Kreuzer..HeM" vor Korfu

Athen, 24. Nov. Am Sonntag morgen befand sich der Kreuzer Helli" mit dem Ki iig von Griechenland an Bord auf der Höhe von Korfu und wurde mit 21 Schüssen Salut begrüßt. Der Kreuzer fuhr dicht am Kai vorüber, so daß die aus dem ganzen Lande herbeigeströmte Menge ihren König begrüßen konnte. Der König war in Admiralsuniform und in seiner Begleitung befanden sich der Kronprinz und Admiral Sakellarim. Die Be­geisterung des Volkes war unbeschreiblich.

Lokales

Wildbad. den 25. November 1935.

Hauptversammlung des Wintersportvereins. Der W nter- sport-Bsrein Wlldbad ries seine Mitglieder zur Hauptver­sammlung in denKühlen Brunnen", um chnen die Ziele und Wege des Vereins für den Winter 1935193g zu zei­gen. Vorstand Hermann Aber l e erössnete g.gen VelO UHr L-:e Versammlung und bemängelte 'die.Änteressenöofiglteit der Mitglieder, welche sich an dem schlechten Besuch feststellen lasse. Leider, so führte der Vorstand aus, sind sich die Mit­glieder der großen Aufgabe nicht bewußt, welche sie dem All.KemM.wohl der WVdbader V.viMerung, somit auch sich selbst schuldig sind und zu lösen haben. Der Verein ist n.cht berufen, Vergnügungen aufzuziehen, sondern in rein sport­licher und wirtschaftlicher Hinsicht WNdbad zu fördern. Nach dem Rückblick, den der Vorsitzende über den vergangenen Winter hielt, konnte der Verein schöne Erfolge verzeichnen. Durch die Arbeitsgemeinschaft der nahen Vereine konnte der Wintersport-Verein einige Veranstaltungen nach WAd- bad bringen. Jedoch, so stellte der Vorsitzende fest, z.igten sich Mängel an den ungenügenden Einrichtungen, die der Durchführung einer einwandfreien Veranstaltung hindernd sind. Das äußerte sich auch durch die anderen Vereine, welche bemühr sind, sich talaufwärts ein eigenes Schi-Gulände zu schaffen. Der Vorsitzende warf die Frage auf, ob es nicht für Wlldbad tunlich sei, eine neue Sprungschanze zu schaf­fen, oder die Ucbungsfelder auszubauen, wozu die Mithilfe der Stadt unbedingt nötig ist. In diesem Zusammenhang richtete der Vorsitzende an Bürgermeister Kießling, der zur Versammlung erschienen war, die Bitte, auch denKur- ver.'in zur Werbung und Mitabeit für den kommenden Winter und alle Zeit zu gewinnen. Nun folgte die Verle­sung des Kassenberichts, der ein befriedigendes Ergebnis hatte. Der Vorsitzende -dankte darauf seinen Mitarbeitern, welch- ihm stets treu zur Seilte standen und legte fein Amt und 157 Mitglieder zur weiteren Betreuung in die Hände des Herrn Bürgermeisters. Bürgermeister Kießling nahm hierauf das Wort und betonte, daß es gerade hier gelte, starke Männer am angefangenen Werk festzuhalten: man möge sich nicht durch kleine Unstimmigkeilen entmutigen lassen. Er versprach, sich mit ganzer Kraft der Sach,: zu widmen. Wohl hätten die schlechten Schneeverhältüisse der letzien Jahre mit dazu beigetrage«, den Verein zu erschüt­tern und darum sei es Pflicht der Mitglieder, mitzuarbeiten. um dem Verein eine feste Grundlage zu geben. In seinem Schlußwort richtet Bürgermeister Kießling an den bisheri­gen Vorsitzenden die Bitte, das Amt als solcher weiterhin zu behalten, was von den Mitgliedern begrüßt wird. Sich zur Seite stellt Vorsitzender Abevle als Stellvertreter Eugen Baetzner: als Kassier R. Beck, als Schriftführer Hermann -Gu-tbub, als Sportwart Ernst «chmollinger, als Jungman­nenwart Walter Kiefer, als Beisitzer Hermann Maier, Otto Luder. UeberrascheNd für die Versammlungsteilnehmer wa­ren die Ausführungen des Ehrenmitgliedes Th. Haug, der die Vorarbeiten Wer das Prosekt einer neuen Sprungschanze in der Wolsichluchr bekannt gab. Es kam noch zur Vertei­lung einer Anzahl Sieger-Urkunden, welche sich die aktiven Sportler letzten Winter erkämpft haben. Großen Beifall fand die Bekanntgabe, daß die Sportkollegin, Vera Stephan zur Auswahlmanschaft der Olympiade 1936 anserwählt wurde. Herzliche Glückwünsche zeigten, daß der Verein sie gerne als Siegerin der Olympiade sehen möchte. Mit einem Sieg Heil auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler schloß der Vorsitzende die Versammlung. Daran an­schließend war ein gemütliches Beisammensein mit Tanz und die Fehlenden haben durch ihr Fernbleiben einen schö­nen Abend versäumt.

Württemberg

46 Massenversammlungen in Stuttgart

Stuttgart, 23. Nov. Unter der ParoleWeiter im Kampf gegen die Feinde der Nation, für Ehre. Freiheit und Brot" ging im Rahmen der großen Auiklärungsaktionen, die die NSDAP, im ganzen Gaugebiet vor Weihnachten durchführt, am Freitag abend die zweite große Versammlungswelle über Stuttgart hin. Zehntausende Männer und Frauen folgten dem Ruse der Partei in die 46 Versammlungen, in denen die besten Redner der Bewegung Stellung nahmen zu den Tages­sragen, wie zu den kommenden Aufgaben der Nation.

Aus der Vielzahl der Versammlungen heben wir als mar­kanteste die Kundgebung im Festsaal der Lieder­halle heraus, in der der steltv. Gauleiter Friedrich Schmidt sprach. Lange vor Beginn der Versammlung war der Saal von etwa 4600 Menschen bis aut den letzten Platz gefüllt. Heute wie tu früheren Jahren haben wir. !o führte er u. a. aus, das Recht, vor das Volk zu treten und ihm die politischen Tatsachen von gestern und die politischen Notwendigkeiten von morgen klar- zulegen. Die größten und schwersten Aufgaben haben wir noch vor uns liegen. Wir können sie nur lösen, wenn wir mit dem Volk in Verbindung bleiben. In eingehenden Ausführungen würdigte der Redner dann die Erfolge der vergangenen drei Jahre, vor allem die Schaffung der Wehrfreiheit und die Er­folge der Arbeitsschlacht. Der deutsche Name hat wieder einen Klang im Kreise der Völker. Mag das Ausland uns auch nicht lieben, so achtet es uns doch. Zn nicht einmal drei Jahren hat sich Deutschland aus einem Volk vierten Grades zu einem Volk ersten Ranges emporgearbeitet. Eingehend befaßte sich der Red­ner mit der Gefahr des Bolschewismus, wobei er erklärte, daß Deutschland die Kriegserklärung der Komintern nicht fürchtet. Sckann sprach der Redner zu Wirtfchaftsfragen und vor allem über die Frage, die in aller Munde ist, der Fettverknap­pung. Der Redner führte hierzu aus, daß es richtig ist, daß wir in Deutschland im Augenblick weniger Fett haben als vor einem Jahr. Der Prozentsatz ist aber so gering, daß bei einiger Disziplin es möglich sein mutz, recht bald über die Schwierigkeit hinwegzukommen. Zu den Stuttgarter Verhältnissen erklärte der Redner, daß er festgestellt habe, daß heute noch genau so viel Butter angeliefert und verkauft wird wie Anfang August. Wo kommt nun diese Butter hin? Der Mangel rührt einfach daher, daß viele gewissenlose Elemente, vor allem die wirtschaftlich Bessergestellten, Hamstern. In seinen weiteren Ausführungen erläutert« der Redner das höchste Ziel der Bewegung, nämlich di« Volkwerdung der Nation. In diesem Zusammenhang betonte der Redner auch, daß über der Bekenntnisaemeinsckaft di« Volks­

gemeinschaft stehen muß. Blut und Rasse sind für uns keine Götzen, sondern Schöpfungen Gottes; sie können daher nicht :m Widerspruch zum Christentum stehen. Eine neue Religion zu schaffen, lehnt der Nationalsozialismus ab. Der Redner schloß seine von lebhaftestem Beifall unterbrochenen Ausführungen mit einem Bekenntnis zum Führer und zum ewigen Deutschland.

Und wie in der Liederhalle, so war es auch in den anderen 4S Versamlungen: überall volle Säle, große Begeisterung, ein Beweis, daß Stuttgarts Bevölkerung hinter Führer, Staat und Partei steht.

Aufruf von Landesbauernführer Arnold

zum zweiten Jahr der Erzeugungsschlacht!

Schwäbische Bauern und Landwirte!

Auf dem 2. Reichsbauerntag 1934 hat der Reichsbauernführer das deutsche Bauerntum zur Erzeugungsschlacht aufgerufen. Dem deutschen Landvolk wurde damals die große Aufgabe übertragen, für die Ernährung des deutschen Volkes aus eigener Scholle zu sorgen. Die deutsche Heimaterde soll allen Deutschen ihr täglich Brot geben. Betrachten wir rückschauend das erste Jahr der Er­zeugungsschlacht, so mutz man erkennen, daß auf dem Gebiet der Eigenversorgung ein erheblicher Schritt vorwärts getan wurde.

Am 16. März d. I. hat unser Führer dem deutschen Volk die Wehrfreiheit wieder gegeben. Ein starkes deutsches Heer schützt wieder die deutsche Heimat und damit unser« friedliche Bauern­arbeit.

Des deutschen Volkes Wehrfteihert kann aber nur dann ge­sichert sein, wenn auch die Nahrungssreiheit gegeben ist. Erst die Sicherstellung unserer Nahrungsfreiheit kann unsere Wehr­haftigkeit gewährleisten. Es sind deshalb der Nährstand und der Wehrstand gemeinsam die Garanten unserer deutschen Freiheit und eines dauernden Friedens.

Mit der Sicherstellung unserer Nahrungssreiheit schafft aber die landwirtschaftliche Erzeugungsschlacht zugleich gewisse Vor­aussetzungen zur Gewinnung der Arbeitsschlacht des deutschen Volkes. Unsere nationalsozialistische Agrarpolitik dient also nicht nur dem Bauernstand: die Arbeit des Reichsnährstandes wird für das ganze deutsche Volk geleistet.

Mit dem 3. Reichsbauerntag, der wiederum ein neues Be­kenntnis zum Gedanken von Blut und Boden, zur nationalsozia­listischen Weltanschauung war, sind wir in den zweiten Kampf­abschnitt der Erzeugungsschlacht getreten. Noch ist der End­erfolg, die deutsche Nahrungsfreiheit, nicht errungen sie konnte auch in dem Zeitraum eines knappen Jahres nicht errungen werden. Das zweite Jahr der Erzeugungsschlacht soll Deutschland aber auf dem Wege zur endgültigen Sicherung der deutschen Nahrungsfreiheit einen wesentlichen Schritt weiterbringen. Gleichzeitig weise ich auf die Rede des Stellvertreters des Füh­rers in Goslar hin, in welcher er die Erzeugungsschlacht als Abwehrschlacht gegen den Bolschewismus bezeichnete.

Das deutsche Landvolk, unsere deutsche Ernährungswrrtschaft ist die Grundsäul« im Aufbau unserer neuen deutschen Volks­ordnung. Diese Erkenntnis, daß der Bauer das Rückgrat der Nation ist, überträgt dem Bauernstand eine große Verantwor­tung. Das deutsche Volk soll aber zuversichtlich auf seinen Nähr­stand schauen. Das Bauerntum weiß, daß von der Erfüllung der mit der Erzeugungsschlacht gestellten Aufgaben die Zukunft un­seres Volkes und das Leben jedes einzelnen Deutschen abhängt.

Schwäbische Bauern und Landwirte!

Die Erzeugungsschlacht geht weiter. Der Führer erwartet von uns Bauern, daß wir durch unserer Hände Werk für alle das tägliche Brot schaffen, daß wir unserer Pflicht, unserer harten Bauernarbeit leben. Unsere letzte Kraft wollen wir zur Erringung des Sieges für die Nahrungsfreiheit einsetzeu.

gez. Arnold, Landesbauernführer, M.d.R.

Stuttgart, 24. Nov. (Verkehrsunfall.) Zu einem Unglücksfall mit Todesfolge kam es am Samstag auf der Kreuzung der Rosenberg- und Falkertstraße. Dort wollte der Lenker eines auswärtigen Personenkraftwagens vor einem herannahenden Straßenbahnzug der Linie 6 die Rosenbergstraße überqueren. Dabei wurde jedoch sein Fahr­zeug noch von der Straßenbahn erfaßt und zur Seite ge­schleudert, so daß es an der Straßenecke auf den Gehweg fiel, wodurch ein Passant, ein 66 Jahre alter Mann aus Stuttgart, unter das Auto zu liegen kam und sich so schwere Verletzungen zuzog, daß er bis zu seiner Einlieserung tu das Krankenhaus verstorben war.

Stuttgart, 24. Nov. (Neuer Pächter.) Wie uns mit­geteilt wird, ist der nach dem Tode Albert Jungeblodts zur Neuverpachtung ausgeschriebene Stadtgartenbetrieb an Herbert Jamnig, den bisherigen Pächter der Wirtschaft in der Stadthalle, vergeben worden.

Kornwestheim, 24. Nov. (Einweihungdesneuen Rathauses.) Zu einem freudigen Fest gestaltete sich am Samstag nachmittag die Einweihung des neuen Rathauses mit dem 48 Meter hohen Rathaus- und Wasserturm, an der die ganze Einwohnerschaft^und nicht zuletzt die jüngsten

Wildbad, 21. November 1935

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die wir beim Heimgang unserer lieben Ent­schlafenen

Frau Marie Nechtle

erfahren durften, sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Herrn Stadtpsacrer für seine trostreichen Worte, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die sie zur letzten Ruhe begleiteten.

Die trauernden Hinterbliebenen:

Sottlieb Vechtte, Vaddiener a. D.

mit Kindern und Enkelkindern.

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MK1 MM in der M.-MsmWW!

EMMMW der DMl. die TSIdalM, HLHMM MtMl Myr men. Der Einweihungsakt begann mit einer kurzen Vor­feier auf dem Jakob-Sigle-Platz vor dem neuen Rathaus. Nach einem Begrüßungswort des ersten Beigeordneten Sigle übergab Stadtbaumeister Eppler die Schlüssel des Baues dem Bürgermeister Kercher, der sie mit herzlichen Worten des Dankes an alle an dem Vau Beteiligten übernahm. Dann wurden die Flaggen am Turm gehißt. Beim Festakt im Städt. Saalbau sprachen Bürgermeister Kercher, Pro­fessor Bonatz, Ministerialdirektor Dr. Dill, Kreisleiter Trefz und Landrat Feurer.

Ulm, 24. Nov. (LuisTrenkerfilmt.) Luis Treu- ker, der für die Rota den FilmDer Kaiser von Kalifor­nien" dreht, macht zur Zeit in Ulm Außenaufnahmen vor dem Hauptportal des Münsters; er hat zu diesem Zweck Gerüste errichten lassen und Kräfte des Stadttheaters als Statisten zugezogen. Er selbst spielt die Hauptrolle des Ge­nerals Sutter, ist auch der Verfasser des Manuskripts und führt die Regie. Die Filmhandlung nimmt ihren Aus­gang in Ulm; das Ulmer Münster stellt die Kirche dar, i« der Sutter Zuflucht sucht.

" Finsterrot,' OA. Oehr'ingens 23. Nov. (Todesfall.) Der Ehrenbürger der Gemeinde, Gustav Vogelmanns ist in Stuttgart unerwartet rasch verschieden. Mit ihm hat die Gemeinde einen ihrer treuesten Söhne verloren. Er wurde 1869 hier geboren und wanderte Mitte der 80er Jahre nach Südamerika aus, wo er dank seiner Tatkraft, Pflichterfül­lung und Eeschäststüchtigkeit in verhältnismäßig kurzer Zeit eine bedeutende Stellung errang. Nach dem Kriege- kehrte er nach Deutschland zurück, um in Stuttgart seinen Wohnsitz zu nehmen. Seine Heimatgemeinde hat er oft Le-/ sucht und in der Stille viel Gutes gewirkt.

Ehestetten, OA. Münsingen, 23. Nov. (Jagdglück.) Ein seltenes Jagdglück hatte der hiesige Jagdpächter W? Mergenthaler aus Stuttgart, indem er auf der Pirsch un­verhoffter Weise ein etwa 160 Pfund schweres Wildschwein im Eemeindewald Horn erlegen konnte.

Ravensburg. 23. Nov. (Brandstifter.) Ende Okto­ber wurden in der Gemeinde Wolketsweiler zwei Brände gelegt. In oer Nacht zum Donnerstag entstanden wiederum in der gleichen Gemeinde drei Brände. Der Verdacht, daß es sich in allen diesen Fällen um Brandstiftung handelt, hat sich nunmehr bestätigt. Der Täter konnte in der Per­son des 22 Jahre alten Max Port ans Wolketsweiler aus­findig gemacht werden. Nach mehrstündigem Verhör gestand er, sämtliche fünf Brände in der Gemeinde gelegt zu haben.

Roggenzell OA. Wangen, 23. Nov. (U e b e r f a h r en.) Am Freitag spielten einige Schulkinder auf der Haupt­straße, als gerade ein Fuhrwerk mit Anhängewagen in Richtung Wangen und gleichzeitig ein Lastkraftwagen in Richtung Lindau mit einer schweren Sandladung, gesteuert von einer Frau, vorüberfuhren. Die große Gefahr nicht ahnend, sprang im selben Augenblick der 9 Jahre alte An­ton Deschler hinter dem Fuhrwerk über die Straße und wurde von den Rädern des Lastautos erfaßt und, da dir Räder dem Jungen über den Kopf gingen, auf der Stelle getötet.

Ulm, 23. Nov. (VonderKarlskaserne.)Die Neu- und Umbauten in der Karlskaserne gehen ihrer Vollendung entgegen. Neu errichtet wurde eine etwa 100 Pferde fassende Stallung gegen die Syrlinstraße zu; im Hinterhof wurden geräumige Fahrzeugschuppen erstellt und ein Teil des Exer­zierhauses wurde zu einem Reithaus umgebaut. Beim Nicht­fest dankte Regierungsbaumeister Hacker allen Baubeteilig­ten. Der Kommandeur des 3. Bataillons des Infanterie- Regiments 56, Major Buck, brachte den Dank der Truppe zum Ausdruck.

Ulm, 23. Nov. (T ö d l i ch e r U n s a l l.) Der ledige etwa 30 Jahre alte Josef Dürr von Allewind verunglückte aus dem Weg zur Arbeit m:t seinem Rad an der oberen Steige Lei Harthausen. Nach seiner Uebersi; , üg in das Ulmer Krankenhaus starb er an den Verletzungen, ohne das Be­wußtsein wieder erlangt zu haben.

Vom Büchertisch.

Carl Se.lacher, Unser Friede. Andachten aus alle Tage des Jahres. Zweite Auslage. 392 Seilten. Gebunden Mk. 3.20. Br lag I. F. Steinkopf, Stuttgart.

Dieses Andachtsbnch, das aus häufiges Verlangen hin neu aufgelegt wurde, kann die Freude an gemeinsamer Hans- andacht wecken und beleben. Die Andachten sind kurz, keine dauert mehr als drei Minuten, sie reden Mar und verständ­lich zu jedem Lebensalter, reizen zum Nachdenken und ge­ben praktische Handgrilfse für den Alltag. Die zugrunde ge­legten Bibelwarte sind gut ansgewähit, -ebenso die Lieder- vepft am Schluß. Möge das Buch vielen Familien nud auch Alleinstehenden einen segensreichen Dcenst tun.

Herausgeber und «erlag- Buchdruckerei und Zcitungsverlag Wildbader TagblaU Wildbader Badblatt, Wildbad im Schwarzwald (Inh. Th. Gack) DA. 10. Sb.

Zur Zeit ist Preisliste Nr. 2 gültig. _

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