gibt er auks n> Hjv,^"^>chu"crliches Treuebekenntnis zu seinem Führer M