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gesundheitlicher Gesichtspunkte. Ueber Werbung und Absatz für Süßmost führte Geschäftsführer Bauer-Berlin-Dahlem in be­achtenswerten Leitsätzen aus, daß nach wie vor die Gewinnung der großen Maße für den Konsum die wichtigste Aufgabe sei. Die Reichstagung wurde am Mittwoch abend geschlossen.

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Die Rede des ReichsSischofs

ln der Stadthalle

Der amtliche Bericht über die Rede des Reichsbischofs Müller, die er bei seinem Besuch in Stuttgart in der Stadthalle hielt, lautet:

Nach der Rede Dr, Kinders ergriff der Reichsbischof Ludwig Müller, von der Versammlung mit Heil-Rufen begrüßt, das Wort. Er dankte zunächst für die Liebe, die ihm im Schwaben­land entgegengebracht worden sei. Sie gebe ihm neu« Kraft für den Weg, den er zu gehen gedenke. Ausgehend vom Erlebnis des Frontkämpfers zeichnete der Reichsbischof das Wachsen und Werden des neuen Volksbewußtseins, das in der nationalsozia­listischen Bewegung und zuletzt im nationalsozialistischen Staat seinen Ausdruck gefunden hat. Er kam dann auf jenes große Erlebnis zu sprechen, das ihm durch die Bekanntschaft mit dem Führer und Reichskanzler Adolf Hitler zuteil wurde. Solange er lebe und arbeite, bleibe er an der <Äite des Führers, treu bis zum letzten.

In der Kampfzeit habe, so führte der Reichsbischof weiter aus, die nationalsozialistische Bewegung im Kampf gegen Marxis­mus und Bolschewismus das Werk der deutschen evangelischen Kirche getan. Deshalb bedauere er, daß Pastoren aus dieser Kirche den Weg zu Adolf Hitler immer noch nicht gefunden hät­ten. Wenn die evangelische Kirche an dieser Volksbewegung vorbeigehe, oder wenn diese Volksbewegung an der evangeli­schen Kirche vorbeigehe, dann sei es mit ihr und mit der evange­lischen Kirche aus. Deshalb sei es notwendig geworden, das nationalsozialistische Erlebnis in die Kirche hineinzutragen. Wir wollen mit Bewußtsein Deutsche Christen sein.

Der Reichsbischof wandte sich sodann gegen die Gerüchte, die sich einerseits mit der Arbeit der Deutschen Christen und an­dererseits mit seiner Person befaßten, um darauf die Stellung der deutschen evangelischen Kirche zum deutschen Staat in kurzen Worten zu umreißen. Wir schließen, so bemerkte der Reichs­bischof, kein Konkordat ab. Wir haben mit dem deutschen Staat keine Discordia, denn dieser Staat sind wir selbst. Ueber die Erziehung der jungen Theologen äußerte sich der Reichsbischof dahin, daß unsere Pastoren nicht über dem Volk stehen und von den Kanzeln auf das Volk herab reden dürfen, sondern daß sie mitten im Volk stehen sollen. Hier wandte sich der Reichsbischof noch einmal gegen verschiedene Gerüchte, die sich mit der Maß­regelung von Geistlichen befaßten. Kein einziger Pfarrer ist, so betonte er, in Deutschland brotlos geworden und kein einziger Pfarrer ist je gehindert worden, das Evangelium zu verkünden. Der gesunde deutsche Mensch fühlt genau, daß wir in einem geeinten Deutschland eine geeinte deutsche evangelische Kirche haben müßten.

Am Schluß seiner großen Rede berührte der Reichsbischof das Innenleben der deutschen evangelischen Kirche, das ganz auf Christus gegründet sein müsse. Mit dem Ruf:Christus für die Kirche, die Kirche für Christus" schloß Reichsbischof Müller seine Rede, der begeisterter Beifall dankte. Das Schutz- und Trutzlied der deutschen Reformation beschloß die machtvolle Kundgebung.

Der Mar der DeuiWv EmngeWeu Kirche kommt nach Slungarl

Stuttgart, 3. Okt. Der Württ. Evangelische Oberkirchenrat teilt mit: Am Donnerstag, den 4. Oktober, spricht in der Mar­kuskirche abends 8 Uhr der Vikar der Deutschen Evangelischen Kirche, Pastor B. Engelke, überEvangelium und Kirche im Dritten Reich". Hierzu sind die evangelischen Volksgenossen von Stuttgart und Umgebung herzlichst eingeladen.

Stuttgart, 3. Okt. (HJ.-Führerbesprechung.) Am Montag fand in Stuttgart in den Räumen der Ge- Lietsführung der HI. eine Besprechung statt, an der die Oberbann- und Bannführer des Gebietes Württemberg teilnahmen. Eebietsführer Sundermann erläuterte das um­fassende Abeitsprogramm der HI. für den kommenden Win­ter. Die Durchführung des Staatsjugendtages wurde festge­legt. Maßnahmen zur durchgreifenden Schulung und Er­tüchtigung der gesamten HI. und des Jungvolkes wurden vorbereitet. Eebietsführer Sundermann sprach sodann noch über die Führerfrage der Hitlerjugend.

Stuttgart, 3. Okt. (Durch Gas vergiftet.) Eine Frau, ihr zwei Jahre altes Kind und ihre Freundin wur­den am Mittwoch nachmittag in der Raitelsberg-Siedlung durch Gas vergiftet aufgefunden. Die Wiederbelebungs­versuche blieben bei der Freundin und dem Kinde erfolg­los. Aller Wahrscheinlichkeit nach liegt Selbstmord vor. Der Grund dazu konnte noch nicht einwandfrei geklärt werden.

AusstellungvonSchülerarbeiten. Das Kult­ministerium veranstaltet in den Ausstellungsräumen am Jnterimstheaterplatz eine Ausstellung von Schülerarbeiten aus den Schulen des ganzen Landes, die vom Sonntag, den 7. Oktober 1934 bis 17. Oktober dem allgemeinen Besuch unentgeltlich zugänglich ist. Sie ist verbunden mit der vom NS.-Lehrerbund veranstalteten AusstellungDas Kunst­schaffen der württ. Lehrer". Die Eröffnung beider Ausstel­lungen findet am Sonntag, den 7. Oktober durch den Mi­nisterpräsidenten Mergenthaler und den Gauamtsleiter des NS.-Lehrerbundes Huber statt. Beide Ausstellungen sollen der anläßlich der diesjährigen Gautagung des RSLB. in Stuttgart versammelten württ. Lehrerschaft Anregung und Wegweisung für ihre Berufsarbeit geben.

Todesfall. Im Alter von 77 Jahren ist in Degerloch, wo er die letzten Jahre gelebt hat, Direktor Eugen Fahr gestorben. Sein Lebenswerk war eng mit der Württ. Me­tallwarenfabrik in Geislingen verbunden, um deren Lei­tung er im Verein mit seinem Zwillingsbruder, Komm.- Nat Hugo Fahr, sich mehrere Jahrzehnte hindurch große Verdienste erworben hat.

Ludwigsburg, 3. Okt. (M i l i t ä r d i e n st j u b i I ä u m.) Am Donnerstag kann Oberstabsveterinärrat a. D. Heinrich LUtje auf den Erinnerungstag zurückblicken, an dem er vor 50 Jahren seine militärische Laufbahn in der alten Armee begann. Mit den gelben Ulanen rückte Lütje im August 1914 als Regimentsveterinär ins Feld. Nach der Rückkehr aus dem Feld nahm Lütje seine seit mehr als 25 Jahren ausgeübte tierärztliche Praxis in Ludwigsburg wieder auf, bis er 1930 in den Ruhestand trat.

Heilbronn, 3, Okt. (Verbrüht.) Am Dienstag vor­mittag ist in einem Hause der oberen Neckarstraße ein S^jähriges Kind in einen mit kochendem Wasser gefüllten Waschkessel gestürzt. Das Kind erlitt schwere Brandwun­den, denen es im Krankenhaus erlegen ist. . .

Göppingen, 3. Okt. (Diamantene Hochzeit.) Das seltene Fest der diamantenen Hochzeit feiern in aller Stille Christian Pfeiffer mit seiner Ehefrau Joseph« Pfeiffer, geb. Heer. Beide sind noch von bemerkenswerter geistiger und körperlicher Frische. Pfeiffer steht vor seinem 93. Ee- burtstoa und seine Frau hat vor kurzem den 84. Geburts­tag erlebt.

Ottenbach, OA. Göppingen, 3. Okt. (Kindersegen.) Mit dem zehnten lebenden Kind und zugleich dem fünften Knaben wurde die Familie des Maurers Taver Messing gesegnet. Mutter und Kind erfreuen sich bester Gesundheit. Der Führer des deutschen Volkes, Adolf Hitler, übernahm die Ehrenpatenschaft und übermittelte ein Patengeschenk.

Schwab. Gmünd, 3. Okt. (Aenderung des Na­mens.) Dem Beschluß des Eemeinderats der Stadt Gmünd vom 17. Juli 1934, den Namen der Stadt Gmünd rn Schwäbisch Gmünd" zu ändern, hat die Ministerialabtei- lung für Bezirks- und Körperschaftsverwaltung zugestimmt.

Dörzbach OA. Kllnzelsau, 3. Okt. (Kirchen-Ein- weihung.) Am Sonntag fand in hiesiger Gemeinde die Einweihung der erneuerten evangelischen Kirche in Ver­bindung mit dem Erntedankfest feierlich statt. Die kirch­liche Einweihung begann mit einem Chorgesang, worauf Dekan Leonhard aus Künzelsau den Eingang sprach.

Tailfingen, OA. Balingen, 3. Okt. (Unterschla­gung.) Die hiesige Polizei verhaftete am Samstag einen 22jährigen Kaufmann, der in einem hiesigen Industriebe­trieb größere Geldbeträge veruntreute. Sein mit hohen Eeldausgaben verbundener Lebenswandel veranlaßte zu einer Nachprüfung seiner Geschäftsführung, wobei die aus mehrere Jahre zurückgehenden Unterschlagungen aufgedeckt wurden.

Tailfingen, 3. Okt. (Todesfall.) Am Montag ver­schied in der Klinik in Tübingen Fabrikant Christian Am­mann, Mitinhaber der Firma Gottlieb Ammann, Tailfin­gen-Pfeffingen.

Hörb» 3.^Okt. (N e u e r^V or st a n d.) Zum Schulvor­stand der hiesigen Landwirtschaftlichen Winterschule wurde anstelle des verstorbenen Oekonomierats Wolf der bisher in Leonberg tätige Oekonomierat Schabel berufen.

Schramberg, 3. Okt. (Z u g s e n t g l e i s u n g.) An der großen Kurve beim Werk Junghans AE. entgleiste ein Gü­terwagen des Güterzuges mit Personenbeförderung. Glück­licherweise kam der Zug sofort zum Halten, wodurch größe­rer Schaden verhütet wurde An einem Wagen brach die Kuppelung und ein Puffer ab. Personen kamen nicht zu Schaden.

Viberach, 3. Okt. (Eingemeindung.) In einer Sitzung der Gemeindevertretungen von Mittelbiberach und Oberdorf wurde die offizielle Vereinigung der Eemeinoen Mittelbiberach und Oberdorf zu einer Gemeinde unter dem Namen Mittelbiberach vollzogen. Dabei brachte Bürgermei­ster Figel ein Schreiben der Ministerialabteilung an das Oberamt Viberach zur Verlesung, das die Vereinigung der beiden Gemeinden u. a. unter der Maßgabe mitteilt, daß der Ortsname Oberdorf für die Zeit von fünf Jahren der neuen Ortsbezsichnung Mittelbiberach in Klammern beizu­fügen ist.

Warthausen, OA. Viberach, 3. Okt. (Tödlicher In­sektenstich.) Vor kurzem wurde Frau Gertrud Ries in Oberhöfen von einem Insekt an die Nase gestochen. Der giftige Stich rief Blutvergiftung hervor, woran sie in der Nacht auf Sonntag verschied. Um die Tote trauern der Gatte und drei unmündige Kinder.

Nördlingen, 3. Okt. (Brand.) Am Dienstag abend brach im dreistöckigen Wohnhaus des Leihhausbauecn Heinrich Herrmann vor dem Baldinger Tor ein Eroßfeusr aus. Der große, reich mit Futtervorräten und Stroh ge­füllte Stadel hinter dem Wohnhaus, in dem gerade ge­droschen wurde, konnte gerettet werden. Vom Wohngebäude brannte der Dachstuhl ab und das Feuer fraß sich durch zum zweiten Stockwerk.

Rudolf Hetz in Tübingen

Tübingen, 3. Okt. Am Dienstag kam von Freiburg i. Br. der Stellvertreter des Führers mit seiner Gattin nach Tübingen. Er stieg i-m Hotel.Lamm" ab und besichtigte lautNS.-Kurier" die Stadt. Bei seinem Rundgang durch die Straßen blieb er lange Zeit unerkannt, aber schließlich wurde doch dieser und jener auf ihn aufmerksam, so daß es wie ein Lauffeuer durch die ganze Stadt ging: Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, weilt unter uns! Es dauerte nicht lange, bis sich eine große Menschenmenge auf dem Markt vor dem HotelLamm" ver­sammelte. Schüler strömten ans den Schulen und bildeten Sprechchöre mit den Rufen: Wir wollen Rudolf Heß sehen! Kurz darauf erschien der Stellvertreter des Führers auf der Altane des Hotels und dankte für die begeisterten Heilrufe der Menge. Die Ansammlung nahm gegen halb Uhr vormittags solche Ausmaße an, daß polizeiliche Absperrungen notwendig

wurden. Gegen lv Uhr besichtigte dann der Reichsminister mit seiner Reisebegleitung verschiedene Sehenswürdigkeiten der Uni­versitätsstadt, über die er sich sehr anerkennend aussprach. Der Stellvertreter des Führers bef/.ud sich auf der Durchfahrt nach München.

Kleine NschrWeri au§ Mer Wett

Der Führer in Weimar. Der Führer verlebte am Diens­tag bei wundervollstem Wetter einen Tag in Weimar. Herr­liche Spaziergänge im Park von Tiefurt und Belvedere, Besichtigung des Schlosses Tiefurt und eine Stunde mitten unter den begeisterten Weimarern waren das Kennzeichen des Tages. Der Führer stattete ferner Frau Foerster-Nietz- sche, der Bewahrerin des Nietzsche-Archivs, einen Besuch ab. Abends besuchte der Führer die Neuinszenierung von Lo- hengrin im Rationaltheater zu Weimar.

Glückwunschtelegramm. Der Führer und Reichskanzler hat an den König von Bulgarien aus Anlaß der Jahresta­gung seiner Thronbesteigung ein Glückwunsch-Telegramm gerichtet.

Glückwunschtelegramm des Reichskanzlers. Die Gattin des Königs von Afghanistan hat einem Sohn das Leben ge­schenkt, welchem der Name Prinz Ahmed Shah Khan gege­ben worden ist. Der Führer und Reichskanzler hat dem Kö­nig von Afghanistan aus diesem Anlaß durch den deutschen Gesandten in Kabul seine Glückwünsche aussprechen lassen.

Gesandter von Papen wieder in Wien. Der deutsche Ge­sandte, Herr von Papen, ist nach einem kurzen Aufenthalt wo er in Budapest auch dem Ministerpräsident Gömbös einen Besuch abstattete, am Mittwoch nachmittag nach Wien zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandt­schaft wieder übernommen.

135 Beteiligte am Juli-Putsch in Zwangsarbeit. Die W im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Bundeskanzler­amt in Wien festgenommen und nach Wölkersdorf gebrach­ten Aufständischen werden auf Anordnung der Sicherheits­behörde zu schwerer Zwangsarbeit herangezogen. Auf Be­schluß der Änklagebehörde war gegen sie kein Verfahren eingeleitet worden.

Wahlschlacht in Toulouse. Bei einer Wahlversammlung in einem Vorort von Toulouse aus Anlaß der bevorstehen­den Kantonalwahlen fiel aus einer Gruppe von Kommu­nisten und Marxisten ein Schuß, der das Zeichen zu einer allgemeinen Schlägerei war. Mit Viergläsern, Flaschen, Stuhlbeinen und anderen greifbaren Gegenständen gingen die politischen Gegner aufeinander los. Es wurde auch noch öfters geschoffen. Ein Arbeiter wurde durch einen Hals­schuß schwer verletzt. Als die Veranstalter der Versamm­lung den Saal verließen, wurden sie auf der Straße von Kommunisten mit einem Hagel von Steinen empfangen.

Flugzeug bei Luftaufnahmen abgeftürzt. Aus bisher un­geklärter Ursache stürzte bei Kömgswinter am Rhein ein älteres Junkersflugzeug D 404 ab, wobei Flugzeugführer Grobe tödlich verunglückte und sein Begleiter, Photograph Schmidt, schwer verletzt wurde.

Zwei Streckenarbeiter tödlich verunglückt. Zwei Mitglie­der einer Streckenarbeiterkolonne wurden bei Kohlscheid auf der Strecke AachenNeuß von der Lokomotive eines Eil- zuges erfaßt. Sie waren sofort tot.

Einsturzunglück in Erfurt. Beim Einlagern von Getreide im zweiten Stock einer Lederfabrik in Erfurt brach plötzlich der Fußboden durch. Die Wucht der stürzenden Massen war so groß, daß die Decke des Kellers und der Boden des ersten Geschosses zusammenbrachen. Drei Arbeiter wurden-mit in. die Tiefe gerissen. Einer war sofort tot, zwei trugen schwere Verletzungen davon.

Lastwagen rennt gegen ein Haus. Am Montag ereignete, sich in Sigolsheim (Elsaß) ein schreckliches Verkehrsunglück.- Infolge Versagens der Bremsen rannte ein schwerer Last­

kraftwagen auf ein Haus auf, durchbrach die 60 Zentimeter dicke Mauer und brachte die Scheune des Anwesens zum Einsturz. Ein Radfahrer, der gerade die Straße passierte, geriet unter das Auto und wurde buchstäblich zermalmt. Eine Radfahrerin und ein Begleitmann des Wagens wur­den schwer verletzt.

Pest in einer mandschurische« Stadt. In der Stadt Nunan in der Mandschurei ist die Pest ausgebrochen. Nach den bis­herigen Meldungen sind mehr als 150 Todesopfer zu ver­zeichnen. In der 12 000 Einwohner zählenden Stadt herrscht furchtbare Panik.

Erstbesteigung der Untsrberg-Siidwand bei Berchtesga­den. Zwei jungen Reichenhaller Bergsteigern gelang es, von Sonntag vormittag bis Montag nachmittag die hoch­ragende Untersberg-Südwand, die südlich des Stör-Hauser mit llberhängenden, 300 Meter hohen Abstürzen gegen Berchtesgaden abbricht, erstmals zu besteigen. Die beiden Bergsteiger vollbrachten damit eine klettersportliche Höchst­leistung, die bisher noch niemandem gelungen war.

Herausgeber und Verlag: Buchdruckerei und geitungsverlag Wildbader TayMU

Wilddas-r Badblatt. Wildbad i. Schwarzwald <Inh. Th. Gackl DA 8. Z4.

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