Felix — und Las war der Zweck des Manvvers, war erschreckt worden und hatte einen Augenblick seine Aufmerksamkeit von Monsieur Toussaint abgelenkt. ,
Diesen Augenblick benutzte Monsieur Toussaint. W,e eine Katze sprang er auf den Lichtschalter zu und knipste das Licht aus. ^ ,
Der Laden war plötzlich in ein vollkommenes Dunkel
Monsieur Toussaint bückte sich zu Boden, um mit den Revolverkugeln des Einbrechers nicht in zu nahe Berührung zu kommen.
Felix fauchte hörbar vor Wut.
„Schweinehund!", schimpfte er „Das sollst du mir büßen!'
Monsieur Toussaint feixte.
Plötzlich gab es einen neuen Krach.
Felix zögerte nicht. Er schoß sofort in der neuen Richtung, wo er den.Lärm gehört hatte.
Schoß zweimal. Dreimal.
Frohlockte. Denn Monsieur Toussaint mußte nach seiner Berechnung nunmehr eine Leiche sein.
Er frohlockte aber nicht lange.
Denn plötzlich hörte er, wie der Schlüssel im Schloß herumgedreht wurde, und ehe er sich nur von seinem Erstaunen erholen konnte, war die Tür geöffnet, wieder geschlossen, und zwar von außen, mit dem Schlüssel, geschlossen worden.
Felix stand mit offenem Munde.
Dann knipste er das Licht an.
Sah sich um.
Monsieur Toussaint lag nicht als Leiche auf dem Boden.
Monsieur Toussaint war überhaupt nicht mehr im Laden.
Monsieur Toussaint hatte bewiesen, daß er einer der gerissensten Juweliere Frankreichs war.
Felix ging nach der Ecke, in die er dreimal geschossen hatte! Er hatte doch deutlich gehört, wie Monsieur Toussaint hier mit dem Fuß gegen etwas gestoßen war! Er sah sich suchend um, und da fand er die Bescherung.
In der Ecke lag ein Schuh.
Ein schwarzer Halbschuh.
Mit einem zerrissenen Schnürsenkel.
Von drei Kugeln durchbohrt.
Melancholisch hob Felix den Schuh und starrte durch die Schußöffnungen.
Fünf Minuten später hielt draußen ein Auto.
Zwanzig Polizisten stiegen aus.
Zwanzig Polizisten drangen in den Laden.
Aber so viel wären gar nicht nötig gewesen, denn Felix ließ sich ohne weiteres verhaften, da er einsah, daß jeder Widerstand doch nutzlos war.
Monsieur Toussaint aber, der nur mit einem Schuh bekleidet war, konnte sich nicht verkneifen, dem Häftling noch eine kleine Ansprache zu halten. Und die lautete so:
„Wenn Sie mir mal wieder Schnürsenkel verkaufen, dann verkaufen Sie mir eine bessere Qualität. Ja? Dann können Sie auch nicht noch mal so reinfliegen Dadurch, daß das Schuhband zerriß, hatte ich die Möglichkeit, meinen Schuh schnell auszuziehen. Dadurch, daß ich den Schuh schnell ausziehen konnte, hatte ich die Möglichkeit, ihn in die Ecke zu werfen. Dadurch habe ich Sie irregeführt, und nur dadurch konnte ich entwischen. Man sagt wohl, daß Verbrecher an Kleinigkeiten scheitern. Sie, Monsieur, sind über einen Schnürsenkel gestolpert. Mich hat die ganze Sache nichts gekostet außer der Erkältung, die ich mir zugezogen habe. Denn sehen Sie, man läuft nicht, nur mit einem Schuh bekleidet, durch die halbe Rue de Rivoli, ohne sich einen Schnupfen zu holen."
Er grinste Felix freundschaftlich an. Felix stand wortlos, mit erhobenen Armen.
Und Monsieur Toussaint sagte wohlwollend:
„llebrigens, wissen Sie, wie Sie aussehen? Wie der griechische Adorant im Vatikansmuseum..."
Anekdoten um MsnrarS
Moltkes Feldherrnblick
Als Bismarck während der Schlacht in der bösesten Stunde mit Moltke zusammentraf, hielt er dem Schlachtenlenker seine Zigarrentasche hin, in der sich nur noch zwei Exemplare vorfanden.
Moltke griff zu und wählte mit Feldherrnblick die bessere.
„Ich schloß hieraus", erzählte Bismarck, „daß unsere Aussichten keineswegs schlecht sein konnten."
Eine große Sehnsucht
Roman von Mari« Blank-Eismann.
zg Nachdruck verboten
Regina zögerte mit der Antwort und starrte noch immer auf den vergilbten Umschlag nieder.
Ihre Gedanken hetzten sich. Sollte der Einsiedler dieisen Brief oft gelesen haben und ihn deshalb nicht in das verschlossene Kästchen gelegt, das man ihm auf seinen besonderen Wunisch mit in das Grab gegeben hatte? Oder stammte dieser Brief nicht von Sabine Overhof?
Ehe Regina die rechte Antwort für Carlotta fand, wurde diese durch einen Diener abgerufen, denn Frundinnen Earlottas waren zu Besuch gekommen.
Vom Patio Her hörte man das lustige Maudern und Lachen ider jungen Mädchen.
Darüber vergaß Carlotta ihren Fund und eilte hastig aus dem Zimmer, das sich Henrique Bioalho nach identischem Muster hatte einrichten lassen. Es war ein vornehmes Herrenzimmer mit großen Bücherschränken, wie es sonst in den füdamerikanischen Häusern nirgends zu finden ist, da man in diesem Lande wenig Wert auf die Innenausstattung der Wohnräume legt.
Regina war froh, als sie endlich allein war.
Eine Weile stand sie noch regungslos und lauschte auf die Stimmen der jungen Mädchen. Doch als sie sich davon überzeugt hatte, daß Carlotta von den Freundinnen in ein eifriges Gespräch vertieft worden war, ließ sie sich in einen Stuhl fallen und zog mit zitternden Händen den schmalen, vergilbten Bogen aus dem Umschlag.
Erregt hetzten ihre Augen über di« Zeilen.
„Liebster, geliebter Ferdinand!
Es ist umsonst, alles umsonst, meinen Vater umzustimmen, damit er mich Dir zur Frau gibt. Seine Forderungen, daß Dein Bruder, der Majovaisherr, als Brautwerber in unser Haus kommt und die Hochzeit auf
Der 88. Hammelbraten
Es ist bekannt, daß die Franzosen gern Hammelbraten essen. Im Jahre 1870/71 bekamen denn auch unsere Soldaten mehr Hammel zu essen, als ihnen lieb war. Eines Tages besuchte der Flügeladjutant Graf Lehndorff den Hauptmann von Strantz auf Vorposten vor Paris. Der Graf fragte ihn, wie es ihm gehe.
„Sehr gut", war die Antwort, „ich komme soeben von einer Mahlzeit, wo ich den siebenundsechzigsten Hammelbraten verzehrt habe."
Der Graf lachte und erzählte die Aeußerung bei Tisch Bismarck.
Die Folge war, daß sich anderen Tages ein Schutzmann bei dem Hauptmann von Strantz als Ueberbringer folgender Bestellung meldete: „Da Seine Exzellenz, der Herr Bundeskanzler Graf Bismarck, in Erfahrung gebracht haben, daß der Herr Hauptmann von Strantz heute wohl beim achtundsechzigsten Hammelbraten angelangt fein wird, so übersendet er hierbei vier Enten zur Abwechslung."
Za, wenn man Landgraf wäre!
In Versailles sagte Bismark Anfang Dezember 1870, als man auf die Friedensverhandlungen und die Kapitulation von Paris zu sprechen kam: „Ich wollte sie schon zwingen, die Pariser. Ich würde sagen: Ihr zwei Millionen Menschen seid mir verantwortlich mit euren Leibern. Ich lasse euch noch 24 Stunden hungern, bis wir von euch haben, was wir wollen. Und noch einmal 24 Stunden, einerlei, was daraus wird Das halte ich aus. aber der König, der Kronprinz, die Damen, die ihre sentimentalen Ansichten aufdringen! —
Ich wollte schon fertig werden mit mir: aber das, was hinter mir steht, hinter meinem Rücken, oder vielmehr, was auf der Brust liegt, daß ich nicht atmen kann... Ja, wenn man Landgraf wäre! Das Hartsein traue ich mir zu. Aber Landgraf ist man nicht." ^ ^ __ ^
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Weltbild (Ml.
Die Anfteckplakette des Winterhilfswerks
für den Monat Oktober zeigt oben ein Wikinger-Schiff und unten ein Segelschiff, von der Seite gesehen..
Bismarck reitet nach Paris hinein
Bismarck war von den Franzosen gehaßt. Man fürchtete deshalb für ihn, wenn er sich bei dem Einzug der Deutschen in Paris beteiligte. Er ließ es sich aber nicht nehmen, in die Stadt hin- einzugehen.
Am Nachmittag des 1. März 1871 ritt er gemächlichen Schrittes in seiner bekannten Kürassieruniform die Straße entlang. „Die Leute am Tor", so erzählt er selbst, „mußten mich erkannt haben und blickten mich finster und drohend an. Ich kannte aber meine Leute. So ritt ich auf einen zu, der besonders trotzig und verwegen aussah, zog eine Zigarre heraus und bat 'hu höflich um Feuer. Sogleich gab er mir seine kurze Tonpfeife
Idem Schloß gefeiert werden soll, scheiterten an dem Eigensinn Deines Bruders, dem ich darüber nicht einmal Höfe sein kann, denn schließlich muh es meinem Vater ja genügen, daß Du als Freier zu ihm gekommen bist. Ich habe auf den Knien vor meinem Vater gelegen und ihn 'gebettelt, von seinen törichten Forderungen abzustehen. Doch er will Dir jetzt sogar Len Zutritt in den Ovevhof verweigern, weil er erfahren hat, daß sich Dein Brnder abfällig über Deine Heiratspläne mit mir geäußert haben soll und Dir die Erlaubnis zu unserer Eheschließung nicht geben will, da Du um unserer Liebe willen den Dienst quittieren müßtest. Ich leide furchtbar unter der Härte meines Vaters und der Sehnsucht nach Dir, denn nur bei Dir allein ist mein Glück. Deshalb bin ich entschlossen, heimlich mein Vaterhaus zu verlassen, um mit Dir in die Fremde zu gehen. Ich weiß nichts anderes mehr, als daß ich Dich über alles lieb habe und daß mein Kind, unser Kind, einmal von unserer Liebe gehegt und gepflegt werden und nicht wie lästiger Ballast herumgestoßen werden soll, wenn es als ein lediges Kind auf dem Ovevhof leiben müßte. Ich komme zu Dir, meinem Herzallerliebsten, dem Vater meines Kindes. Ich komme, Ferdinand. Du sollst mich nicht umsonst gerufen haben. Morgen um Mitternacht, wenn im Ovevhof längst alles zur Ruhe gegangen ist, sollst Du mich erwarten. Es ist gut, baß Du bereits alles zur Flucht vorbereitet hast. Mein Vater zwingt mich mit seiner Härte zu diesem Schritt. Da auch Dein Bruder von Dir fordert, daß Du eine standesgemäße Che schließen sollst und deshalb die Dir zu- bestimmt Braut bereits auf Schloß Falkenberg eingetroffen ist, so bleibt uns keine andere Wahl, als allen Trotz nein —, wir drei, Ferdinand, ä,stBgst..wie RDG URDG zu bieten und gemeinsam zu fliehen. Wir zwei — nein nein —, wir drei, denn ich trage doch mein Kind unter Meinem Herzen, Ferdinand, gehören zusammen. Lieber rvürde ich den Tod in dem tiefen Brunnen unseres Hofes suchen, als noch länger getrennt von Dir leben zu müssen. Mein Vater hält mich in diesen Tagen, da er Dich wieder
und zwar mit der verbindlichsten Miene. Gelassen meine Zigarre raucheird, ritt ich bis zum Triumphbogen und dann wieder zurück."
Von einer anderen Begegnung, die Bismarck mit einem Franzosen bei der Revue von Longchamps hatte, wissen wir aus einer Erzählung des Grafen Veust. Bismarck war mit den deutschen Truppen eingeritten. Da trat ein Blusenmann an ihn heran mit den Worten: „T'es une fameuse canaille" (zu deutsch etwa: „Du bist ein bekannter Lump"). — „Ich konnte ihn", sagte Bismarck, „gefangen nehmen lassen, aber der Mut des Menschrn gefiel mir."
Ein Stuttgarter „Fahrptan" aus dem Äuhre 1800
Auf dem Stuttgarter Hauptbahuhof kommen täglich etwa 300 Eisenbahnzüge an und ebenso viele verlassen täglich die Bahnsteige. Aus diesem Großstadtverkehr heraus und noch mehr — überhaupt aus dem Zeitalter des immer wachsenden und beschleunigten Verkehrs ist die Vorstellung schwer, wie langsam und begrenzt die Beförderungsmöglichkeiten für unsere Vorfahren gewesen sind, die um die Wende des 18. Jahrhunderts lebten. Damals, als es noch keine Eisenbahnen, keine Autos und keine Flugzeuge gab. Personen, Güter und Briefe wurden mit der Post befördert, die auch ihre Fahrpläne hatte, zu denen aber t häufig bemerkt wurde, daß „bei gar üblem Weg und großem Wasser oft sämtliche Posten eine, auch mehrere Stunden später ' ankommen und demnach um so viel später abgehen". Der „Her- zoglich-Wirtembcrgische verbesserte Schreib-Kalender auf das Jahr 1800, mit herzoglich gnädigstem Privilegio in Stuttgart gedruckt und zu finden bei C. F. Cotta, Hof- und Lanzleibuch- drucker", enthält einen solchen Fahrplan, der als „Verzeichnis der Kayserlichen-Reichs ordinairen fahrenden Posten, wie sie in der Herzoglichen Residenz-Stadt Stuttgart abgehen und an- kommcn", dem reiselustigen Publikum folgende Auskünfte gibt: ,
1. Gehen ab: Sonntags morgens um 6 Ahr. Nach Schorn- ! dorf, Gmünd, Aalen, Ellwangen, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, s Anspach, Kloster Heilsbronn, Nürnberg, Erlangen, Vaireuth. Hof, Bamberg, Koburg, Saalfeld, Gera, Leipzig, Jena, Naumburg, Merseburg, Halle, Magdeburg, Berlin, Zillburghausen, Meiningen, Schmalkalden, Gotha, Braunschweig, Bremen, Hamburg, Lübeck etc.
Item nach Heideuheim, Giengen, Dillingen, Augsburg, München etc.
Kommen au: Montags mittags.
2. Gehen ab: Sonntags vormittags 10 Uhr. Nach Luv- ^ wigsburg, Heilvroun, Sinzheim, Heidelberg und Frankfurt. Item nach Mannheim.
Kommen an: Montags abends.
3. Gehen ab: Dienstags morgens um 6 Uhr. Nach Pforzheim, Durlach, Straßburg, Freiburg, Basel, Genf, Lyon.
Kommen an: Samstags nachts.
4. Gehen ab: Dienstags morgens um 7 Uhr. Nach Ludwigsburg, Heilbronu etc. wie am Sonntag. Item nach Mannheim.
Kommen an: Samstags nachts.
5. Gehen ab: Donnerstags morgens um 6 Uhr. Nach ^ Schorndorf, Gmünd etc., wie am Sonntag.
Kommen an: Freytngs vormittags.
6. Gehen ab: Donnerstags vormittags um 7 Uhr. Nach Eßlingen, Blochiugen, Göppingen, Geißlingen, Ulm, Memmingen, Leutkirch, Wangen, Lindau. Item Günzburg, Augspurg, München und ganz Bayern.
Kommen an: Freytags vormittags.
7. Gehen ab: Donnerstags vormittags um 10 Uhr. Rach Waldenbuch Tübingen, Schafhausen.
Kommen an: Donnerstags nachts.
8. Gehen ab: Freytags vormittags. Nach Durlach, Rastadt, Offenburg, Straßburg, Frcyburg, Basel, Bern, Genf, Lyon etc, - Bruchsal, Heidelberg, Mannheim, Frankfurt, Kölln und alle die Orte, wie am Dienstag.
Kommen an: Mittwochs nachts.
Nach Heilbronn konnte man also zweimal in der Woche reisen (Sonntags und Dienstags), nach Ulm und Tübingen nur - je einmal (Donnerstags)! Dr. A.
Humor und Lachen
Eine Aengstliche... M't einem Ruck hält der Zug, weil jemand die Notbremse gezogen hat. Der Zugsührer rennt durch alle Wagen, um festzustcllen wo Kommt er zu einem Abteil, wo ganz allein Tante Anna aus Runxendorf drinsitzt. Flüstert sie verschämt: „Ach, Herr Zugsührer, ich habe die Notbremse gezogen. Ich fürchte mich nämlich so, wenn ich so lange ganz allein bin..."
auf dein Schlosse weiß, wie eine Gefangene. Aber ich ' 'werde doch einen Boten finden, der Dir diese Nachricht , üb-erbringen soll und meine Liebe zu Dir, meine -große, heiße, unermeßliche Liebe wird die Kraft hüben, die ^ Türen und- Tore zu sprengen, damit ich zu Dir kommen bann. Nur bei Dir und mit Dir werde ich weit-erl-eben ! können, sonst bin ich zu Tode betrübt und werde sterben, i -wenn die Flucht mißglücken sollte. Aber ich hoff« D-ar-Mf, j bald, bald an Deine Seite in die weite Welt hinausfahren zu können und in einem stillen Erdenwinksl nur u-n- ferem Glück zu leben. Ich habe Dich lieb, Ferdinand! Ich Komme zu Dir! Morgen uni Mitternacht sollst Du mich erwarten.
Deine Dir bis in den Tod -getreue Sabine."
Lange faß Regina regungslos und schaute auf die zitternden Schriftzüge nieder, die wähl einst in fliegender Hast gelschrieben worden waren.
Dann -aber blickte sie ans u-nd ein hoffnu-ngsfrohes Leuchten war in ihren Au-gen. Unwillkürlich preßte sie den Brief fest an sich.
„Der Beweis! Ja, endlich habe ich einen Beweis dafür, d-aß der Haß meines Vaters gegen Ferdinand von Falkenber-g unbegründet ist. Er muß diesen letzten Brief feiner Schwester l-ejsen, um zu erkennen, d-aß Frdina-nd von Falkenberg an deen Tode Sabines schuldlos gew-chen P.
Der eigene Vater hat fein Kind in den Tod getrieben. Deshalb darf mein Vater nun keine Vergeltung für den Tod Sabines fordern."
Wie aber sollte sie ihren Vater von diesem Brief m Kenntnis s-etzen?
Heimreisen -und ihm seloft das letzte Schreiben st'ner Schwester bringen! Dabei fein, wenn er d-iefe Zeilen lesen würde.
Jäh tauchte dieser Gedanke in Regina auf. Pläne entstanden. Lockten. Heimreisen nach Ansheim. Wieder aus dem Ov'/.hof zu Haufe sein. Die Mutter Wiedersehen. Sich zum Anwalt der Falkenbergs zu machen und alles versuchen^ den entsetzlichen Haß zu mildern.
(Fortsetzung folgt.)