Rottenburg, 3. Juni. (Kath. Kirchensteuer.) Die Diözesansteuervertretung hat am 30. April 1935 beschlossen, die Diözesansteuerumlage von 4 auf 5 Prozent zu erhöhen. Dieser Erhöhung hat das Kultministerium nicht zugestimmt, dagegen hat das Kultministerium mit Zustimmung des Fi­nanzministeriums genehmigt, dag im Rechnungsjahr 1935 als Diözesansteuer ein Zuschlag von je 4 Prozent zur Ein­kommensteuer der Veranlagten und der Lohnsteuerpflichti­gen 1934, zur Vermögenssteuer 1934 und zur Gebäude- und Gewerbesteuer des Staates 1934 sowie zu den Erundsteuer- beträgen erhoben wird.

Bad Mergentheim, 4. Juni. (Reit- und Spring­turnier.) Das von der Kurverwaltung im Benehmen mit dem Schwäbischen Reiterverein am Samstag und Sonn­tag veranstaltete Reit- und Springturnier nahm an beiden Tagen unter sehr grosser Beteiligung einen glänzenden Ver­lauf. Mit großem Interesse wurden die Darbietungen der Kraftfahrabteilung Wiirzburg und einer Jngolstädter Pio­nierabteilung verfolgt.

Schramberg» 4. Juni. (Trachten- und Heimat- t a g.) Ueber die Pfingstfeiertage veranstaltet der Südwest- -eutsche Gauverband in der weithin bekannten Fünftäler­stadt Schramberg ein großes Trachten- und Heimatfest. 50 Vereine mit nahezu 1100 Trachtenträgern haben ihr Er­scheinen fest zugesagt; sie kommen aus allen Teilen unseres südwestdeutschen Landes und führen unter der DeviseSitt' und Tracht der Alten wollen wir erhalten", eine Volks- bräuche-Demonstration ganz großen Ausmaßes vor.

Eiengen a. Br., 4. Juni. (50jährigesJubiläum.) Der Gesangverein Liedertafel beging am Sonntag die Feier seines 50jährigen Bestehens. Bei dem Festakt auf dem Schießberg richtete der Vereinsführer Dr. Keck Begrü­ßungsworte an die Sangesbrüder und Festgäste. Bürger­meister Ehrlinger entbot allen den Willkomm der Stadt. Der Kreisführer des Ostkreises Dr. Wörner überbrachte dem Jubelverein die Glückwünsche des Landesführers, sowie des Bundesführers des Deutschen Sängerbundes und überreichte der Liedertafel eine Ehrenurkunde des Deutschen Sänger­bundes.

Ravensburg, 4. Juni. (Brandstiftung.) Das Schwurgericht hat den 50 Jahre alten Karl Lock von Fried­richshafen wegen Brandstiftung zu neun Monaten Gefäng­nis und Ueberweisung in eine Trinkerheilstätte verurteilt.

Vom Ries» 4. Juni. (Erschlagen aufgefunden.) Am 1. Juni morgens wurde der 53 Jahre alte ledige Bäcker­meister Josef Haunstetter in Fünfstetten vor seinem Anwe­sen mit zertrümmerter Schädeldecke tot aufgefunden. Haun- ftetter hatte sich abends zuvor noch in der seinem Bruder gehörenden Wirtschaft aufgehaltsn, wo er anwesenden Ar­beitern auch Vier bezahlte. Gegen 10 Uhr abends begab er sich nach Hause; um diese Zeit dürfte die Tat geschehen sein Bis jetzt hat man keine Anhaltspunkte über Tat und Täter.

lllm, 4. Juni. (Motorradunfall.) Am Montag abend war der verheiratete etwa 40 Jahre alte Kaminfe­germeister Petermann von Wiblingen mit seinem Motor­rad auf der Heimfahrt von Laupheim her begriffen. In der Nähe des Kraftwerks Donaustetten wurde er von einem Ge­witter überrascht und durch den niedergehenden starken Re­gen mit seiner Autobrille an der Sicht stark behindert. So kam es, daß Petermann einen vor ihm fahrenden Lang­holzwagen nicht bemerkte und auf ihn mit voller Wucht aufuhr. Bei dem Zusammenstoß erlitt Petermann einen schweren Schädelbruch, an dessen Folgen er bald darauf starb.

Tuttlingen, 3. Juni. (Ein Gesangverein ver> unglückt.) Der Gesangverein Möhringen wollte an Sonntag dem Gesangverein Oesingen einen Besuch abstat ten. In bester Laune fuhren die Sänger auf einem Möh ringer Lastwagen in die Baar. Bei der scharfen Steigung zwischen Talheim und Oesingen wollte der Fahrer auf einen anderen Gang umschalten. Dies scheint ihm nicht recht go glückt zu sein. Der Wagen fuhr rückwärts, kippte um un) warf alle Sänger auf die Straße. Sofort wurde die Sani tätskolonne Tuttlingen alarmiert. Ungefähr ein Dutzend leichter Verletzte wurden in ihre Wohnung oder ins Kran­kenhaus nach Möhringen verbracht.

Beuron» 3. Juni. (Vom Felsen abgestürzt.) Der bei einem Tuttlinger Flaschnermeister beschäftigte 15jährige Lehrling August Klaiber von Jrrendorf wollte abends mit seinem Freund zum Blumenpflücken auf die Felsen zwischen Jrrendorf und Beuron gehen. Klaib'er rutschte dabei aus dem nassen Gras aus, wollte sich noch an einem Stein hal­ten. der sich jedoch löste und den jungen Burschen in dis Tiefe stürzen ließ, wo er bewußtlos liegen blieb. In der elterlichen Wohnung ist der Verunglückte nachts seinen schweren Verletzungen erlegen.

Aus dsm Gerichtsfaa!

Präfekt Fleig zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt

Ellwangen, 3. Juni. Am Samstag fand, wie derNS.-Kurier" berichtet, derFall Vorromäum" sein gerichliches Nachspiel. Vor der Strafkammer des Landgerichts Ellwangen unter Vorsitz von Landgerichsdirektor Kern hatte sich der ehemalige Präfekt Fleiz wegen Körperverletzung zu verantworten.

Die Verhandlung ergab folgendes Bild: Am Abend des Hel- dengedenktages hatte die HI. zur Erwerbung des Leistungs, abzeichens einen Gepäckmarsch auszuführen, zu dem die im Vorro­mäum in Ellwangen wohnhaften Mitglieder der Staatsjugend befohlen waren. Nachdem Präfekt Fleig einem einzelnen HJ.- Mitglied die Teilnahme an diesem Marsch gestattet hatte, ver­weigerte er diese, nachdem er in Erfahrung brachte, daß alle HI-Angehörigen zum Marsch zu erscheinen hatten. Damit brachte er die Jungen in einen schweren Konflikt zwischen dem Befehl der HI. und der Hausordnung der Anstalt. Die Angehörigen der HI. beteiligten sich dann ohne Erlaubnis des Präfekten an dem befohlenen Marsch. Als sie übermüdet nach Hause kamen, wurden sie im Vorraum der Anstalt vom Präfekten wahllos ge ohrfeigt. Als sie in begreiflicher Erregung über den un­erwarteten Empfang noch einige erboste Bemerkungen aus­lauschten, die der horchende Präfekt zu hören bekam, ließ er drei der Teilnehmer am Gepäckmarsch iu sein Zimmer kommen und verprügelte sie mit einem Meerrohrstock wahllos uird sinnlos, wo er sie eben hintraf, so daß an empfindlichen Stellen bis zu 12 Zentimeter lange Striemen entstanden, die zum Teil platzten und bluteten. Das Urteil lautete wegen sechs Vergehen der Kör­perverletzung auf die Gesamtgefängnisstrafe von sechs Monaten. Der Staatsanwalt hatte ein Jahr drei Monate beantragt. Zwei Monate der erlittenen Schutzhaft wurden dem Verurteilten auf die Strafe angerechnet.

Das Wetter

für Donnerstag

Bei Fortbestehen des westlichen Tiefdrucks ist für Don­nerstag und Freitag zwar zeitweilig aufheiterndes, aber immer noch ziemlich unbeständiges und zu weiteren oewit- teraritgen Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.

Kleine Nachrichten ans aller Well

Ausbürgerungsklage gegen vier Deutsche in Eupen-Mal- medy. Der Staatsanwalt in Lüttich hat gegen den Präsi­denten der Christlichen Volkspartei und Präsidenten des landwirtschaftlichen Verbandes Malmedy, Joseph Dehottay- Kremer, den cand. jur. Peter Dehottay und die Ingenieurs Heinrich Dehottay und Paul Fochius in Eupen-Malmedy Anklage auf Ausbürgerung erhoben. Es handelt sich um ei­nen vertragswidrigen Vorstoß Belgiens

Ueberfall auf den deutschen Gesandten in Bogota. Der deutsche Gesandte in Bogota (Kolumbien), Hentig, ist bei einem Ausflug in die Umgegend von Bogota von Banditen überfallen und schwer verletzt worden. Wie wir an zustän­diger Stelle erfahren, besteht Lebensgefahr nicht. Die kolumbianische Regierung hat sowohl iu Bogota wie in Berlin ihr Bedauern wegen des Vorfalles ausgesprochen und die strenge Bestrafung der Täter zugesichert. Diese sind inzwischen ermittelt worden.

Miittererholungsfiirsorge in Heimen. Zur Förderung der Müttererholungsfürsorge in Heimen hat der Reichs- und preußische Arbeitsminister einen Betrag von mehr als 200 000 NM. zur Verfügung gestellt. Die Mittel sind aus­schließlich für die Durchführung von Kuren bestimmt.

50 Grad Hitze in Indien. Ganz Indien ist von einer gro­ßen Hitzewelle heimgesucht. Durchweg werden im Schatten 45 bis 50 Grad Celsius gemessen. Aus allen Teilen des Lan­des werden zahlreich: Todesfälle infolge Hitzschiages gemel­det. Durch ein Großfeuer wurde das Dorf Langora in der Nähe von Barcilly völlig zerstört. Insgesamt fielen etwa 250 Häuser den Flammen zum Opfer. Mehrere Dorfbewoh­ner verbrannten.

Eröffnung der ersten deutschen Aerztesiihrerschule in Nlt- Rehse. Die erste Fllhrerschule der Deutschen Aerzteschaft wurde am Samstagmittag in Alt-Rehse bei Neustrelitz (Mecklenburg) mit einem festlichen Staatsakt durch den Stellvertreter des Führers, Rudolf Hetz, feierlich eröffnet.

Gautag in Schwerin. Schwerin stand am Samstag und Sonntag im Zeichen des Gautages der NSDAP. Mecklen­burg-Lübeck. Bei dem Auftakt am Samstagnachmittag nahm der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, das Wort, der unerwartet eingetroffen war. Am Sonntag spra­chen auf der Festtagung Reichsleiter Alfred Rosenberg.

Auch der Gau Hessen-Nassau der NSDAP, hielt am Samstag und Sonntag seinen Eautag ab. Es sprachen u. a. Neichsschulungsleiter Dr. Frauendorfer und Reichskriegs­opferführer Oberlindober, Schmeer und Gauleiter Spren­ger.

Abschluß der Reichsnährftandsausstellung. Die 2. Reichs­nährstandsausstellung in Hamburg hat ihre Tore am Sonn­tagabend geschlossen.

Beschlagnahme desKladderadatsch". Die am 2. Juni 1935 erschienene Ausgabe desKladderadatsch" wurde auf Veranlassung des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda beschlagnahmt, weil sie eine Karrikatur des italienischen Ministerpräsidenten Mussolini enthält, die ge­eignet ist, die Beziehungen zwischen Deutschland und Ita­lien zu stören.

Zusammentritt des Schlichtungsausschusses. Der italie- nisch-abessinische Schlichtungsausschuß tritt in Mailand zum ersten Mal zusammen. Der Ausschuß besteht aus je zwei Mitgliedern für Italien und für Abessinien.

In der Türkei wurde am 1. Juni erstmals der Sonntag als bürgerlicher Feiertag begangen; der religiöse Feiertag des Islam, der Freitag, ist damit abgeschafft.

Seine Großmutter erschlagen. In einem Walde bei Gon­zerath hat der erst 18jährige Neuer seine 74jährige Groß­mutter umgebracht. Die Staatsanwaltschaft in Trier konnte die Bluttat sehr schnell aufdecken. Der jugendliche Täter hatte mit seiner Großmutter eine Auseinandersetzung ge­habt, in deren Verlauf er wahrscheinlich versuchte, von ihr zehn Mark zu erhalten.

Raubmord aufgeklärt. Der Raubmord an der 62jährigen Lebensmittelhändlerin Alma Zetzschs, die in ihrem in Leip­zig-Connewitz gelegenen Laden erschlagen aufgefunden wurde, hat eine schnelle Aufklärung gefunden. Der Täter ist der 21jährige frühere Fürsorgezögling Erich K., der aus Leipzig gebürtig ist, aber die tschechische Staatsangehörig­keit besitzt.

Grausiger Fund im Walde. In Joachimsthal (Uckermark) entdeckte man im Revier der Försterei Voigtwie in einer Waldschlucht eine kleine viersitzige Opel-Limusine, in der

sich zwei Tote befänden. Bei dem Mann handelt es sich um einen 35 Jahre alten Berliner, der Name der Frau konnte noch nicht festgestellt Werdens Das Paar, das eng umschlun­gen im Wagen aufgefunden wurde, muß schon seit einigen Tagen tot sein. Die Ermittlungen haben ergeben, daß es sich um einen Selbstmord durch Gift handelt.

Fünf Tote bei einem Kraftumgenunglück in Wien. Ein Privatkraftwagen, der mit zehn Insassen von einer Wein­partie kam, stieß in voller Fahrt mit einem Straßenbahn­wagen zusammen. Der Kraftwagen wurde vollständig zer­trümmert. Fünf Personen waren auf der Stelle toi, die übrigen fünf wurden schwer verletzt.

Verkehrsunglück in Paris. Zwei Verkehrsautobusse sind am Sonntagabend an der Brücke von Notre Dame zusam- mrngestoßen. 17 Personen wurden verletzt.

Mit 21 Mann Besatzung gesunken. Nach einem Funk- !pruch aus Ochotsk ist der SowjetdampferSibir" m 'einen starken Taifun geraten und mit 21 Mann Besatzung unter­gegangen.

Vootsunglück auf der Wolga. Auf der Wolga ereignete sich am Sonntag ein Bootsunglück, dem zwölf Menschen xum Opfer fielen.

Rundfunk

Programm des Reichsseuders Stuttgart Donnerstag, 8. Juni:

10.15 Nach Frankfurt: Volksliedsingen 12.00 Aus München: Mittagskonzsrt

13.15 Aus München: Mittagskonzert

15.15 Tante Näle erzählt!

15.30Wie der Vetter Christian zu seiner Frau kam!"

17.00 Aus Leipzig: Unterhaltungskonzert

18.30 Spanischer Sprachunterricht

18.45Gut gehackt ist halb gedüngt!"

19.00 Aus Berlin: Die 13. große deutsche Rundfunkausstellung 19.10 Und jetzt ist Feierabend

20.15Der Herr Kompositeur privat!"

20.45 Aus Karlsruhe: Kammermusik

21.16Schicksalsstunden"

21.45 Kurzschriftfunk der DAF.

22.30 Xylophonie

23.00 Aus Köln: Zeitgenössische Musik 24.00 Nach Frankfurt: Nachtmusik.

Freitag, 7. Juni:

12.00 Aus Frankfurt: Mittagskonzsrt

13.15 Aus Frankfurt: Mittagskonzert

15.00 Bekanntgabe der TermineWiedersehensfeiern alter Frontsoldaten"

15.30 Kinderstunde:Der Fuchs"

17.00 Aus Hamburg: Bunte Musik am Nachmittag

18.30 Aus Karlsruhe: Hitlerjugendfunk: Alte Bauernhäuser er­zählen

19.00Rundfunkindustrie und Rundfunkeinheit"

19.10 7. offenes Liedersingen 1935

19.40 Vom Meer, von Matrosen und Mädchen

20.15 Aus Königsberg: Deutsche Tänze und Märsche aus zehn Staaten

21.30 Aus Hamburg: Internationales Musikfest zu Hamburg

22.30 Nach Leipzig: Unterhaltungskonzert 24.00 Aus Frankfurt: Nachtkonzert.

Samstag, 8. Juni:

12.00 Nach Berlin:Buntes Wochenend-Konzert"

13.15 Nach Berlin:Buntes Wochenend-Konzert"

14.00Frühling und Liebe"

15.00 Aus Karlsruhe: Hitlerjugendfunk:Die 400 Pforzheimer"

15.45 Rundfunkgeräte-Beschaffungsaktion der HI.

16.00 Aus Köln:Der frohe Samstag-Nachmittag"

18.00 Achtung! Achtung! Sie hören den Tonbericht der Woche

18.30 Aus Königsberg: Ausschnitt aus der Kundgebung des VDA. im Schlageterhaus Königsberg

19.00Kleine Tiergeschichten"

19.15Petri Heil!"

20.15 Aus Mannheim:Das 13. Stiftungsfest des Vereins zur Bekämpfung des Rheumatismus in Brunnebach"

22.20 Aus Washington: Ansprache des deutschen Botschafters Dr. Luther anläßlich der 75-Jahr-Feier der DT.

22.30 Die Schrvabenharmoniker Stuttgart spielen 23.00 Wir bitten zum Tanz!

24.00 Nach Frankfurt: Nachtkonzert

Heraurgeder und Verleg: Bnchbruckerei und ZeUungsverlag Wildbader Tagblatt WUdbabar Baddlatt. W- dd-» -na'» Mnb.TL. Dock) D«. t. SS 7S0

Zur Zeit ist Preisliste Nr. 2 gültig.

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Eventuell auch nur über die Mittags- u. Abend-Tischzeit. Auskunft erteilt die Tagblatt- Geschäftsstelle.

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eingestellt, das auch gute Zeug­nisse besitzt. Zu erfragen in der Tagblatt - Geschäftsstelle.

stundenweise, gesucht.

Anfragen bei Dr. Weise, Pension Schönblick.

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und bei

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zu haben.

Wildbad, 5 Juni 1935.

Danksagung.

Für die überaus zahlreichen und liebevollen Beweise aufrichtiger Teilnahme und treuen Gedenkens, die wir bei dem allzusrühen Heim­gang unserer lieben Entschlafenen

Me-erike Weber

geb. Profi

erfahren durften, sagen wir aufrichtigen und herzlichen Dank. Ferner danken wir allen denen, welche sie während ihrer schweren Krank­heit besucht haben; herzlichen Dank der Schwester für ihre liebevolle Pflege, dem Herrn Stadt- pfarrer für die trostreichen Worte am Sterbe­lager und Grabe, den Herren Trägern und dem evangelischen Kirchenchor für seinen Ge­sang; ferner für die Kranzspenden und allen, die der Verstorbenen das letzte Geleite gegeben haben.

In tiefer Trauer:

Familie Sarl Weber.

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