Glied! :rn unserer Dc>lksgemeinschafl herwnbWet. Dem Ende März zu Endo gehenden Kurs folgt bald nach Ostern ein neuer. AnmeWungen an die Schulleitung. Daselbst auch Näheres.

Am Heldengedenkkag wind der Gottesdienst in der ev. Kirche mit Rücksicht auf die nachfolgenden Feiern schon um 9 V 2 Uhr beginnen und um 10V- Uhr beendet sein, so daß es Len Besuchern des Gottesdienstes möglich fZ>n wird, sich an dem Ing zum Kriegerdenkmal zu beteiligen.

ürttemberg

Keine nWrWche Verleihung des Ehernen Kreuzes

Stuttgart, 4. März. Die Reichsarchiv-Zweigstelle Stuttgart teilt mit: In der Presse erschien eine Zeitungsnotiz aus Schwab. Gmünd, wonach der Reichskriegsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht dem früheren Musketier August Weber das Eiserne Kreuz 2. Klaffe nachträglich verliehen habe. Diese Mit­teilung in der angeführten Form ist irreführend und erweckt bei manchem Kriegsteilnehmer die Hoffnung, noch nachträglich das Eiserne Kreuz erhalten zu können. Bedauerlicherweise ist dies jedoch nicht möglich, denn nach der Verfügung des Reichs­wehrministers ist die nachträgliche Verleihung aller Kriegsaus­zeichnungen endgültig und unwiderruflich mit dem 31. Mai 192-t eingestellt worden. Eine gesonderte Behandlung findet nur in den Fällen statt, wenn unverschuldet in Kriegsgefangenschaft ge­ratene Offiziere und Mannschaften, die bis zu ihrer Gefangen­nahme sich entsprechend dem neuzeitlichen Kampfverfahren in Maschinengewehrnestern oder vorgeschobenen Posten usw. helden­haft verteidigt hatten und deshalb vom Truppenteil zur Ver­leihung des Eisernen Kreuzes eingegeben gewesen waren. Diese Eingabe muffte auf Veranlassung des für die Verleihung zu­ständigen Militärbefehlshabers mit dem Vermerk:Ist für Verleihung des Eisernen Kreuzes würdig" in die Stammrolle eingetragen werden. Dieser Vermerk galt als Verleihung, da eine solche während der Gefangenschaft nicht möglich war. Nach Rückkehr aus der Gefangenschaft sollte dem in dieser auffer- gewöhnlichen Form Beliehenen das Eiserne Kreuz ausgehändigt werden. Diese Voraussetzungen trafen auch für den genannten August Weber zu. In Zukunft kann auch weiterhin die Aus­händigung von Eisernen Kreuzen an bereits Veliehene, aber nie­mals eine Neuverleihung mehr stattfinden.

SSngerlaguilgen

Herrenberg, 1. März. Der Otto-Elben-Kreis, einer der gröfften Kreise des Schwäb. Sängerbundes, dem die Filder, die Bezirke Leonberg, Böblingen und Herrenberg zugehören, hielt hier seine Frühjahrsversammlung ab. Kreisfiihrer Rei ch ert-Leonberg wies darauf hin, daß man mitten in einer neuen Entwicklung des deutschen Chorgesanges stehe. Es gelte, auch ferner das deutsche Lied im Geiste des Nationalsozialismus zu pflegen und damit Volk und Vaterland zu dienen. Kreischormeister Schnei­der sprach über die gesangliche Tätigkeit in den Vereinen, die sehr eifrig und durchaus zufriedenstellend war. Die Vereine sollen dieses Jahr Ruhe zur eigenen inneren Arbeit haben. Dagegen finden innerhalb des Kreises etwa zwölf Vereinsjubiläen statt. Mit Rücksicht auf diese Ruhepause hat man auch davon ab­gesehen, die neuen Wertungsbestimmungen beim Wettgesang allgemein einzuführen, nach denen es u. a. keingut" undsehr gut" odervorzüglich" mehr gibt, sondern nur noch ein die Leistung bewertendes Gutachten. Den Höhepunkt der Tagung bildete eine große Ehrung von über 80 Sängerjubilaren.

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Nottweil, 4. März. In Rottweil fand eine Pflichtverfammlung für die Vereinsführer, deren Stellvertreter und die Dirigenten der Gesangvereine des Schwarzwaldkreises im Gau Schwaben statt. Die Verhandlungen standen unter der zielbewutzten Lei­tung des Kreisführers Präsident Fritz Kiehn-Trossingen und waren von bestem Sängergeist getragen. Bürgermeister Abrell entbot den Willkommgruff der Stadt. In seiner Begrüßungs­ansprache gedachte der Kreisführer Präsident Kiehn in warmen Worten des verstorbenen Geheimrats Kienzle-Schwenningen, den er als edlen Förderer des deutschen Liedes pries. Den Rechen­schaftsbericht erstattete der Kreisschristführer Mattes-Rottweil. Die Mitgliederzahl des Kreises beträgt 3184 Sänger. 198 Sänge­rinnen und 5053 passive Mitglieder. Kreischormeister Veierle- Schwenningen sprach über den Wert der echten Sängerkamerad­schaft. In seinem Schlußwort dankte Kreisfiihrer Kiehn allen seinen Mitarbeitern und allen Sängern.

Hausversammlung

des Internationalen BodeuseeWereiverbandes

Am Sonntag fand in Romanshorn die diesjährige Hauptver­sammlung des Internationalen Bodensee-Fischereiverbandes statt, zu der sich über 150 Teilnehmer aus allen Bodensee-Ufer- staaten einfanden. Der erste Vorsitzende, Landrat Dr. Maier- Ueberlingen, verlas den Geschäftsbericht für 1935. Erfolgreich war der Verband in seinem Kampf gegen die künstliche Ufer­verdauung und die zunehmende Seewasser-Verschmutzung. Aus einem zur Verfügung stehenden Kredit von 4000 RM. konnten im Jahre 1935 151860 Seeforellen-Eier, sowie 9700 Seeforellen- Jährlinge und 15 700 Jung-Zander ausgesetzt werden. Diese - Einsätze sollen im laufenden Jahr fortgesetzt und vermehrt werden, da der Kredit um 1000 RM. angestiegen ist. Dr. Elster-Langen­argen hielt ein hochinteressantes Referat, in dem er einen Aus­blick auf die Blaufelchen-Fischerei im Jahre 1936 gab und da­bei auf Grund wissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse und praktischer Erfahrungen den zyklischen Verlauf der Fänge Nach­weisen konnte. Ein weiterer Vortrag von Fischermeister A. Eöppinger-Langenargen schilderte die Lage der Berufsfischer am Bodensee. Die Ausführungen klangen aus in dem Wunsche nach systematischer Steigerung der Fischereiproduktion.

Stuttgart, 4. Marz. (SA. ißt Ern topf.) In ganz Stuttgart wird am kommenden Sonntag, dem letzten Ein­topfsonntag des Winterhilsswerks, ein Eintopfessen in den Partei- und SA.-Lokalen von der Stuttgarter SA. und dem Winterhilfswerk Kreisführung Stuttgart durchgefühlt. Je­der SA.-Sturm wird zu diesem Eintopfessen im Benehmen mit der zuständigen Ortsgruppensührung des WKW eine Anzahl Betreuter des Winterhilfswerks einladen. Um den Veranstaltungen einen möglichst breiten Rahmen zu geben, wird die Bevölkerung und die gesamte Parteigenossenschast Stuttgarts zu dem Eintopfessen der SA. eingeladen.

Krankenhaus Bad Tann statt. Die Stelle des ärztlichen Direktors an der Inneren Abteilung des Kran­kenhauses Bad Cannstatt ist durch die Berufung von Prof. Dr. Weitz als llniversitätsprofessor nach Hamburg freige­worden,' als dessen Nachfolger wurde Prof. Dr. Beckmann am Dienstag in sein neues Amt eingefllhrt. Stadtrat Ett- wein begrüßte den neuen Chefarzt. Verwaltungsdirektor Jetter überbrachte die Grüße der Verwaltung und der Ge­folgschaft. Im Namen der städt. Chefärzte entbot Pros. Dr. Schmidt dem neuen He i te r herLljche Mllkommarütz«.

LehrgangfürAuslandschulung. Das Deutsche Ausland-Institut Stuttgart veranstaltet vom 23. bis 28. März in Stuttgart einen Lehrgang für Auslandschulung für kaufmännische und technische Angestellte, die ins Aus­land gehen wollen oder im Auslandsverkehr stehen. Aus den Erfahrungen des Instituts sollen sie eine über die be­ruflichen Fachkenntnisse hinausgehende Einführung in die volkspsychologischen Voraussetzungen für den Aufenthalt im Ausland und unter auslandsdsutschen Volksgenossen erhal­ten.

LudwkgsLurg, 4. März. (A rti l l e r i st e n t ag.) Für das anläßlich des 200jährigen Bestehens der württ. Artil­lerie am 7. Juni in Ludwigsburg stattfindende Treffen, an dem sich alle 12 in Württemberg aufgestellten Feldartille­rie-Regimenter, das Fußartillerie-Regiment 1324 mit sei­nen sämtlichen Feldformationen und die Gebirgsartillerie beteiligen und Sonntag, 10.30 Uhr im Ludwigsburger Schloßhof aufmarschiert, stehen werden, ist nun das Pro­gramm erschienen. Die Hauptansprache erfolgt durch den äl­testen württ. Artilleriegenerul, Generalleutnant Frhr. von Watter.

Waiblingen, 4. März. (Tödlich überfahren.) Am Montag wurde, wie schon kurz berichtet, auf der Staats­straße Waiblingen-Winnenden ein älterer Mann von ei­nem Auto tödlich überfahren. Bei dem Verunglückten han­delt es sich um den in den 50er Jahren stehenden Arbeiter Kümmerle von Winnenden.

Besigheim» 4. März. (Kaufabschluß.) Nachdem das Innenministerium die Schuldaufnahme der Stadt Besig­heim von 42 500 RM. für die Erwerbung der ehemaligen Tabakfabrik am Bahnhofsplatz genehmigt hat, ist der Kauf als abgeschlossen zu betrachten.

Reutlingen, 4. März. (Ludwig Finckh.) Kurz vor seinem 60. Geburtstag am 21. März hielt am Dienstag Lad­ung Finckh in seiner Vaterstadt Reutlingen Einkehr und las hier aus eigenen Werken. Das Besondere der Reutlinger Veranstaltung, zu der sich die Einwohnerschaft zahlreich eingefunden hatte, war, daß die Stadt durch den Mund des Oberbürgermeisters ihren großen Sohn herzlich willkommen hieß und ihm für sein tatkräftiges und nimmermüdes Schaf­fen für Volkstum, Heimat und deutsche Sitte im Sinne Adolf Hitlers. Dank sagte, den sie auch äußerlich durch ein Ehrengeschenk zum Ausdruck brachte. Die Arbeit für das Auslanddeutschtum habe Ludwig Finckh mit Recht den EhrentitelHerold des Auslanddeutschtums" eingedracht. Seine Heimatliebe gehe allen zu Herzen, weil sie so sehr unserem schwäbischen Wesen entspreche Als Zeichen des Dankes für die Glückwünsche und Wirte der Anerkennung überreichte der Dichter an Oberbürgermeister Dr. Dederer die Handschrift seiner im Jahre 1911 entstandenenReise nach Trippsdrill" für das Stadtarchiv.

Heidenheim, 4. März. (Tragischer Todesfall.) Als Montag früh der beim Inhaber des Fahrradgeschäfts Degler, Gottlob Degler, beschäftigte Gehilfe zum Arbeitsbe­ginn kam, fand er seinen Meister in seinem Büro in der Brenzstraße tot am Schreibtisch sitzen. Die Untersuchung hat ergeben, daß Mechanikermeister Degler in der Nacht vom Samstag auf Sonntag den im Büro befindlichen Gasofen klein gestellt hatte. Der Gasofen ging dann aus. Das noch ausströmende Gas genügte, um den Meister einzuschläfern und schließlich in der Nacht zum Sonntag seinen Tod herbei­zuführen.

Geislingen a. St 4. März. (Erze auf derSch wä­hl s ch e n A l b.) Im Erzbergwerk Geislingen, dessen Haupt­stollen bereits auf 750 Meter vorgetrieben ist, wird in drei Schichten gearbeitet. Die Belegschaft soll auf 500 Mann ge­bracht werden. Täglich gehen mehrere Züge mit erzhalti­gem Gestein, dessen Gehalt 35--40 Prozent beträgt, nach Oberhausen. Dian rechnet mit einer jährlichen Förderung von einer Million Tonnen.

Kleine Nachrichten ans aller Wett

Deutschland als Vorbild Die Einführung von Fernseh­gesprächen zwischen Berlin und Leipzig hat in den Vereinig­ten Staaten stärkstes Aussehen erregt. Die bahnbrechende Leistung Deutschlands wird von allen Blättern gemeldet. Einige Blätter beeilen sich, ihren Berichten hinzuzufügen, daß demnächst zwischen Neuyork und Philadelphia die Ka­bel für einen Fernsehtelefonverkehr gelegt werden sollen.

Aus der Haft entflohen. Der Standartenführer der ehe­maligen Wiener SA., Fitzthum, der sich mit einer kurzen Ausnahme seit der Auflösung der Partei im Jahre 1933 in Haft befindet, ist aus dem Wiener Rainer-Spital, in das er wegen Erkrankung gebracht worden war, entflohen. Bis jetzt fehlt von ihm jede Spur.

Beginn der englisch-ägyptischen Verhandlungen. Am Montag wurden im Palast Saafarana in Kairo die englisch- ägyptischen Verhandlungen über einen neuen Vertraa er­

öffnet. Die ägyptische Abordnung, der die Führer «Her Parteien angehören, steht unter dem Vorfitz des Führers des Wafd, Nahas Pascha. Die englische Abordnung wird von Sir Milles Lampson, dem britischen Oberkommissar in Aegypten, geleitet.

Handelsvertrag zwischen Polen und der Belgisch-Luxem­burgischen Zollunion. Am Montag nachmittag wurde der neue Handelsvertrag zwischen Polen und der Belgisch-Lu­xemburgischen Zollunion von dem polnischen Außenminister Beck und dem belgischen Außenminister van Zeeland unter- zeichnet. Er gilt zunächst für das Jahr 1936 und ist dann vierteljährlich kündbar.

Zunahme der amerikanischen Arbeitslosigkeit. Der ameri­kanische Eewerkschaftsverband veröffentlicht eine Aufstel­lung über die Arbeitsmarktlage in den Vereinigten Staa­ten, derzufolge die Zahl der Arbeitslosen im Januar 1938 auf 12 626 000 geschätzt wird. Gegen den Vormonat «gibt dies eine Zunahme um 1229 000 Arbeitslose.

Neuyorker Fahrstuhlführer streiken. Der Ausstand der Neuyorker Fahrstuhlführer hat weiter um sich gegriffen. Er erfaßte die Wolkenkratzer des Finanz- und Konfektionsvier­tels. In diesen besonders belebten Geschäftsgegenden stan­den tausende von Büroangestellten auf den Straßen umher, die nach der Mittagspause nicht mehr zu ihren Arbeitsstät­ten auffahren konnten, da inzwischen die Fahrstühle den Betrieb eingestellt hatten. Die gesamten Polizeikräfte der Stadt sind alarmbereit. Bisher ist es jedoch nur zu wenigen Ruhestörungen gekommen.

Von einer Lawine verschüttet. Im Gebiet der Marmo- lata wurde ein 39jähriger Mann, der auf der Straße wun­derte, von einer großen Lawine erfaßt und über drei Kilo­meter weit fortgetragen. Erst nach langen Nachforschungen konnte die Leiche unter einer zwei Meter dicken Schnee­schicht gefunden werden. Der Verunglückte war Vater von sechs unmündigen Kindern.

Einsturz eines Regierungsgebäudes in Argentinien. Am Montag stürzte in der Provinzhauptstadt San Juan ein Teil des Regierungsgebäudes ein. Glücklicherweise kamen keine Menschen dabei zu Schaden. Der stehengebliedene Teil des Gebäudes zeigt große Risse und mußte geräumt werden.

13 Arbeiter von einem Lokomotivtender getötet. Aus Re- velstoke in Britisch-Kolumbien wird ein entsetzlicher Ar- Leitsunfall gemeldet, bei dem den bisherigen Nachrichten zufolge 13 Arbeiter getötet und acht schwer verletzt wurden. Zwei Arbeiter werden noch vermißt. Die Arbeiter hatten versucht, einen entgleisten Tender wieder in die Schienen zurückzuheben. Der Tender kam auf der abschüssigen Strecke ins Rollen. Ein Teil der Arbeiter wurde überfahren, wäh­rend mehrere andere gegen die Lokomotive gedrückt wurden.

Großfürstin Kyril f. In der Nacht zum Montag ist in Amorbach (Odenwald) die Großfürstin Kyril in der Villa ihres Schwiegersohnes, des Erbprinzen zu Leiningen, ver­storben. Die Großfürstin wurde 1876 als Tochter des Her­zogs Alfred von Sachsen Coburg-Gotha auf der Insel. Malta geboren. Sie war in erster Ehe verheiratet mit dem Eroßherzog Ernst Ludwig von Hessen. 1905 heiratete sie den Großfürsten Kyril Wladimirowitsch, einen rechten Vetter des letzten russischen Zaren. Großfürst Kyril erklärte sich im Jahre 1924 durch Manifest zum Kaiser aller Reussen. Die Großfürstin wurde hierdurch Zarin und als solche auch von Sen ruffischen Emigrantenkreisen anerkannt.

Mord und Selbstmord. Der Ehemann Windhorst in Ham- ourg fiel am Sonntag plötzlich über seine Frau her, durch- schnitt ihr in Gegenwart seiner fünf schulpflichtigen Kinder die Kehle und suchte dann das Weite. Die Frau, die sich noch in das Nebenzimmer begeben konnte, sank dort blut­überströmt tot zusammen Etwa 800 Meter vom Tatort entfernt wurde der Mann, ebenfalls mit durchschnittener Kehle tot aufgefunden.

Selbstmord im Untersuchungsgefängnis. Der wegen drin­genden Verdachtes des Mordes an seinem Vater in Unter- luchungshaft befindliche Stefan Herpfer in München hat sich im Polizeigesängnis erhängt. Der Selbstmord des jun­gen Herpfer steht zweifellos mit dem in der letzten Zeit gegen ihn beigebrachten Belastungsmaterial im Zusam­menhang. Herpfer ist wahrscheinlich in der Nacht zum 2. Februar 1936 zum Mörder seines Vaters, des Kunstmalers Friedrich Herpfer, geworden, möglicherweise, um sich in den Besitz des väterlichen Erbes zu setzen. . ^

Neunzigjähriger heiratet Schönheitskönigin

Amor ist oft reichlich launisch und bringt die unmöglichsten Ehen zustande. Größtes Aufsehen erregte in der kleinen jugo­slawischen Ortschaft St. Tamas die Heirat eines jetzt 90jährigen reichen Bauern. Die Braut war erst 26 Jahre alt und wurde im vergangenen Jahre zur Schönheitskönigin des Ortes gewählt. Der Bauer hat mit dieser Heirat die fünfte Ehe geschlossen. Er­staunlich, dag er dabei sogar noch eine Schönheitskönigin er­obert hat.

Herausgeber und Derlaa: Buchdruckerei und ZeiLungsverlag Wildbadcr Tagbla.1 Wildbader Badblatt, Wildbad im Schwarzwald (Inh. Th. Gack) DA. 2. 36. 736. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 3 gültig.

wircl am Zonntag, cisn 8. IVIäi'?

(Im freundlichen Lesuct, bitten

Karl ^isslsr unci ^rau.

MleiM-Mi-Il «Milli M5-36.

Gemäß unserer Bekanntgabe vom 22. Februar 1936 schieden aus dem Ortsg rupp enbsreich des WHW. Wildbad ab 1. März alle Betreuten aus, welche ab 24. Februar 1936 wieder -in Arbeit und Brot stehen.

Ein Härteausglkich kann van Fall zu Fall vorgenom­men weyden.

Für alle noch im März Betreuten findet am Freitag, den 6. März 1936 nochmals eine Ausgabe von Kohlengut­scheinen statt.

Buchstabe: Ak, Vormittags IO V 2 I 2 Uhr Buchstabe: LZ, Vormittags 2V-4 Uhr

Ortsbeauftragter des WHW. Mldbad.

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Zpnollsnbsus, 5. IVlürr: 1936

10^S8SN2SigS.

hsucch langer 8Lkwersr «rankbeit Kat Oott dcr MiriaMi^s meine liebe (stau, unsere ssute Butter, Orokmutter, Lckveester, Zcbwä^e- rin und laute

gsb. blasg

im Mer von naberu 69 dabrsn ru sieb ve- ruken.

(Im stille Teilnahme bittet im »amen cier trauernden (Unterbliebenen

Kaps l^su, Ltraöenrvart mit «Indern.

LeerdixunZ Lamstax nackm. ^3 (Ibr.