2 Oberämlern mit 2 Gememven uns 2 Gehöften; Maul- und Klauenseuche in 15 Oberämtern mit 18 Gemeinden und 216 Gehöften: Rinderräude in 3 Oberämtern mit 1 Gemeinden und 6 Gehöften, Kopfkrankheit der Pferde in 16 Oberämtern mit 19 Gemeinden und 19 Gehöften: ansteckende Blutarmut sei Pferde in 10 Oberämtern mit 87 Gemeinden und 98 Gehöften; Schweinefeuche in 1 Oberamt mit 1 Gemeinde und 1 Gehöft; Foulbruk der Bienen in 10 Oberämtern mit 12 Gemeinden und 15 Gehöften.
ReichsWung des Böttcher- und K
Stuttgart, 11. Juli. Das deutsche Böttcher- und Küferhandwerk hielt am Samstag und Sonntag in Stuttgart unter großer Beteiligung von Vertretern aus dem ganzen Reich seine diesjährige Reichstagung ab. Bei der Arbeitstagung der Obermeister am Samstagnachmittag in der Liederhalle erstattete Ge- ! schäftsführer Schröder-Leipzig den umfangreichen Geschäftsbericht. Nach der vollendeten organisatorischen Zusammenfassung umfaßt der Reichsinnungsverband 241 Innungen mit 11988 Mitgliedern, davon der Bezirk Württemberg als stärkster Bezirk 60 Innungen mit 2310 Mitgliedern. In dem Geschäftsbericht sind interne Verbandsfragen behandelt, die die Eemein- schaftswerbung, die Holzfrage, die Arbeitsbeschaffung betreffen. Mir dem Reichsverband des Baugewerbes wurde darüber verhandelt, die Maurerkanne nach Berliner Art beim Bauhandwerk wieder einzuführen. Ein weiterer Plan ist die Wiederverwendung hölzerner Milchfässer. Die hölzernen Milchgefäße seien keineswegs unhygienisch. Im Interesse der Eeschirrböttge- reien konnte erreicht werden, daß die Verpackung der Margarine in Wannen nicht mehr erfolgen darf.
Die große Kundgebung am Sonntag vormittag im Festsaal der Liederhalle stand unter dem Motto „Der Leistungswille i des Böttcher- und Küferhandwerks". Reichsinnungsmeister ! W ll n s ch m a n n-Leipzig eröffnete die Kundgebung und nahm ? in feierlicher Weise die Vereidigung von 15 Beztrksinnungsmei- ? stern vor. Im Mittelpunkt der Kundgebung stand eine Ansprache i des stellv. Generalsekretärs und Stabsleiters Dr. Bretzler- ! Berlin über die wirtschaftspolitischen Ziele des Reichsstandes ? des deutschen Handwerks. Der Reichsstand des Handwerks steht ^ dem einzelnen Handwerksmeister und den Organisationen in allem beratend zur Seite. Der Lebenskampf kann dem Einzelnen nicht genommen werden. Die Sorgen des Alltags werden nach wie vor für zeden bleiben. Die Aufgabe der Organisation ist es aber, diese Sorgen zu erleichtern und im Sinn des Führers die besten Fähigkeiten des deutschen Volkes herauszustellen. Dann ergriff der Präsident der Handwerkskammer Stuttgart, Flaschnermeister Dempel, das Wort, der die Grüße des Landeshandwerksmeisters Vätzner überbrachte Nach werteren Ansprachen von Eewerbeoberlehrer Böttchermeister K i n d l e r-Vres- lau über das Prüfungswesen und Reichsfachgruppenwalter Grau-Berlin sprach zum Schluß noch einmal der Reichsinnungsmeister Wünschmann über die Wiedergesundung des Böttcher- und Küferhandwerks. Unter den Zielen, die sich das Böttcher- und KUferhandwerk gesetzt hat, stellte der Rerchsinnungs- nieister folgende heraus: Ernführung des Holzsilos, Auslösung der Regiewerkstätten und Regiebetriebe in der Industrie und bei den Behörden, Beseitigung der Schmutzkonkurrenz, intensive, ! dauernde wirksame Werbung, vor allem Eemeinschaftswerbung ! auf Ausstellungen, Wiederverwendung von hölzernen Gefäßen aller Art anstelle von Blechgefäßen, Einführung eines Gütezeichens für die hölzernen Gefäße der Böttcher- und KüfermeLter, Heranbildung eines tüchtigen Nachwuchses und Förderung oer Genossenschaftsbildung innerhalb des Berufszweiges. Zur großen Freude der Anwesenden konnte der Reichsinnungsmc.fter mitteilen, daß er eine „Reichsfachschule" des Böttcher- und Küferhandwerks ins Leben gerufen habe.
Stuttgart, 13 Juli. (Bund jürHeim atf ch u tz.) Die Hauptversammlung des Bundes für Heimatschutz in Württemberg und Hohenzollern wird mit Rücksicht auf den Reichsparteitag schon am 7. und 8. September in Bad Liebenzell stattsinden und nicht erst acht Tage später, wie durch eine frühere Pressenotiz bekannt gegeben Ulm, 13. Juli. (Unfall.) Im nahen Tomerdingen fuhr ein achtjähriger Junge auf dem Rad und hatte ein Flasch- ! chen Bier in der Hand. Als ein Ulmer Auto in seine Nähe s kam, fuhr er direkt in dasselbe hinein Trotzdem der Auto- ! lenker, der die Gefahr bemerkte, auf kürzeste Strecke halten j konnte, wurde der Junge erfaßt und erlitt schwere Ver- f letzungen am Kopf und Oberschenkel. Lebensgefahr besteht nicht.
Horgen, OA. Rottweil, 13. Juli (Bauernhof abgebrannt.) Am Freitag nachmittag brach in dem Anwesen des Johann Martin Rapp ein Brand aus, der sich von der Scheuer mit unheimlicher Geschwindigkeit auf das ganze Gebäude verbreitete und innerhalb kurzer Zeit alles in Asche legte. Der Besitzer war zur Zeit des Ausbruchs des Brandes auf dem Feld.
Bad Liebenzell, 13. Juli. (Schulungslager für Juristen.) Das Eaurechtsamt der NSDAP, veranstaltet in dieser Woche im Monbachtal ein Schulungslager für Juristen. Eine stattliche Anzahl schwäbischer Rechtswahrer nimmt an dem Lehrgang teil. Bei der Eröffnung brachte Gauamtsleiter Dr. Glück-Stuttgart zum Ausdruck, daß der Zweck dieser Lehrgänge nicht in erster Linie in der Vermehrung fachlichen Wissens, sondern in der Pflege der Kameradschaft liege. In einem Kameradschaftsabend in Bad Liebenzell sprach Innenminister Dr. Schmid zu den Lehrgangsteilnehmern.
Gmünd, 14. Juli. (Segelflugrekord.) Fluglehrer Kraft startete am Freitag im Flugzeugschlepp mit dem Segelflugzeug „Moazagotl". Er klinkte in 200 Meter Höhe aus und erreichte dann mit Thermik und Wolken 2600 Meter. Kraft überbot den letzten Höhenrekord um 660 Meter. Ebenfalls am Freitag gelang es dem Fluglehrer Schmid mit dem Segelflugzeug „Stadt Schorndorf" einen Flug nach Reutlingen auszuführen.
Crailsheim, 14. Juli. (V e r k e h r s u n g l ü ck.) Am Freitag verunglückte der Lastzug der Fa. Haberecker-Feuchtwangen, bestehend aus einem Vulldogg und einem Anhänger, der mit einer Steinlast von 150 Zentner beladen war, auf der Strecke zwischen Wollmershausen-Neidenfels Auf der abschüssigen Straße fuhr der Bulldoggführer in einer Linkskurve zu weit rechts und wurde durch die Wucht des Anhängers aus der Fahrbahn gedrückt. Der Bulldogg überschlug sich und stürzte die Böschung hinab, den Führer und Beifahrer unter sich begrabend. Der Führer Fritz Kern aus Feuchtwangen war sofort tot, während sein Beifahrer Ernst Strauß, ebenfalls aus Feuchtwangen, mit schweren Kopf- und Beinverletzungeu ins Kreiskrankenhaus gebracht wurde.
Ellwangev, 14. Juli. (Gewohnheitsverbrecher.) Nach dreitägiger Verhandlung wurde Freitag nacht das Urteil im Betrugsprozeß Nestler gefällt. Nestler wurde als gefährlicher GlmmsitzhHioVtzaev eurer l tWüsv
Reihe von Betrugsfällen zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Ferner wurden Nestler die bürgerlichen Ehrenrechte auf fünf Jahre aberkannt und über ihn die Sicherungsverwahrung ausgesprochen. Der Mitangeklagte Geiger wurde zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Damit hat eine rücksichtslose, gemeingefährliche Hochstapelei ihre gerichtliche Sühne gefunden.
Rottwerl, 13. Juli. (1616 Prozent Umlage.) Der städtische Haushaltplan für 1935 schließt ab mit 965 000 RM. Einnahmen und 1302100 RM. Ausgaben. Zur Deckung des Abmangels von 336 500 RM. wird wie im Vorjahr eine Umlage von 16)6 Prozent erhoben.
Langenargen, OA. Tettnang, 13. Juli. (Ertrunken.)
In große Trauer wurde die. Familie des Elektromonteurs Wilhelm Hack versetzt. Ihr einziges, dreijähriges Söhnchen Friedrich hatte sich statt in den Kindergarten an den See begeben. Dort muß es in einem Augenblick, da niemand an der sonst belebten Stelle (Fliegersteg) anwesend war, in das tiefe Wasser gefallen sein. Zwei Frauen, die etwas später vorübergingen, sahen das Kind und zogen es heraus. Wiederbelebungsversuche blieben aber erfolglos.
Eomadingen, OA. Münsingen, 14 Juli. (Tödlicher Ausgang.) Der vor einigen Tagen schwer verunglückte pens. Eestütswart Joh. Heß ist im Kreiskrankenhaus Mün- stngen seinen schweren Verletzungen erlegen.
Baden
Regieruugsfitzuug am 12. Juli
Karlsruhe, 11. Juli. Freitag nachmittag trat die badische Re- > gierung unter dem Vorsitz des Reichsstatthalters zu einer Sitzung zusammen.
Als erster Punkt der Tagesordnung wurden wichtige Fragen der Eemeindereform besprochen, wobei zum Ausdruck kam, daß bereits erne überaus große Zahl von Eingemeindungsanträgen vorliegen. In der Regierung besteht Einmütigkeit darüber, daß auch bei Eingemeindungen der Gesichtspunkt der Leistungssteigerung im Vordergrund zu stehen hat. Bei allen Vereinfachungs- und Sparmaßnahmen ist darauf zu achten, daß keine organischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge zerstört werden, was insbesondere un Hinblick auf die . Arbeitsbeschaffung von Bedeutung ist. Daher werden bei der ! Prüfung der Eingemeindungsanträge strengste Maßstäbe ange- j legt. Unmögliches muß abgelehnt, uno das Notwendige durch- : geführt werden. Um möglichst rasch zu klaren Verhältnissen zu s gelangen, ist in Aussicht genommen, die Frage der Eingemeindungen bis zum 1. Oktober zum Abschluß zu bringen. Bei der Behandlung der Kreisreform betonte der Reichsstatthal- s ter, daß die Partei auf alle Fälle mir eingeschaltet werden müsse. Zwischen den anwesenden Vertretern der Eauleitung und den Regierungsmitgliedern fand ern lebhafter Gedankenaustausch über die Durchführung der Neformmahuahmen statt, wobei über die grundsätzliche Zielrichtung volle Uebereinstimmung bestand.
Im Fortgang der Sitzung stand die auch schon früher behandelte Frage der Bebauung des Feldbergs zur Erörterung. Der Reichsstatthalter ist der Ueberzeugung, daß der Feld- Lerg sehr ausbaufähig ist, betonte aber, daß die großartige . Landschaft keinesfalls durch die Errichtung von reinen Zweckbauten beeinträchtigt werden dürfe. Es müsse unbedingt etwas Stabiles und Dauerhaftes geschaffen werden. :
Weiterhin wurde dieNotlage verschiedener Städte und Gemeinden behandelt und Maßnahmen erörtert, die Abhilfe versprechen, wobei vor allen Dingen auch seitens der betroffenen Gemeinden eine Anpassung bestehender Industriebetriebe an die veränderten verkehrstechnischen und wirtschaftlichen Bedingungen als notwendig bezeichnet wurde. ^
Karlsruhe, 14. Juli. (Verkehrssünder.) Der Polizeibericht meldet: Am Freitag mußten vier Fußgänger, sechs Fuhrwerkslenker wegen Nichtbeachtung der Reichs- ftraßenverkehrsordnung gebührenpflichtig verwarnt bzw. angezeigt werden. — Einem 28jährigen Kraftfahrer aus der Oststadt wurde die Führung von Kraftfahrzeugen untersagt und die Fahrerlaubnis aller Klassen entzogen, weil er mit seinem Kraftrad im berauschten Zustande einen Radfahrer anfuhr und diesen am Knie verletzte. '
Laufenburg (Baden), 14. Juli. (Badeopfer.) Freitag abend ertrank im Rhein der 21 Jahre alte Bankbeamte Theo Frey. Er ließ sich schwimmend von der Strömung den Rhein hinuntertragen, als ihn plötzlich die Kräfte verließen und er Hilfe rufend unterging. Ein badischer Erenzbeamter, der sich dem Ertrinkenden mit einem Schwimmgllrtel näherte, konnte ihn nicht mehr erreichen. Die Strömung hatte ihn in die Tiefe gerissen.
Schopfheim, 14. Juli. (Neuer Bürgermeister.) Kreisleiter Pg. Otto Blank in Schopfheun wurde zum neuen Bürgermeister der Stadt Schopfheim berufen. Seine j amtliche Einsetzung erfolgte Samstag im Rathaus durch Landrat Dr. Kauffmann. §
Eudingen, 14. Juli. (Feldbereinigung.) Auf den Kaiserstuhl-Eemarkungen Endingen, Forchheim und Riegel soll demnächst eine große Feldbereinigung zur Durchführung gelangen. Es handelt sich um eine Fläche von rund 180
Hektar, vle zum größten Teil ans Ackerland besteht. Die Kosten der Bereinigung, die zu einem großen Teil vom Staat bestritten werden, dürften für die einzelnen Grundstückseigentümer nicht zu hoch kommen.
V. tingen, 14. Juli. (S ch a s d i e b st a h l.) Dem Landwirt Dengler wurden in der Nacht zum Freitag aus seinem Schaspserch 22 Schafe gestohlen. Dem Täter, der die Tiere auf einem Lastwagen fortschaffte, ist man auf der Spur.
— Heidelbeerernte im Schwarzwald. Im Laufe dieser Woche hat im Schwarzwald die Heidelbeerernte eingesetzt. Während in den höheren Lagen bis zu 1200 Meter herauf die Stauden, trotzdem sie im Vorjahr viel getragen haben, durchweg wieder einen üppigen Behang aufweifen, wird in niedrigeren Waldungen die Ernte erheblich unter dem Durchschnitt früherer Jahre liegen, da die mehrfachen Fröste in diesem Frühjahr der in den tieferen Lagen schon weit entwickelten Heidelbeerblllte- hart zugesetzt haben.
Klsirre Nachrichten aus aller Wett
Maxkmos griechischer Außenminister. Der frühere Außenminister Maximos wurde am Samstag von Staatspräsident Zaimis erneut als Außenminister vereidigt.
Eroßfeuer in einer Pappenfabrik. In der Rohpappenfabrik von Siltig u. Joch in Neustadt am Rübenberge kam ein Brand zum Ausbruch der mit großer Schnelligkeit um sich griff. Die Flammen fanden in den großen Materialbe- stäuden reiche Nahrung. Der Schaden wird auf 300 000 RM. geschätzt.
Alkoholbrennerei vom Blitz in Brand gesetzt. Ueber die Gegend von Eisors (Frankreich) ist ein heftiges Gewitter niedergegangen, das vor allem das Dorf Etrepagny heimjuchte. Dort schlug der Blitz nickst weniger als 30 Mal ein. Ein Eutshos wurde zerstört. Eine Alkoholbrennerei wurde ebenjalls ein Opfer des Blitzes. 15 000 Hektoliter Alkohol gerieten in Brand. Am eine Explosion zu vermeiden leiteten die Feuerwehrleute den brennenden Alkohol zu dem benachbarten Fluß. Dann wurden die Schleusen geschlossen. Die Dorfbewohner halten aus diese Weise das seltsame Schauspiel eines Feuerjees, aus dem 15 Meter hohe Flammen emporschlugen.
Italienische Eejrierfleischbesteüung in Südafrika. Wie aus Durban (Südafrika) gemeldet wird, hat die italienische Regierung einen Auftrag aus 5000 Tonnen Gefrierfleisch an eine südafrikanische Firma erteilt. Die Lieferung soll in den Monaten August, September und Oktober ausgeführt werden.
18 Opfer der Hitzewelle in Amerika. Die Zahl der Todesfälle durch die Hitzewelle in Neuyork und den Nachbarorten von Neujerjey ist in den letzten zwei Tagen auf 18 gestiegen
Windhose zerstört ein spanisches Dorf Das Dorf Fuentes de Valdepero bei Valencia wurde von einer Windhose voll- ständ g zerstört. Die zum größten Teil aus Lehm gebauten Häuser der 1500 Einwohner sind dem Erdboden gleichgemacht worden. Nur die Kirche, die Burg sowie drei aus Stein gebaute Wohnhäuser sind erhalten geblieben. Eine Person wurde getötet und mehrere verletzt.
Handel und Berkehr
Stuttgarter Wochenmarktpreise vom 13. Juli. Frühäpfel 30 bis 35, Frühbirnen 25—30, Erdbeeren 35 —10, Walderdbeeren 80 bis 100. Himbeeren 35—10, Stachelbeeren 17—20, Johannisbeeren rot und weiß 17—20, schwarz 28—32, Heidelbeeren 33—36, Aprikosen 50—52, Kirschen 30—35. Weichselkirschen 36—38, Pfirsiche 10—50. Walnüsse grüne 25—30. neue Kartoffeln 10—12, Stangenbohnen 35 Buschbohnen 25—30. Vrockelerbsen 18—20. Wirsing 10—12. Weißkraut 10—12, Gelbe Rüben 6—7, Tomaten 35—40. Spinat 15—18, Kopfsalat 5—10. Endiviensalat 6—12 Blumenkohl 20—60. Gurken 15—30, 100 St. Einmachgurken 7o bis 80. Rettich 6—16, Sellerie 6—15. Kopfkohlrabi 1—6, Rot? Rüben 8—10, Karotten 10—12. Zwiebel mit Rohr 6—8. Mo- natsrettich rote 6—7. weiße 10-15 Pfg. Marktlage: Zufuhr in Gemüse lebhaft, in Obst sehr rege. Der Einfluß der außergewöhnlichen Trockenheit hat sich auf die Marktbeschickung ungünstig ausgewirkt.
Verbandszuchtviehmarkt OLerschw. Fleckviehzuchtvereine in Riediingen. Zum erstenmal seit vielen Jabren Jahren hielt der Verband Oberschwäbischer Fleckviehzuchtvereine Ulm in Riedlingen einen Zuchtoiehmarkt ab. Der mit einem ersten Preis ausgezeichnete Farren kam aus 4010 RM. Im übrigen wurden erzielt für Farren mit dem 1. Preis 1150—2520, mit dem 2. Preis 790-1750. mit dem 3. Preis 680—1510 RM.
Schweinepreise. Crailsheim: Milchschweine 20-27, Läufer 36—75 RM — Künzelsau: Milchschweine 22—29 RM. — Oberstenseld: Milchschweine 22—28 RM. - Trossin- gen: Milchschweine 19—23 RM.
Vergnügungsanzeiger der Lichtspielhäuser in Pforzheim. Lili-Lichtspiele:
16.—18. Juli: „Der weiße Adler" — „Die grüne Hölle" 19.—25 Juli: „Wunder des Fliegens"
26. Juli bis 1 August: „Mata Hari"_
Herausgeber und Verlag i Duchdruckerei und Icituugsverlag Wildbader Tagblatt Wildbader Badblait, Wildbad im Schwarzwald lJnh. Th. Gack) DA. 6. 35. 750 Zur Zeit ist Preisliste Nr. 2 gültig»
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Operette in 3 -jstten Freitag, 19. duli
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I-ustspiel in 3 Eliten
In meiner Buchhandlung zahlte am Samstag den 13. Juli 1935 eine Dame mit einem
50 Mark-Schein.
Dieser erwies sich nachher als mit einem
zweiten 50 Mark-Schein zusaMMenhangend.
Ich bitte die betr. Dame, unter Angabe des Gegenstandes und der Zeit ihres Einkaufs, die beide bekannt sind, den Schein in meiner Buchhandlung abzudolen.
Paul Trittler, Buchhandlung, Inh.: Ernst Loebich Graf Eberhardbou, gegenüber Hotel Post.
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Pelikan - füMetzerksttei'
am Samstag zwischen Kurgartenhotel und Auto-Tubach
Der ehrliche Finder wird gebeten, denselben gegen Belohnung im Kurgartenhotel abzugeben.