kes erkannt habe, dann muß auch die Erziehung und Bildung aus ihnen heraus entwickelt werden und dementsprechend auch die neue Lehrerbildung.

Es wäre geradezu selbstmörderisch, wenn ich den künftigen Landschullehrer in die Asphaltwelt der Großstadt hereinnähme. Wir haben den umgekehrten Weg zu gehen.

Damit komme ich zu einem zweiten Punkt: Wenn ich den Lehrer nun einfach aus der Großstadt herausnehine und ließe ihn statt dessen draußen bilden und im übrigen alles beim alten, so wird sich nichts wesentliches ändern. Man muß vielmehr mit dieser Versetzung des künftigen Lehrers auf das Land noch eine neue Methode der Forschung und der Wis­senschaft für die Lehrererziehungbeginn e n. Die Universitäten mit ihrem heutigen Vildungsstand sind für den künftigen Lehrer ein Labyrinth, aus dem sich nur wenige her­ausfinden können. Wir müssen aber dem künftigen Lehrer die Möglichkeit zur Forschung an der letzten Quelle geben. Diese liegt draußen, und deshalb haben wir den Schwerpunkt der Lehrerbildung in stark landschaftlich gebun­dene Hochjchulen gelegt.

Ein zweiter Ansatz für neue Erziehungsformen ist in den nationalpolitischen Erziehungsanstalten ent­wickelt worden. In diesen ist voller Ernst gemacht mit der Cha­rakterbildung durch Körperschulung und Wettkampf. Aus einer Schülerpension wurde außerdem ein Instrument nationalsozia­listischer Gemeinschaftserziehung.

Kommen wir nun von den Grundlinien der Erziehung zu denen der Bildung, so wird vielleicht erwartet, daß nun die neuen Lehrpläne aufgezeigt werden. Ich gehe bei der Erneuerung der Schule von dem gleichen Grundsatz aus, um dessentwillen wir Nationalsozialisten angetreten sind: daß es unsere Aufgabe sein muß, über alle jene trennenden Dinge, deren Existenz wir nicht zu beseitigen vermögen, eine politische Gemeinschaft zu schaffen, in der das Bewußtsein von der schicksalsmäßigen Einheit aller deutschen Menschen wachgehalten wird.

Es gab nach der Eroberung der Macht Menschen, die der Meinung waren, die NSDAP, könne nun demobilisieren. Sie konnte das nicht und wird es auch in Zukunft nicht tun. Es wird immer einen Lebenskampf um Brot und Geltung geben. Man kann ihn nicht beseitigen, weil er naturgegeben ist. Was ich aber schaffen kann und was ich schaffen muß, ist eine Gegen­kraft der politischen Solidarität. Diese Gegenkraft ist gegründet in gemeinsamem Bewußtsein und im Zwange des Schicksals. Sie ist zusammengeballt in der NSDAP.

Der Minister entwickelte dann die Stellung der NSDAP, zum Christentum und zu den beiden christlichen Kirchen. Weder die Reformation noch die Gegenreformation hat das ganze Deutschland voll erobert und damit die Möglichkeit einer christ­lichen Staatsreligion geschaffen. Wenn das nationalsozialistische Programm sich zum positiven Christentum bekennt, so könne bei einem in zwei Konfessionen gespalteten deutschen Volk nicht ein Bekenntnis zum christlichen Dogma, sondern nur zum praktischen Christentum ausgesprochen sein. Zn der christlichen Ethik könnten sich beide Konfessionen finden, im Dogma müsse sich das Volk entzweien. Der Nationalsozia­lismus habe den Fehler vermieden, auf Wahrscheinlichkeiten aufzubauen. Es sei aber unwahrscheinlich, daß sich an dem Zu­stand der konfessionellen Spaltung etwas wesentliches ändere. Wolle man trotzdem ein einiges Volk schaffen, so müsse das Ge­fühl des Getrenntseins in Konfessionen überwunden werden durch ein alles beherrschendes Bewußtsein, deutscher Volksgenosse zu fein. Eine Erziehung in dieser Richtung sei für die verantwort­liche Staatsführung Zwang.

Die englischen Minister in Berlin

Berlin. 24. März. Der englische Außenminister Sir John Si­mon und Lordfiegelbewahrer Eden sind am Sonntag nachmittag um 17.3V Uhr in einem Sonderflugzeug der Imperial Airways aus dem Berliner Zentralslughafen Tempelhos gelandet.

In der Umgebung des Flughafens hatte sich am Sonntag nach­mittag eine nach vielen Tausenden zählende Menge angesammelt. Das Flughafengelände selbst war bis auf den letzten Platz von Zuschauern gefüllt. Bald nach 17 Uhr fanden sich die amtlichen Persönlichkeiten ein: Der englische Botschafter Sir Eric Phipps mit den Herren der Botschaft, Reichsaußenminister Freiherr von Neurath, der Staatssekretär in der Präsidialkanzlei Dr. Meißner als persönlicher Vertreter des Führers und Reichs­

kanzlers. der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, von Bülow, der Chef des Protokolls Graf Bassewitz, Ministerial­direktor Dyckhoff vom Auswärtigen Amt.

Die inländische und ausländische, insbesondere die englische Presse, war ebenfalls zahlreich vertreten. Auf dem Rollfeld war der erste Sturm der Leibstandarte Adolf Hitler als Ehrenbereit­schaft angetreten Pünktlich um 17.30 Uhr setzte das Flugzeug zur Landung an. Als erster verließ Außenminister Sir John Simon das Flugzeug. Er begrüßte den Reichsaußenminister Freiherr von Neurath, mit dem er sich eine Zeitlang unterhielt: er begrüßte weiter den englisch,: Botschafter, die Staatssekretäre und die übrigen zum Empfang erschienenen Persönlichkeiten. Nach Simon verließ Lordsiegelbewahrer Eden das Flugzeug. Auch er tauschte Grüße mit den offiziellen Persönlichkeiten aus.

Die Minister bestiegen darauf die bereitstehenden Kraftwagen.

' Im ersten Wagen nahm Reichsaußenminister Freiherr von Neu­rath neben dem englischen Außenminister Sir John Simon Platz. Die englischen Gäste wurden von dem vieltausendköpfigen Pu­blikum lebhaft und freudig begrüßt. Die Fahrt ging vom Flug­hafen zum Hotel Adlon, wo die englischen Minister Wohnung nehmen.

Die Fahrt ging zunächst zur englischen Botschaft, wo gemein­sam der Tee eingenommen wurde. Als die Minister in der Wil- helmstratze eintrafen, hatte sich hier, wie auch vor dem Hotel Adlon und in der Straße Unter den Linden, eine große Men­schenmenge angesammelt, die den Ministern einen herzlichen Em­pfang bereitete.

*

Sir John Simon über seine Berliner Reise

London, 24. März. Außenminister Sir John Simon erklärte vor seiner Fahrt nach Berlin: Ich erwarte keine plötzlichen Er­gebnisse, dazu sind die Probleme zu umfangreich und zu schwie­rig. Wir werden aber mit dem Einsatz aller Kräfte um unser Ziel kämpfen. Unser aller Ziel ist: Friede auf Erden und guter Wille unter den Menschen.

WW

(Deutsches Nachrichtenbüro.) Zum englischen Ministerbesuch

Am Sonntag trafen der englische Außenminister Sir John Simon (links) und der Lordsiegelbewahrer Eden (recht) in Berlin ein.

Londoner Stimmen Zum Besuch

London, 23. März.Ein neuer und entscheidender Abschnitt in den gegenwärtigen europäischen Verhandlungen beginnt wäh­rend dieses Wochenendes", schreibt der diplomatische Mitarbeiter derMorning Post" und gibt damit die Ansicht der gesamten englischen Presse wieder, die dem bevorstehenden englischen Mi­

nisterbesuch in Berlin mit größter Spannung und Er- Wartung entgegensieht.

Unter der UeberschriftEine schicksalsschwere Sendung" erklärt News Chronicle" in einem Leitartikel:Sir John Simon be­ginnt seine Sendung in Berlin mit den ernsten guten Wünschen aller Männer und Frauen von gutem Willen." Die gemäßigte Rede des französischen Außenministers Laval in der Kammer könne nach Drohungen des Kriegsministers Maurin und den Polterreden von Franklin-Bouillon als ein gutes Vorzeichen be­trachtet werden. Was den Plan betreffe, weitere internationale Konferenzen nach der Zusammenkunft in Como abzuhalten, so hänge ihr Wert ganz von den Ereignissen in'Berlin ab.

Der diplomatische Mitarbeiter derDaily Mail" meldet, daß die englische Regierung die Einberufung einer europäischen Mächtekonferenz einschließlich Deutschlands nach London plane, wenn die Berliner Besprechungen erfolgreich ausfallen. Die britischen Minister sähen dem Ergebnis des Berliner Besuchs hoffnungsvoll entgegen. Man sei der Ansicht, daß ein mittel­barer und offener Meinungsaustausch zwischen dem Führer u,H dem englrschen Außenminister viele Fragen lösen könne. Auch wenn Deutschland weitere Forderungen für die deutsche Rüstungsgleichberechtigung stellten sollte, werde dies Sir John S:mon wahrscheinlich nicht abhalten, die deutsche Regierung zur Teilnahme an einer Konferenz am runden Tisch einzuladen. auf der die Zukunft Europas ruhig erwogen werden solle. Der englische Vorschlag für die baldige Einberufung dieser Konferenz werde voraussichtlich auf der geplanten Dreier-Zusammenkunft zwischen England, Frankreich und Italien nach dem Berliner Besuch gemacht werden.

Der Berliner Berichterstatter derTimes" meldet, Deutschland sei entschlossen, sich durch keine juristische Förmlichkeit in Genf oder irgend etwas anderes diemilitärische Souveränität" wieder nehmen zu lassen, die es durch sein Wehrpflichtgesetz errungen habe.Der Völkerbund wird nicht anziehender für Deutschland gemacht durch den Gedanken, daß Deutschland bei seiner Rück­kehr nach Genf sogleich in die Lage eines Angeklagten treten würde, der sich gegen eine Beschuldigung zu verantworten hat."

Ir. Schacht

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Berlin, 24. März. Reichsbankpräsident Dr. Schacht sprach auf der Arbeitstagung des Preußischen Staatsrates Uber die Lage Deutschlands in der Weltwirtschaft mW führte aus, daß sich die deutsche Wirtschaftspolitik wie jede andere von dem einen Grundsatz der Selbstbehauptung leiten lassen müsse. An Hand eingehender Unterlagen zeigte Dr. Schacht bie Entwick­lung der Weltwirtschaft auf, deren heutige Situation daourch charakterisiert sei, daß der gesamte Welthandel 1934 sich nur noch auf ganze 90 Milliarden beläuft gegen 280 Milliarden im Jahre 1928. Trotz der ungeheuren Schwierigkeiten, in denen sich Deutschland wirtschaftlich befinde, sei der deutsche Ausfuhr­handel nicht wesentlicher zurückgegangen als der Außenhan­del seiner Hauptkonkurrenzländer. Dr. Schacht schilderte die finanziellen und wirtschaftlichen Ursachen dieses Rück­ganges, Friedensdiklate, Verarmung, internationale Verschul­dung und Devisenschwierigkeiten und wies darauf hin, daß der als Gegenwirkung gedachte Konkurrenzkampf zwischen den ein­zelnen Ländern ein Wettlauf um die immer mehr zusammen­schrumpfende Kaufkraft in der Welt geworden sei. Eine Reihe Länder habe versucht, durch eine Einschränkung des Lebensstan­dards und der Produktionskosten, durch die sogenannte De­flation, ihre Konkurrenzfähigkeit aufrechtzuerhalten. Die Ak-ch». nahmen seien mit einer ungeheuren Kreditausweitung verbunden' und führten zu einer Scheinblüte, die im weiteren Verlauf zum Verhängnis führte. Demgegenüber hätten die bedrohten Länder, deren Märkte erobert werden sollten, zu anderen Mitteln ge­griffen. Sie hätten sich gegen fremde Waren abgesperrt. Als Gegenmittel gegen die Außenhandelsschrumpfung hätten ein­zelne Länder zu dem Mittel der Binnenmarktbelebung gegriffen.

Wir in Deutschland, so betonte Dr. Schacht, haben ein vorbild­liches Arbeltsbeschafsungsprogramm nicht nur aufgestellt, sondern auch durchgeführt, und haben mit Erfolg alles getan, um der Arbeitslosigkeit innerhalb der Reichsgrenzen nach Kräften zu begegnen.

Was nun Deutschlands Außenhandel betrifft, so haben wir auch im Jahre 1934, wo es uns im internatio­nalen Geschäft am schlechtesten ging, immer noch ein« Einfuhr von 4,2 Milliarden RM. aebabt. davon waren 50 v. H.. also

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Niemand störte ihn in seinen Empfindungen. Ter Bauer war tagsüber abwesend und sein Weib versorgte mit zwei Töchtern das kleine Hauswesen und den Kram­laden.

Am Abend kam der alte Doktor aus Samsun. Auf einem Maulesel kam er an.

Dr. Stravella betrachtete es als Glück, daß er sich mit ihm notdürftig in bulgarischer Sprache unterhalten konnte, die er gelernt hatte, als er im Sommer 1917 in Nisch Chefarzt des Feldlazaretts war.

Dieser alte Armenier war nicht wenig erstaunt, als er hörte, in seinem Patienten einen italienischen Kollegen vor sich zu haben. Das war Anlaß genug, das Plauder­stündchen auszudehnen, weil in diesem weltverlorenen Nest es außer Fieberkranken für den alten Doktor in Samsun nichts von Bedeutung gab, höchstens, daß einmal derOsmanische Lloyd" sich in diesen entlegenen Welt­winkel verirrte. Allzuoft kam das aber nicht vor.

So verging Tag um Tag.

Keine Nachricht drang zu dem Patienten. Ein wenig Lektüre brachte ihm der Armenier mit, soweit seine be­scheidene Bibliothek das erlaubte.

Einmal, Dr. Stradella wußte selbst nicht, wie es ge­kommen war, kam man auf die kriegerischen Ereignisse des Balkans zu sprechen. Dr. Abramowitsch zeigte sich außerordentlich gut informiert. Es stellte sich nämlich heraus, daß er vor dem letzten Balkankriege im Jahre 1912 in Sofia eine Zeitlang praktiziert und während dieser Zeit eine Anzahl von Persönlichkeiten kennengelernt hatte, die alshochpolitisch" galten.

Sagen Sie, lieber Freund, dann müßte Ihnen eigentlich auch der General Menschikoff bekannt sein, der vor dem letzten Balkankriege in der bulgarischen Politik sine große Rolle spielte"^ bemerkte Dr. Stradella.

Menschikoff? Wie kommen Sie auf ihn?"

Es ist so ein Einfall von mir. Ich kenne den Sohn; er war bei den Kämpfen an der Cerna im Sommer 1917 schwerverwundet worden und ich hatte das Vergnügen, ihn wieder zusammenzuflicken."

Dr. Jossuf Abramovitsch machte ein etwas erstauntes Gesicht.

So, so... Sie kannten den Sohn? Zu meiner Zeit war er noch ein Knäblein. aber schon ein forscher Junge. Ja, und was den General Menschikoff anbelangt: den habe ich besser gekannt als mir lieb ist... Sonst säße ich vielleicht noch :n Sofia und nicht als armseliger Dorfarzt an der Küste des Schwarzen Meeres."

Erzählen Sie, Jossuf Abramowitsch.-. Erzählen

Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen, Antonio Stradella. Dieser General Menschikoff war der Vertraute König Ferdinands und. , ein Verräter."

Ein Verräter an der bulgarischen Sache?"

Jossuf Abramowitsch, dann gehören Sie zu den Kreisen um Popowitsch. der ein Gegner König Ferdinands war. Popowitsch wurde wegen hochverräterischer Umtriebe erschossen. Das war. ich weiß es noch genau, am 18. Ok­tober 1911, als ich in Mailand am Spital St. Josefus assistierte."

Sie haben ein bewunderungswertes Gedächtnis, lie­ber Freund. Wie kam es. daß Sie als blutjunger Arzt für diesen Fall sich so interessierten?"

Das Schicksal ist stärker als die Menschen. Was kümmert uns heute der Verräter Menschikoff. von dem ich nicht einmal weiß, ob er noch am Leben ist."

Ich weiß es nicht. Jossuf Abramowitsch. Im Som­mer 1920 lebte er noch. Ich weiß es aus den Briefen Michaels an seine Eltern und Geschwister. Kennen Sie die Schwestern Michaels?"

Doch! Ich erinnere mich. Aber wie hießen sie doch noch?"

Ich weiß es, Jossuf Abramowitsch. Ilona und Franco."

Richtig! Zwei Prachtmädel."

Aber nun wollen wir es genug sein lassen für heute, Antonio Stradella. Ein nächstes Mal mehr davon. Wünsche eine gesegnete Nacht."

Auch in Bulgarien waren die Sensationsmeldungen italienischer und amerikanischer Blätter nicht unbeachtet geblieben.

Michael Menschikoff, Professor der Naturwissenschaft ten an der Universität in Sofia, hatte am 19. September von ihnen Kenntnis erhalten, als seine Schwestern Ilona und Franca m der Nacht von ihrer Reise nach Agram zurückgekehrt waren.

Er war tief erschüttert.

Antonio ein Mörder?

Dieser wunderbare Mensch, der ihm das Leben gerettet

Vielleicht war es nur eine Eifersuchtstat. Eine Hand­lung im Affekt. Er kannte das zügellose Temperament Antonios. Aber da stand es doch schwarz auf weiß:Dein Mörder sind Juwelen im Werte von über eine Million Dollars in die Hände gefallen."

Entsetzlich!

Hatte der Krieg diesen Dr. Antonio Stradella demo­ralisiert?

Diesen Gedanken ging er nach, als Ilona und Franca ihm am anderen Morgen die Grüße Antonios über­brachten.

Michael Menschikoff erbleichte bis in die Haarwurzeln.

Was ist Dir, Michael?" fragte Franca ihn bestürzt.

Ihr habt Antonio Stradella getroffen?"

Ja, Brüderchen. Im Orient-Expreß. Er war hei­terer Dinge Er war auf dem Wege nach Trapezunt und wird uns besuchen, wenn er zurückkehrt."

Michael Menschikoff sprang erregt von seinem Sessel.

Er wird uns besuchen?"

Ja, Brüderchen. Ist es Dir nicht recht?"

Michael zog dasJournal Bulgaria" hervor.

Lest dies", sagte Michael in höchster Erregung.

Den Schwestern tanzten die Lettern vor den Augen. Was war das?

Raubmord am Lido. Der Täter Dr. Antonio Stra­della geflüchtet."

Ein markerschütternder Schrei erfüllte das Zimmer. Franca Menschikoff sank in die Arme ihres Bruders Michael.

Bei allen Heiligen, Michael, das kann nicht wahr

(Fortsetzung folgt.)

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