kriminell« Element beim Juben vejonvers stark vertreten ist. Natürlich sucht er sich mit Vorliebe Ve- tätigungsarten, bei denen er sich, ohne viel zu riskieren, im Hintergründe halten und dabei verdienen kann. Die jüdische Hauptdomäne in krimineller Beziehung ist und bleibt der Rauschgiftschmuggel. Als Beweis dienen einige Zahlen, dis, an Hand der Kartei der Zentrale zur Bekämpfung von Rauschgiftvergehen zusammengestellt sind.

Generalleutnant Daluege erwähnte bei dieser Gelegenheit, daß die internationale Bekämpfung von Rauschgiftschmuggel eine Angelegenheit des Völkerbundes ist und die engste Zusammen­arbeit aller Nationen erfordert. Wir haben sestgestellt, so sagte er weiter, daß im Jahre 1931 von 272 internationalen Rauschgifthändlern 69, also 25 v. H.. Juden waren, im Jahre 1932 war das Verhältnis 291 zu 73, ebenfalls 25 v. H., im Jahre 1933 stieg die Zahl der in internationale Raunh- giftfälle verwickelten Juden auf 39 v. H.. um in den Jahren 1931 und 1935 wieder etwas abzusinken. 1931 waren von den gesamten internationalen Rauschgifthändlern 24 v. H. Juden, im Jahre 1935 13 v. H. Besonders interessieren in diesem Zusammenhang die Zahlen der inländischen Rauschgiftoergehen, und dabei ist zu beobachten, daß im Verhältnis zu der deutschen Eesamtbevölkerungszahl der Jude ein verblüffend hohes Kon­tingent von Rauschgifthändlern stellt. Im Jahre 1939 sind in 219 inländische Rauschgiftfälle 12 Juden verwickelt, das nnd 21 v. H.. im Jahre 1931 9 v H., 1932 12 v. H.. 1933 11 v. H.. 1931 17 v. H. und 1935 11 v. H. Wenn man den jüdischen Anteil an der deutschen Gesamtbevölkerung mit 9,76 v. wie er nach den neuesten Erhebungen des Statistischen Reichsamtes feststeht, diesen Zahlen gegenüberstellt, so sind die Schädigungen der deut­schen Volksgesundheit durch die Juden in dieser Beziehung ungeheuer.

Aehnlich verhält es sich mit den in Rauschgiftfälle verwickelten Aerzten. Im Jahrs.1931 waren hier die jüdischen Aerzte mit 16 v. H. beteiligt, im Jahre 1932 waren es 27 v. H., im Jahre 1933 29 v. H., im Jahre 1931 21 v. H. uns bisher 1935 29 v. H. An dem jüdischen Anteil an der deutschen Gesamtbevölkerung gemessen zeigen gerade diese Zahlen, wie berechtigt der deutsche Standpunkt in der Judenfrage ist, die letzten Endes eine Frage der Selbstverteidigung wird.

Ein Haupttätigkeitsgebiet der jüdischen Kriminalität ist das Falschspiel und das verbotene Glücksspiel über­haupt, wobei d'e Grenze zwischen falschem und ehrlichem Spiel bekanntlich nie feststeht. Ich brauche nur den Namen eines Po- lizeigewaltigen von einst zu nennen, Herrn Isidor Weist um daran zu erinnern, welcher Föroerung sich das verbotene Glücks­spiel durch die jüdische Rasse erfreut. Begreiflicherweise liegen hierüber bei der Zentralstelle zur Bekämpfung des Glückspiels nur Zahlen seit 1933 vor. Aber auch sie besagen genug! 1933 waren in 91 Falsch- und Glücksspielaffären 57 Juden, also 69,6 v. H., festgenommen worden. Infolge des Durchgreisens der nationalsozialistischen Regierung sanken die Zahlen etwas ab, sie find aber immer noch in ihrer Beweiskraft deutlich genug. Im Jahre 1931 waren 12,6 v. H. der in Glücks- und Falschspiel­affären festgenommenen Juden, im Jahre 1935 59 v. H.

Noch aufschlußreicher sind die Zahlen der Taschendieb­stahlszentrale. Vor Inkrafttreten der scharfen national­sozialistischen Maßnahmen gegen das Gewohnheitsverbrechertum lag der Taschendiebstahl, wenn man so sagen darf, fast ausschließ­lich in jüdischen Händen. Im Jahre 1932 wurden in 111 Dieb- stahlsfällen 193 Juden, das sind 17 v. H., festgenommen. Dabei find viele Fälle noch nicht erfaßt und konnten auch nicht erfaßt werden, weil man damals in der Handhabung der Gesetze gegen­über Juden auf höhere Weisung hin recht lax Vorgehen mußte. In den folgenden Jahren gingen diese Ziffern etwas zurück, was durch das allgemeine Absinken der Kriminalität nach der nationalsozialistischen Revolution zu erklären ist. Immerhin sind im Jahre 1935 bis zum 1. Juli in 67 Taschendiebstahlsfällen 21 Juden, also noch 36 v. H., festgestellt worden.

Besonders auffallend ist die jüdische Kriminalität in Fällen, in denen es sich um reisende und internationale Diebes­banden handelt. Hier beherrscht der Jude weithin das Feld! Im Jahre 1932 wurde in 163 Fällen das Auftreten von inter­nationalen Taschendieben beobachtet, davon waren 131, also 82 v. H., Juden. Im Jahre 1933 waren es 65 v. H., im Jahre 1931 12 v. H., und bis zum 1. Juli 1935 65 v. H. Infolge der durchgreifenden nationalsozialistischen Maßnahmen wurde diesen internationalen jüdischen Taschendieben, die ihr schmutziges Handwerk sozusagen von berufswegen ausüben, in Deutschland der Boden zu heiß. Wie die deutschen Polizeibehörden fest- , stellen konnten, ist der größte Teil wie UngezieferschwLrme in i die Nachbarländer abgewandert, nach Polen, nach der Tschecho- i slowakei, nach Frankreich, Belgien und Holland, und diese be- ^ dauernswerten Staaten, haben sich nun mit dieser Landplage abzufinden. -

Bei den Zahlen, die mit überraschender Deutlichkeit die inter­nationale Gefahr des jüdischen Verbrechertums vor Augen füh­ren, handelt es sich das möchte ich ausdrücklich betonen! um jederzeit greifbares amtliches Material. Es sind Zahlen, die niemand in der Welt ableugnen kann! Zahlen, sie für besonders Interessierte in einer amtlichen Denkschrift zu­sammengestellt werden sollen.

Diese zahlenmäßigen Angaben, mit dem jüdischen Anteil an der deutschen Gesamtbevölkerung verglichen, zeigen die Gefahr des Judentums für das deutsche Volk auch auf kriminellem Ge­biete. namentlich wenn man dabei berücksichtigt, daß die an­geführten Zahlen nicht nach den rassischen Grundsätzen aufgestellt sind und der Teil der Juden nicht erfaßt ist. der sich taufen ließ oder sich alsDissidenten" bezeichnet. Dies zu belegen bleibt werteren Erhebungen.Vorbehalten.

Wenn man sich überlegt, daß nach den neuesten statistischen Erhebungen auf 1999 Deutsche 76 Juden kommen und daß der Jude mit 89 o. H. in einzelnen Verbrechensarten an der Spitze steht, und in anderen wieder mindestens ein Viertel aller e.L- gestraften Fälle stellt, so könnte man wirklich froh sein, daß das deutsche Volk von einem großen Teil dieses Uebels erlöst ist. Um io energischer wollen mir uns mit dem anderen Teil befassen, der skrupellos nach wie vor seine Raubzüge gegen das Vermögen und gegen die Gesundheit unseres Volkes unternimmt. Dem ganzen Problem der Bekämpfung von Betrug und Schwin­del gilt nunmehr unsere verschärfte Aufmerksamkeit. Unbedingte Rechtssicherheit auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens ist unser Ziel!

KinidzebWen in Paris

Ohne ernste Zwischenfälle

Paris, 20. Juli. Die Pariser Innenstadt um das Opernvier­tel bot am Freitagabend ein ungewohntes Bild. Polizeilich wurde die Menge der Kundgeber gegen die Sparoerordnung der Regierung, die sich auf dem Opernplatz versammeln wollten, auf 29 000 geschäht Die Polizei beschränkte sich daraus, den Verkehr aufrecht zu erhalten. Allenthalben hörte man Sprech­chöre ausrufen:La val Demission! Daladier an die Macht. Unsere Löhne Löhne Löhne!" Zwischendurch erklang die Internationale, die von einem Teil der Kundgeber mit dem kommunistischen Gruß beantwortet wurde. Die Hüter der Ord­nung konnten jedoch ohne Mühe jede Ansammlung zerstreuen und die umringten Autobusse und Kraftwagen wieder frei ma­chen. Die Polizei wurde im wesentlichen mit dem Ruf begrüßt: Polizei, steh uns bei!" Im großen und ganzen spielte sich alles, abgesehen von großem Geschrei, harmlos ab.

Bei der Kundgebung in der Umgebung des Opernplatzes hat die Polizei insgesamt etwa 1200 Personen festgenommen. Die meisten wurden im Lauf des Abends wieder entlassen.

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Kundgebung der Frontkämpfer

Paris, 20. Juli. Zu einer großen Einspruchskundge­bung der Pariser Bevölkerung gegen die Notver­ordnungen der Regierung versammelten sich die Anhänger der Frontkämpferverbände im SaalBullier". Schon lange vor Be­ginn der Versammlung waren sämtliche Räume überfüllt, wa­ren doch nicht nur die alten Frontkämpfer erschienen, sondern auch tausende von Kommunisten, so daß die Kund­gebung einen sehr stürmischen Verlauf nahm. Immer wieder ertönten heftige Zwischenrufe nicht nur gegen die Negierung, sondern auch gegen die Leitung der Frontkämpferverbände, die verantwortlich sei für die den Frontkämpfern auferlegten Opfer. Die beiden Redner vomNationalverband der republikanischen Frontkämpfer" und von der rechtsstehendenVereinigung natio­naler Frontkämpfer" wurden immer wieder von der Versamm­lung durch lärmende Zwischenrufe unterbrochen. Von Zeit zu Zeit wurde die Internationale angestimmt. Nachdem verschie­dene weitere Redner vergeblich versucht hatten, sich Gehör zu verschaffen, wurde in einem heillosen Durcheinander schließlich eine Entschließung angenommen, in der die Regierung be­schuldigt wird, die gegenüber den Frontkämpfern und Kriegs­opfern eingegangenen Verpflichtungen nicht eingehalten zu ha­ben, nachdem man früher die Frontkämpfer und Kriegsopfer als die bevorzugten Gläubiger der Nation" bezeichnet habe. Die Notverordnungen würden nur das Ergebnis haben, den Ver­brauch weiter einzuschränken, die Arbeitslosigkeit zu vergrößern und einen neuen Haushaltsfehlbetrag vorzubereiten. Schließlich , wird aufgefordert, die geeigneten Abwehrmaßnahmen zu treffen.

Es ereigneten sich keine besonderen Zwischenfälle.

Ve r tr ieb: N»»a»v«r1«« L. Sr H. -Vretfer. G m b S.. Rastatt

N achdruck verboten

Das War Rettung.

Hans war wieder auf und ging auf die beiden andere los, die Frau Rose gepackt hatten und am Schreien der hinderten.

Hans schrie laut um Hilfe.

Da galoppierte schon Jocben heran.

Die Verbrecher sahen ihn. Der eine schlug heftiger ai' Hans ein. Aber dann entschlossen sie sich anders und gaben Fersengeld. Liefen über das Feld, der Strohe zu.

Hans kümmerte sich um die ohnmächtige Frau Rose, während Jochen in maßloser Wut den Verbrechern nach

eilte.

Aber der eine drehte sich herum und feuerte.

Die Kugel streifte Jochen am Arm.

Unwillkürlich blieb er stehen. Er sah noch, wie die Drei über den Graben sprangen und in ein bereitstehen des Auto sprangen.

Da überlegte er nicht lange. Er lief, was er lausen konnte, dem Gute zu und holte den Mercedes aus den' Stalle.

Auf dem Gute war es mittlerweile lebendig gewordei

Jochen schrie den K' echten m'Tor aufmachen!"

Sie sprangen herbei und nach wenigen Sekunden raste der Mercedes davon.

Hans hatte Rose aufaerichtet.

»Rose, liebe Rose!" sagte er weich.Ist Ihnen was geschehen?"

Sie schüttelte den Kopf und lehnte an ihm. Ganz still Är si? in seiyM Arm, M hMl das ^ -

Sie... lieber ... lieber Hans!" sagte sie leise.Jetzt . .. ist alles gutI Alles!"

Er strich ihr leicht über das Haar und antwortete mit bebender Stimme:Liebe. . . liebe kleine Rose."

Vorsichtig geleitete er sie in den Hof zurück, wo alles in Aufregung war.

Sie umdrängten das Paar. Onkel Otto fragte er­schrocken.

Was ist denn geschehen?"

Man hat versucht, Frau Rose zu überfallen I" sagte Hans ergrimmt.Der Zufall hat uns davor bewahrt."

Frau van Holten schloß weinend die Tochter in die Arme.

Der Konsul war auch aus dem Schlaf erwacht und hatte Josef heruntergeschickt.

Rose war wieder gefaßt.

Sie ging mit Hans zum Gatten und der erschreckte Konsul erfuhr, was geschehen sei.

Rose berichtete ihm von dem Brief und Zaus erzäblte. daß er nicht von seiner Hand sei. Ein anderer habe ihn eingeschmuggelt und seinen Namen gefälscht.

Der Konsul hörte mit schwacher Teilnahme zu.

Gottlob, daß Sie zur rechten Zeit kamen, Herr Trenk!"

Daran war das Telegramm schuld, Herr Konsul! Wollen Sie es lesen?"

Der Konsul erbrach es und erschrak.

Er reichte es Hans und der las.

Entdecke soeben Diebstahl Deines Testamentes. Warne Dich! Vermute, daß neuer Anschlag gegen Dich im Gange ist. Komme morgen nach Vergfelde. Dein Vetter Udo."

Was sagen Sie dazu, Herr Trenk?"

Hans schüttelte den Kopf.

Dann kam ihm ein Gedanke. Er lief plötzlich aus dem Zimmer und kehrte kurz darauf zurück. In seiner Hand schwang er einen Brief.

In meinem Zimmer lag auch ein Brief! Ich habe ihn nur nicht bemerkt, weil ich noch nicht zur Rübe ge­gangen war. Hier ... dieselbe Einlgdung ... ich sollte

Rur TkilllllMliilg

des griechischen Kabinetts

Athen, 20, Juli In einer Ministerbesprechung kamen Minister­präsident Tsaldarisund der stellvertretende Ministerpräsident Kondylis darin überein, auf den bereits beschlossenen Ge­samtrücktritt des Kabinetts zu verzichten und dafür nur eine Teilumbildung des Kabinetts oorzunehmen. Diesem umgebil­deten Kabinett werden Ministerpräsident Tsaldaris, die Minister Kondylis, Maximos und Pesmazoglou angehören.

»

Die Rückkehr des stellvertretenden Ministerpräsidenten Kond y l i s von seiner Valkanreise brachte die Entschei­dung. Mit seinem bekannten Temperatment hat er, wie es scheint, eine sofortige und endgültige Stellungnahme zugunsten der Monarchie gefordert Die bisherige Neutralität der Negierung in der Königsfrage schien ihm nicht tragbar. In diesem Augenblick griff der Hauptverant­wortliche des griechischen Staates, Ministerpräsident Tsal­daris, in die Speichen des Rades, das Kondylis gewalt­sam nach vorn drehen wollte. Die Regierung brach ausei­nander. Der alte Zwiespalt im Monarchistenlager trat wie­der hervor. Tsaldaris unterzog sich, statt in den Urlaub nach Bayern zu fahren, der nicht leichten Aufgabe einer Re­gierungsumbildung.

An die Person des 66jährigen, der sich aus diesmal wie­der als ein vorsichtiger und zurückhaltender Staatsmann be­wies, knüpfen sich manche Legenden. Er gilt als der große Zauderer, oder wie man ihn auch getauft hat, der Behut­same. Ein gebildeter, ein reifer und kluger Mensch, früher einer der bedeutendsten Rechtsanwälte in Athen, mit In­teressen, die weit über die Grenzen seines eigenen Landes hinausreichen, Student in Göttingen, Leipzig und Berlin, ein begeisterter Verehrer Treitschkes, ein Politiker, der Bis­marcksGedanken und Erinnerungen" greifbar in seinem Bücherschrank neben seinem Arbeitspult hat, aber immer noch einer der großen Vorsichtigen der heutigen politischen Generation in Europa, einer der lieber wartet und hin­ausschiebt, statt sich mit einem Ja oder Nein zu entscheiden, ein bedächtiger Advokat also, der unter Umständen auch durch Vertagung einem Ziele dient. Vielleicht ist es gerade diese abgeklärte Reife, die ihm in einem so temperamentvollen Volke eine Ausnahmestellung gab. Erst unlängst sagte ein griechischer Bauer, der einem Deutschen begegnete:Hitler gutt, aber auch Tsaldaris gutt!" Diese Antwort spiegelt das Verhältnis der griechischen Landbevölkerung zu dem Manne, dessen Wiege auch einst in einem korinthischen Bau­ernhause stand.

Noch ist es verfrüht, aus der Regierungsumbildung Schlüsse auf die weitere Entwicklung in Griechenland zu ziehen. Hinter Tsaldaris steht die Armee. Er weiß was er will. Wenn nicht alles täuscht, wird trotz der Krise auch die Volksabstimmung stattsinden. Ihr Ergebnis? Noch heute gibt es manchen genauen Kenner der griechischen Ver­hältnisse, der an einen endgültigen Sieg des monarchischen Gedankens nicht glaubt, der den Monarchisten höchstens 30 oder 60 Prozent der zu erwartenden Stimmen zubilligt. Ist Tsaldaris auch dieser Meinung? Wenn man den Zusam­menstoß zwischen Kondylis und dem griechischen Minister­präsidenten. wenn man die Ablehnung eines allzu diktato­rischen monarchischen Kurses durch Tsaldaris aus der Ferne beurteilt, möchte man fast dieser Meinung sein. Noch scheint es besser zu sein, hinauszuschieben, als mit militäri­schem Elan eine Entscheidung auf Biegen oder Brechen zu erzwingen. Auch im südlichen Balkan ist der äußere Frieden noch nicht endgültig.

Die Aufnahme der neuen griechischen Regierung

Athen, 20 Juli. Ministerpräsident Tsaldaris erklärte, daß die neue griechische Regierung diePolitiküesaltenKa- binetts fvrtsetzen und besonders in der Frage der Staatsform völlige Neutralität wahren werde.

Die republikanische Presse erblickt jedoch in der neuen Regie­rung einen Erfolg des Kriegsmini st ers General Kondylis und damit einen Sieg der Monarchisten. Die mo­narchistische Presse ist mit der Lösung ebenfalls unzufrieden und behauptet, daß die neue Regierung weder mutiger noch aufrich-

nach der Feldscheune kommen. Bon Frau Rose, aver ge­wiß nicht von ihr geschrieben!"

Rose sah die Zeilen an. ^

Nein, nicht von mir geschrieben!"

Der Konsul dachte nach, nickte mehrmals und sagte dann:Jetzt ist mir alles klar. Alles! Wieder das Geld, Herr Trenk! Rose und Sie wollte man unschädlich machen. Und dann hätte es geheißen:Na ja, der Herr Trenk mit der Frau seines Brotherrn ist er durchgebrannt, und dann wäre nach Wochen ein Brief irgendwoher gekommen, wieder gefälscht, in dem drinstand, daß.. sich das Paar sehr glücklich fühle und daß Nachforschungen nicht statt­finden sollen! Und ihr beide... euch hätte die kühle Erde gedeckt."

Er schüttelte sich vor Grauen.

Immer das verfluchte Geld! Sag' mal Rose, fürchtest Du Dich jetzt nicht, an meiner Seite zu leben?"

Nein!" sagte sie fest.Jetzt erst recht, die Finster« nis kann das Licht nicht besiegen, sie darf es nicht."

*

Jochen raste dem Wagen nach. In Bergfelde fragte er ch.der Richtung. Sie hatten sich nach Pölpern zuge- mdt.

Jochen frohlockte.

Das waren gut 10 Kilometer glatte Straße. Da würde sie überholen

Er rief dem Wachtmeister, der vor dem Wirtshause Ad zu:Herr Wachtmeister, steigen Sie ein; es gilt, rbrecher zu jagen!"

Der Gendarm verstand ihn nicht, aber er folgte der uffordernng, und während der Wagen weiterraste, er- hlte ihm Jochen in fliegender Eile alles.

Der Zeiger stieg: 120 130 160 Kilometer. Mit öchstgeschwindigkeit rasten sie vorwärts.

Jetzt... da weit vor ihnen ein Heller Punkt.

Ab . . - jetzt hatte man sie aekaßt.

(Fortsetzung foW