Halle, wo die Uedertvagung der Reichstagssitzung aus Nürn­berg angöhört wurde, Montag morgen begann ein Luftschuhkurs im ehemaligen Hotel Metropol (Weil): an dem etwa 180 Volksgenossen, darunter auch aus dem Bezirk teilnehmen. Nach einleitenden Worten durch Kreisgasischutz- leiter Geiling begrüßte Bürgermeister Kießling die Teilnehmer. Stellvertretender Ortsgruppenleiter Pg. Herbert Frey begrüßte namens der Ortsgruppe der NSDAP eben­falls die Teilnehmer, gleichzeitig auf die Wichtigkeit des Kurses hinweisend. (Ausführlicher Bericht folgt). Wie­derum brachte der -durch das schöne Herbstwetter begünstigte gestrige Tag eine Anzahl 51, d, F,-,Urlauber nach unserem schönen Wildbad zur Besichtigung der Kureinrichtungen. Heute Dienstag mittag trifft wiederum eine größere Anzahl K. d. F.-Urlauber aus Berlin, welche z. Zt. in Neuenbürg sich befinden, hier ein.

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Höfen, 17. Sept. (Todesfall). Frau Dr. Metzger, geb. Lerch (Gemahlin des früheren Apothekenbesitzers Metzger in Wildbad), die hier ihren Lebensabend bei ihrem Sohn ver­brachte, ist gestern im 68. Lebensjahr gestorben.

Württemberg

Das Lastkrastwagenllugliilk bei Kirchheim u. T.

Kirchheim u. T., 16, Sept. Zu dem schweren Lastwagenungiück, das sich am Sonntag abend bei dem unbeschrankten Wegüber­gang zwischen Dettingen u. T. und Owen u. T. ereignete, er­fahren wir noch, dag sich dasselbe etwa in folgender Weise zutrug:

Einige hundert SA.-Männer befanden sich mit Lastautos auf der Rückfahrt von Feldstetten. Eine ganze Wagenkolonne fuyr das Lenninger Tal abwärts. Den Schluß bildeten drei Last­wagen mit Angehörigen des Eöppinger Sturms 11/R 120. Zwi­schen diesen Wagen betrug der Abstand ungefähr 1020 Meter. Der aus Richtung Kirchheim u. T. kommende Personenzug wurde für ein entgegenkommendes Auto gehalten: seine Pfeisensignale sollen nach den Schilderungen von SA.-Männern, die sich aus dem Unglücksauto befunden hatten, wie Autosirenen geklungen haben. Außerdem seien die Führer durch die Blitze eines herauf­ziehenden Gewitters irregeführt worden. Als ver Zug den schie­nengleichen Straßenübergang erreicht hatte, war das erste der drei Eöppinger Lastautos schon darüber hinweg und die Insassen erkannten erst jetzt die große Gefahr für die nachfolgenden Wa­gen, die sie durch lautes Rufen noch warnen wollten. Aber der zweit« Wagen war bereits seitlich von der Lokr- motive erfaßt und entgegengesetzt zu seiner Fahrtrichtung ge­dreht worden. Die Pritsche wurde vom Chassis abrasiert und vollständig zertrümmert. Der Führer des dritten Wagens konnte diesen noch zwei Meter vor dem Zug nach rechts in den Straßen­graben fahren, ohne daß dabei jemand verletzt wurde. Die erste Hilf« leisteten 30 Sanitäter aus Owen, Unter- und Oberlennin­gen, die sich zufälligerweise in dem Personenzug auf der Heim­fahrt befanden. Nachdem die fünf SA.-Männer. Sie bei dem Zusammenstoß getötet worden waren, von ihren Sturmkame­raden geehrt worden waren, wurden sie in iüre Heimat nach Göppingen übergeführt.

Wie wir vom Krankenhaus Kirchheim erfahren, schweben zwei der fünf ins Krankenhaus Kirchheim eingelieferten Schwer­verletzten in Lebensgefahr. Das Befinden der übrigen ist ver­hältnismäßig zufriedenstellend. Von den Leichtverletzten wurde einer nach Göppingen verbracht.

Herbfttagung der wiirtt. WeingSrlner

Heilbronn, 16. Sept. Aus Anlaß des lOOjühngen Jubiläums des hiesigen Weingärtnervereins wurde die diesjährige Herbst- tagung der württ. Weingärtner in Heilbronn abgehalten. Sie wurde vom Vorstand der hiesigen Weingärtnergenossenschast. Hermann Schneider, eröffnet. Als erster Redner erläuterte der Eebietsbeauftragte der Landesbauernschaft für den Absatz von Weinbauerzeugniffen, Weingärtner Rudolf Hurrath- Heilbronn, die Weinmarktregelung vom 15. Mai 1935, durch die auch der Akin in die allgemeine Absatzregelung des Reichsnähr­standes einbezogen worden ist. Als Ziel bezeichnete er. den über­schüssigen Wein zu erfassen und dorthin zu leiten, wo er ge­braucht werde und die allgemeine Qualität zu heben als Mittel für Kraft und Freude. Anschließend sprach Weingärtner Heinrich H a a g - Heilbronn über die Geschichte des Weinbaues in Heil­bronn. Heber die Entwicklung des Genossenschaftswesens im Heilbronner Weinbau sprach sodann Hermann Schneider. Namens der Stadtverwaltung überreichte Oberbürgermeister Gültig als Geschenk einen Stadtteilen Landesökonomierat Gräter überbrachte die Glückwünsche der Weinbauschule Weins­berg und gab zugleich die Anregung, im Wochenblatt der Lan­desbauernschaft regelmäßig eine Weinbauseite erscheinen zu lassen für die Weingärtner, die nicht in der Lage sind, das üeutühe Weinbaublatt zu halten. Die Grüße des Württ. Landesverbands landwirtschaftlicher Genossenschaften überbrachte Direktor König, die der Behörden Regierungsassessor Cantner und die des Lan­desbauernführers Landesökonomierat Winkelmann. Daß der Diesjährige" ein gesunder Jahrgang ist, davon konnte man sich bei einer Besichtigung der Weinberge und auch bei der Trauben­schau überzeugen. Die Obstschau ließ dagegen erkennen, daß die Größe des Obstes in diesem Jahre zu wünschen übrig läßt, eingeliefert.

Stuttgart, 14. September. (Eauversammlung.) Der Reichsbund der Standesbeamten, Gau Württemberg, hält am 29. September im großen Hörsaal der Technischen Hochschule hier eine Eauversammlung ab mit Vorträgen von Professor Dr. Eastpar überZusammenarbeit zwischen Standesamt und Gesundheitsamt und Erfahrungen aus dem Gebiet der Erbbiologie" und von Senatspräsident Dr. Siefert überPraktische Fragen aus dem Personenstands-

Stuttgart, 15 Sept. (Todesfall.) Der frühere Ver­lagsbuchhändler Robert Lutz, der sich im Jahre 1929 ins Privatleben zurückgezogen hat, ist hier im 58. Lebensjahr gestorben.

Von der Technischen Hochschule. Der nichtbe­amtete außerord. Professor für technische Physik, Dr. Her­mann Reiher an der Technischen Hochschule in Stuttgart, ist zum ordentlichen Professor in der Abteilung für allge­meine Wissenschaften der genannten Technischen Hochschule ernannt worden.

Tübingen, 14. September. (70 Jahre alt.) Am 16. September begeht llniversitätsprofessor Dr. Paul Rießler seinen 70. Geburtstag. Bis vor zwei Jahren wirkte er als Lehrer an der kath.-theol. Fakultät der Universität, an der er den Lehrstuhl für Altes Testament innehatte.

Berkheim, OA. Ehlingen, 15. Sept. (Alemannische Gräber.) Bei Erabarbeiten für einen Neubau stieß man «st vier alte Grabstätten. In einem der Gräber wurde ein

ziemlich gut erhaltenes Knochengerippe mit zwei Schwer­tern und Zubehörteilen aus Eisen und Bronze gefunden. Es handelt sich um alemannische Gräber aus dem Jahre 600 n. Ehr

Heilbronn, 15. Sept. (Untreue.) Das Schöffengericht bat den Bürgermeister E. M. von Kleinsachsenheim v.c :i Amtsunterschlagung und Falschbeurknndnng zu vier : naten Gefängnis abzüglich vier Wochen Untersuchungshaft verurteilt.

Mergentheim, 14. Sepien^ r. (B e z i r k s i n n u n " s - t a g). Die Bezirksstelle Württemberg des Reichsinm - verbandes des Elektro-Jnstallateur-Handwerks hält in r Zeit vom 28. bis 30 September 1935 in Bad Mergenthr.m ihren diesjährigen Bezirksinnungstag ab.

Schrozberg OA. Eerabronn, 14. September. (Tödli­cher Ausgang.) An den Folgen des an der Brückt Oberstetten erlittenen Autounfalls ist Metzgerinc,:er Schulz gestorben.

Asperg, 16. Sept. (Au f dem Heimweg überfal­len.) In der Nacht auf Freitag wurde ein Strafanstalts­wachtmeister vom Hohenasperg auf dem Heimweg ohne er­sichtlichen Grund von fünf hiesigen jungen Burschen über­fallen. Dabei erhielt er einen heftigen Schlag mit einem harten Gegenstand, durch den das rechte Auge bedenklich verletzt wurde.

Waiblingen, 16. Sept. (Motorradunglück.) Auf der Straße von Waiblingen nach Endersbach fuhr ein Mo­torradfahrer hinter einem Radfahrer her, der kurz zuvor von einem Landjäger gezwungen worden war, von seinem unbeleuchteten Fahrrad abzusteigen und das Rad zu schie­ben. Beim Ausweichen kam das Motorrad ins Schleudern, der Fahrer stürzte schwer. Er wurde mit einem Schädelbruch ins Waiblinger Krankenhaus eingeliefert.

Nürtingen, 16. Sept. (Todesfall.) Sonntag starb ganz unerwartet Rektor Vosseler im Alter von 76 Jahren an einer Herzlähmung. Seine Seminarzeit und seine 40- jährige reichgesegnets Schultätigkeit verbrachte er hier als Lehrer der Knaben- und Mädchenvolksschule, seit 1924 Rek­tor, pensioniert 1930.

Tübingen, 16. Sept. (Am 70. Geburtstag gestor- b e n.) Universitätsprofessor Dr. Rießler, bis vor zwei Jah­ren Inhaber des Lehrstuhls für alttestamentliche Exegese, ist an seinem heutigen 70. Geburtstag gestorben. Der Ver­storbene gehörte 25 Jahre lang der katholisch-theologischen Fakultät an.

Unterhausen, OA. Reutlingen, 16. Sept. (Tödlicher Stur z.) Der 30 Jahre alte Albert Bertsch fuhr am Sams­tagabend mit seinem Fahrrad nach Hause. Vor seinem Hause siel er vom Rade. Ohne das Bewußtsein wieder zu erlan­gen. starb er Sonntag früh. Er hinterläßt eine Frau und zwei kleine Kinder.

Unterhausen, OA. Reutlingen, 16. Sept. (Auto zu­sammen stoß.) Am Samstag stießen auf der Staats­straße in Unterhausen zwei Stuttgarter Autos zusammen. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt. Drei Personen wurden mit Verletzungen ins Kreiskrankenhaus Reutlingen

Welzheim, 16. Sept. (S p i e l z e u g i n d u st r i e.) Die Waldorf-Spielzeug GmbH., die seither ihre Fabrik in Stuttgart hatte, und ihren Betrieb nach auswärts verle­gen wollte, hat die seit langem leerstehenden Fabrikräume der Gebrüder Bürgten in Rudersberg erworben. Der Um­zug wird schon aus 1. Oktober erfolgen.

Kleine Nachrichten aas aller Wett

Glückwunsch anGraf Zeppelin". Der Reichsminister der Luftfahrt, General der Flieger, Eöring, hat dem Lustschiss Gras Zeppelin" das zur Zeit aus der Rückreise von Süd­amerika seine 100. Ozeanüberquerung durchführt, folgenden Funkspruch übermittelt: Mit Bewunderung erkennt Deutsch­land die letzten Erfolge an, die Schiss und Besatzung aus nunmehr 100 Ozeanfahrten errungen haben. Ich danke der Besatzung für diese Leistung und gebe dem Wunsche Aus­druck, daß die deutsche Luftfahrt auch weiterhin die Kunde unerschütterlichen deutschen Lebenswillens in alle Welt hin­austragen möge.

In Warschau fand der Start zur Eordon Bennett-Wett- sahrt statt. Die gemeldeten 13 Ballone, darunter die drei deutschenAlfred Hildebrandt".Erich Deku" undDeutsch­land", waren sämtlich am Start erscheinen Bei sehr mäßi­gem Winde nahmen die Ballone südöstliche Richtung nach Lemberg zu.

Portugiesische Funkstation durch Feuer zerstört. Die große portugiesische Funkstation Parede in der Nähe von Lissabon wurde von einem Großbrande heimgesucht. Das Feuer zer­störte das Hauptsendegebäude vollständig.

Explosion auf japanischem Kreuzer. Aus dem japanischen KreuzerAshigara" ereignete sich bei einem Uebungsjchie- ßen eine schwere Explosion. Verwundet wurden zwei Offi­ziere, elf Ilnterofsizere und 28 Mann.

Gas in der Kirche. Ein schweres Unglück ereignete sich am Sonntag in der alten ehrwürdigen Mora-Kirche in Mittelschweden. Im Keller entstandenes Kohlenoxydgas drang in die Kirchenräume. Der Gottesdienst mußte abge­brochen werden. Ueber hundert Kinder und Erwachsene mußten mit schweren Vergistungserscheinungen ins Kran­kenhaus gebracht werden. Glücklicherweise konnten alle Kin­der aerettet werden.

Aussprache im Völkerbund

Beck gegen Litwinow

Genf, 16. Sept. In der Völkerbundsversammlung ging bei Fortsetzung ver allgemeinen Aussprache der irische Ministerpräsi­dent de Valer « auf den Ernst der internationalen Lage ein

Der polnische Außenminister Beck gab folgende Erklärung ab:

Die am Samstag von dem sowjetrussischen Delegierten Lit ^ winow gehaltene Rede zwingt mich, auf dieser Tribüne folgen­des zu erklären: In einigen Sätzen seiner Rede, die in ihren Anspielungen sehr deutlich waren, hat Herr Litwinow gesagt, mit offenkundiger Voreingenommenheit und in völlig willkik- licher Weise gewisse diplomatische Akte, die mein Land abge­schlossen hat. beurteilen zu können. Gegen ein soIchesVar­ge h e n möch teich hier in aller Form Einspruch erheben. Es ist klar, daß für meine Regierung derartige Auffassungen über die polnische Politik vollkommen gleichgültig sind. Ich bin jedoch als Vertreter eines Eründermitgliedes des Völkerbundes davon überzeugt, daß ein derartiges ungewöhn­liches Vorgehen innerhalb dieser Versammlung einer loya­len Zusammenarbeit, die die Voraussetzung unserer gemeinsamen Arbeit ist. nur schaden kann.

Die l ke r b u n d s o e r sa m m l u n g hat mit 15 von 52 gültigen Stimmen die Wiederwählbarkeit Polens für den Böl- kerbundsrat beschlossen. Diese Abstimmung war notwendig aus Grund der Beschlüsse vom September 1926. durch die für Polen und für Spanien sogenannte halbstündige Ratssitze geschaffen wurden. Trotz einer gewissen Opposition hat Polen die für dir Wiederwählbarkeit erforderliche Zweidrittelmehrheit um zehn Stimmen überschritten.

Genf, 16. Sept. Die Erklärung» die der polnische Autzeniniai- ster Veck in der Völkerbundsversammlung abgegeben hat, war in ihrer Kürze und Entschiedenheit ein eindrucksvoller Protest ge­gen die polemische Art, in der sich der sowjetrussische Außenkom­missar Litwinow am Samstag über die von Polen befürworte­ten und zum Beispiel mit Deutschland abgeschlossenen zweisei- seitigen Abkommen ausgelassen hatte. Litwinow hatte erklärt, daß von allen denjenigen, die dieses System vertreten, nnzunehmen sei, daß sie den Frieden stören wollten. Die unge­wöhnliche Schärfe der Ausführungen Litwinows, die sich sowohl gegen Deutschland wie gegen Polen richteten, hatte in polnischen Kreisen stark verstimmt, und man hatte eine Zurechtweisung für notwendig gehalten. Mit der Erklärung Becks dürfte der Zwi­schenfall als erledigt anzusehen sein.

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Die neuen Ralsmilglieder

Genf, 16. Sept. Die Völkerbundsversammlung hat mit 12 Stimmen Polen, mit 50 Stimmen Rumänien, das an die Stelle der Tschechoslowakei getreten ist, und mit 15 Stimmen Ecuador das anstelle Mexikos getreten ist. mit einem Man­dat von drei Jahren als Mitglieder in den Rat bestimmt.

Zu Beginn der Sitzung war der sranzösische Außenminister Laval erschienen, der später eine kurze Unterredung mit Baron Atoist hatte.

§ Menwechfe! auf allen deulschen Handelsschiffen

Hamburg, 16. Sept. Der Führer der Deutschen Seesch'fsahrt veröffentlicht folgende Anordnung:

Nachdem durch das Reichsflaggengesetz vom 15. Seprember 1935 die Hakenkrevzflagge zugleich Handelsflagge geworden ist, führen alle deutschen Handelsschiffe die Haken­kreuzflagge am Heck oder Gaffel. Der Flaggenwechsel ist am heutigen Tage durchzuführen.

Der Führer der Deutschen Seeschiffahrt, gez. Eßberger.

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Auf dem Hapag-DampferHamburg", dem Flaggschiff der Hamburg-Amerika-Linie wurde am Montagmittag in einem fei­erlichen Akt die Hissung der Hakenkreuzflagge vollzogen.

Auflösung der NlholWen Arbeitervereine

im Regierungsbezirk Münster

Münster, 16. Sept. Die Staatspolizei sür den Regierungs- -ezirk Münster teilt mit:

Auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze >ou Volk und Staat vom 28. Februar 1933 in Verbindung mit Saragraph 11 des Polizeiverwaltungsgesetzes sind die katholi- chen Arbeitervereine im Bereich des Regierungsbezirks Münster nit sofortiger Wirkung wegen staatsfeindlicher Ve- ätigung aufgelöst worden. Das Vermögen der genannten Vereine wurve beschlagnahmt.

Kürzlich wurde an der holländischen Grenze der Vezirkssekre- är der katholischen Arbeitervereine den Bezik Bocholt, Joseph Znkobs aus Bocholt, festgenommen. In seinem Besitz wurden Aufzeichnungen staatsfeindlichenInhalts und öchristen vorgefunden, die die verneinende Einstellung der katho- ischen Arbeitervereine gegenüber dem heutigen Staat deutlich um Ausdruck bringen. Im Besitze des Jakob wurden ferner »erschiedene Briefe des Diözesanpräses Dr. Konermann, der der leiter der katholischen Arbeitervereine der hiesigen Diöz ese ist. ungesunden. In einem der Briefe, ver mit einem Bermerr ,Zur Vorsicht" versehen ist, wird Jakob von Dr. Konermann an- zewiesen, Vertrauenswürdige von Haus zu Haus zu ichicken, um ne Tätigkeit oer Arbeitsfront zu sabotieren, da der Deutschen Arbeitsfront kein Einb ruch glücken dürfe. _.

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