Krit!! einer wilsien Zersetzung. Wir können nicht Vulven, daß I man versucht, das deutsche Volk wieder zu entzweien und man ? könnte in Beziehung auf kirchliche Gebiete manchmal den Ein- ? druck gewinnen, als ob diese Männer nichts von deutscher Politik ^ wüßten. Wir, die wir jahrelang um die Einigkeit des Volkes j gekämpft haben, können heute nicht verstehen daß verschiedene i protestantische Landeskirchen sich gegen die Reichskirche wenden. ! Wir handeln nur nach den Gesichtspunkten, was dem Volke am ! besten frommt. Die Kirchen stehen nicht über dem Staat. Wir , haben uns dem Christentum und den Kirchen gegenüber positiv eingestellt, wir beschützen sie und geben ihr die Zuschüsse und deswegen stehen auch die kirchlichen Organisationen innerhalb des Staates. Die Kirche kann nicht leben, wenn keine staatliche , Ordnung vorhanden ist. der Staat ist deshalb das Primäre. ! Es sollte auch hier möglich sein, eine gerade Linie herzustellen j und nicht nach außen ein Bild der Zerrissenheit darzustcllen. j Wenn wir das eine erreichen daß alle Wohlmeinenden sich positiv i zum heutigen Staate einstellen, so haben wir erreicht, was wir l wollen. Der Minister schloß seinen Vortrag mit den Worten: s Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt!" '

Wiedersehensfeier des ehemaligen Ulanenregirnents König Wilhelm I.

Ludwigsburg, 28 Mai. Die Angehörigen des ehemaligen Ulanenregiments König Wilhelm I., die gelben Ulanen von einst, feierten am Samstag und Sonntag in ihrer alten Earnisonsstadt ihr drittes Wieüersehensfest. das zugleich der Erinnerung an die vor 125 Jahren erfolgte Errichtung des Regiments diente. Aus allen Gauen des Schwabenlandes kamen sie, und zwar in einer Zahl, die alle Erwartungen übertraf. Der Vegrüßungs- abend im festlich geschmückten Festsaal des Bahnhotels am Sams­tag war ein vielversprechender Auftakt. Am Sonntag fand die Gefallenenehrung auf dem Karlsplatz statt. Major von Vülow begrüßte die zahlreich erschienenen Ehrengäste in erster Linie Ministerpräsident Mergenthaler Als ein lebendiges Zeugnis für die nie erlöschende Treue zum alten Regiment bezeichnete der Redner die Anwesenheit einer Anzahl alter Regimentskame­raden, die zum Teil schon während des ruhmreichen Feldzuges von 1870/71 oder kurz danach der Standarte des Regiments ge­folgt sind. Dann gedachte der Redner König Wilhelms des Zweiten, der ja bei den Ludwigsburger Ulanen seine militärische Laufbahn begonnen habe. Er habe auch die Pflicht, Grüße von dem Chef des Regiments, der Königin Charlotte, zu iiberbringen. Von Herzog Albrecht war ein Brief eingegangen, in dem es hei^T^^Las Regiment mit berechtigtem Stolz und dem Be­wußtsein tr^erMlter Pflicht auf seine ruhmreiche Vergangen­heit zurückblicken könne. Dreifach erklang mächtig das Hurra der Tausende rings um die Earnisonskirche, die dann mit erhobener Hand das Deutschland- und das Horst-Wessel-Lied sangen. Da­rauf ergriff Oberbürgermeister Dr. Frank das Wort, um im Namen der Garnisonsstadt die lieben Gäste aus allen Teilen des Schwabenlandes herzlich willkommen zu heißen. Stimmungs­voll leitete die ernste Weise des Singchors des MTV über zu der Ansprache von Wehrkreispfarrer Stump. Nun stellten sich die ehemaligen 20er Ulanen zum Vorbeimarsch auf und zogen am Ehrenmal der gefallenen Kameraden vorbei.

Bäckerlehrling verursacht zwei Todesfälle !

Kornwestheim, 28. Mai. Am Samstag abend ereignete sich i hier in der Adolf-Hitler-Stratze in der Mitte der Eisenbahn- s Überführung ein furchtbares Unglück. Die rüstige und arbeitsame j 46jährige Frau Sophie Frank wurde von einem 14jährigen s Bäckerlehrling derart angefahren daß sie mit einem doppelten . .Schädelbruch ins Krankenhaus nach Ludwigsburg verbracht wer- ^ den mußte und bei der Einlieferung starb. Der Fabrikmeister s Losch sah das Unglück aus nächster Nähe mit an, ging nach Hause und sank vom Herzschlag getroffen tot nieder.

Stuttgart, 28. Mai. (Urlauber.) Nachdem erst kürz­lich 600 schwäbische Arbeitskameraden mit der NS.-Eemein- ! schaftKraft durch Freude" eine Seereise machen konnten, s sind Sonntag morgen wieder 1200 württembergische Volks- s genossen nach Oberbayern gefahren, um dort in den Herr- ; lichen Eebirgsorten Erholung zu finden. An die Teilnehmer richtete Wirtschaftsminister Dr. Lehnich, der denKraft durch Freude"-Sonderzug dann auch bis Geislingen beglei­tete, herzliche Abschiedsworte.

FackelzügederT urner. Am Samstag abend mar­schierten fünf Fackelzüge in Sternform durch die Stadt, die ! mit einer Kundgebung im Hofe des Neuen Schlosses endig- j ten. Nach dem Aufmarsch im Schloßhof begrüßte DT.-Eau- ! Presseführer Schöberl die Turner und Turnerinnen. Im Mittelpunkt der Kundgebung stand die Rede des stellv. Landesführers Hugo Häußler, der die Grüße des Landes- sportführers Dr. Klett überbrachte und gleichzeitig auch die j anwesenden Brüder von der Saar begrüßte. Er erinnerte an die Worte, die Reichskanzler Adolf Hitler bei der DT. in Stuttgart bei dem Gedenken an Jahn sprach und führte aus, daß vielen erst damals klar geworden sei, was Jahn für das deutsche Volk bedeutete. Eines der Vorbilder für i höchste nationale Zuverlässigkeit sei auch Albert Leo Schlag- i eter. Dann begrüßte er ebenfalls die anwesenden Vertreter j des Saarbrückener Lehrergesangvereins. Zum Schluß sprach i noch Turnerführer Zeyfang des Kreises Stuttgart.

Eßlingen, 28. Mai. (Tödlicher Unglücksfall.) Am Samstag begegneten in Denkendorf dem 22 Jahre alten ledigen Hermann Hailemann aus Wendlingen, der mit ei- : nem Lastkraftwagen durch den Ort fuhr, zwei Radfahrer.

Wildbad.

Die nächste Mütterberatungsstunde

findet am Mittwoch den 30. Mai, von 23 Uhr im alten Schulhaus statt. _

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Gerichtsvollzieher Lauber.

die von dem Lastauto ersaßt und angesahren wurden. Der eine davon, Karl Ruf, wurde dabei so schwer verletzt, daß er bald nach seiner Einlieferung in das städt. Krankenhaus Eßlingen gestorben ist. Er hinterläßt eine Witwe und 5 unversorgte Kinder. Auch der andere Arbeiter, Karl Eisele aus Neuhausen, trug schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen davon.

Tübingen, 28. Mai. (ZurEingemeindung.) Nach­dem auf 1. April ds. Js. die Eingemeindung der Gemeinden Derendingen und Lustnau nach Tübingen in Kraft getreten i ist, hat das Staatsministerium verordnet, daß für die Mar­kungen Derendingen und Lustnau der Stadtgemeinde Tü­bingen mit Wirkung vom 1. April 1934 an besondere Grundbuchämter, Vormundschaftsgerichte und Nachlaßge­richte eingerichtet werden. Die neuen Aemter und Gerichte für die Markung Derendingen werden dem Vezirksnotariat Dußlingen, für die Markung Lustnau dem Bezirksnotariat , Lustnau zugeteilt. l

Wurmlingen, OA. Nottenburg, 28. Mai. (Unfall beim P r e i s s ch i e ß e n.) Am Sonntag hielt der hiesige Schützenverein sein Preisschießen unter den Mitgliedern ab. ! Leider gab es auch einen Unfall. Als der 17jährige Schlosser Joh. Wachendorfer den Stand verließ, traf ihn unvorsich- ' tiger Weise ein Schuß des 20jährigen Eugen Vaur in die rechte Brustseite, so daß er sofort in die Klinik nach Tllbin- j gen llbergeführt werden mußte. Die Verletzung ist zum ! Glück nicht lebensgefährlich. !

Reutlingen, 28. Mai. (1 G r a d u n t e r N u l l.) Der an- ! haltende Nordwind, der die bestehende Trockenheit zu einem s Eefahrenmoment steigerte und der das Wachsen und Ge- s deihen der Pflanzen in bedenklichem Maße hemmte und ! hinderte, hat mit seinen kalten Luftmassen die Temperatur , derart herabgedrückt, daß das Thermometer am Sonntag . abend um 9 Uhr nur noch 5 Grad Wärme zeigte und daß ! es am Montag früh um 4 Uhr 1 Grad unter dem Gefrier- i Punkt stand. s

Plochingen, 28. Mai. (S ch w e r e r S t u r z.) Am Sams­tag stürzte hier eine 15 Jahre alte Arbeiterin durch einen ! Luftschacht 4 bis 5 Meter herab. Der Schacht war zum ! Zwecke der Reinigung vorübergehend geöffnet worden. Be- j wußtlos und in schwerverletztem Zustand wurde das Mäd- i chen in das hiesige Krankenhaus verbracht, wo es schwer ' darniederlieat. ,

Holzheim, OA. Göppingen, 28. Mai. (A b g e st ü r z t.) i Hier wollte ein lljähriger Junge an einem Hause in 6 Me- ! tsr Höhe ein Spatzennest ausnehmen. Dabei gab ein Dach- ! rinnenband nach und der Kletterer stürzte, beim Nest ange- ' langt, herunter und brach den rechten Arm. j

Erunbach, OA. Schorndorf, 28. Mai. (Betrunkener ' Motorradfahrer.) Am Sonntag fuhr zwischen Grün- i bach-Großheppach ein Motorradfahrer in betrunkenem Zu- ! stand in schneller Fahrt in den Straßengraben. Schorndor- fer SA.-Männer, die gerade unterwegs waren, leisteten die erste Hilfe. Der Fahrer erlitt einen schweren Schädelbruch. !

Gmünd» 28. Mai. (2 Grad unter Null.) Die starke j Abkühlung der letzten Tage hat von Sonntag auf Montag j

nacht bedauerlicherweise zu Frost geführt. In den Außen­bezirken der Stadt wurden 2214 Grad unter Null ge­messen. Tomaten, empfindliche Vohnensorten, auch Kartof- ^ feln, haben zum Teil stark gelitten. s

Meckenbeuren, OA. Tettnang, 28. Mai. (Explosion.) ^ Am Donnerstag nachmittag fanden Kinder von Ober­meckenbeuren beim Spielen eine Sprengkapsel. Der 12jäh- rige Anton Rist wollte die Kapsel öffnen, wobei sie explo­dierte. Dem Jungen wurde von zwei Fingern der linken Hand je das vordere Glied weggerissen.

Ravensburg, 28. Mai. (Die Hand in der Ma- j s ch i n e.) Am Freitag brachte eine 16 Jahre alte Arbeiterin - in Schornreute die rechte Hand zwischen die Zahnräder der j Maschine. Die Maschine mußte teilweise abmontiert wer- i den, um die eingeklemmte Hand befreien zu können. Die i Hand ist schwer verletzt. «

Wangen i. A., 28. Mai. (Tödlich überfahren.) ! Bei der Abfahrt an einer steilen Halde in Bolsternang konnte der Bauer Engelbert Nuthard seine Pferde nicht mehr zum Halten bringen. Der Mann stürzte herab und geriet unter den Wagen. Am Samstag abend starb er, i ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Der tödlich s Verunglückte hinterläßt eine Witwe und 7 unmündige Kin- - der.

Ravensburg, 28. Mai. (Gefängnis für Revol­verhelden.) Das Schwurgericht verurteilte den 50 Jahre alten und schon 25 mal vorbestraften Anton Handschiegl aus Bayern, der bei einem Wirtshausstreit in Jsny 2 Gäste mit j dem Revolver bedroht hatte, zu 10 Monaten Gefängnis, auch wurde auf Ueberweisung an eine Trinkerheilanstalt erkannt. !

Herrlingen, OA. Vlaubeuren, 28. Mai. (Tödlicher j Unfall.) Der 61 Jahre alte Kaufmann Otto Weit von hier verunglückte am Samstag abend auf der Steinenkircher ! Steige auf einer Radtour bei einem Zusammenstoß mit ei­nem Auto. Er wurde schwer verletzt ins Krankenhaus nach s Geislingen verbracht, wo er noch am gleichen Abend ver­starb.

Hechingen, 28. Mai. (Auto fährt in Hitlerju­gend.) Am Sonntag nachmittag ereignete sich auf der Zol­lerstraße beim Stadtausgang ein bedauerliches Unglück. Der Kraftwagen eines Ebinger Kaufmanns fuhr in voller Ge- ! schwindigkeit auf eine Kolonne der Hechinger Hitlerjugend. '

Donnerstag, äen 31.

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Drei der Hitlerjungen wurden verletzt, einer von ihnen liegt mit einem Oberschenkelbruch im Hechinger Spital.

Großingersheim, OA. Besigheim, 28. Mai. (lOOJahre G a sthaus Hirsch.) Dieser Tage kann das in der wei­testen Umgebung bekannte Gasthaus und Metzgerei zum Hirsch sein lOOjähriges Geschäfts- und Familien-Jubiläum begehen. Im Mai 1834 wurde vom Urgroßvater des heuti­gen Besitzers das Geschäft gegründet und befindet sich seit­dem ununterbrochen im Besitz der Familie Strohhäcker.

Zaberfeld, OA. Brackenheim, 28. Mai. (Angesah­ren.) Der in der Zigarrenfabrik Weiler beschäftigte 14 Jahre alte Otto Sommer, Sohn des Zigarrenmachers Otto Sommer von hier, wurde letzte Woche auf dem Weg zur Arbeitsstätte von einem Personenkraftwagen angefahren und zu Boden geschleudert. In bewußtlosem Zustande wurde der Verletzte ins Bezirkskrankenhaus verbracht, wo ein dop­pelter Schadelbruch festgestellt wurde.

Friedrichshasen, 28. Mai. (Unfälle.) Am Sonntag herrschte in unserer Zeppelinstadt wiederum reger Verkehr. Zum Aufstieg des LuftschiffsGraf Zeppelin" nach Süd­amerika waren schon am Samstag zahlreiche Gäste hier. Im Laufe des Sonntags brachten Sonderzüge, -Schiffe so­wie Autobusse Tausende von Ausflüglern. Leider ereigne­ten sich verschiedene Unfälle durch Unvorsichtigkeit. Es stürz­ten von einem Ruderboot aus zwei Insassen, Vater und Sohn, in der Nähe des Leuchtturms ins Wasser. Auf ihre Hilferufe eilte sofort ein Motorboot zur Unfallstelle und konnte beide Verunglückten retten. Ein sehr tragisches Geschick ereilte den 54 Jahre alten Flaschnermeister Karl Weller aus Stuttgart. Mit Frau und Töchter nahm er an einer Sonderfahrt nach Meersburg auf dem DompferHo­hentwiel" teil. Bei der Rückkehr nach Friedrichshafen er­litt Weller einen Schlaganfall vor der Einfahrt in den Dampferhafen. Als das Schiff anlegte, konnte der herbei­gerufene Arzt nur noch den Tod feststellen.

Friedrichshasen, 28. Mai. (Freiballon-Nacht­fahrt in die Schweiz.) Am Samstag abend 20.30 Uhr startete der FreiballonMünchen 4" in Gersthofen zur 6. Freifahrt der Abteilung Freiballon der Flieger- Ortsgruppe München. Geführt wurde der Ballon von Ar­chitekt Heldmann. Der Ballon, der eine Höhe von 2500 Me­ter erreichte, überflog am Sonntag früh 4 Uhr zwischen Friedrichshafen und Romanshorn den Bodensee. Die glatte Landung erfolgte nach der Ueberbfliegung von Frauenfeld -in Flawil in der Schweiz, wo den deutschen Ballonfahrern eine ausgezeichnete Aufnahme zuteil wurde, am Sonntag früh 8.45 Uhr.

Neformationsjubiläum in Pommern. Das Jahr 1934 ist wie für Württemberg, so auch für Pommern ein kirchenge­schichtliches Gedenkjahr. Auf dem Treptower Landtag 1534 wurde die endgültige Durchführung der Reformation in Pommern beschlossen. Die 400-Jahrfeier wird in Form ei­nes evang. Volksfestes am 24. Juni, dem Geburtstag des Pommerschen Reformators Vugenhagen, des Freundes und Mitarbeiters Martin Luthers, in Treptow festlich begangen werden.

Sprengstoffanschlag in Feldkirch in Vorarlberg. Nachts wurde von einem noch unbekannten Täter in Feldkirch aus dem Dach des gegenüber des Vischofspalais gelegenen Mes- nerhavses ein Sprengkörper zur Entzündung gebracht. Durch die Wucht der Sprengung wurde eine große Lücke in das i Dach des Mesnerhauses gerissen. In dem gegenüberliegen-' i den Bischofspalais wurden 56 Fensterscheiben zertrümmert, k

Tribüneneinsturz während eines Autorennens. Während > des Autorennens um den Großen Preis der Picardie bei , Amien trug sich ein schwerer Unfall zu. Eine 130 Meter ! lange Tribüne stürzte plötzlich ein. Bisher konnten achtzehn Schwerverletzte geborgen werden.

Wirbelsturm in Chile. Nach einer Meldung aus San­tiago de Chile wurde die Stadt Conception von einem Wir-' belsturm heimgesucht, durch den mehrere Stadtviertel völ­lig verheert wurden. Bisher sind 3 Tote und mehrere tau­send Verletzte gemeldet worden.

Zwei SS.-Männer vom Zuge getötet. Am Freitag abend wurden auf dem unbeschrankten Ueberweg der Kunststratze EuschwitzEllguthTillowitz bei Oppeln der 20 Jahre alte Motorradfahrer Siegfried Petrus und sein 21 Jahre alter Beifahrer Walter Wolter, beide aus Lamsdorf, von einem Personenzug überfahren und getötet. Die beiden Verunglückten waren SS.-Männer. Die Ermittlungen nach der Unfalluriache schweben noch.

Die Wirtin vomWeißen Rössl". Die Besitzerin des in der Nähe von Meran gelegenen Cafes St. Valentin, die 71- jährige Antonia Fraßl, ehemalige Besitzerin des Easthofes I Zum weißen Rössl" im Salzburgischen am Wolsgangsee, ! die das Vorbild der Wirtin des in der ganzen Welt be- > kannten LustspielesIm weißen Rössl" gewesen ist, feierte am Sonntag das Fest ihrer Goldenen Hochzeit.

Ein Knabe ermordet aufgefunden. Der 9jährige Sohn des Straßenwärters Maierhofer von Könzing bei Vilshofen wurde im nahen Wallerdorf in nächster Nähe der Straße in einem Kleeacker sterbend aufgefunden. Polizei durch­streifte die Wälder, ohne daß es bisher gelungen wäre, e^nr s Spur von dem Verbrecher zu finden. _ j

»erausgeber und Verlag: Buchüruckerei und Keitungsverlaa Wildbader Tagblatt, »ildbader Badblatt. Wildbad i. Schwär,wald (Inh. Th. Gack, DA 4 »4. 75V

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