2mFigaro" erklärt d'Ormesson, in London herrsche eine be­dauerliche Unordnung.

DasJournal" erklärt, Deutschland habe von England dir Versicherung erhalten, daß die Vorschläge Hitlers erörtert wer- Lewwürden. Wenn auch Flandin am Donnerstag nach Paris zurückkehre, werden Staatsminister Paul Boncour und die fran­zösischen Sachverständigen in London Wache halten. Denn es wäre gefährlich, den Engländern freie Hand zu lassen, mit den Deutschen irgend eine Kombination zu verabreden. Der be­geisterte Beifall zu den Hitlerischen Friedenserklärungen an Frankreich, so schreibt er, sei unbestreitbar sehr aufrichtig gemeint. Man habe nicht das Recht, diese Dinge zu übersehen.

Die englische Presse begrüßt Deutschlands Erscheinen

London, 18. März. Die Morgenblätter begrüßen allgemein den deutschen Entschluß, eine Abordnung nach London zu ent­senden. Sie leiten daraus eine optimistischere Beurteilung der Lage ab, betonen jedoch gleichzeitig, daß die schwierigsten Auf­gaben in den Londoner Verhandlungen noch bevorstehen.

Daily Telegraph" schreibt, die deutsche Einladung des Völ­kerbundsrates sollte viel dazu beitragen, den Weg zu einer Ver­ständigung zu ebnen. Die Arbeiten des Rates würden verein­facht, wenn die deutschen Vertreter anwesend seien. Damit werde der Charakter der Vorgänge im St. James-Palast verändert und die Hoffnung auf eine dauerhafte günstige Entwicklung einer Lage verstärkt, die vorher verzweifelt genug schien.

Die Nachricht, so schreibt dieTimes", daß Deutschland seine Vertreter zur Ratssitzung sende und der Inhalt der Antwort Edens auf die deutschen Anfragen müßten die Hoffnungen auf ein vernünftiges Ende der internationalen Aussprachen ver­stärken.

Daily Herald" ist der Meinung, daß aus der gegenwärtigen Krise raschestens eine Befestigung der Völkerbundssatzungen und einige verstärkte Verpflichtungen gegenseitiger moralischer und materieller Unterstützung gegen einen Angriff hervorgehen müs­sen. Das Endziel sei ein Völkerbund, der Deutschland umfasse und nicht ausschließe. Es müsse eine gesamteuropäische Grupps von Gleichberechtigten, nicht ein Bündnis gegen einen in die Vereinsamung getriebenen Staat sein.

News Chronicle" bezeichnet die Nachricht, daß eine deutsche Abordnung» nach London komme, als die hoffnungsvollste Bot­schaft, die eine niedergedrückte und rätselratende Welt ge­hört habe.

Daily Mail" beglückwünscht die britische Regierung, daß sie die Entsendung einer deutschen Abordnung ermöglicht habe. Das Erscheinen deutscher Vertreter werde nur Gutes bewirken. Deutschlands Vergehen bestehe darin, daß es die deutsche Ober­hoheit auf deutschem Gebiet bestätigt habe. Aus diesem Grunde rege man sich in den Dominions und in England über das deutsche Vorgehen nicht auf. Diese Tatsache müsse in den be­vorstehenden Verhandlungen berücksichtigt werden.

RWestrov in London

Ribbsntrops Flug nach England Berlin, 18. März. Der Vertreter der deutschen Reichs­regierung bei den Beratungen des Völkerbundsrates in Lonoon, Botschafter von Ribbentrop, ist am Mittwoch um 11.05 Uhr nach London abgeslogen. In seiner Begleitung befinden sich Ministerialdirektor Dr. Di eckhoff, Vortragender Legations­rat Wo ermann, die Legationsräte Win gen und Dr. Schmidt, Legationssekretär Dr. Kordt, der Adjutant des Botschafters, Thoruer, und der Pressereferent Dr. Bötti- ger. Legationsrat von Schmieden wird sich der deutschen Abordnung zu einem späteren Zeitpunkt anschließen. Zur Ver­abschiedung hatten sich die Mitglieder der Dienststelle des Bot­schafters eingesunden.

London, 18. März. Auf dem Flugplatz von Croydon traf gegen 18 Uhr MEZ. die erste Junkers-Maschine mit der deutschen Ab­ordnung ein. Ihr entstiegen Botschafter von Ribbentrop, Ministerialdirektor Dieckhofs und weitere Mitglieder der deut­schen Abordnung. Zur Begrüßung hatten sich der deutsche Bot­schafter von Hoesch, Botschaftsrat Fürst Bismarck sowie andere Mitglieder der deutschen Botschaft in London eingefunden. Kurze Zeit darnach traf das zweite Flugzeug mit den übrigen Herren der deutschen Abordnung in Croydon ein.

Zwietracht und Verrat machten uns rechtlos.

Einigkeit und Treue sichern uns Freiheit und Recht!

Der dicke Müller siedelt

21 Nachdruck verboten

Ja... natürlich! Immerhin, ich nehme an, wenn's soweit ist, dann wird er sich's noch einmal überlegen. Jedenfalls läßt er dir sagen, daß er dir ein Vierteljahr Zeit zum Ueberlegen gibt und wenn du ihm dann, also nach dem 6. Juni, den Wunsch äußerst, die Ehe ge­schieden haben zu wollen, dann wird er den Wunsch er­füllen. Er verläßt Berlin mit den Kindern morgen früh und die Wohnung steht dir dann zur Verfügung.'

So... ein Vierteljahr... Prüfungszeit!" spricht Brigitte nachdenklich und fast freut sie sich ein wenig darüber, denn sie kann Zeit finden, kann den Zwiespalt ihrer Seele überwinden.

Dann soll also der Freiherr noch ein Vierteljahr warten!" meint Frau Andrea müde.Fatal . . . sehr fatal!"

Für mich ist das noch unangenehmer!" spricht der

Konsul finster. ^ ^ ^

Für dich?" fragt Brigitte erstaunt.Was hast du denn mit meiner ... eventuellen Heirat mit dem Frei­herrn zu tun?"

Nichts von Belang, ich wollte Sternberg-Aurach für verschiedene Objekte interessieren. Nun, und wenn Lu den reichsten Mann von Oesterreich zum Gatten hast, wird das natürlich auch uns in rein pekuniärer Hin­sicht zu Gute kommen!" sagt der Konsul zynisch.-

Schließlich war es kein leichtes Stück, den Freiherrn für dich zu interessieren, die Transaktion ist mir sauer genug geworden."

Brigitte spürt eine tiefe Enttäuschung. Sie sagt nichts mehr zu allem, nur als der Konsul sie drängt, von dem Gatten die sofortige Scheidung zu verlangen, da lehnt sie entschieden ab.

Das wäre das Törichtste, was ich tun könnte! Wenn der Freiherr wirklich ernstlich in mich... verliebt ist, dann muß er schon die Zeit noch abwarten."

RisiiBe« iuld Erfolge

der EkMglMgsflWcht

Von Hauptamtsleiter Dr. Neischle. Stabsamtsführer des Reichsnährstandes.

NSK. Die Erzeugungsschlacht ist eines der wichtigsten Teilgebiete der deutschen Innenpolitik, sie schafft die Vor­aussetzung für eine unabhängige Außenpolitik, deren fried­liche Zielsetzungen dann nicht mehr dadurch gestört werden können, daß man uns den Brotkorb nach Belieben höher hängt. Die Erzeugungsschlacht ermöglicht es auch, Devisen, die bisher zum Ankauf lebensnotwendiger Nahrungsmittel benutzt wurden, für die Beschaffung von Jndustrierohstoffen zu verwenden, um die Arbeitsschlacht weiterzuführen und die Wehrhaftmachung sicherzustellen.

Welche gewaltigen Summen durch die Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung für andere Zwecke frei ge­macht werden, zeigt der Rückgapg der Lebensmitteleinfuh­ren.

In der Zeit von 1928 bis 1935 verringerte sich die für die Einfuhr von Nahrungs- und Futtermitteln benö­tigte Devisenmenge von rund 1,5 Milliarden auf 9,9 Milliarden Reichsmark.

Wie auf allen anderen Gebieten, so fand der National­sozialismus bei der Machtübernahme auch in der landwirt­schaftlichen Erzeugung ein hoffnungsloses Durcheinander vor. Seit Jahrzehnten war die inländische Fetterzeugung stark vernachlässigt worden. Wir mußten riesige Mengen namentlich eiweißhaltiger Futtermittel einführen, um un­seren Tierbestand zu ernähren. Bei den landwirtschaftlichen Rohstoffen, vor allem den Textilfasern, waren wir in eine rettungslose Abhängigkeit vom Ausland geraten. Die Re­gierungen des Novemberstaates waren froh, wenn sie auf Kredit die fehlenden Mengen aus dem Ausland beziehen konnten. Sie hatten aus oen bitteren Erfahrungen des Krieges nichts gelernt und beachteten auch nicht, daß die Pumpwirtschast eines Tages zum Zusammenbruch führen müsse. Man machte keine Anstrengungen, die landwirt­schaftliche Erzeugung in systematischer Weise zu entwickeln und an den mit der Industrialisierung sich ändernden Be­darf anzupassen.

So kam es, daß vor einigen Jahren rund 60 v. H. des FettLedarfes vom Ausland bezogen wurden, daß der deutsche Viehbestand ohne die ausländischen Futtermit­tel überhaupt nicht ernährt werden konnte.

Von 66,9 Billionen Kalorien, die 1930 an Nahrungsmit­teln in Deutschland verbraucht wurden, waren nur 51 Bil­lionen Kalorien oder 76 v. H. in Deutschland erzeugt wor­den. Viel schlimmer noch war die Auslandsabhängigkeit bei den Textilrohstoffen. Nur etwa 8 v. H. des Wollbedarfs wurden im Inland erzeugt. Flachs und Hanf, die vor Jahr­zehnten große Flächen in Deutschland bedeckten, waren un­bekannte Pflanzen geworden.

In der Erzeugungsschlacht arbeiten wir ganz zielbewußt daran, die Produktion auf den Gebieten zu steigern, bei denen wir weitgehend auf die Einfuhr angewiesen sind. In der Ernährungswirtschaft handelt es sich vor allem um die Schließung der Fettlütke, die ohne Verstärkung des Futter­baues (vor allem eiweißhaltiger Futtermittels nicht er­reicht werden kann. Die Schafhaltung muß wieder ausgedehnt werden, und der Flachs- und Hanf­anbau eine neue Heimat in Deutschland finden. Der Kampf in der Erzeugungsschlacht, den man sich nicht so einfach vor­stellen darf, wird mit völlig neuartigen Methoden unter Anwendung aller modernen Hilfsmittel geführt. Man er­zieht vor allem diejenigen Bauern und Landwirte, die in der Vergangenheit dem Fortschritt schwer zugänglich waren und deren Leistungen besonders steigerungsfähig find.

Jeder, der die Langfristigkeil aller Maßnahmen im land­wirtschaftlichen Betrieb kennt, weiß, daß die Erzeu­gungsschlacht für viele Jahre unsere besten Kräfte in Anspruch nimmt. Aber schon nach der kurzen Zeitspanne von eineinhalb Jahren sind große Erfolge zu er­kennen. Auf allen Gebieten hat sich der Betriebsaufwand der Landwirtschaft erhöht, der in einer Steigerung der Er­träge zum Ausdruck kommen muß. Schon 1935 hatten wir trotz wenig günstiger Witterungsverhältnisse beim Getreide höhere Hektarerträge wie im Vorjahre. In vielen Gebieten, vor allem den marktfernen Landschaften, ist die Milcherzeugung in den letzten zwei Jahren trotz wenig günstiger Futterernten ganz erheblich gestiegen. Die Bauern

Am gleichen Abend besuchte Otto den Bruder und er wurde stürmisch ausgenommen. Den Kindern hatte er allerlei süße Sachen mitgebracht, und da er als Kinder­jockel sofort mit ihnen spielte, da dauerte es nicht lange, da hatten sie den Onkel Otto in's Herz geschlossen und kletterten auf seinen Schoß.

Otto war von den Kindern des Bruders entzückt.

Für Brigitte hatte er Blumen mitgebracht und er bedauerte, daß sie nicht anwesend war.

Als die Brüder allein waren, da sagte Hans zu dem Bruder:Meine Frau hat mir heute durch ihren Vater den Antrag gemacht, in eine Scheidung einzuwilligen Der Konsul hatte die Frechheit, mir 200 000 Mark Abstand zu bieten."

Otto schüttelte erschrocken den Kopf, dann sagte er entschieden:Laß sie laufen! Eine Frau, die sich von dir scheiden läßt, die ist keinen Schuß Pulver wert."

Otto, du kennst Brigitte nicht, und kennst die Um­stände nicht. Brigitte ist bestimmt nicht auf den Ge­danken gekommen. Und... im Vertrauen... sie wird wiederkommen!"

Meinst du?"

Ja! Hier, das Herz sagt es mir! Sie kommt wieder! Sie soll sich diesen famosen Herrn aus Oesterreich ein­mal genauer ansehen. Nun, das wird genügen! Davon bin ich fest überzeugt! Sie haben dem Mädel den Kopf verkeilt! Sie mutz erst wieder zur Vernunft kommen. Ich gehe jetzt von Berlin weg, habe gesagt, daß ich vor dem 6. Juni in der Ehescheidungssache nicht zu sprechen bin! Kommt sie dann, gut, dann heitzt's, das Bittere tragen und den schönsten Glauben begraben! Aber... ich weiß, sie wird zurückkommen!"

Du hoffnungsvoller Optimist! Sie kommt nicht zurück!"

Sie kommt zurück!"

Mensch, Hans, mache mich nicht rasend! Du türmst aus Berlin und läßt deine Frau zurück! Das Feld ist frei! Sie wird sich ganz verlieren!"

Nein... sie ist doch eine Mutter!" sagte Hans ernst. «Darauf baue ich!"

machien große Anstrengungen, um oas anfallende'Futter besser als bisher zu verwerten. Im Jahre 1935 erhöhte sich der Rauminhalt der Gärfutterbehälter um rund 1,5 Mill. Kubikmeter, nachdem zu Anfang des Jahres nur etwa 2,3 Mill. Kubikmeter vorhanden waren.

Der Zwischenfruchtbau, der wertvolle eiweißhal­tige Futtermittel liefert, hat erheblich an Ausdehnung ge­wonnen. Da zusätzliches Land für die Zwischenfrüchte nicht benötigt wird, ist jede Ausdehnung dieses Betriebszweiges mit einer Leistungssteigerung der deutschen Scholle verbun­den. Nach den Ermittlungen des Statistischen Reichsamtes war die Anbaufläche der Zwischenfrüchte (ohne Stoppelklee) 1935 mit 1,3 Mill. Hektar um rund 500 000 Hektar größer als die für 1927 festgestellte Fläche.

Durch Bodenverbesserung und Dränage wurde die Lei­stungsfähigkeit der deutschen Scholle erheblich gesteigert.

Die in der Zeit von 1833 bis 1935 meliorierten Flä­chen von 1,2 Millionen Hektar entsprechen einer Neu­landgewinnung von rund 210 000 Hektar oder der land­wirtschaftlichen Nutzfläche des Staates Braunschweig.

Es ist also in friedlicher Arbeit eine neue Provinz gewon­nen worden.

Die Erzeugung der bisher gänzlich vernachlässigten Tex­tilrohstoffe ist beträchtlich gestiegen. Die Anzahl der Schafs erhöhte sich von 3,4 Mill. Stück auf 3,5 Mill. Stück 1934 und 3,9 Mill. Stück 1935. Die einheimische Wollerzeugung wuchs von 15 000 Tonnen 1934 auf 16 500 Tonnen im ab­gelaufenen Jahr. Der Antei' der inländischen Erzeugung am Gesamtverbrauch, der 1933 nur 8 o. H. betrug, wurde für 1935 auf 10 v. H. geschätzt.

Beim Flachs stieg die Anbaufläche von I960 Hektar 1933 auf 22 300 Hektar 1938, beim Hanf von 210 Hek­tar 1933 auf 3600 Hektar 1935.

Wir sehen, daß in kurzer Zeit gewaltige Fortschritte ge­macht worden sind. Dabei muß man berücksichtigen, daß die von der Landwirt,chaft gemachten zusätzlichen Aufwendun­gen erst mit der Zeit in den Produktionsergebnissen einen sichtbaren Ausdruck finden. Die großen Erfolge der Erzeu- gungsschlacht wären nicht möglich gewesen, wenn der Na­tionalsozialismus nicht auf allen Gebieten Ordnung ge­schaffen hätte und wenn die Bauernbetriebe nicht durch an­dere agrarpolitische Maßnahmen, insbesondere durch das Reichsnührstandsgesetz, die Marktordnung und das Reichs­erbhofgesetz wirtschaftlich gesichert worden wären. Den größ­ten Impuls aber für einen verstärkten Einsatz im Dienste des Volkes erhielt das deutsche Bauerntum dadurch, daß es durch das Vertrauen des Führers wieder zu einem ehrbaren und hochgeachteten Glied der Nation gemacht worden ist.

Rede in der Westfalenhalle

Dortmund, 18. März. Luftfahrtminister General Eöring eröffnete in Dortmund den Wahlkampf mit einer großen Rede in der reich geschmückten W e st f a I e n h a l l e, die 15 000 Men­schen faßt. Die Kundgebung wurde auf verschiedene Säle der Stadt und der Vororte übertragen, so daß weit über 100 000 Volksgenossen daran teilnahmen.

General Hermann Göring würdigte ausführlich die Tat ves Führers vom 7. März. Nach alter germanischer Sitte frage nun der Führer das Volk, und da müsse das Volk dem Führer die Möglichkeit geben, dem Ausland sagen zu können, daß er im Namen seines ganzen Volkes spreche. Nur dann könne der Führer die Dinge so behandeln, wie es notwendig sei. In einem kurzen geschichtlichen Ueberblick rief hierauf Eöring die Zeit des Verfalls im niedergedrückten Deutschland in die Erinnerung zurück. Daß Deutschland beinahe vo; die Hunde gegangen wäre, sei bei diesen Zuständen kein Wunder gewesen.

Dem stellte Eöring die Bewegung des National­sozialismus gegenüber. Sie habe sich an das ganze deutsche Volk gewendet nicht an einzelne Gruppen, Religionen. Län­der und Klaffen. Vom ersten Tage an habe der Nationalsozia­lismus erklärt: Wir vertreten Deutschland! (Stür­mischer. lang anhaltender Beifall.)

Die nationalsozialistische Regierung konnte eine Einigung der Interessen herbeiführen, indem sie die Dinge zunächst weniger von der materiellen, sondern bewußt von der ideellen Seite aus anpackte, indem sie ausging von der Volksgemeinschaft als Einheit des Volkes und von der R e i ch s e i nh e it.

Von der nunmehr geschaffenen ideellen Grundlage aus könnte man auch an die materiellen Dinge Herangehen und auf diesem Gebiet unvergleichlich große Erfolge erzielen.

Eine Mutter...!" Nachdenklich sah der dicke Otto vor sich hin.Hm... das ist ja etwas anderes!"

Frau Brigitte ist nicht wieder in das Haus ihres Gatten zurückgekehrt. Hans hat es auch nicht erwartet, denn er weiß, daß sie Zeit braucht, um sich wieder zu­recht zu finden. Mit aller Kraft seines Herzens glaubt er, daß die Stunde kommen wird, da er mit den Kindern wieder mit Brigitte vereint ist.

Die Bitternis der Trennung hat er überwunden, weil er weiß, daß sie jetzt notwendig war, wie das Gesetz.

Am schmerzlichsten hat ihn getroffen, daß die Kinder^ die von Rosel Schmitz treu umsorgt werden, mit keiner

Silbe nach der Mutter fragen. Das tut weh!

Hans hat aber nicht Trübsal geblasen, nein, er hat jetzt alles getan, um seinen großen Wunschtraum wahr werden zu lassen.

Sich eine Heimat schaffen!

. will er, daran schafft er, weil er fest glaubt, daß fern Gluck nur auf eigenem Boden, den er selbst bearbeitet, den er liebt mit ganzem Herzen, neu grün­den rann

:er Plätze optiert. Und morgen will er mit Rost den Kindern Berlin verlassen, will im Dorfe G e mrr - nehmen, um von dort alles zu reg was er an Büchern mit schönen Baus Printe, hat er sich gekauft, und hat si ausrusn^ ^ ^ hergestürzt, um sich ein Hau WNgÄ MdjjA E-n !««» «Iin!ch-n und «

da» Richtig« zu finden, iuldi u,, !:' u., ? üd-r den BanMne

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(Fortsetzung folgt).