Die Montagmittag herauskommende italienische Presse weist übereinstimmend auf die völkerbundsfeindliche Einstellung Ja­pans hin. Messaggero schreibt u. a entrüstet, dag gerade Japan keinen Augenblick gezögert habe, den Völkerbund zu verlassen, als ihm gerade die Stunde günstig schien, uni die Mandschurei zu erobern. Das Mittagsblatt des halbmtlichen Eiornale d'Jtalia erklärt den jähen Frontwechsel als eine Unter­stützung der englischen Presse.

Mailand, 22. Juli. Ein Sturm der Entrüstung über die Hal tung Japans geht auch durch die norditalienischen Zeitungen, wobei es an neuen Angriffen auf England nicht fehlt. Eazetta del Popolo schreibt u. a., dag diedesinteressierte" englische Presse die räuberischen Gelben unterstütze. Ausgerech­net Japan ergreife die Partei Abessiniens ge- genJtalien, Japan, das seine Hand gegen die Chinesen, ein Volk von unstreitig hoher Zivilisation ausstrecke. Bei diesem an­tiitalienischen Schritt Japans handle es sich nicht um eine senti­mentale Angelegenheit, sondern um Eifersucht der Rasse und des Geschäftes. Bei dieser Gelegenheit müßten auch einige Worte an England gerichtet werden, das schon wieder anfangs, sich gegen Italien zu wenden. Italien lasse sich durch das Geschrei und die Drohungen weder entwaffnen noch aufhalten. Stampa läßt verlauten, es gebe keinen Vergleich zwischen der japanischen Handlungsweise in China und der italienischen Aktion in Abes­sinien.

Nationale Begeisterung in Abessinien

Addis Abeba, 22. Juli. Die angekündigten Volksversamm­lungen derVereinigung der Jugend Äthio­piens" haben allenthalben unter starker Beteiligung der ge­samten Bevölkerung stattgefunden. Die Kundgebungen dienten der Aufklärung über die politische Lage und der Propaganda für die Landesverteidigung. Das Hauptthema bildete naturgemäß der abesstnisch-italienifche Streitfall und die drohende Kriegs­gefahr. Abwechselnd sprachen christliche und mohammedanische Priester, Staatsbeamte und Soldaten. In ihren Reden kam immer wieder zum Ausdruck, daß Abessinien AM Jahre lang unabhängig gewesen sei und daß koptische Christen und Moham­medaner das Land gemeinsam bis zum letzten Blutstropfen ver­teidigen würden.

Der Zustrom von Freiwilligen für das abessinifche Heer nimmt ständig zu. Es melden sich Angehörige aller in Abessinien lebenden Rassen und Religionsbekenntnisse, wodurch die italie­nischen Meldungen über Gegensätze zwischen den beiden Haupt- religionen Abessiniens, dem Christentum und dem Islam, wider­legt zu sein scheinen.

Der Kaiser von Abessinien feiert am 23. Juli seinen 42. Geburtstag In Anbetracht der politischen Lage wurden in diesem Jahre die üblichen großen Festlichkeiten abgesagt. Es findet nur ein Empfang der ausländischen Diplomaten und eine Abendveranstaltung statt. Die Parlamentsrede des Kaisers hat im ganzen Lande lebhaftesten Widerhall hervorgerufen. Ständig treffen Glückwunschtelegramme ein.

Das amerikanische Rote Kreuz hat der abessinischen Regierung für den Kriegsfall seine Unterstützung zugesagt, da Abessinien nunmehr Mitglied der Genfer Konvention ist.

Aniformverbot

für konfessionelle Jugendverbünde

Berlin, 22. Juli. I« der letzten Zeit hat in steigendem Maße beobachtet werden müssen, daß die konfessionellen Ver­bände, insbesondere die katholische« Jugendver­bände» die Grenze», die ihrer Betätigung durch die politische Entwicklung gezogen worden sind, überschreiten und auf Gebie­ten eine rege Tätigkeit entfalten, die heute allein der Hitlerju­gend als der vom Staat anerkannten Jugendorganisation Vor­behalte» find. Die Staatssührung kan» diesem Treiben, welches nachgerade eine allgemeine Gefährdung der öffentlichen Sicher­heit und Ordnung herbeigeführt hat, nicht länger zusehen. Der Reichs- und preußische Minister des Innern hat deshalb mit Erlaß vom. Juli die Landesregierungenaugewie­se«, den konfessionellen Jugendoerbänden das Tragen von Uniformen oder uniformähnlicher Kleidung sowie das geschlossene öffentliche Auftreten mit Wimpel und Fahnen, ferne rdas Tragen von Abzeichen und das Tragen einer einheitli­chen Kluft als Ersatz der Uniformierung, sowie jede gelände­sportliche Betätigung zu verbiete«.

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§9 acddcuck verboten

Durch Pölpern hindurch ging es. Auch dort war Erntefest und alles war noch munter.

Auch der Pölperner Gendarm war zur Stelle und folgte der Aufforderung.

Das Auto war in der Richtung nach Petersdorf ein- gebogen.

Jochen ließ den Wagen abermals in Höchstgeschwindig­keit laufen. Immer näher kamen sie dem WagemEr- wurde schneller, aber Jochen erkannte, daß es nur eine mittlere Maschine war, nicht ein Kompressor wie seiner und jetzt hatte er ihn fest.

Benzin war für 600 Kilometer in seiner Maschine. Er sorgte immer für eine volle Füllung.

Nur noch 200, noch 100, noch 60 Meter. Jetzt mußte Jochen das Tempo verlangsamen.

Sie waren dicht hinter dem offenen Wagen.

Peng!

Eine Kugel schlug gegen den Kühler!

Schießen Sie!" rief Jochen.Die Pneus kaputt schießen!

Die beiden Wachtmeister ließen sich das nicht zweimal sagen.

Peng! Peng!

Plötzlich fuhr das verfolgte Auto gegen einen Baum. Ein Reifen war getroffen und der Wagen hatte so stark geschleudert.

Jochen hatte gerade noch rechtzeitig bremsen können.

Der Baum war nicht stark, er knickte nur so weg und der Wagen saß im Graben. Zwei der Insassen wurden hinausaeichleudert.

Wieder ein Devisen-Strafprozetz

gegen zwei katholische Ordensgeistliche

Berlin, 22 Juli. Das fünfte Verfahren aus der Reihe der Devifenstras;^ azesse gegen Angehörige katholischer Orden nahm am Montag vor dem Berliner Schnellschöffengericht seinen An­fang. Es geht diesmal um die Devhenverstöße, die dem 52jäh- rigen Prokurator Martin Utsch und dem 47jährigen Pro­vinzialoberen Rudolf Wilmsen der Norddeutschen Ordene- provinz des OrdensMissionare vom heiligsten Herzen Jesu" in Hiltrup in Westfalen zur Last gelegt werden.

Der Hauptpunkt der Anklage bezieht sich auf das im Jahre 1932 über 290 009 französische Francs abgeschlossene Darlehens­geschäft mit der französischen Nachbarprovinz. 165 000 Franc von diesem Darlehen flössen unmittelbar an die Missionsniederlassung in der Norddeutschen Ordcnsprovinz in Rabul (Südsee) und weitere 25 000 Franc an die Eeneralver- waltung in Rom, nur der Rest von 10 000 Franc kam der Nord­deutschen Ordensprovinz zugute, die als Darlehensnehmerin jedoch für den ganzen Betrag von 200 000 Franc zp haften halte. Hier sieht die Anklage den Verstoß gegen die Devisenbestimmun­gen in dem Verbringen der Teilbeträge nach Rabaul und Rom Es blieb aber nicht bei dieser Kapitaloerschiebung, sondern Utsch erschlich sich nach der Anklage auch noch die Genehmigung zur Zinszahlung in Höhe von 8220 Franc, wobei er wohlweislich verschwieg, daß nur ein geringer Teil des zu verzinsenden Dar­lehens nach Deutschland geflossen war. Auch in diesem Ver­fahren spiel! der bekannteWirtschaftsberater" der Orden Dr. Hohns, eine peinliche Rolle. Er kaufte für den Orden nom. 28 000 Dolleiöonds in Holland auf. Der Gegenwert in Höhe von 52 631 NM. wurde dem Guthaben des Ordens bei der Uni­versum-Bank in Berlin entnommen und über.die holländische Grenze geschasst. Weiter geht es um die Beteiligung an der neu zu gründenden Universum-Bank in Amsterdam. Als Wilnisen Ende 1932 in den Aufsichtsrat der Universum-Bank eintrat, er­klärte er sich bereit, 5000 Gulden Aktien zu übernehmen und der Mitangeklagte Utsch überwies den Gegenwert in Höhe von 8500 RM. am 31 Dezember 1932 an die Berliner Niederlassung der Bank. Der in Holland befindliche Besitz -es Ordens wurde der Reichsbant überhaupt nicht angezeigt und die daraus flie­ßenden Zinsen widerrechtlich zur Verzinsung des Holland-Dar­lehens verwendet.

Urteil im DeoiserrproZetz

Berlin, 22. Juli. Der Staatsanwalt stellte die Strafanträge gegen den 52jährigen Prokurator Utsch und den 47jährigen Pro­vinzial Wilmsen. Er erklärte, daß hier ein besonders schwerer Fall des Devisenverstoßes vorliege, da die Angeklagten sich kraft ihrer besonderen Stellung als Geistliche und ihrer besonderen Eigenschaft von Geschäften hätten zurückhalten müssen, die auf eine Stufe mit Landesverrat zu stellen seien. Im einzelnen be­antragte der Anklagevertreter gegen Pater UtschvierJahre Zu-chthaus, 175 000 RM. Geldstrafe und fünf Jahre Ehrver­lust, sowie gegen Pater Wilmsen drei Jahre Zucht­haus, 45 000 RM. Geldstrafe und drei Jahre Ehrverlust. Au­ßerdem soll ein Betrag von 38 000 RM. unter Mithaftung der Missionsanstalt eingezogen werden.

Der 52jährige Prokurator Martin Utsch wurde zu vier Jah­ren Zuchthaus und 75 000 RM. Geldstrafe verurteilt. Bei dem 47jährigen Provinzialoberen Rudolf Wilmsen erfolgte eine Verurteilung zu drei Jahren Zuchthaus und 20 VVV NM. Geld­strafe wegen vier Fällen von Devisenverbrechen. Beiden Ange­klagten wurden außerdem die bürgerlichen Ehrenrechte auf fünf Fahre abgesprochen. Die unter Umgehung der Devisenbestim­mungen im Auslande angekauften 33 000 Dollarbonds wurden eingezogen und ferner muß die Einziehung eines Wertersatzbe- trqges von 38 000 RM. unter Mißachtung derMissionsgesell- fchaft vom Heiligen Herzen Jesu" angeordnet.

Dr. Todt für Radsahrwegeöau

Berlin, 22. Juli. Ueber die Notwendigkeit des Baues von Radfahrwegen hat sich der Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Dr. Todt, folgendermaßen geäußert:Das Stratzenbauprogramm der Reichsregierung umfaßt den Neubau von rund 7000 Kilometer Reichsautobahnen, den Ausbau von rund 40 00.0 Kilometer Rei chsst.raßen sowie die Unterhaltung des übrigen Straßennetzes. Es wäre unvollständig, wenn es nicht auch den Bau von Radfahrwegen vorsehen würde. Sie sind erforderlich, um den umfangreichen R.adfah.r ver­kehr vom übrigen Straßennetz zu trennen und dadurch sowohl dem Radfahrer wie dem Kraftfahrer größere Sicherheit zu neben. Nickt minder sprechen für den Bau von be-

Die^Gendarmen sprangen heraus und zückten die Ka­rabiner.

Hände hoch!"

Die drei Verbrecher standen.

Einer tag stöhnend am Boden. Er hatte, wie festge­stellt, sich das Bein gebrochen.

Jochen, der vor Wut kochte, sah sich die Kerle an.

Er kannte keinen davon.

Sie wurden gefesselt.

So. ihr Rabenbande Euch wird's schlecht bekommen!" knirschte Jochen und packte sie nicht gerade sanft an.

Jctzl raus mit der Sprache, wer hat Euch für den Ueberfall gedungen? Ihr habt doch selber kein Interesse daran."

Tie Verbrecher sahen sich an.

Orje, jeklappt hat's nich! Ick wollte von die Sache -soUpie so nischt wissen."

Willste verpetzen, Hund, elender!" knirschte der am Boden liegende.

Wat denn . .. Wat denn!"'

Raus mit der Sprache! Es wird glimpflicher für Euch, wenn ihr ein offenes Geständnis ablegt!"

Aber auch der Wachtmeister hatte kein Glück.

Schön, Jungens!" sagte Jochen.Tenn soll Euch det Jericht verknacken wegen Mordversuchs! Det bringt Euch ins Zuchthaus, ihr Schurken! Eure Auftraggeber, die Ha­bens besser. Die machen sich aus dem Staube und Eure Pinkepinke könnt ihr suchen!"

Der Lange wandte sich an den Komplizen, den man jetzt vom Boden aufgerichtet hatte.

Kalle, weeßte denn, wer et is?"

Nee!"

Wat. det weeßte nich! Da läßie uns so in Schlamassel ohne Rückendeckung rinrasseln! Aha. jetzt geht mich een Licht uff! Tu verfluchter Hund hast det Jeld schon weg!" Ein Streit begann.

Das Resultat war, daß plötzlich der Lange sagte:Is olles wur'cht. Ick wo? jetzt olles! Wir sollten die beeden

Leute nach Rilschdorj bringen« Dort wollte man sie uns

sonSeren Radfahrwegen auch soziale und oolkshygienische Gründe, denn nicht weniger als IS Millionen Volksgenossen sind Radfahrer und benötigen für den Weg zur Arbeits- stätte oder für den Ausflugs-, Erholungs- und Wanderverkehr diese Wege.

Ich habe daher den Ausbau von Radfahrwegen schon nn Jahre

1934 praktisch gefördert und werde ihn weiterhin unterstützen. Es ist sGiale Pflicht der Gemeinden und sonstigen Verbände, ebenso wie sie Wanderwege anlegen oder Sviel- und Sportplätze bauen, auch für Radfahrwege zu sorgen. Die 15 Millionen radfahrenden Volksgenossen sollen beim Wegebau des nationalsozialistischen Deutschlands nicht zu kurz kommen."

Zusammenfassung der Forst- und Holzwirtschaft

Eeneralsorstmeister von Keudell über die deutsche Holzerzeugung

Berlin, 22. Juli. Der Führer und Reichskanzler hat in einem soeben im Reichsgesetzblatt veröffentlichten Erlaß vom 12. Juli

1935 angeordnet, daß die Angelegenheiten der Holz­wirtschaft sowie des Wildbrethandels einschließlich der Ein- und Ausfuhr von lebendem Wild aus dem Geschäfts­bereich des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirt­schaft auf das Reichsforstamt übergehen. Nach dem Gesetz über die- preußische Landesforstverwalung und der Grün­dung des Reichsforstamtes ist diese neue gesetzliche Maßnahme ein weiterer bedeutungsvoller Schritt auf dem Wege zur Einheit und Eigenständigkeit der deuIschen Forst- und Holzwirtschaft. In Zukunft soll nun das nach nationalsozialistischer Wirtschaftsdenk- weise eng verbundene Rohstoffgebiet der Holz- und Forstwirt­schaft nach einheitlichen Grundsätzen in handelspolitischer und marktregelnder Beziehung behandelt werden.

lieber die Bedeutung dieser neuen Regelung machte General- sorstmeister von Keudell, der ständige Vertreter des Reichs­forstmeisters General Eöring, vor Vertretern der Presse nähere Ausführungen. Die Bedeutung: der deutschen Ho.l zw ir li­sch a ft, so sagte er u. a., sei in letzter Zeit außerordentlich ge­stiegen durch den Fortschritt unserer technischen Entwicklung, und den erhöhten Bedarf unserer Wirtschaft, wie. auch durch unsere Handels- und devisenpolitische Lage. Es müsse unser Ziel sein, die Holzeinfuhr auf das allernotwendigste Maß zu be-, schränken. Dazu gehöre außer einer auf das genaueste ge­steuerten Holzeinfuhrpolitik vor allem die restlose und zweck­mäßigste Verteilung der Holzerzeugung unserer deutschen Forsten, die nunmehr von der holzwirtschast- lichen Abteilung des Reichsforstamtes geregelt werden. Nur die Hälfte unserer Holzerzeugung bestehe aus Nutzholz, während über 25 Millionen Festmeter als Brennholz für die Zwecke des Haus- und Jndustriebrandes benutzt würden.. Der Rohstoff Holz sei jedoch in seiner stofflichen Zusammensetzung viel, zu wert­voll, als oaß er über ein bestimmtes notwendiges Matz hinaus der immerhin etwas rohen Verwertung im Ofen preisgegeben werden dürfe. Diese Erkenntnisse Hab« unsere Chemie und Technik veranlaßt, gerade den minderwertigen Holzmengsn besondere Be­achtung zu schenken. Es werden in Zukunft,, so fuhr der Redner fort, große Mengen Brennholz, unserer Treibstofswirtschaft zu­geführt werden. Auch die Versorgung, unserer Nutzfährzeuge mit geeignetem Tankholz spielt eine große Rolle. Noch be­deutungsvoller aber ist der chemische Aufschluß unserer Brenn­holz- und Abfuhrholzmengen, der für die Versorgung unserer Wirtschaft mit zahlreichen Rohstoffen große mengenmäßige und wertmäßige Bedeutung erlangen wird. Zunächst müssen wir bestrebt sein, die Versorgung unserer Zellstoff- und Pa­pierfabriken ohne Beeinträchtigung der Enderzeuginsse in erweitertem Umfange aus den seitherigen Bvennholzforsten zu versorgen. Dabei wird die F a s e r st o f f ch e m i e für die Fabri­kation von. Gespinstfasern in steigendem Maße auf üen Rohstoff- holzmarkt zurllckgreifen können, wenn die erfolgversprechenden technischen Untersuchungen zum Ziel geführt sind. An, dem Aus­bau derartiger Verfahren wird zur Zeit in großem, Umfange, gearbeitet.

Auch die chemische V e r w a n d l u ng de s H o l z e s, über die Holzverzuckerung in Alkohol und Futterhefe, wird in Zukunft einen neuen bedeutungsvollen Faktor in der Ver­sorgung des Bedarfs unserer Wirtschaft darstellen. Alle diese Entwicklungsmöglichkeiten, so schloß der Eeneralforstmeister, müssen bereits jetzt bei der Ausgestaltung handelspolitischer und marktpolitischer Entscheidungen mitbeachtet werden,, damit die Versorgung der einzelnen in Zukunft zu errichtenden Betriebe eine wohlvorbereitete Forst- und Holzwirtschaft findet.

Oberlandforstmeister Eberts ergänzte die Ausführungen durch einige statistische Angaben. Die H o l z e r z e u g u n g der g-e-

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mit dem Wagen abnehmen. Dort haben sie det erste Je­höft von links! Ick sehe nicht ein, warum ick den Dummen machen soll!"

Die Verbrecher wurden sorgsam gefesselt in dem großen Mercedes untergebracht und dann fuhr man weiter. Nach Ritschendorf ging es,, wo man die Verbrecher fangen wollte.

Jochen mußte den Wagen wenden, der Weg ging ein Stück zurück.

Es war nachts Vs3 Uhr,, als man Ritschendorf sichtete.

Wie der Blitz war der große Mercedes da, hielt und im nächsten Augenblick besetzten die Beamten das Haus.

Im großen Wohnzimmer sahen sie sich drei Personen gegenüber.

Und das waren?

Rolf und Lena Arndt in trauter Gemeinschaft mit dem: ehemaligen Generaldirektor Auerswald.

Lena war so entsetzt, daß sie ohnmächtig zusammen­brach.

Die Verhaftung erfolgte rasch und ohne Aufenthalt. Dann ging es vollbesetzt nach der Kreisstadt, wo man sie ins Kreisgefängnis, einlieferte.

Dann begab sich Jochen mit den beiden Gendarmen, zur Polizei und gab alles zu Protokoll.

*

Als Jochen früh um 7 Uhr wieder auf Bergfelde an­langte. da umdrängte alles aufgeregt seinen Wagen.

Hans kam aus dem Haus gelaufen und rief Jochen zu:Hast Du Glück gehabt?" ,

Jawohl, Hanseken!" sagte Jochen stolz..Sie sitzen alle miteinander im Kreisgefängnisl Wir haben sie ie- schnappt."

Alles klatschte begeistert.

Rat mal, wer dabei ist?"

Die Geschwister?" , ,

Ja, die sind's wieder.-aber es ist noch een alter:

Bekannter von Dir dabei . . der saubere ehemalige Ge­neraldirektor Auerswaldl" .l