gen. Ab 1. Juli 1934 bildet nun Truchtelfingen einett Stadtteil der Stadt Tailfingen.

Tettnang, 23. Juni. (E i n b r u ch s d i e b st a h l.) In der Nacht auf Freitag wurde ein schwerer Einbruchsdieb- stahl in dem Kolonialwarengefchäst von Karl Lang in der Karlstraße verübt. Der Dieb ist durch den oberen Flügel ei­nes Fensters eingestiegen. Im Laden und im Magazin hat er dann fürchterlich gehaust. Alles war durcheinanderge­worfen. Nach den bisherigen Feststellungen ist eine größere Menge Schokolade, Mehl, Seife usw. gestohlen worden.

Hemigkofen-Nonnenbach, OA. Tettnang, 23. Juni. (V e r- unglückt.) Beim Kirschenpflücken verunglückte der 77- jährige Nentner Josef Magg von Eotmannsbühl. Der Ver­unglückte erlitt außer einem Achsel- und Rippenbruch in­nere Blutungen.

Vom Allgäu, 23. Juni. (EinKriegsblinderals Bergsteiger.) Nachdem erst vor kurzem ein Ferien- gast aus Bremen, der im Krieg ein Bein verloren und an dessen Stelle eine Prothese erhalten hatte, von Pfron­ten aus in Begleitung eines Führers Wanderungen auf die Alpspitze, sogar aus den Aggenstein unternommen hatte, wird derMemmrnger Zeitung" mitgeteilt, daß dieser Tage ein Kriegsblinder in Begleitung seiner Frau den Grünten bestiegen hat.

Friedrichshafen, 24. Juni. (Wieder auf großer Fahrt.) Das LuftschiffGras Zeppelin" startete Samstag abend zu der gewohnten Zeit zu seiner dritten Südamerika­fahrt, die diesmal bis Buenos Aires geht, unter Führung von Kapitän Lehmann. Die Kabinen sind so ziemlich be­setzt. Unter den Fahrgästen befindet sich der bekannte Pia­nist Pros. Kempff-Charlottenburg, der in Argentinien eine Gastspielreise absolviert.

Baden

Karlsruhe, 24. Juni. (Reichsbischof Müller spricht.) Am kommenden Freitag, den 29. Juni findet in Karlsruhe eine große öffentliche Kundgebung der evange­lischen Bevölkerung der Landeshauptstadt in der Großen Festhalle statt, aus der Neichsbischof Ludwig Müller und der Reichsleiter derDeutschen Christen", Dr. Kinder, spre­chen werden.

Mannheim, 24. Juni. (Verkehrsunfall.) Am Frei­tag stieß an einer Straßenkreuzung ein 59 Jahre alter Radfahrer von hier mit einem Personenkraftwagen zu­sammen, wurde etwa 10 Meter geschleift und sodann zu Boden geschleudert Der Verunglückte erlitt so schwere Ver­letzungen, daß der Tod alsbald eintrat.

Mannheim, 24. Juni. (Tödlich verunglückt.) Am Freitag nachmittag wurde in der Bonadisstraße beim Ran­gieren von Eisenbahnwagen ein lediger 22 Jahre alter j Fabrikarbeiter überfahren und sofort getötet. s

Michelfeld, A. Sinsheim, 24. Juni. (Vom Zuge er- i faßt.) Der praktische Arzt Dr. Seiler von Eichtersheim ! ist Freitag abend schwer verunglückt. Als er mit seinem ! Personenkraftwagen den schrankenlosen Bahnübergang an I einer unübersichtlichen Stelle zwischen Eichtersheim und j Michelseld passierte, kam im selben Augenblick der Zug der Nebenbahn angesahren. Das Auto wurde vom Zuge er­faßt und etwa 15 Meter weit geschleift; es ging völlig in Trümmer. Dr. Seiler mußte mit schweren Quetschungen und inneren Verletzungen in die Heidelberger Klinik ver­bracht werden.

Miltenberg, 24. Juni. (Sohn tötet den Stief­vater.) In der Familie des Tünchers Wilhelm Schott war es schon wiederholt zu schweren Streitigkeiten gekom­men. Als nun Schott nachts in angetrunkenem Zustande nach Hause kam und gegen seine Frau gewalttätig vorging, wollte der 21jährige Stiefsohn August Mittnacht seiner Mutter zu Hilfe kommen. Auch er wurde von Schott an­gegriffen. 2n der Abwehr griff der Stiefsohn zum Messer und brachte seinem Stiefvater schwere Verletzungen bei. Trotz einer im Krankenhaus vorgenommenen Operation s starb Schott. Mittnacht wurde in Hast genommen.

Freiburg, 24. Juni. (Braune Messe.) Das Institut für Deutsche Wirtschastspropaganda veranstaltet in Ver­bindung mit der NS.-Hago vom 23. Juni bis 4. Juli in der Städt. Festhalle eine Braune Messe. Aus dem freien Gelände hinter der Festhalle mußten drei große Zelthallen errichtet werden. Mit einem kurzen Festakt wurde sie am Samstag eröffnet.

Worndorf, A. Meßkirch, 24. Juni. (In die Güllen- grube gestürzt.) In die Eüllengrube gestürzt ist die 83jährige Witwe Katharina Klotz und dabei erstickt.

Breisach, 24. Juni. (Brand im Rheinbauamt.) In der Nacht zum Samstag brach in dem Lagerschuppen des Rheinbauamtes Feuer aus, das sich mit rasender Schnelligkeit ausbreitete und sofort aus das Nebengebäude, das Zollkommissariat (früher Finanzamt) Übergriff. Bald stand auch der Dachstuhl des Hauses in Hellen Flammen. Das Heuer fand in den im Lagerschuppen ausgestapelten Vorräten an Teer, Oelen und Benzin reiche Nahrung. Erst gegen 5 Uhr früh konnte das Feuer aus seinen Herd be­schränkt werden. Die im Zollkommissariat befind! chen Wohnungen wurden wohl gerettet, sie haben aber durch Wasserschaden schwer gelitten.

Kuppenheim b. Rastatt, 24. Juni. (Die Hand abge­hackt.) Einen Selbstmordversuch unternahm die alleinste­hende 52jährige Luise Schlick von hier dadurch, daß sie sich mit einem Veil die linke Hand abhackte. Sie wurde in be­wußtlosem Zustand in das hiesige Krankenhaus verbracht.

Endingen a. Kaiserstuhl, 24. Juni. (Ertrunken.) Am Freitag abend ertrank beim Baden im Rhein bei Sasbach der 16 Jahre alte Gerhard Satori, Sohn des Kaufmanns Otto Satori aus Endingen a. K.

Neustadt i. Schwz.» 24. Juni. (H c h e r B e? u ch.) Reichs­statthalter Robert Wagner sprach am Freitag auf einer gro­ßen Kundgebung der NSDAP, in Neustadt i, Schw. Der große Rathausplatz war Kopf an Kopf besetzt. Bürgermei­ster Müßle und Kreisleiter, Reichstagsabgeordneter Merk­begrüßten den Gast. Der Reichsstatthalter hielt eine packende Rede, in der er die allgemeine Lage charakteri-

Kleine Nachrichten aus aller Wett

Staatssekretär Reinhardt im Rundsunk. Staatssekretär Reinhardt vom Reichsfinanzministerium spricht über die Grundsätze der neuen Steuerreform am Dienstag, den 26. Juni, im Reichssender Berlin. Der Vortrag wird von 20.10 Uhr bis 20.30 Uhr gehalten und von allen deutschen Sen­dern übernommen.

Arbeitskonserenz lehnt die Saarentschließung ab. Die in der internationalen Arheilskoflierem behandelte Saarent-

schiretzung wurde am Samstag in 'namentlicher Abstim­mung trotz ihres während der Verhandlungen verbesserten Inhalts von der Konferenz abgelehnt. Von ungefähr 140 Delegierten stimmten 50 dafür und 10 Delegierte dagegen, die andern enhielten sich. Damit sind die Absichten der französischen Vertreter, in eine politisch bereits entschiedene Frage einzugreifen, gescheitert, die neue Saarhetze unter­bunden.

Danzig-polnisches Abkommen über die Danziger Hafen­polizei. Der Präsident des Senats Dr. Rauschning und der diplomatische Vertreter der Republik Polen, Minister Pa- pee, haben eine Vereinbarung unterzeichnet, die die Gestal­tung des Polizeidienstes im Hasen und auf den Wasser­wegen von Danzig regelt.

Jüdisch-kommunistische Kundgebung in Neuyork. 500 Ju­den und Kommunisten demonstrierten am Sonnabend vor dem deutschen Generalkonsulat in Neuyork mit deutschfeind­lichen Schildern für die Freilassung Thälmanns. Die Poli­zei trieb die Kundgeber mit dem Gummiknüppel auseinan­der und nahm zwei Personen fest.

Einführung der Arbeitsdienstpflicht in Danzig. Der Dan­ziger Senat hat durch Verfügung das obligatorische Ar­beitsdienstpflichtjahr für jeden arbeitsfähigen Danziger Staatsbürger vom vollendeten 17. bis 25. Lebensjahr ein- gesührt.

Kommunistenüberfall auf englische Faschisten. In Bristol wurden am Freitag 40 Faschisten, darunter mehrere Frauen, von 150 Kommunisten überfallen. Es entwickelte sich ein regelrechter Straßenkampf, bei dem 12 Personen, darunter ein Polizeibeamter, schwer verletzt wurden. Sie­ben Personen wurden verhaftet.

Ermordet, beraubt und ins Wasser geworfen. Der Laufbursche Helmuth Stempel, der seit dem 16 Juni ver­mißt wurde, ist in Völklingen aus der Saar geborgen wor­den. Der Schädel des Toten war zertrümmert. Es unter­liegt keinem Zweifel, daß Strempel, der 6000 Franken bei sich trug, ermordet, beraubt und dann ins Wasser geworsen worden ist. Von den Tätern fehlt noch jede Spur.

Vadeunglück in Biarritz. Am Strande von Biarritz riß eine Sturzwelle fünf Badegäste ins offene Meer hinaus. Mehrere Rettungsboote waren sofort zur Stelle; es ge­lang auch, alle fünf an Bord zu nehmen. Bei zweien von ihnen sind die Wiederbelebungsversuche erfolglos geblie­ben.

50 090 Paar Schuhe verbrannt. In Nimwegen (Holland) brach in einer Schuhfabrik ein Feuer aus. Die Fabrilgr- bäude wurden ein Raub der Flammen. 50 000 Paar Schuhe wurden ebenfalls vernichtet.

Brand einer Braunkohlengrube. Aus bisher noch nicht bekannter Ursache brach in der zur Horemer Vrikettfabrik gehörigen Vraunkohlengrube Fischbach, die im Tagebau be­trieben wird, Feuer aus, das auf den Oststoß der Grube überschlug und dort bald großes Ausmaß annahm. Die i Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung und zwei Lösch­züge der Kölner Feuerwehr bekämpften den Brand mit etwa 30 Schlauchleitungen. Es wird damit gerechnet, daß etwa 50 000 Kubikmeter Braunkohle den Flammen zum Opfer sielen.

4000 Hühner verbrannt. Ein Opfer der großen Trocken­heit wurde eine Hühnerfarm bei Clacton (Grafschaft Essex), in der ein Brand ausgebrochen war, der wegen Wasser­mangel nicht gelöscht werden konnte. 4000 Hühner und 10 000 Eier sielen den Flammen zum Opfer.

Bäckerstreik in Griechenland. In ganz Griechenland herrscht ein Väckerstreik, der seinen Ausgang vor zwei Ta­gen in Athen genommen hatte. Die Brotversorgung ist ge­sichert. Polizeibeamte haben die Brotverteilung in den Bäckerläden übernommen. Man befürchtet, daß es zu Streik­unruhen kommt.

Verdacht der Untreue. Der Vernehmungsrichter beim Amtsgericht Berlin hat gegen den Generaldirektor und Oberbürgermeister a. D. Dr. jur. Kurl Woelck Haftbefehl erlassen, weil er dringend verdächtig ist, sich in den Jahren 1932 bis 1933 des Verbrechens der volksschädigenden Un­treue schuldig gemacht hat. Woelck, der geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Vuchdruckervereins war, soll erhebliche Geldbeträge aus dem Vermögen des von ihm verwalteten Vereins unberechtigt entnommen haben.

Riesige lleberschwemnmngen in Indien. Wie die Regie­rung der Provinz Assam mitteilt, sind 40 Dörfer völlig überflutet. Die Behörden haben zur Rettung der Einwoh­ner eine große Anzahl von Booten entsandt. Auch aus der Provinz Burma werden schwere Ueberschwemmungsschäden gemeldet.

Aus dem Gerichtssaal

Eereke-Prozeß wegen Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten vertagt

Berlin, 23 Juni. Zu Beginn der Verhandlung im Eereke- Prozeß teilte der Vorsitzende am Samstag den Inhalt eines medizinischen Sachverstäudigen-Gutachtens über den Gesundheits­zustand des Anaeklaaten Dr. Gereke mit. aus dem hervorgeht.

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daß Dr. Gereke noch nicht verhandlungsfähig sei. Der Angeklagte war bekanntlich am letzten Verhandlungstag« im Verlaufe einer erregten Auseinandersetzung zwischen der Staatsanwaltschaft und seinen Verteidigern in der Anklagebank zusammengebrochen. Der Vorsitzende vertagte die Verhandlung auf Dienstag.

Urteil in einem Spionagcprozeß in Rom

Nom, 23. Juni. In einem großen Spivnageprozeß wurde das Urteil gefällt. Die drei Angeklagten, der früher« sozialistische Abgeordnete Bianch>. der Fliegerfeldwebel Del Monte und Kapitän Ambrogi. wurden der Spionage zugunsten Sowjet- rußlands für schuldig befunden. Bianchi wurde zu 17 Jahren, Del Monte zu 16 und Ambrogi zu 15 Jahren Zuchthaus ver­urteilt..

Der Sport vom Sonntag

Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft

In Berlin: 1. FC. Nürnberg Schalke 04 1:2 (0:0).

Vorrunde um den Kampfspielpokal

In Karlsruhe: Baden Niedersachsen 7:4

In Köln: Mittelrhein Brandenburg 0:0

In Kastei: Nordhessen Schlesien 4:1

In Königsberg: Ostpreußen Niederrhein 0:3

Ausstiegspiele zur Gauliga Gau Württemberg:

SV. Göppingen Spfr. Eßlingen 1:1.

Gau Baden:

Germania Karlsdorf FC. 08 Villingen 3:2.

Freundschastsspiele

Samstag: SpV. Weingarten Stuttgarter Kickers 0:2, FC. Eislingen Normannia Gmünd 1:0, TSV. Münster ge­gen FB. Mettingen 8:1, SpVgg. Prag Stuttgart SpVgg. Bad Cannstatt 0:0. Sonntag: VfR. Gaisburg Stuttgar­ter SC. 2:3, SA. Ulm SA. Stuttgart 6:0, FV. Kornwestheim gegen FC. Birkenfeld 3:4, Stadtelf Heidelberg Stadtelf Saarbrücken 3:2, SC. Schwenningen FC. Kreuzlingen 5:1.

Abschluß der Kieler Woche

Mit Wochenende sind die Wettfahrten der Kieler Woche offi­ziell beendet. Im Mittelpunkt des Programms stand die Ent­scheidung um den von Königlich-Schwedischen Segelverband zur Verfügung gestellten Feilca-Preis in der 6 Meter-R.-Klasse, der wertvollsten Trophäe der Kieler Woche. Das Schlußrennen brachte gleichzeitig die Entscheidung, da die italienische Pacht Twins 3" (Eebr. Oberti) ihren Erfolg vom ersten Tage wie­derholen konnte und mit zwei Siegen das erste Anrecht auf den insgesamt dreimal zu gewinnenden Preis gegen die Schweden eroberte In der 30 Ouadratmeter-Schärenkreuzerklasse blieb Darling 4" (Eielow-Berlin) erneut siegreich. Schweden be­schloß den letzten Tag mit Siegen in der Drachen- und Star- bootklasse. In beiden Abteilungen sind dadurch auch die Mehr­zahl der wertvollen Sonder- und Herausforderungspreise an die Nordländer gefallen.

Athanasius gewinnt das Derby in Hamburg

Hamburg, 24. Juni. Auf der Rennbahn Hamburg-Horn wurde am Sonntag das größte Ereignis des deutschen Pferdesports mn demDeutschen Derby" über 2400 Meter entschieden. Gestüt Erlenhoss Athanasius gewann nach einem taktisch ausgezeich­neten Ritt von Jokey I. Rastenberger gegen Vlinzen, Agalire, Ehrenpreis und neun weitere Pferde.

StraßenrennenRund durch den Schwarzwald«

Die besten Straßenverhältnisse fanden die Teilnehmer an dem ersten reichsoffenen Straßenrennen des Bezirks Schwen­gel! im Deutschen Radfahrverband vor. Im Endspurt vor 3000 Zuschauern am Ziel in Schwennigen siegte der Cannstatter Weimer. Im Juaendrennen kam der Stuttgarter Rick zu einem schönen Sieg. Ergebnisse: 1. Weimer-RTC. Brennabor Cann­statt 5:17,20 Std., 2. Erwin Weischedel-RV. Spartania Zuffen­hausen, 3. Kart Moosmann-Lauterbach.

Des Herzens Licht...

Gedanken von H. Weidner

Wir fahren in leichten Schiffen über ein weites Meer. Der Zweifel weiß um eine dunkle Stille nach sturmvoller Fahrt. Der Glaube erschaut sich eine Insel der Seligen, auf die er die lichttrunkene Seele rettet, wenn ein Sturm sein Schiff zerschlägt.

*

Neid und Mißgunst sind wuchernde Giftpflanzen im Heimgarten der Seele Du mußt dir selbst ein treuer Gärt­ner sein; sie verschalten dir sonst die schönsten Blumenbeete und ersticken sie schließlich.

*

Weise Zurückhaltung ist ein gutes Wetterzeichen. Sie wird von schlechten Menschenkennern leicht für Hohlheit gehalten. ^

Wir sollten lernen, die Grundwerte fremder Besucher In einigen Augenblicken zu erfassen. Das Vorzimmer, das jeder passieren muß, sei der Verstand. Des Herzens war­mes Ampellicht ioll es durchwärmen.

Herausgeber und Verlag: Buchdruckerei und Aeitungsverlag Wildbader Tagblatt Wildbader Badblatt. WUdb-d i. Schirar,wald «Inh. Tb. Gack) DA 5. 34. 75g

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