habe. Es dürfe daher angenommen werden, daß eine Erm! ans zwischen Sachverständigen Großbritanniens, Frankreichs u:.) e-ich noch anderer Nationen in London vereinbart werden könnt«. Aber auch wenn Frankreich und Großbritannien einer Meinung über die qualitative Begrenzung sein mögen, bleibe noch viel zwischen ihnen zu erörtern. Kapitän Danckwerts hat nach Ansicht derTimes" kein langfristiges französisches Bauprogramm nach London mitgenommen und hat auch kein britisches Programm in Paris zurückgelassen.

Streikvorbereitungen in Amerika

Neuyork» 11. Aug. Der Kamps zwischen dem Büro der Ar­beitsbeschaffungsbehörden in Neuyork und den Gewerkschaften, die für die Notstandsarbeiter Eewerkschaftslöhne verlangen, hat eine weitere Verschärfung erfahren. Bisher haben etwa 2000 Notstandsarbeiter der Streikparole Folge geleistet. Während General Johnson die Streikenden ermahnt, am Montag die Ar­beit wieder aufzunehmen, hat der Spruchausschuß der Gewerk­schaften die Notstandsarbeiter aufgefordert, am Montag in den Generalstreik zu treten.

Der Arbeiterrat für Notstandsprojekte in Philadelphia hat gleichfalls den Streik ausgerufen Streikposten gehen vor der Marinewerft von Philadelphia mit Plakaten auf und ab, auf denen verkündet wird, der amerikanische Arbeiter sei kein Kuli und arbeite auch nicht für Kulilöhne.

Der Eewerkschaftsrat von Worcester (Massachusetts) hat den für den 1. September angesetzten Streik der dortigen Notstands­arbeiter gutgeheißen.

Warnung an die streikenden Notstandsarbeiter

Allgemeiner Proteststreik am 17. August

Neuyork, 11. Aug. Die Vundesarbeitsbeschaffungsbehörde hat den streikenden Notstandsarbeitern eine ernste Warnung zu­kommen lasten. Maßgebende Beamte der Behörden erklärten, daß die Streikenden, die am Montag ihre Arbeit nicht wieder aufnehmen, durch andere Arbeiter ersetzt und von der Vundes- unterstützungsliste gestrichen werden würden.

Der Landesleiter derWorkens Alliance oi America", David Lasser, erklärte, 500 000 Gewerkschaftler und Nothilfearbeiter würden am 17. August in 30 Bundesstaaten gegen dieKuli­löhne" der Regierung protestieren.

Keine Unterstützung

für arbeitsablehnende Erwerbslose Washington, 10. Aug. Zu den gegenwärtigen kommunistischen Versuchen, in Neuyork, gegen den von der Regierung festge­setzten Monatslohn von 93,50 Dollar zu Hetzen und die Erwerbs­losen, die mit Notstandsarbeiten beschäftigt werden sollen, von der Arbeit fernzuhalten, gab Präsident Rooesevelt am Freitag eine bemerkenswerte Erklärung ab. Er kündigte nämlich an, daß ein Erwerbsloser, der ihm angebotene Arbeit nicht annehme, von der Liste der Unter st ützungsbe- rechtigten gestrichen werden würde. Diese Maßnahme des Präsidenten findet beim größten Teil des Volkes Anklang, da es viele Menschen in den Vereinigten Staaten gibt, die kaum mehr als 80 bis 100 Dollar monatlich verdienen.

Lokales

Wildbad, den 12. August 1935. Kamerun-Vorkrag. Der in WrDbald zur Kur weilende ehemalige Kolonialbeamte Br. Dittrich, Leipzig, wird Diens­tag, den 13. August von 2R/2 22 Uhr im Knrisaal einen Vortrag über unsere ehemalige KolonieKamerun" hal­ten und dabei etwa 60 interessante Lichtbilder mit schönen Frauen and Männern vorsühren. Insbesondere möchte er die Mannigfaltigkeit und Eigenart des Landschaftscharakters schildern und mit wenigen Strichen ein Bild von seiner schwarzen Umgebung zeichnen, die in dem geheimnisvollen Watten einer noch ungedänÄigten Natur ihre seltsamen Sit­ten und Gebräuche fanden und unter deutscher Führung den ersten Schritt zur Zivilisation tat. Als D. im April 1907 zum ersten Mal das afrikanische Festland am Guinea­busen betrat, war Kamerun noch eine junge, werdende deut­sche Kolonie, ein Land, in dem die wirtschaftlichen und poli­tischen Verhältnisse noch keineswegs geklärt waren. Des Schicksals Weg führte ihn schon früh von der Küste ins In­nerste Afrikas, durch die dunklen Tropenwälder in die son- nendurchglühten Steppengebiete des Sudan. Später rief ihn die Wildnis des berüchtigten Munigebiets und die des Sangazipfels im Kongobecken der Herd der Schlafkrank­heit, wo D. vom Weltkriege überrascht worden war. Schma­le Negerpfade und durch ihren Krokodilreichtum gefürchtete Flüsse erschlossen seinen Augen eine große Wildnis, die sich ihm mit allen ihren Reizen, aber auch ihren Schattenseiten aufdrängte. Nur wer jahrelang mitten in der Entwick­lung des Landes stand, der kann ermessen, wie groß das deutsche Kulturwerk in Afrika war, das schließlich durch die Treue und Anhänglichkeit der Eingeborenen an ihre deut­schen Erzieher unb Ratgeber im Frieden wie im Kriege ihre schönste und erhabenste Weihe gefunden hat. Leider ist ei­nem großen Teile unserer Volksgenossen der Verlust der Kolonien nicht so recht zum Bewußtsein gekommen wie er es in Wirklichkeit verdient. Man rechnete einfach mit den Landesprodukten und ihrem Handel und interessierte sich weniger für die ideellen Werte einer Kolonie. Diese Erin­nerung soll wieder wachgerufen und der koloniale Gedanke erneut geweckt werden. Darum versäume keiner den Vor­trag, schon aus dem Grunde nicht, weil der Reinertrag der N.-S.-Wolkswohlfcchrt zugeführt wird.

Ausstellung der handwerkskarke. Die Handwerkskammer Reutlingen macht darauf aufmerksam, daß viele Angehörige des Handwerks die ausgegebenen Fragebogen für die Hand- werkskarte statt ihrem Innungsobermeister direkt der Kam­mer zuleiten. Es wird dringend ersucht, die ausg-efüllten Fragebogen dem zuständigen Jnnungsobermeister zu über­geben, weil die Zusendung nach Reutlingen lediglich ein» Erschwerung -der Arbeit mit sich bringt.

Württemberg

3M Ausbruch der spinalen Kinderlähmung

Stuttgart, 11. Aug. Das württembergische Innenministerium gibt bekannt: Die spinale Kinderlähmung ist in mehreren Or­ten der Kreise Hall und Gaildorf bei Jugendlichen aufgetreten. Der Herd der Erkrankungen ist in Vellberg Kreis Hall. Die Er­krankungen in den benachbarten Orten sind auf Ansteckungen von Vellberg aus zurückzuführen. Die meisten llebertragungen find zu einer Zeit erfolgt als die Art der Erkrankung noch mcht bekannt war. Nunmehr sind scharfe polizeiliche Maßnahmen zur Verhinderung einer weiteres Verbreitung getroffen; es muß­

ten insbesondere alle Mastenansammlungen verboten werden. Wenn auch noch mit einem weiteren Auftreten von Einzelfällen in der nächsten Zeit gerechnet werden muß, so ist doch zu hoffen, daß die Häufung neuer Fälle vermieden werden kann. Die früh­zeitige Erkennung der Krankheit gewährleistet nicht nur die be­sten Heilungsaussichten durch die Anwendung von Heilserum, sondern gibt auch die Möglichkeit, rechtzeitig Vekämpfungsmaß- nahmen zu veranlassen Es ist daher besonderer Nachdruck auf eine entsprechende Aufklärung der Bevölkerung der bedrohten Kreise gelegt worden. Die Erkrankungen sind bis jetzt im all­gemeinen leicht aufgetreten. Grund zur Besorgnis wegen An­steckung an nicht befallenen Orten besteht nicht.

ViumS in Hohenheim

Stuttgart, 10. Aug. Das friedliche Hohenheim hatte am Frei­tag einen großen Tag. Unter Führung seines Kommandeurs, Oberst Schmidt, hatte Vas Regiment Ludwigsburg nach mehr­tägigem Marsch Hohenheim erreicht und hinter dem Schloß Biwak bezogen In peinlichster Ordnung hatten die drei Bataillone ihr aufgeschlagen, wozu auch das Gelände wie geschaffen war. Auch für die 4M Pferde des Regiments war trefflich gesorgt. Die etwas schwierige Wassersrage hatte die Brauerei Leicht- Vaihingen, die ihre Wasserwagen zur Verfügung gestellt hatte, in glänzender Weise gelöst. Im Norden das Ranisbachtal, im Süden die Alb loderten nach Anbruch der Dunkelheit auf dem Feld, weithin sichtbar, acht mächtige Lagerfeuer auf, ein Bild romantischer Schönheit. Die Musikkorps unter Leitung von Obermusikmeister Schmidt waren auseinandergezogen und spiel­ten, in einzelne Trupps verteilt, meist vor den Kantinen und auf der Mitte des Feldes ihre flotten Weisen. Die zahlreichen Besucher freundeten sich recht bald mit unseren Soldaten an und es entwickelte sich ein regelrechter Volksfestbetrieb. Im Lause des Abends erschien auch Reichsstatthalter Murr. Den feier­lichen Abschluß des Tages bildete der Große Zapfenstreich.

Vorbeimarsch in Stuttgart

Am Samstag vormittag rückte das Infanterieregiment Lud- wigsburg mit klingendem Spiel in der schwäbischen Landes­hauptstadt ein. Schon lange vorher umsäumten Tausende von Volksgenoffen den Schloßplatz. Reichsstatthalter Murr und Oberstleutnant Zahn als Vertreter der Wehrmacht hatten sich auch eingefunden. An der Spitze des einrückenden Regiments ritt der Regimentskommandeur, Oberst Schmidt, der den Vorbeimarsch abnahm. In strammer Haltung, eherner Disziplin und in tadel­los klappendem Exerziermarsch marschierten die drei Bataillone vorbei. Das Regiment Ludwigsburg wird nach kurzer Marsch- und Verpflegungspause bei Stammheim im Laufe -es frühen Nachmittags in seinem Standort einlreffen.

wmttgart, io. Aug. (Lagun g.) Der 11. Deutsche Phy­siker- und Mathematikertag findet in der Zeit vom 22. bis 28. September 1935 mir Beteiligung der Gesellschaft zur Förderung des Funkwesens in Stuttgart statt. Gleichzeitig halten die Deutsche Pysikalische Gesellschaft ihre ordentliche Eefchäftsverfammlung, die Deutsche Gesellschaft für tech­nische Physik ihre 16. Jahrestagung, die Deutsche Mathe­matikervereinigung und die Gesellschaft für angewandte Mathematik und Mechanik ihre Mitgliederversammlungen und der Mathematische Reichsverband seine Jahresversamm­lung ab.

Auflösung. Von zuständiger Stelle wird mitgeteilt: Der KameradschaftsbundFurchtlos und treu", e. V., Sitz in Stuttgart, wurde durch Verfügung des Württ. Politischen Landespolizeiamts auf Grund des Paragraph 1 der Ver­ordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 aufgelöst. Der Verein hatte den Anschluß an den Deutschen ReichskriegerbundKysf- häufer" wiederholt abgelehnt. Andererseits glaubte er auf die ihn in gütlicher Form uahegelegte Selbstauslösung nicht verzichten zu können. Der Verein zählte zuletzt 38 Mit­glieder.

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Rottweil, 10. Aug. (Folgen eines Unfalles.) Vor etwa 14 Tagen wurde der Landwirt Friedrich Henne beim Ausspannen von einer Kuh angegriffen und zu Boden geworfen. Die Verletzungen schienen zunächst nicht ernst­hafter Natur zu fein. Man maß dem Unfall fast keine Be­deutung bei. Nun ist der Verunglückte aber doch an den Folgen des Unfalles im Alter von 71 Jahren verschieden.

Ludwigsburg, 11. Aug. (Verschüttet.) Im Hause Hintere Schloß-Straße 12 ereignete sich ein folgenschwerer Unfall. In dem alten Gebäude wurden Erneuerungsar­beiten ausgeführt. Im oberen Stockwerk waren Zimmer­leute mit der Beseitigung einer Stützwand beschäftigt. Da­bei löste sich plötzlich die Decke des Dachgeschosses und fiel mit Getöse herunter, den 27jährigen Hermann Bauer aus Gronau und den 26jährigen Adols Kapp aus Heumaden unter Gebälk und Schutt begrabend. Die Kameraden der Verschütteten und die Hauseinwohner eilten sofort zur Hilfe. Während Kavv verhältnismäßig schnell aus der

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schwierigen Lage befreit werden konnte, mußte Bauer, der vermutlich durch die schweren Verletzungen bewußtlos ge­worden war, erst durch Abräumen des Schutts gesucht wer­den. Hermann Bauer erlitt außer einem llnterkieferbruch schwere Schädelbriiche, Adolf Kapp neben Quetschungen Nip- penbrüche.

Rielingshausen, QA. Marbach, 11 Aug. (Unwetter- schaden.) Am Freitag abend ging über der hiesigen Mar­kung ein furchtbares Unwetter nieder. Sturm und Hagel­schlag richtete an Obstbäumen und an den Weinbergen gro­ßen Schaden an. Durch den Sturm wurden an vielen Öbst- bäumen starke Aeste abgerissen und manche Bäuine ent­wurzelt. Die mit Kartoffeln, Rüben, Bohnen nsw. ange­pflanzten Brachfelder bieten einen trostlosen Anblick; alles wurde durch den Hagelschlag in den Boden gewalzt. In der Gemeinde selbst wurden viele Dächer und Fenster durch Sturm und Hagelfchlag beschädigt.

Aalen, 11. Aug. (W o; kenbruch.) Ueber die hiesige Gegend brach ein Gewitter mit ungeheurer Wucht und Schnelligkeit herein. Rasch waren die Gehsteige über­schwemmt, der Marktplatz glich einem ausgedehnten See. Die Unterführung von der Olgasträße zum Härtsfeldbahn­hof war vollkommen unter Wasser gefetzt. Nach einer knap­pen halben Stunde war die Kraft des Unwetters gebro­chen.

Horb, 11. Aug. (Plakateabgerissen.) Dieser Tage waren in Horb a. N. die durch die Ortsgruppe der NSDAP, zum Aushang gebrachten Plakate mit dem bekannten Auf­ruf gegen das verbrecherische Treiben des politischen Ka­tholizismus an zwei Stellen in der Altheimer Straße ab­gerissen worden. Als Täter ermittelte das Landjägerfta- tionskommando die 40 Jahre alte Jda Dreher, die sich nun­mehr vor dem Gericht zu verantworten haben wird.

Freudenstadt, 11. Aug. (Senkung der Bürger­st e u e r.) In der letzten Sitzung der Ratsherren wurde be­schlossen, die Bürgersteuer von 800 auf 700 Prozent zu sen­ken. Aus der Gaspreis konnte von 22 Pfennig auf 21 Pfen­nig herabgesetzt werden. Der Voranschlag des Gemeinde­haushalts für das Rechnungsjahr 1935 schließt mit einem Äbmangel von 367 000 NM Er wird gedeckt durch eine Ee- meindeumlage von 20 Prozent. Zu Beginn der Sitzung wurde die Einführung der neuen Ratsherren gemäß den Bestimmungen der Deutschen Gemeindeordnung vollzogen.

Tuttlingen, 11. Aug. (Ertrunken.) Hier spielten zwei Kinder am Ufer der Donau. Der sechs Jahre alte Wil­helm Kleinmann kam dabei auf die Zementplatten der Uferbefestigung zu stehen, rutschte aus und stürzte ins Was­ser und ertrank.

Friedrichshafen, 11. Aug. (A u f l L s u n g d e r D e k a g.) Wie Dr. Eckener dem Vertreter des DRV. mitteilte, wurde bei der am Samstag stattgefundenen außerordentlichen GV. der Deutschen Luftschiffahrts AE. (Delagj deren Auflö­sung beschlossen. Die Delag wird durch die Deutsche Zeppe­linreederei abgelöst. Als Liquidator wurde Dr. Eckener be­stimmt.

Schwerathletiksportfest in Ebersbach Hekmuth Schäfer-Stuttgart stößt Weltrekord Anläßlich feines 25jährigen Bestehens führte der Sportverein Ebersbach nationale Kraftsportwettkämpfe durch. Schon am Samstag gab es eineSensation". Im Gewichtheben erreichte der Stuttgarter Helmuth Schäfer in der Fedcrgewichtsklaste mit 580 Pfund Gesamtleistung im Olympischen Dreikampf eine bis­her noch unerreichte Weltbestleistung. Schäfer verbesserte dann noch seinen eigenen Weltrekord im beidarmigen Stoßen von 246 auf 250 Pfund Diese fantastische Leistung erreichte der Stuttgarter bei einem Körpergewicht von 119 Pfund.

Mit guten Ergebnissen warteten die Rasenkraftsportler auf. Beim Hammerwerfen überragte Wvlf-Karlsrube im Mittelge­wicht, der mit Würfen von 45, 46 und 47 Meter aufwartete" und schließlich in der Entscheidung 49,03 Nieter bezwang.

Herausgeber und Verlag: Buchdruckcrei und Zeitungsverlag Wildbader Tagblatt Wildbader Badblalt, Wildbad ini Echtaarzwald (Inh. Th. Dack) DA. 7. 35. 750 Zur Zeit ist Preisliste Nr. L aiiltig.

MoMag, den 12, August 1935 abeudH S.30 Abc

kill ölhiMWO-Mii!

Volkslieder - Volkstänze - Allerlei Schwäbisches Bilder aus dem Schwarzwald

Eintritt - Ein^ttMeis"so" MS, - Skichl- und Tischrechen

Schwarzwaldverein ^ Ortsgruppe Mildbad

Wildbad, lL.Aüzust 1935.

I Todes-^" Anzeige.

Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren unvergeßlichen, treu- besorgten Vater, Großvater, Schwager und Onkel

Lar l Etzel,

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Maurermeister

im Alter von 54 Jahren am Sonntag früh 8V. Uh", nach Überstundener Operation im Kreiskrankenhaus, zu sich zu rufen.

Um stille Teilnahme bittet

Im Namen

der tieftrauernden Hinterbliebenen:

Familie Mathilde Etzel

geb. Schweizer.

Beerdigung: Dienstag nachmittag 5 Ubr vom Trauerhaus (König-Karlstraße) auf dem Wald­friedhof.

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Am Montag ken 12 August, abends 8 Uhr, findet im VereinslokalAlte Linde" eine außerordentliche

Versammlung

statt. Die Mitglieder des Vereins, besonders die Ehren- mitalieder, werden gebeten, "restlos zu erscheinen. Tagesordnung: 50jähr. ZubiläuMsfest des Turnvereins.

Der Turnrat.

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