bischen Meisters der Kunstmusik, Johann Abraham Sixt, der 17571797 gelebt hat und in dem benachbarten Dorf Gräfenhausen geboren wurde, von Künstlern der Kurk-apelle dargsboten werden soll.

Die Männer von Aran" heißt der nächste Tonfilm, der am Donnerstag abend und Freitag nachmittag im Kursaal abrollt. Der Film erzählt in einer unerhört packenden, dra­matischen Reportage vom Leben der Menschen auf der Insel Aran. Mann Frau Kind drei prachtvolle Menschen kämpfen gegen die Unfruchtbarkeit ihres Heimatbodens, ge­gen die entfesselten Elemente und gegen die Raubtiere des Meeres: Haifische. Die Erlebnisse dieses Films steigen her­aus wie ein dramatisches Heldengedicht vergangener Tage, eine wie in Urzeiten hintr uns liegende Erzählung vom ewigen Kampf des Menschen gegen die Naturmächte, die im wechselnden Gang der Gezeiten geben und nehmen. Dabei gestaltet sich das Dasein dieser Menschen noch heute ebenso wie vor vielen Jahren dieselben Mühen, die gleichen Kämpfe, die drei, oer Generationen vorher kennen lernten und daraus ihre Erfahrungen sammelten, erleben heute und morgen die Söhne und Enkel in ganz ähnlichen Formen.

Heimarbeiter brauchen Entzeltbricher

Es besteht Veranlassung, nochmals auf die Anordnung hin­zuweisen. wonach alle Heimarbeiter, auch solche, die zur Zeit keine Heimarbeit leisten, jedoch im Jahre 1935 schon als Heim­arbeiter beschäftigt waren, auf besonderen Heimarbeiterlisten oem zuständigen Arbeitsamt gemeldet werden müssen.

Weiterhin ist zu beachten, dass jeder mit Heimarbeit Beschäf­tigte im Besitze eines Entgeltbuches sein mutz, das von dem Arbeitsamt mit einem Sichtvermerk zu versehen ist. Die Be­schaffung und Ausfüllung der Entgeltbücher, sowie die Bei­bringung der Sichtvermerke obliegen den Personen, welche Heim­arbeit ausgeben oder weitergeben.

Alle Betriebssichrer und Personen, die Heimarbeit vergeben, werden hiermit letztmals aufgefordert, sofern noch nicht ge­schehen die Heimarbeiterlisten sofort dem Arbeitsamt zuzustellen und die für ihre in Heimarbeit stehenden Eesolgschastsangehö- rigen notwendigen Entgeltbücher unverzüglich zu beschaffen, so­wie die Sichtvermerke durch das Arbeitsamt eintragen zu lassen, da sie sich sonst strafbar machen.

Auskünfte über Beschaffung und Ausfüllung der Listen und die zu verwendenden Entgeltbücher werden von den Arbeits­ämtern erteilt.

Württemberg

Letzte HeröMung

zwischen Rottweik und Hechingen

Balingen, 11. Sept. Die letzte Herbstübung der Kommandan­tur Ulm. die am Montag früh bei Rottweil begann, sich in einem 5 Kilometer breiten Streifen über Schömberg und Ba­lingen bis gegen Hechingen hinzog, und am Dienstag früh bei Crotzelfingen zu Ende ging, zeigte bei prächtigem Herbstwetrer spannende Eefechtsbilder. Im Gegensatz zum Begegnungsgefecht der vorausgegangenen Uebung handelte es sich diesmal um einen weitgesteckten Angriff mit überlegenen Kräften gegen einen hinhaltend kämpfenden und auf eine vorbereitete starke Verteidigungsstellung ausweichenden Gegner. Diese Kampfart stellt an Angreifer und Verteidiger, an Führung und Truppe Anforderungen wie keine andere. Man braucht sich nur zu ver­gegenwärtigen. was es für ein Regiment bedeutet, von Montag früh bis Dienstag früh in ununterbrochenem Kamps in fremdem Gelände von Rottweil über NeukirchZimmern, Dormettingen - ErzingenGeislingenOstdorf bis zur Hauptkampfstellung des Gegners bei Erotzelfingen vorzustotzen, um hier den Hauvtangrifj zu führen. Auch bei einer starken Ueberlegenheit erfordert ein solcher Angriff mit weitgestecktem Ziel die Anspannung aller Kräfte.

In der Nachr gab es viel zu tun, damit am Dienstag mor­gen der Hauptangrifs aus die Grotzelsiuger Höhen, die Rot bals als Verteidigungsstellung erkennt, erfolgreich durchgesührt wer­den kann. In der Dämmerung wird der Stettberg genommen, um 10 Uhr nachts der Netzenüerg nördlich Engstlatt Von lsier aus übersieht der Angreifer das Kampifeld für den kommcnoen Tag, und im Eyach-Klingenbachtal ist kein Halten mehr für Blau. ^

In der Nacht schlägt eine Pionierkompagnie, die-Not zugeteiU wird, eine Behelfsbrücke über die Eyach. Am Dienstag morgen findet der Angreifer beim Vortasten gegen die Grotzelfinger Höhen vor allem vor seinem linken Flügel heftigsten Widerstand. Alle Zugänge sind von den Pionieren am Vortag durch Minen-, Draht- und Baumsperren verriegelt: deshalb verlegt Rot den Schwerpunkt auf den rechten Flügel, fatzt wider Erwarten die Altenberg-Stellung mit nur einer Kompagnie an und richtet alle übrigen Kräfte, namentlich Vas Feuer aller vier Abteilun­gen Artillerie, aus den südlichen Teil der Verteidigungsstellung zwischen Erotzelfingen und Steinhofen.

Um 7.30 Uhr beginnt der Hauptangriff. Drei Bataillone dringen nebeneinander unter dem starken Feuerschutz gegen die Höhe 576 vor, unterstützt durch einen mit Atrapven dargestelltcn Kampswagenangrift und einen gleichzeitigen TieMegerangrnj. Als um 9 Uhr nach heftigem Kampf die Straße Steinhofen Erotzelfingen vom Angreifer erreicht wird, fetzt das Schlußsignal dem unentfchiedenen Ringen um den Besitz der wichtigen Stel­lung ein Ende. Damit haben auch die Herbstübungen ihren Abschluß gefunden. Die Truppen haben die warme Anerkennung, die ihnen bei der Kritik sowohl vom Oberbefehlshaber der Gruppe, General d. I. Ritter von Leeb, als auch vom Befehls­haber im Wehrkreis V, Generalleutnant Geyer, und vom Leiter der Uebung, Generalmajor Hahn, übermitteln lietz, redlich verdient.

Die SA. übt in Stuttgart für Nürnberg

Stuttgart, 11. Sept. In zehn Zügen trafen im Laufe des Dienstags 2500 SA.-Männer aus dem ganzen Gebiet der Gruppe Südwest (Württemberg und Baden) hier ein. Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag erhalten die 2500 SA.-Männer, die als Abordnung der SA.-Gruppe Südwest in Nürnberg zuni Appell antreten und vor ihrem Obersten SA.-Führer Adolf Hitler vorbeimarschieren werden, den sogenannten letzten Schliff. Von vormittags 9 Uhr bis nachmittags 5 Uhr wird in diesen Tagen auf dem Wasen geübt. Die SA.-Eruppe Südwest stellt sechs Frontblocks, einen Sondermarschblock sowie einen Stan­dartenblock und Fahnenblock, einschließlich drei Mustkzllgen, drei Spielmannszüge und den Eruppenstab. Gruppenführer Ludin, der bereits nach Nürnberg befohlen wurde, wird in Nürnberg die SA.-Männer seiner Gruppe selbst führen. Rund 600 SA- Männer sind als Feldzeichenträger, Fahnenträger und Begleiter bereits nach Nürnberg gefahren. Am Freitag wird als Abschluß der Hebungen ein großer Propagandamarsch durch Stuttgart mit einem Schlutzappell am Schloßplatz erfolgen. Der Abtrans­port erfolgt in vier Sonderzügen am Samstag früh Insgesamt sind von der SA.-Eruppe Südwest 3650 SA.-Männer in Nürn­berg. Die Rückfahrt erfolgt brigadeweise am 19. September 1935, also direkt nach Ulm, Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart.

Stuttgart, 11. Sept. (Bundestag desWürtt. E v. Jungmännerbundes.) Am 14. und 15. Sept. findet in Stuttgart der 66. Bundestag des Württ. Ev. Jungmän­nerbundes statt. Der Samstag bringt u. a. abends 8 Uhr eine liturgische Abendfeier in der Leonhardskirche mit An­sprache von Pfarrer Busch-Essen. Am Sonntag findet nach­mittags 2 Uhr die Hauptfeier des Bundesfestes in der Stifts-, Leonhards- und Friedenskirche statt und anschlie­ßend Line Feier in der Stadthalle 16.15 Uhr mit Anspra­chen von Stadtpfarrer Kohler-Degerloch, Reichswart D. Stange-Kassel und Pfarrer Busch-Essen. Neben diesen feier­lichen Höhepunkten sind Schulungsvorträge und Verhand­lungen der einzelnen Arbeitsgruppen mit der Tagung ver­bunden.

B a l l o n a u f st i e g. In den Morgenstunden des Diens­tag fand vom Physikalischen Institut der Technischen Hoch­schule aus wieder einer der bekannten Aufstiege in die Stratosphäre statt. Das Ballongespann mit seinen vier Eummiballon und der Gondel mit den Meßgeräten stieg um 8.45 Uhr auf und wurde bereits vor Mittag in der Nähe von Stockach am Bodensee aufgefunden.

Großbottwar, OA. Marbach, 11. Sept. (Decke ne in­st u r z.) Am Dienstag vormittag ereignete sich im Schulzim­mer der siebten Klasse ein Unfall, der sehr schlimme Folgen hätte nach sich ziehen können. Während einzelne Schüler schon vorher das Herabsallen kleinerer Eipsteilchen bemerk­ten, sah plötzlich der Klassenlehrer, Oberlehrer Mayer, wie sich die Decke senkte. Dank seiner Geistesgegenwart komne er im letzten Augenblick die Schüler noch warnen, aus den Bänken zur Seite zu springen Und schon stürzte mit ge­waltigem Gepolter etwa sieben Quadratmeter der bis sieben Zentimeter starken Eipsdecke aus die Bänke. Es ist ein wahres Wunder, daß keine Schwerverletzten oder gar Tote zu beklagen sind Eine Schülerin wurde von einem Stück an Kopf und Schulter gestreift, ohne jedoch ernstere Ver­letzungen davonzutragen.

Mühlacker, 11. Sept. (In die Enz geworfen.) Auf dem Wilhelm-Murr-Weg wurde der Jagdhüter Hüb­ner abends von einem ihm Unbekannten mit dem Rad an­gefahren und nach einer Auseinandersetzung in die dort vorbeifließende Enz geworfen. Der Täter wurde verhaftet und zwar in der Person eines jüngeren Mannes aus Dürrmenz, der bereits wegen anderer Vergehen vor­bestraft ist.

Heilbronn, 1. Sept. (Tagung der Weingart­ner.) Die württembergischen Weingärtner haben am Sonntag, den 15. September um 14 Uhr im Festzeit des Ausstellungsgeländes in Heilbronn ihre Herbsttagung. Aus Vieser Tagung wird der Gebietsbeauftragte der Laudesbau­ernschaft Württemberg, Rudolf Eurrath, Heilbronn, über dieWeinmarktregelung" sprechen. Die Tagung ist mit de: 100jährigen Gründungsfeier der Weingärlnergenossenschaft Heilbronn und einer Trauben- und Öbstschau verbunden. Ebenfalls sind die Heilbronner Weinberge an diesem Tage zur Besichtigung freigegeben.

Meßstetten, OA. Balingen, 11. Sept (Tödlicheren-, fall.) Auf der Straße zwischen Höflingen und Ilnterdigis- heim wurde der 24jährige Eugen Bleibler schwer verletzt aufgefunden. Er war mit dem Fahrrad aus unbekannter Ursache gegen eine Baum gefahren und hatte einen schweren Schädelbruch erlitten, dem er im Krankenhaus in Ebingen erlag.

Spaichinge», 11. Sept. (Koch-Ehrung.) Bor einem Jahre wurde auf der Südseite des Lembergs von Gosheim her ein neuer, bequemer Wegaufstieg angelegt, der den NamenEmil Koch-Weg" erhielt. Im Sommer dieses Jah­res lietz der Eauausschutz des Schwab. Albvereins am Futz des Lembergturms eine von Künstlerhand geschaffene Ge­denktafel für Rektor Koch-Tuttlingen anbringen, um die Verdienste unseres hochverdienten Eauobmanns für alle Zeiten festzuhalten. Am vergangenen Sonntag fand nun die feierliche Einweihung dieser Ehrentafel statt.

Laupheim, 11. Sept. (JmManöververunglückt.) Der Soldat Anton Maier von hier stürzte, da die Pferde durchgingen, im Manöver bei Rottweil so unglücklich von einem Munitionswagen, daß er einen schweren Schädelbruch erlitt.

Oberstetten, OA. Eerabronn, 11. Sept. (Autoun- s all.) An der Brücke von Oberstelten, unterhalb der Steg­mühle, ist Metzgermeister Schulz von Schrezberg mit seinem Auto verunglückt. Er wurde schwer veriebn

Ulm, 1. Sept. (Ein Unverbesserlicher.) Der in Göppingen wohnhafte, in Pfauhausen gebürtige ledige Jo­sef Denzinger hatte sich vor der Großen Strafkammer wegen versuchter Notzucht zu verantworten. 20 Vorstrafen stehen im Strafregister. Er wird beschuldigt, am 11. Juli bei Göp­pingen abends ein Mädchen überfallen zu haben. Das Ge­richt verurteilte ihn zu zwei Jahren Zuchthaus, Entman­nung, Sicherheitsverwahrung und fünf Jahren Ehrverlust.

Ulm, 11. Sept. (Ehrliche Finderrn.) Eine Neu- Ulmer Milchfrau fand 760 RM. Sie gab die Brieftasche beim Fundbüro ab, wo schon der Verlierer auf einen ehr­lichen Finder wartete.

Nördlingen, 11. Sept. (Tödlicher Unfall.) An der Gartenmauer des Klosterhoses in Mönchsdeggingen wurde der 20jährige Hitlerjugendführer und Forstgehilfe Rudolf Herb aus Thurneck tot aufgesunden. Der junge Mann ist anscheinend von seinem Fahrrad, das zertrümmert neben dem Toten lag, an der steil abfallenden Straße abgestürzt.

K!eme Nachrichten ans aller Wett

Ein Film von deutscher Arbeit. Von dem gewaltigen Schöpfertum des neuen Deutschland, von dem Millionen­heer der deutschen Arbeiter und ihrer täglichen Pflichter­füllung für die Volksgemeinschaft kündet der Film der ReichspropagandaleitungHände am Werk" (Das hohe Lied er Arbeit), der am Sonntag vormittag im Ufa-Palast am Zoo zum ersten Mal öffentlich vorgeführt wurde.

Neue Earnisonstadt vor den Toren Berlins. Unter größ­ter Beteiligung der Bevölkerung, der Vertreter aller Waf­fengattungen der deutschen Wehrmacht und der Partei zog am Sonntag die Kraftfahrabteilung Wilnsdorf in die neuen Kasernen in Stahnsdorf ein.

Eine französische Militäravordnung unter der Führung des Generals Loiseau hat am Sonntag Paris verlassen, um sich gemäß den seinerzeitigen militärischen Abmachungen nach Sowjetrußland zu begeben. Die Abordnung wird, wie die Tatz hinzufügt,den taktischen Hebungen von Teilen der Roten Armee beiwohnen".

Streik der Weinlesearbeiter in Narbonne. In Narbonne- Aude ist seit einigen Tagen unter den in der Weinlese be­schäftigten Arbeitern ein Streik ausgebrochen, der sich aus­zubreiten droht. Da die Gewerkschaften die Vermittlungs­vorschläge des Bürgermeisters und des Unterpräfekten ab­gelehnt haben, ist es bereits zu Zusammenstößen zwischen Arbeitswilligen und Streikenden bzw. zwischen Streikenden und Möbilgarde gekommen. Acht Ausländer, die über keine Ausweispapiere verfügten, wurden verhaftet.

Überfall aus das Hauptpostamt der internationalen Nie­derlassung in Schanghai. Im Hauptpostamt der internatio­nalen Niederlassung in Schanghai überfielen vier chinesische Räuber einen Geldtransport im Werte von 100 000 Dollar. Das Geld wurde von einem Postbeamten und einem Post­kuli unter dem Schutz zweier Wachtposten befördert. Wäh­rend der Schießerei wurde der Kuli getötet und die beiden Wachposten schwer verwundet. Die Räuber flohen mit ihrer Beute in einem bereitgehaltenen Auto.

20 Alkoholschmuggler verhaftet. In der Nähe von Cape May in New Jersey holten mehrere Küstenwachschiffe ein englisches und drei amerikanische Motorschiffe ein, die Al­kohol im Werte von 200 000 Dollar an Bord hatten. 20 Mann wurden verhaftet.

Kraftwagen fährt in Fußgängergruppe. Am Sonntag er­eignete sich an der Wilhelmshöhe in Dudweiler ein schweres Kraftwagenunglück. Ein aus Richtung Saarbrücken kom­mender Saarbrücker Schokoladenhändler verlor auf der ab­fallenden Straße die Gewalt über seinen Wagen und fuhr in eine Fußgängergruppe hinein. Dabei wurde eine Frau und ihr Kind sofort getötet. Drei weitere Personen und der Wagenführer wurden zum Teil schwer verletzt.

Furchtbares Familiendrama. Der seit etwa acht Tagen bei seinen Eltern in Bollweiler im Elsaß zu Besuch weilende Mechaniker Josef Bogemann erschoß in einem Anfall gei­stiger Umnachtung seine 60 Jahre alte Mutter und verletzte den zu Hilfe kommenden Vater durch einige Schüsse sehr schwer. Dann gab er auf eine gerade am Hause vorbeifah­rende Eendarmeriepatrouille zwei Schüsse ab, dis aber nicht trafen. Der Mörder, der sich einen Schuß in Len Kopf gejagt hatte, liegt hoffnungslos darnieder.

Zahl der Rundfunkteilnehmer. Dis Gesamtzahl der Rund­funkteilnehmer im Deutschen Reich betrug am 1. Septem­ber 1935 6 542168 gegenüber 6 516 732 am 1. August. Im Laufe des Monats August ist mithin eine Zunahme von 25 436 Teilnehmern (0,39 v. H.) eingetreten. Unter der Gesamtzahl am 1. September befanden sich 478 862 Teil­nehmer, denen die Rundfunkgebühren erlassen sind.

Das große Los gezogen. In der Ziehung der 5. Klasse der Preußisch-Süddeutschen Klassenlotterie wurde das große Los mit einer Million Mark auf die Nr. 259 620 gezogen. Das Los wird in der ersten Abteilung in Achteln in Berlin, in der zweiten Abteilung in Vierteln in Nieder­schlesien gespielt.

Der Führer und Reichskanzler hat neuerdings die Ret­tungsmedaille am Bande an neun und die Erinnerungsme­daille für Rettung aus Gefahr an vier Personen verliehen.

Herausgeber und Verlag. Buchdruckerei und Zeituugsvcrlag Wildbader Tagblatt Wildbader Badblatt, Wildbad im Schwarzwald (Inh. Th. Gack) DA. 8. 3S. 7b0 g ur Zeit ist Preisliste Nr. 2 gültig.

Skadtgemelnde Wildbad l. Schw.

Steuer-Einzug.

Die Grund-, Gebäude-, Gebäudeentschuldungs- uud Gewerbesteuern für Monat September 1935, sowie die rück­ständigen Steuern werden am

Freitag, den 13. September 1935

vorm 10 bis 12 Uhr und nachm. 2 bis 6 Uhr

im Sitzungssaal des Rathauses zum Einzug gebracht.

An die Bezahlung dieser Steuern und der anderen Abgaben, Wasserzins, Brandschadenumlage, Bürgersteuer, Hundeabgabe usw., wird hiermit erinnert.

Für Steuerrückstände wird ein Versäumniszuschlag erhoben.

WildM, den 12. September 1935. LtlldtKllfse.

Bei genügender Beteiligung veranstaltet der Verein ein

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Der Vorstand.

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