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Ae Wett i« Ihre 1835

Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse.

Marz 1S3S

1. Die Regierungsgewalt im Saargebiet geht an das Deutsche Reich über. In Saarbrücken findet eine große Befreiungsfeier in Gegenwart des Führers statt

Kemal Atatürk wird erneut zum Präsidenten der türkischen Republik gewählt.

2. Der König von Siam verzichtet endgültig auf seinen Thron. Nachfolger wird sein elfjähriger Neffe Ananda Mahidol

In der Nacht vom 1. auf den 2. März bricht in Griechenland eine revolutionäre Bewegung aus, deren Führung General Plastiras und der frühere Ministerpräsident Venizelos haben.

4. Die ungarische Regierung tritt zurück. Der bisherige Mini­sterpräsident Julius Gömbös wird mit der Bildung des Kabi­netts betraut.

Ueber Venizelos wird die Staatsacht ausgesprochen.

11. Reichsluftfahrtminister Eöring teilt dem englischen Zei­tungskorrespondenten Ward Price mit, daß Deutschland eine militärische Luftfahrt eingerichtet habe, die stark genug sein würde, um Angriffe auf Deutschland abzuwehren.

11. Die Venizelos-Revolte in Griechenland ist niedergeschla­

gen.

12. Zwischen Berlin und Tokio wird eine Funkfernsprechver­bindung eröffnet.

IS. Kronprinz Friedrich von Dänemark verlobt sich mit Prin­zessin Ingrid, der Tochter des Kronprinzen von Schweden.

Der litauische Staatspräsident erläßt ein Statutgesetz für das Mcmelgebiet.

15. Die französische Regierung verlängert durch Dekret die aktive Militärdienstzeit bis einschließlich 1939 auf 24 Monate.

16. Die Reichsregierung beschließt ein Gesetz, durch das die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt wird und die Stärke des deutschen Friedenshseres auf 12 Armeekorps fest­gesetzt wird.

18. Die Earantiemächte England, Frankreich und Italien er­heben in Kowno gemeinsame Vorstellungen wegen der Lage im Memelgebiet.

Abessinien ersucht den Völkerbund, sich mit dem zwischen ihm und Italien ausgebrochenen Konflikt zu befaßen.

Die englische Regierung überreicht in Berlin eine Note, in der ihre Einwendungen gegen das deutsche Wehrgesetz enthalten sind.

19. Geheimrat Duisberg, der Vorsitzende der Aufstchtsrats und Verwaltungsrats der JG.-Farben, stirbt im 74. Lebensjahr.

Im Zuge der Reichsreform werden dem Reichsarbeitsmini­ster und dem Reichsverkehrsminister auch die ihrem Wirkungs­kreis entsprechenden Aufgaben Preußens übertragen.

In Norwegen übernimmt der Führer der Arbeiterpartei, Jo­hann Nygaardsvold, die Bildung der Regierung.

In Belgien tritt das Kabinett Theunis zurück.

Die dänische Regierung bringt im Folketing ein neues Ste- rilisationsgesetz ein.

20. Der französische Ministerrat beschließt die Absendung einer Protestnote gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehr­pflicht in Deutschland.

21. Auch die italienische Regierung macht gegen das neue deutsche Wehrgesetz Vorbehalte. Reichsaußenminister Frhr. v Neurath lehnt die Begründungen des französischen und des ita­lienischen Protestes ab.

23. In Paris findet eine Besprechung zwischen dem französi­schen Außenminister Laval, dem englischen Lordsiegelbewahrer Eden und dem italienischen llnterstaatssekretär Suvich über die

allgemeine Lage statt. , ^ .

Mussolini beruft den Jahrgang 1911 ein. Italien lehnt m ei­ner an den Völkerbund gerichteten Note die Behandlung des Konflikts mit Abessinien auf Grund von Artikel 16 des Völ­kerbundspaktes ab.

26. Am 25. und 26. März finden in Berlin Besprechungen

zwischen dem Führre, Reichsaußenminister Frhr v Iteurath, dem englischen Außenminister Sir John Simon und dem Lordsiegel­bewahrer Eden statt. .

Aus der Reichstagung der Deutschen Arbeitsfront rn Leip­zig verkündet Dr. Schacht die Vereinbarung über die Eingliede­rung der Organisation der gewerblichen Wirtschaft in die Deut­sche Arbeitsfront.

Die Neubildung der belgischen Regierung übernimmt van Zeeland.

Im Hochverratsprozeß gegen die memelländischen Deutschen werden vier Angeklagte zum Tode, zwei zu lebenslänglichem Zuchthaus und der Rest zu langjährigen Zuchthausstrafen ver­urteilt.

27. Zwischen Deutschland und Rumänien wird mit Wirksam­keit ab 1. April 1935 ein langfristiger Handelsvertrag abge­schlossen, der erste seit Kriegsende.

28. Der polnische Ministerpräsident Koslowski tritt zuruck. Die Neubildung des Kabinetts übernimmt Oberst Slawek. Sämtliche Minister bleiben im Amt.

29. Durch Reichsgesetz wird einZweckverband Reichspalteitag Nürnberg" als Körperschaft des öffentlichen Rechts geschaffen.

30. Zur einheitlichen Regelung des Landbedarfs der öffent­lichen Hand und zur zweckvollen Gestaltung des deutschen Raums wird eine dem Reichskanzler unmittelbar unterstellte Reichs­stelle geschaffen.

Der belgische Franken wird durch Gesetz um 2530 Prozent

abgewertet.

31. Abschluß des dreitägigen Aufenthaltes von Lordstegelbe- wahrer Eden in Moskau.

April 1935

1. Reichsminister der Luftfahrt, General der Flieger Hermann Göring übernimmt den Oberbefehl über die Flak-Artillerie.

3. Lordsiegelbewahrer Eden besucht die polnische Regierung in Warschau.

4. Der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und -lks- bildung erläßt neue Richtlinien für die Gliederung der Hoch­schulverwaltung.

Kaiser Kangte von Mandschukuo reist zum Besuch des Kai­sers von Japan nach Tokio.

5. Zum Leiter desZweckverbandes Reichsparteitag Nürn­berg" wird Reichsminister Kerrl bestellt.

Anstelle des zurückgetretenen Memelgouverneurs Novakas wurde Kurkauskas zum Gouverneur des Memelgebietes er­nannt.

6. Portugal erläßt ein Gesetz gegen Eeheimgesellschaften und Freimaurer.

7. In Danzig finden Neuwahlen zum volkstag statt.

9. Anläßlich seines 70. Geburtstaaes ist General Ludendorff

Gegenstand einer Ehrung durch die Reichsregierung und die Wehrmacht.

11. In Stresa beginnt eine Konferenz zwischen den Regie­rungschefs Italiens, Frankreichs und Englands und den Au­ßenministern der drei Länder.

12. Italien erklärt sich bereit, sich im abessinischen Konflikt ei­nem Schiedsverfahren gemäß dem italienisch-abessinischen Ver­trage vom Jahre 1928 zu unterwerfen.

13. Die Konferenz von Stresa wird mit der Veröffentlichung einer gemeinsamen Entschließung beendet.

15. Der Völkerbundsrat tritt auf Antrag Frankreichs in Genf zusammen. Laval legt einen Entschließungsentwurf gegen das deutsche Wehrgesetz vor.

16. Litauen verschiebt die Entlastung des im Mai die nor­male Dienstzeit beendenden Jahrganges um zwei Monate.

Der Völkerbundsrat nimmt den vom französischen Außen­minister vorgelegten Entschließungsentwurf mit einer Stimm­enthaltung (Dänemark) an.

17. Das Abgeordnetenhaus und der Senat der tschechoslowa­kischen Republik werden aufgelöst.

18. Der Memelländische Landtag ist bei seinem Zufammentre- ten zum achten Male beschlußunfähig. Die Earantiemächte un­ternehmen in Kowno einen neuen Schritt.

Die deutsche Reichsregierung erhebt 'in einer Note Protest gegen die in Gens angenommene Entschließung gegen das Wehr- gesetz.

22. Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten nimmt einen Gesetzentwurf über die Besteuerung von Kriegsgewinnen an.

In Bulgarien wird ein Kabinett Toschew gebildet.

23. In Berlin wird die Deutsche Zeppelin-Reederei GmbH, gegründet.

24. Der Präsident der Reichsprestekammer, Amann, erläßt eine Anordnung zur Wahrung der Unabhängigkeit des Zei­tungsverlagswesens.

25. Der Reichsminister erläßt eine Anordnung über das ge­meinsame Hissen der Hakenkreuzflagge und der schwarz-weiß- roten Flagge.

29. Die deutsche Reichsregierung teilt mit, daß sie 12 Unter­seeboote zu je 250 Tonnen auf Kiel legt.

29. Der Kaiser von Abessinien entsendet eine Abordnung zu König Jbn Saud.

Me Deutsche Reichsbahn irn Jahre 1335

Dem wie üblich bereits am Beginn des Kalenderjahres er­scheinenden vorläufigen Jahresrückblick der Deutschen Reichsbahngesellschaft entnehmen wir folgende Aus­führungen: Das Geschäftsjahr 1935 stand auch bei der Deutschen Reichsbahn im Zeichen des ,K o n j u n k t u r a n st i e g es. Die Trcfthnifse der Verkehrs- und Betriebsleistungen weisen daher In nahezu sämtlichen Gruppen im Vergleich mit 1934 wiederum eine beträchtliche Steigerung auf, die so groß ist, daß der Lei- -ftungsumfang des letzten Vorkriegsjahres 1913 im allgemeinen erreicht, zum Teil sogar überschritten wurde. Dennoch haben die E innahmen der Reichsbahn nicht den Stand angenommen, der nach der'-Besterung der allgemeinen Wirtschaftslage eigentlich hätte erwartet werden dürfen, da die Reichsbahn-einen außerordentlich großen Teil ihrer Leistungen zu stark verbilligten Tarifen ausgeführt hat. Während beispiels­weise im Personenverkehr nur 13 Prozent der Einnahmen aus ermäßigten Tarifen aufkamen, werden es 1935 etwa 51 Pro­zent sein, d. h. ungefähr das Vierfache. Im Güterverkehr ent­fielen 1913 41 Prozent der Einnahmen auf Ausnahm'etarife, 1935 hingegen schätzungsweise 47 Prozent.

Der Personen- und Eepäckverkehr wird 1935 mit etwa 990 Millionen RM. gegen 917 Millionen in 1934 eine Einnahmesteigerung von rund 8 Prozent aufweisen. Im Eüter- verkehr, auf den es zahlenmäßig entscheidend ankommt, da er in der Regel zwei Drittel der gesamten Betriebseinnahmen der Reichsbahn erbringt, werden die Einnahmen mit rund 2320 Millionen RM. gegen 2140 Millionen RM. in 1934 ab­schließen; das bedeutet einen Zuwachs um rund 8,4 Prozent. Die Gesamteinnahmen der Betriebsrechnung stellen sich darnach 1935 mit voraussichtlich 3575 Millionen RM. gegen 3326,3 Mil­lionen RM. in 1934 um rund 249 Millionen RM. höher als im vorigen Jahre. Dieser weitere Einnahmezuwachs wird es vor­aussichtlich ermöglichen, die Vetriebsrechnung mit einem Ueber- schutz von etwa 155 Millionen RM. abzuschlie­ßen: 1934 betrug der Betriebsüberschuß nur 24 Millionen RM.

Die Betriebszahl, d. h. das Verhältnis der Betriebsausgaben zu den Einnahmen der Vetriebsrechnung, die 1934 99,28 betragen hatte, verbessert sich dadurch auf ungefähr 96, in den Jahren 1932 und 1933, in denen Fehlbeträge in der Betriebsrechnung ausgewiesen werden mußten, war die Betriebszahl auf 102,28 und 104,66 angestiegen. Der deutschen Wirtschaft find nach über­schlägiger Berechnung 1935 insgesamt 1,6MilliardenNM. für Beschaffungen, Lieferungen und sonstige Ar­beitsaufträge zugeflosten. Nach der Durchführung der beiden großen zusätzlichen Arbeitsbeschaffungsprogramme von zusam­men 1067 Millionen RM. in den Jahren 1933 und 1934 sind die Arbeiten 1935 nicht mehr in einem Sonderprogramm zusammen­gefaßt, sondern im Rahmen des -regelmäßigen Wirtschaftsplanes finanziert worden.

Der lleberschuß der BetrieLsrechnung von rund 155 Mil­lionen RM. reicht allein nicht aus, um die Aufwendun­gen für den Beitrag an das Reich und den Schuldendienst, für die gesetzlich vorgesehenen Rückstellungen, für die Vorzugsdivi­dende und für die sonstigen Lasten abzudecken. Alle diese in der Gewinn- und Verlustrechnung erscheinenden Posten können jedoch . durch Sondereinnahmen und durch Heranziehung von bestimmten - Rückstellungen buchmäßig ausgeglichen werden. Auch die Zah­lung der Dividende auf die Vorzugsaktien ist gesichert. Wenn es der Reichsbahn trotz der erzielten höheren Einnahmen nicht ge­lingt, ihre Gesamtrechnung nur mit dem Betriebsüberschuß ohne - Heranziehung von Reserven und außerordentlichen Einnah,neu auszugleichen, so liegt das in erster Linie an der unverhältnis- mäßigen Größe der politischen Lasten (Beitrag an das Reich, Beförderungssteuer u. a.), die mit rund 495 Millionen - RM. etwa 14 v. H. der Betriebseinnahmen absorbieren. Es er­scheint aber kaum möglich, den lleberschuß der Betriebsrechnung etwa von der Ausgabenseite her zu steigern. Im Gegenteil: Der Reichsbahn erwachsen gerade im gegenwärtigen Zeitpunkt - vermehrte Aufgaben auf dem Gebiete der technischen Weiterent­wicklung und damit gesteigerte Ausgabebedürfnisse, deren Be­friedigung unerläßlich ist, wenn der technische Höchststand des Unternehmens so gewahrt werden soll, daß er allen Anforde- ^ rungen insbesondere auch denen der Landesverteidigung , jederzeit genügt. ^

Der Anteil der dritten Klasse an den Verkehrsleistungen und Einnahmen ist im Jahre 1935 nicht weiter gestiegen, sondern zurückgegangen. Weiter stark gestiegen sind jedoch die Reisen zu ! ermäßigten Tarifsätzen. 2m Jahre 1935 sind etwa 66,1 v. H. ! aller Reisenden zu ermäßigten Tarifen befördert worden gegen ! 63;99 v. H. im Jahre 1934 und 60,88 v. H. im Jahre 1938. -

Im Fernverkehr hat der Einsatz einer Anzahl neuer Schnell- - triebwagen nach dem Muster desfliegenden Hamburgers" be- j sondere Beachtung gefunden. Am 1. Juli 1935 wurde der Schnell-

triebwagenbekrieb auf der Strecke Köln -Berlin, am 15. Augüsf auf der Strecke Frankfurt a. MBerlin und am 6. Oktober zwischen Köln und Hamburg ausgenommen.

Zur Ergänzung der auf der Schiene vorhandenen Nerkehrsver- bindungen wurde sogleich nach der Einweihung des Teilstückes Frankfurt a. M.Darmstadt, der ersten deutschen Reichsauto­bahnstrecke, am 20. Mai 1935 ein linienmäßiger Reichsbahn- 4 Autobusverkehr eröffnet. Ein weiterer Reichsbahn-Autobusver- kehr wurde auf der am 30. Juli 1935 eröffneten Autobahnstrecke ^ MünchenHolzkirchen eingerichtet.

Rundfunk

Programm des Reichssenders Stuttgart Sonntag, 12. Januar:

6:00 Aus Hamburg: Hasenkonzert 8.00 Zeitangabe, Wetterbericht 8.05 Nach Frankfurt: Gymnastik (Glucker)

8.25 Bauer, hör zu!

9.00 Katholische Morgenfeier

10.00 Aus Danzig: Bekenntnis der Tat, Morgenfeier der H2. 10:30 Die Götter Germaniens 11.20 Lied der Einsamen 12.00 Aus Berlin: Musik am Mittag 13.00 Kleines Kapitel der Zeit

13.15 Aus Berlin: Musik am Mittag 13.50Zehn Minuten Erzeugungsschlacht"

14.00 Nach Frankfurt: Kasperle feiert Jubiläum!

14.45Aus Laden und Handwerk" i

15.00 Hausmusik >

15.30 Aus Ulm: Chorgesang !

16.00 Aus Köln.Nette Sachen aus Köln" i

18-00 Schwäbisch-alemannische Welt i !

18-20 ^Jagderfolg" : ,

18.45 Sportnachrichten !

19.00 Uebernahme i

20.00 Nach Frankfurt:Der Bajazzo"

21.30 Aus Karlsruhe: Max von Pauer spielt j

22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht

22.80 Aus München: Unterhaltungs- und Tanzmusik ,

24.00 Nach Frankfurt: Nachtmusik. /

Wochentags regelmäßig wiederkehrendes. Programm: ; '

i 4

! i

6.00 Rach Köln: Choral

6.05 Nach Köln: Gymnastik 1 (Glucker)

6.30 Aus Berlin: Frühkonzerl

8.00 Aus Frankfurt: Wasserstandsmeldungen 8.05 Wetterbericht Vauernfunk -

8.10 Nach Frankfurt: Gymnastik 2 (Glucker) ö -

11.80Für dich. Bauer!"

13.00 Zeitangabe, Wetterbericht ^-hrichten - ' -

14.00Allerlei von Zwei bis L>

20.00 Nachrichtendienst ' l

22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht. ^ ^

Montag, 13. Januar:

8.80 Aus Berlin: Unterhaltungsmusik " 4 " -

9.30 Mnsere Hausangestellten in der Dichtung" ' ^

10.15 .Wenn zwei sich streiten..." - '

12.00 Aus Hannover: .Schloßkonzert -

16M Aus Karlsruhe: Heitere Musik am Nachmittag - -

17.45.Von schwarzen Gesellen" F

18.00Fröhlicher Alltag" . 7 .7 ^ '

19.45Deutsches Theater dem deutschen Volk" ' '

20.10 Aus Saarbrücken: Der Schicksalstag der deütschen Saar

22.30 Aus Breslau: Musik zurGuten Nacht" . ,

24.00 - Aus Frankfurt: Nachtmusik. 2k

- - -or - ^ !

Dienstag, 14. Januar: ?

8.30 Aus . Königsberg: Morgenkonzert !

10.15 Fremdsprachen: Englisch 7 - !

12.00 Aus Leipzig: Mittagskonzert -

16.15Von Blumen und Tieren" , 7

16.00 Musik am Nachmittag 4 ' i

17.45 Dein Arzt spricht! " :

18.00 Aus München: Unterhaltungskonzert s

19L0 Von der Vorbereitungsarbeit zum HJ.-Leistungsabzeiche« j

19.45Wir preisen den Schnee" ,

20.10 Aus Frankfurt: Neue deutsche Unterhaltungsmusik z

.22.30 Aus Hamburg:Volksmusik und Musik nach Volksweise«' s

24.00 Nach Frankfurt: Nachtkonzert. !

Mittwoch, 15. Januar: i

8Z0 Aus Leipzig:Musikalische Frühstückspause" ß: j

10.15 Aus Hamburg:Deutsche Volkslieder aus Ostpolen" -- j

12.00 Aus Saarbrücken: Mittagskonzert i

15L0 Aus Karlsruhe: Jungmädel besuchen das Winterhilfsrorst - j

16.00 Musik am Nachmittag s

17.45Der Schatz im Acker" ' H z

18.00 Aus Frankfurt: Nachmittagskonzert - !

19.45Erlauscht festgehalten - sür dich!" j

20.15 Aus München:Ein Volk vergeht ein Volk steht auf <

20.45 Nach Saarbrücken:Franz Liszt" >

,22.15 Aus Garmisch-Partenkirchen:Olympia-Dienst" -

.22.30 Aus Warschau: Chopin-Konzert ' !

L3.00 Aus Köln: Nachtmusik und Tanz ' !

24.00 Aus Frankfurt: Nachtmusik. .)

Wenn Verlobungen gelöst werden, so hat derjenige Teil,! die Verlobung löst, die Pflicht, dem anderen für etwaig« 2K>>' Wendungen Schadenersatz zu leisten. Eine merkwürdige KW führte da eine junge Amerikanerin, die auch die während dck Verlobungszeit ausgetauschten Küsse als solcheAufwendung«« ansah und dafür Schadenersatz verlangte. Sie selbst setzte »f» Wert jedes dieser Küsse mit 1 Cent an, so daß immerhin di« stattliche Summe von 4000 Dollar dabei zusammenkam. E Jane Morris bekam überraschenderweise vor Gericht Recht um der Bräutigam mußte 4000 Dollar für die von seiner Braut groß* Mgig gespendeten Küsse während der Verlobungszett bezahl

Ein Wecker kocht Kaffee

D" ^ale^Wecker für alle alleinstehenden Menschen, für MS' J?"gseselliiinen, ist jetzt erfunden worden. Aus «ne« -örupeler Ausjrellung konnte man ihn unlängst bewundern, und Wunder ständig von einer Menge begeisterte« umlagert. Dieses Wunderwerk von einem Wecker «Ist «chlafer zur bestimmten Zeit. Aber -nicht etwa M yagtichem Klingeln, wie man das sonst von Weckern gewM ni-'i» *5.^" draschen brutal aus sanftem Schlummer reiß/": Decker letzt ein Grammophon in Gang, bas zuiwB

mtt einer ganz sanften, lieblichen.Musik beginnt, um allmSM döo «^"Endes Fortissimo überzugehen. Dann aberkom»" ist T°bald die Grammophonplatte abgelause«

an die Nadel auf ein« Kaffeemaschine über, schaltet diest

der Strom,-uns eine Viertelstunde später >t«yt

-er Kas,ee fertig a-uf. dem Ti,HI r