Warum bebt die Erde?

Die geologischen Hintergründe des letzten Bebens Süd­westdeutschland schon immer «gefährdetes Gebiet" Wir sitzen «aus Gummi" Kennen Sie «Erdbebenschwärme?"

Warum bebt in Deutschland die Erde? Auch vor 24 Jah­ren wurde Süddeutschland, genau wie heute von Erdstößen heimgesucht, die das Beben der letzten Tage an Stärke so­gar noch etwas übertrafen. Es liegt also die Annahme nahe, daß Süddeutschland sozusagen Deutschlands Erdbebengebiet ist. Das ist allerdings durchaus kein Zufall. Schon bei frü­heren Erderschütterungen solche erfolgen außerordent­lich häufig, doch nur die stärksten davon werden dem Men­schen spürbar haben die Geologen auf die Tatsache hin­gewiesen, daß sich gerade in der Gegend der letzten Erdstöße die tektonische Bruchlinie befindet, die sich durch das Rhonetal, bis nach Westdeutschland an den Rhein und Main erstreckt. Diese Gegenden bilden tektonisch die größte Schwächestelle Deutschlands, die in der jüngeren Tertiärzeit entstanden ist.

Während der letzten Jahrzehnte sind gerade in diesen Ge­bieten immer wieder Beben festgestellt worden, und wenn sie auch von den Menschen nicht beobachtet wurden, so haben doch die feinen Apparate der Erdbebenwarten gewissenhaft auch die feinsten Vibriationen registriert.

Die in Deutschland eintretenden Beben gehören zu den sog.tektonischen Beben" im Gegensatz zu den vulkanischen Beben, die stets aus die Tätigkeit in der Um­gebung befindlicher Vulkane zurückzuführen sind. Wie ent­stehen nun tektonische Beben, und was sind überhaupt tek­tonische Beben? Es sind dies Spannungen der Schichtge- i rölle, Verschiebungen der Erdkruste, die irgendwelche Erup- f tionen des Erdbodens nach sich ziehen. Grundbedingung für s solche tektonischen Beben ist das Vorhandensein größerer Eebirgskomplexe mit kompliziertem geologischen Ausbau. In ' erster Linie sind solche Gegenden gefährdet, in denen junge Kettengebirge gegen ihre Umgebung, besonders gegen das Meer, abbrecken, wie dies zum Beispiel in Dalmatien, Grie­chenland, Sllditalien der Fall ist. Hier sind deshalb tekto­nische Beben auch meist weit heftiger als in unseren Gegen­den, wo ein tektonisches Beben fast stets mit einigen leich­ten Erschütterungen und geringem Sachschaden vorübergeht.

Wie kommt es nun zu einem tektonischen Beben? Im In­nern der Erde vollzieht sich ständig ein seitliches Pressen der Schichtgerölle. Dadurch entstehen und vormehren sich die Spannungen und drängen schließlich zur Auslösung. Diese Auslösungen bzro. Beben empfinden wir in Deutschland im allgemeinen nicht, weil Deutschland auf einem weichen Di­luvialboden liegt, der den Stotz nicht durchläßt. Die Geologie weiß das plastisch ungefähr so darzustellen, als wenn wir gewissermaßen auf Gummi sitzen. Die Elastizität des Bodens läßt die ewigen Verschiebungen der Erdschichten nicht spür- , bar werden. s

Der Laie macht sich im allgemeinen keine Vorstellung von der hohen Zahl der auch in Mitteleuropa verzeichneten Be­ben. Kein Augenblick vergeht, in dem nicht die Erde bebt.

So sind beispielsweise in der Schweiz während der Jahre 18801893 im ganzen 633 Erdstöße verzeichnet worden, die sich auf 97 verschiedene Erdbeben verteilten. Das macht jährlich 45 Erdstöße in sieben ausgedehnten Beben. Noch , größer ist die Zahl in Italien und selbstverständlich am al­lergrößten in den ausgesprochenen vulkanischen Ländern wie Japan. Hier werden durchschnittlich 120 Beben im Jahre verzeichnet und zwar Beben, nicht einzelne Erd­stöße! s

Wie häufig Erdbeben in manchen Gegenden der Erde i auftreten, geht oftmals schon aus dem Namen der Orte her- vor.Cuscutlan" das heißt Hängematte, so haben die Umwohner das Tal von San Salvador in Zentral-Amerika genannt, weil hier der Boden tatsächlich so, als ob man in einer Hängematte läge, alle Augenblicke in Bewegung ist. .

Selten erfolgt bei tektonischen Beben nur ein einziger Stoß, meist folgen mehrere Stöße in kürzeren oder längeren Intervallen aufeinander. Bei einem der geologisch inter­essanten Erdbeben, dem Beben von Phokis, das rund drei Jahre dauerte, hat man versucht, die Zahl der schweren und leichteren Erdstöße zu registrieren. Dabei wurden in der Zeit vom 1. August 1870 bis zum 1. August 1873 im ganzen 300 schwere Stöße und 50 000 leichtere festgestellt und man schätzt, daß die Zahl der feineren und feinsten Vibrationen des Boden in die Millionen ging. Während der ersten drei Monate kam hier der Erdboden überhaupt nicht zur Ruhe. Solche aufeinander folgenden Beben werden alsErdbe- benschwärme" bezeichnet.

Fast immer sind Erdbeben, auch die tektonischen Beben von starken Geräuschen begleitet. Knallen, Knattern, Don­ner oder Lärm wie beim Rollen eines schweren Lastwa­gens ist immer wieder beobachtet worden, und zwar vor, während und nach dem Beben. Dabei ist interessant, daß die Stärke des Bebens durchaus nicht immer der Stärke des Geräuschs entspricht. Es sind schon erhebliche Erdbeben­geräusche wahrgenommen worden, ohne daß das Beben selbst besonders spürbar war. Humboldt beschreibt einmal das «Gebrüll" eines Bebens, das 1784 über einen Monat lang tn Euanaxuato anhielt und wie unterirdischer Don­ner mit kurzen Schlägen klang.

Frühere Erdbeben in SüddeutWand

Leber Erdbeben in Süddeutschland liegen Auszeichnungen vor, die bis in die Mitte des neunten Jahrhunderts zurückreichen. Die ersten Aufzeichnungen erzählen von Erdbeben iw Jahre 885, die sich eine Reihe von Jahren hindurch wiederholten. Die heftigste Erschütterung war die am 1. Januar 858. Im Jahre 1013 wurde Rottenburg a. N. durch ein Erdbeben zerstört. Von 1020 bis 1034 verging kein Jahr, ohne daß nicht Erdstöße hier oder dort im süddeutschen Gebiet verspürt wurden. Am 8. Fe­bruar 1062 zeigte sich im Bodenseegebiet während eines sehr heftigen Gewitters ein Erdbeben. Am 12. Mai 1201 gab es hef­tige Erdstöße. Auch die Jahre 124548 zeichneten sich durch häu­fige Erdstöße aus. Wiederholte Erdstöße kündigten das große Erdbeben, das am 25. Januar 1348 mit gewaltigem Dröhnen und Sausen erfolgte und sich über den größten Teil Süddeutsch­lands erstreckte. Am 10. Oktober 1356 um 10 Uhr abends be­gann ein Erdbeben, das seinen Mittelpunkt in Basel hatte und im Schwarzwald besonders stark gespürt wurde. Am 8. Septem­ber 1601 nachts um 2 Uhr wurde in ganz Europa ein Erdbeben verspürt, das sich in Württemberg, besonders in Tübingen, be­merkbar machte. Auch am 1. Mai 1682 gab es ein Erdbeben Vom 7. bis 9. Januar 1722 spürte man Erdstöße aus dem Schwarz­wald, am stärksten am 9. Januar in Calw. Am 5. August 1728 verspürte man in ganz Württemberg heftige Erdbeben, wobei in manchen Gegenden sich der Erdboden senkte. In Stuttgart ver­spürte man Erdstöße am 11. August 1771 und am 10. September 1774. Am 22. September 1861 erfolgten nacheinander zwei hef­tige Erdstöße, die man hauptsächlich in Ulm, Geislingen, Heiden­heim, Göppingen und Schorndorf verspürte Die Häuser erzitter­ten und die Leute flüchteten ins Freie. Aus neuer Zeit sind das

starke Beben vom Jahr 1911 und die Erdstöße von 1913 in Er­innerung.

Erdbeben vor 24 Jahren

Das letzte große deutsche Erdbeben vom 18. November 1811. Menschen fallen aus den Betten. Germanra stürzt vom Dach einer Oberpostdirektlon. Risse in der Burg Hohenzollern. Frank Wedekind rezitiert ungerührt weiter.

Die starken Erdbebenstöße in ganz Süddeutschland haben einen Vorläufer gehabt in dem stärksten Erdbeben, das in Deutschland je festgestellt wurde, dem vom 16. November 1911. Die Berichte über das Erdbeben, das damals genau wie heute Süd- und Mitteldeutschland heimsuchte, sind noch heute erhalten uud deshalb von besonderem Interesse.

Am 16. November 19N wurde ganz Süd- und Mitteldeutsch­land, aber auch die Schweiz, Böhmen und Oesterreich von hefti­gen Erdstößen erschüttert. Die Berichte aus jenen Tagen werfen ein lebendiges Licht auf die ungeheure Aufregung, die sich da­mals der Bevölkerung allenthalben bemächtigte. Glücklicherweise waren auch damals ebensowenig wie heute Todesfälle zu beklagen.

Stuttgart meldete am 16. Nov. 1911:Heute abend 16 Uhr 26 wurde ein starkes wellenförmiges Erdbeben verspürt. Der Erdstoß dauerte nur eine Sekunde und machte sich besonders in den oberen Etagen der Häuser bemerkbar. Die Bevölkerung wurde in großen Schrecken versetzt. Die Theater leerten sich, viele Personen stürzten, nur notdürftig bekleidet, auf die Straße. Noch bis in die späten Nachtstunden waren die Straßen Stutt­garts so belebt wie sonst am Hellen Tage. Unglücksfälle sind, so­weit bisher bekannt, nicht vorgekommen." Dieser Bericht wurde tags darauf noch dahin erweitert, daß in zahlreichen Häusern der Stadt di« Bewohner, die sich zum Teil schon zur Ruhe begeben hatten, aus den Betten geschleudert wurden.

München berichtete, daß an diesem Tage gerade der Dichter Frank Wedekind in einem Vortragssaale sein neues WerkFran- -jtzka" vorlas. Mitten in die Vorlesung hinein donnerten die Erdstöße, als wollte die Natur plötzlich zu der Dichtung Stellung nehmen. Entsetzt jprang das Publikum von den Sitzen auf und drängte zum Ausgang. Der Dichter ließ sich aber in keiner Weise stören. Getragen von ver eigenen Begeisterung für sein neues Werk, konnten ihm Naturgewalten nicht imponieren. Er fuhr ^ ruhig fort, und die Zuhörer kehrten langsam ebenfalls zu ihren Sitzen zurück. Nach demkleinen Zwischenfall" ging die Vorle­sung weiter... -

Tübingen verspürte 5 Sekunden lang die starken Erdstöße. ^ Es wird gemeldet, daß eine Versammlung derFortschrittlichen ' Partei" leider Gottes hat abgebrochen werden müssen. Die Na­tur war dem Fortschritt plötzlich in die Quere gekommen. Schorn­steine stürzten ein, und die großen Bogenlampen aus der Straße erloschen. ^

Frankfurt am Main meldete, daß viele Häuser der Stadt ! geräumt werden mußten. Dicht gedrängt stauben die Menschen auf den Straßen, alle Augenblicke neue Erdstöße erwartend. Ein !

altes, aus dem Mittelalter stammendes Haus aus dem Römsr- berg mit reichen Schnitzereien war geborsten. Ir. leicht gebauten Häusern wurden mehrere Personen durch die Gewalt der Erd­stöße zu Boden geschleudert. !

Günzenhausen schwankte 8 Sekunden lang Auf der Bahnstrecke Nördlingen - Günzenhausen wurde die Lokomotive eines Personenzuges durch die Erdstöße zweimal hochgehoben. >

Von den Fahrgästen kam, ebenso wie in der Stadt selbst, nie­mand zu Schaden. .

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Straßburg hatte die völlige Störung der Telefon-Verbin­dungen mit Berlin und Frankfurt am Main zu verzeichne». Aus den sämtichen Postämtern, heißt es weiter, seien die Uhren stehen geblieben. i

* i Konstanz erlebte, wie Mauern und Kamine einstllrztcn.

Größte Aufregung bemächtigte sich der Einwohner. Eine stinj i Meter hohe Kolossalfigur der Germania aus dem Gebäude der Oberpostdirektion stürzte mit Höllengetöse vom Dach und zer­splitterte auf dem Straßenpslaster glücklicherweise ohne je­manden zu verletzen Am schlimmsten kam ein junges Dienstmäd­chen davon, das gerade mit Fensterputzen beschäftigt aus dem ersten Stock einer Wohnung auf die Straße geschleudert wurde und schwere Verletzungen daoontrug.

* ! Gotha hatte nur zwei leichtere Stöße zu verzeichnen Ba­den-Baden, Rottweil. Gelnhausen spürten das Beben ebenfalls. Starke Beschädigungen erlitt die Burg Hohenzollern, wo ebenfalls Mauekteile abgerissen wurden lind die Mauern starke Sprünge aufwiesen.

In Augsburg wurde das historische Hohe Haus stark be­schädigt, außerdem trug die Evangelische Kirche mehrere Risse davon. Wie in Konstanz so stürzten auch hier vom Dach des Oberpostdirektionsgebäudes zwei schwere Figrlrejj, jede 27 Zent­ner wiegend, mit Getöse aus die Straße herab wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. -

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Magdeburg war die nördlichste Stadt, die die Ausläufer l des Bebens deutlich spüren konnte.

i Uber nicht nur in Deutschland bebte die Erde. Heftig wirkten sich die Erdstöße besonders in der Schweiz aus. In Bern und Zürich kam es zur Panik in den Stadttheatern, sogar aus den Schweizer Gipfeln war das Beben spürbar. Die Hütte auf dem , Säntis geriet ins Wanken. Wien verzeichnete Erdstöße von , eineinhab Minuten Dauer, auch in Mailand wankte der Bo- , den. Und selbst in Frankreich wurden aus Nancy und Besan- i con leichte Erdstöße gemeldet, j «

^ Interessant ist die Tatsache, daß sich Deutschlands größtes Erd­beben 1911, das an Stärke die Erdstöße der letzten Tage noch wesentlich Ubertraf, auch durch meteorologische Himmelserscheinun­gen auszeichnete. So wurde sowohl in Heidelberg wie auch in einigen anderen Orten Süddeutschlands ein kometartiger leuch­tender Feuerstreifen am Himmel beobachtet. J.S.

Mit Rat und Tat

Sind kalte Bader gesund?

Es ist ganz natürlich, daß wir an heißen Sommertagen Verlangen nach einem kalten Bad haben. Aber wir füllten bedenken, daß ein warmes Bad weit erfrischender und ge- > sunder ist. Durch das warme Bad werden die Poren gründ- ! lich gereinigt, so daß die Haut atmen kann. Ist man erhitzt . und erschöpft, so soll man ein wirklich heißes Bad nehmen, weil das unbedingt abkühlend wirkt Diese Wirkung beruht darauf, daß die Arterien geweitet werden und auf diese ! Weise große Mengen Blut an die kühlere Oberfläche der Saut aebrackt werden. Es ist ja auch bekannt, daß man

Durst am besten durch heiße Getränke,' heißen Kaffee oder heißen Tee, löscht.

Belag für die heißen Tage

Wurst, Braten und dergleichen sind zur Zeit wenig be­liebt. Wir müssen schon nach anderen Zuspeisen zu unserin , Butterbrot greifen. Sehr gut ist Kräuterbutter. 100 Gramm i Butter werden zu Sahne gerührt und dann mit ganz fein- ! gewiegten verschiedenen Kräutern gemischt, wie Schniti- ! tauch, Petersilie, Dill, Pimpernell, Boratsch, Thymian und ! ähnliches. Diese Kräuterbutter muß recht kalt gestellt mer- ! den.

i Die Kunst des Ausbesserns

! Jede tüchtige Hausfrau wird jeden Monat einmal sämt- i liche Kleidungs- und Wäschestücke der Familie durchsetzen, eingedenk der Erfahrung, daß ein kleiner Schaden beizeiten sehr leicht auszubessern ist, während er, erst groß geworden, s überhaupt nicht mehr repariert werden kann. Das gilt be­sonders auch von den Strümpfen. Ein kleines Loch ist schnell gestopft, und der Strumpf steht immer noch gut aus. Schadhafte Stellen an Kleidungsstücken, zum Beispiel unier ! den Aermeln, bessert man aus, indem man auf der Inneu- ! feite ein Stückchen Stoff mit ganz feinen Stichen möglichst unsichtbar dagegennäht. Vor allem muß man das Mate- ! rial, mit dem man ausbessert, sorgfältig auswühlen. Zu i starke Fäden sehen schlecht aus, zu dünne sind zweck'os. Zu Stopfstellen in Kleidern soll man nach Möglichkeit immer nur Fäden, die man aus dem gleichen Stoff ausgezogen hat, verwenden.

Rundfunk

Sonntag, 7. Juli

8.00 Aus Hamburg: Hasenkonzert 8.00 Zeitangabe. Wetterbericht 8.05 Gymnastik (Glucker)

8.25 Bauer, hör zu!

8.45 Aus Mannheim: Katholische Morgenfeier

9.30 Nachklänge vom Hebel-Fest in Hausen nn Wieiental 10.00 Aus Breslau: Reichsfendung: Deutsche Morgenfeier der Hitlerjugend

10.30Die Tageszeiten"

11.30 Aus Karlsruhe: Bläsersuite für 5 Bläser 12.00 Aus Berlin: Mittagskonzerl

13.00 Kleines Kapitel der Zeit

13.50 Aus Heidelberg: Aus der Probearbeit der Heidelberger Neichsfestspicle

14.00 Kasperle zieht um!

14.45 Die Viertelstunde für Handel und Handwerk 15.00 Aus Bad Liebenzell:Mer handorglet:"

15.30 Aus Karlsruhe:Tanzender Fiedelbogen"

16.00 Musik am Nachmittag

Dazwischen Ausschnitte aus dem Eroßboxkampstag Berlin 19.00 Aus Königsberg: Neichsjendung: Ausschnitt aus ver Ost­landkundgebung der Reichsbauernsllhrung und Neichsju- gendführung aui der Marieuburg

19.30Turnen und Sport haben das Wort!"

20.00 Aus München:Zauber der Stimme"

22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht

22.30 Unterhaltungskonzert der Kapelle Willi Wende

24.00 Aus Mannheim (nach Frankfurt): Virtuose Violiumusil 0.30 Nach Frankfurt:Undine"

Wochentags regelmäßig wiederkehrendes Programm:

5.45 Morgenspruch, Väuernfunk, Zeitangabe, Wetterbericht

11.00Hammer und Pflug"

13.00 Zeitangabe, Nachrichten. Wetterbericht 14.00Allerlei von Zwei bis Drei"

15.00 Sendepause

16.00Klingendes Kunterbunt"

20.00 Nachrichtendienst

22.00 Zeitangabe, Nachrichten. Wetter- und Sportbericht

Montag, 8. Juli

9.00 Frauenfunk:Die Schwestern deutscher Männer" lO.ls Deutsches Volk deutsche Arbeit

12.00 Aus Hannover: Schloßkonzert des Niedersächsiichen Sym­phonieorchesters

16 00 Aus Heidelberg: Heitere Musik am Nachmittag 17.60 Nachmittagskonzert des Landesorchesters Gau Württem- , berg-Hohenzollern

18.30 Hitlerjugcndfunk:Eine Fahrt auf die Alb"

19.00 Aus Hamburg: Auschuitt aus der TagungKunst und Arbeit"

19.45Nur ein Walzer soll es sein..."

20.10Wenn die Woche io beginnt, wird sie auch gut enden!"

22.30 Aus Frankfurt: Saardienst

22.35 Aus Breslau: Abendkonzerl der Orchesterge,ue>nschaft der Landesmusikerschaft Schlesien 24.00 Aus Frankfurt: Nachtkonzert

Dienstag. 9. Jul«

lO 15 Französisch für die Unterstufe 12.06 Aus Dresden: Mittagskonzert

15.15 Blumenstunde

15.45 Tierstunde

16.06 Aus Baden-Baden:Heitere Musik am Nachmittag" des Symphonie- und Kurorchesters Baden Baden 17.00 Aus Königsberg:Ruck-Zuck-Sendung zwischen Königs­berg und Zoppot"

18.25 Französischer Sprachunterricht

18.50 Opernkonzert des Rundfunkorchesters

19.40 Neichssendeleiter Pg. Hadamovsiy ipricht zu dem Thema Der Stand des Fernsehens"

20.15 Aus Berlin:Kleines Funkorchester aui großer Fahr!" f 21.00 Aus Berlin:Kehre zurück alles vergeben"

' 22.30 Aus München: Bunte Nachtmusik 24.00 Nach Frankfurt: Kammermusik

Mittwoch. 10. Juli

! 9.00Licht- und Schattenseiten der heißen Jahreszeit für un­

sere Kleinen"

10.16 Schwäbische Städtebilder: Ravensburg 12.00 Aus Breslau: Mitlagskonzert

13.50 Aus Heidelberg: Aus der Probearbeit der Heidelberger Reichsfestspiele

15.30Pimpf, hör zu!"

16.00 Aus Karlsruhe:Beschwingte Weisen"

17.00 Aus Frankfurt: Nachmittagskonzert

18.30 Lernt morsen!

18.45 Unter der Zeitfunklupe: "Die Waldheime der N.SV." 19.00 Aus Frankfurt: Unterhaltungskonzert

19.50Volksfunt Volkssender"

20.15 Vom Deutschlandsender: Stunde der jungen Nation

20.45 Beethoven, ein Lebensgewitter 22.20 Aus Frankfurt: Saardienst

22.30 Aus Köln: Nachtmusik und Tanz 24.00 Aus Frankfurt: Nachtkouzrrt