Am Donnerstag vergnügten sich in Laucherthal Schulkinder mit dem althergebrachtenStrohmannireiben". Von Sig- maringendors her kam das mit zwei Pferden bespannte un- beladene Fuhrwerk des hiesigen Landwirts Hermann Kern. Plötzlich scheuten die Pferde angesichts des Strohmanns und nahmen Reißaus, direkt auf die Kuiderschar zu. Die 7jäh- rige Rosa Kern und die 10jährige Franziska Kessel kamen nicht mehr rasch genug von der Straße weg und Pferde und Wagen gingen über die beiden Mädchen hinweg. Dabei er­litt die Schülerin Rosa Kern, eine Enkelin des Fuhrwerks­besitzers, so schwere innere Verletzungen, daß das Kind starb.

Sontheim a. Br., 10. Febr. (Diamantene Hoch­zeit.) Am Sonntag konnten die Eheleute Bernhard und Rosine Katharine Dörner, geb. Merkle, das Fest der dia­mantenen Hochzeit begehen. Im Patriarchenalter von zu­sammen 170 Jahren erfreut sich das Jubelpaar noch voll­kommener Eeistesfrische. Der Jubelbräutigam verlor schon im jugendlichen Alter durch ein tragisches Mißgeschick das Licht beider Augen. Seit 70 Jahren ist er vollständig er­blindet. Seine ihm heute noch treu zur Seite stehende Le­bensgefährtin reichte dem Blinden die Hand zum Lebens- brmde.

Heilbronn, 11. Febr. (Hoffnungsvolle Bur­schen.) In den letzten Tagen hat die Kriminalpolizei acht hiesige Lehrlinge und Volksschüler ermittelt, die insgesamt 20 Diebstähle, und zwar von Lebensmitteln und Fahrrad­zubehörteilen, verübt haben. Gegen einige wird Fürsorge­erziehung beantragt werden.

Heilbronn, 11. Febr. (29 OOOAnmeldungenzum Schwäb. Sängerfest.) Zum Schwäbischen Sängerfest in Heilbronn sind bereits 29 000 auswärtige Sänger ge­meldet.

Reutlingen, 11. Febr. (Ein weiblicher Sch los- - ferm ei st er.) Die Meisterprüfung im Schlosserhandwerk legte Fräulein Gertrud Weiß aus Tübingen vor der Mei- sterprllfungskommission der Handwerkskammer Reutlingen ab. Fräulein Weiß hat ordnungsgemäß die Lehrzeit im Schlosserhandwerk durchgemacht und die Gesellenprüfung im Jahre 1929 abgelegt, sowie die vorgeschriebene Eesellentü- tigkeit erfüllt. Die junge Meisterin hat mit der Note 7 die Meisterprüfung bestanden. Ueber die Leistungen und Kennt­nisse von Frärilein Weiß, die bei ihrem Vater gelernt hat, waren die Mitglieder der Prüfungskommission besonders erfreut.

Rottweil, 11. Febr. (A n k u n f t d er Emünder Se­minaristen.) Die Ankunft der Gmünder Seminaristen am Samstag vormittag gestaltete sich zu einem großen Er­eignis. Die halbe Stadt war aus den Beinen. Dichte Men­schenmassen füllten den Platz vor dem Bahnhof. Der hiesige Seminarsturm war angetreten, der Schulvorstand mit den Lehrern war erschienen, ebenso der Stadtvorstand mit einer Anzahl Eemeinderüten. Bürgermeister Abrell hieß die An­kömmlinge, Lehrer und Schüler im Namen der Stadt herz­lich willkommen. Studienrat Deibele dankte für den herz­lichen Empfang. Der Zug bewegte sich durch die Stadt zum Seminar, wo Oberstudiendirektor Kottmann die Gmünder begrüßte.

Ulm, 10. Febr. (Abtreibung.) Wegen Abtreibung hatten sich vier Personen aus Munderkingen zu verantwor­ten. Die Abtreibung wurde mit Erfolg an einer 20jährigen Haustochter durchgeführt. Je nach dem Grad ihrer Beteili­gung erhielten die Angeklagten 0 Wochen, 3 Monate, 4 Monate und 2 Monate Gefängnis.

Friedrichshafen, 10. Febr. (Kraftpostlinie Lin­dau Freiburg.) Im Anschluß an die seit drei Jah­ren verkehrende Krastpostlinie BerchtesgadenGarmisch PartenkirchenLindau, die jetzt den NamenDeutsche Al- pen-Post" erhalten soll, soll im kommenden Sommer eine Kraftpostlinie LindauFreiburg i. Br. geschaffen werden. Die neue Linie wird in einer Länge von rund 200 Kilo­meter am Bodensee entlang führen, wenn möglich Kon­stanz einbeziehen und voraussichtlich über Friedrichshafen, Meersburg, Ueberlingen, Donaueschingen geleitet werden. Damit erhält der Schwarzwald eine neue Verbindung mit dem Bodensee, dem Zugspitzgebiet und dem Berchtesgadener Land.

Vom bayerischen Allgäu, 10. Febr. (Es fehlt an Knechten und Mägden.) Apf dem Schenklmarkt in Kempten machte man die Wahrnehmung, daß jüngere Leute zwischen 16 und 18 Jahren fehlten; ebenso war Mangel an Melkern und Obermelkern; bei der weiblichen Abteilung fehlte es vorab an landwirtschaftlichen Dienstboten, die melken können. Auch vom Dienstbotenvermittlungstag in Wemding wird berichtet, daß viele Dienstherren, die einen Dienstboten suchten, unverrichteter Dinge wieder abziehen mußten. Allgemein war die Klage, daß es schwer ist, Dienst­knechte und Mägde zu bekommen.

Von der bayerischen Grenze, 10 .Febr. (Mit dem Schlitten in den Lastkraftwagen.) Aus dem Heimweg fuhren die elfjährige Hildegard Eisenberger und die gleichaltrige Anneliese Biber von Treuchtelfingen mit dem Schlitten eine steile Straße hinab. Im selben Augen­blick fuhr ein Lastkraftwagen vorbei, sodaß die beiden Mäd­chen unter den Wagen gerieten. Sie wurden schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht, wo Hildegard Eisenberger gestorben ist.

Nur 574 Abiturienten dürfen studieren!

Infolge des unseligenBerechtigungswesens" machte sich auch in Baden seit einer Reibe von Jahren eine durchaus ungesunde und unerfreuliche Ueberfüllung der höheren Lehranstalten be­merkbar, die sich auch in einem unverhältnismäßig hohen An­drang zu der Hochschule auswirkte. Es bestehen in unserem Lande zur Zeit 17 Gymnasien, 15 Realgymnasien, 20 Oberreal- schulen, 2 Mädchengymnasien, 4 Mädchenrealgymnasien und 5 Mädchenoberrealschulen. An Ostern 1933 bestanden 1983 Ober­primaner, darunter 487 Mädchen, das Abtiur. In dem zu Ende gebenden Schuljahr 1933/34 sitzen in Oberprima 1723 Schüler und Schülerinnen. Infolge des vom Reichsinnenminlster Dr. Frick erlassenen Gesetzes dürfen nunmehr von den diesjährigen Abiturienten nach dem für Baden ermittelten Bedürfnis nur noch 574 studieren. In Württemberg sind es 611, in Bayern 1679, in Livve-Schaumburg, dem kleinsten Land, nur 12 usw. Die Zahl der Studentinnen soll 19 Prozent der Landesquote nicht überschreiten. Ueber die Art und Weise, wie bei der Aus­lese der Abiturienten verfahren werden soll, werden demnächst vom Badischen Unterrichtsministerium besondere Bestimmungen ausgegeben werden.

Ein Triberger Arzt festgenommen

Triber«, 11. Febr. Der Triberger Arzt Tr. med. Egon K ast wurde von der Staatsanwaltschaft Offenburg unter dem Ber- HMt der Abtreibung festgenomnien. Diese Festnahme erregt

Schwarzes Vrett

NGDMPi. Drtsgruvve BSNVVad

Diejenigen Parteigenossen, die^an^dem Gauparteitag als Zuschauer teilnehmen wollen, melden sich sofort auf der^Geschäftsstelle. Wer nach dem >13. sich meldet,^kann nicht mehr berücksichtigt werden.

Fahrpreis mit Sonderzug etwa 1.70

Der Zug fährt am Sonntag den 25. Februar früh und kommt Sonntag abend wieder zurück.

rers gewinnen. Ts gab auf der ganzen Strecke einen harten, ausggelichenen Kampf, der erst auf der letzten Staffel entschie­den wurde.

Der Slalomlaus

Den zweiten Teil der Samstagwettbewerbe bildete der Sla- lomla-uf, der erstmalig zusammen mit dem Abfabrtsrennen kom­biniert als Deutsche Meisterschaft gewertet wurde Unter der Zahl der durchwegs sehr tüchtigen Läufer ragte Anton Seelos aus Garmisch noch um einiges hervor. Er siegte mit der Gesamt­zeit von 1:59, 6Min wobei er mit 59,1 Sek. auch die Tages­bestzeit nir einen Lauf erzielte. Der Sieger des Abfahrtsläufer, Lllntschuer-Jnnsbruck, belegte hinrer Seelos in 2:09,1 Min den zweiten Platz und wurde mit dieser Leistung Meister in dem zusammengesetzten Lauf Abfahrt-Slalom.

hier um so größeres Aufsehen, als bekanntlich vor wenigen Ta­gen ein anderer Triberger Arzt, Dr. Wagner, nach Mor­phiumeinspritzungen bei seiner Frau und seinem kleinen Kind wegen krimineller Delikte sich selbst das Leben zu nehmen ver­suchte. Während das Kind gestorben ist, wurden die Eltern ge­rettet und Dr, Wagner in das Gefängnislazarett nach Freiburg überführt. Die neuerliche Verhaftung hat jedoch mit dem Fall Dr, Wagner nichts zu tun. Sie betrifft einen Komplex für sich und wird in Verbindung gebracht mit seit längerem schwebenden Ermittlungen wegen Abtreibungen. Ein Triberger Ehepaar be­findet sich wegen Delikten dieser Art schon seit einiger Zeit in Gewahrsam.

Karlsruhe, 11. Febr. (Die Plauener Spitzen- r o j e t t e.) Von allen Reichsgebieten hatte am 4. Februar Baden zuerst mit dem Verkauf der Plauener Spitzenrosette begonnen. Großen Beifall hat die Spitzenrosette überall und besonders bei der Frauenwelt gefunden Ueber 300 000 Rosetten konnten bisher in Baden verkauft werden.

Wiesloch, 11. Febr. (Anstiftung zu m Meine! d.) Der 24jährige jüdische Viehhändler Heß aus Malsch bei Wiesloch erhielt ein Jahr Zuchthaus und zwei Jahre Ehr­oerlust. Außerdem wurde ihm dauernd die Fähigkeit aber­kannt, als Zeuge vor Gericht zu erscheinen.

Rastatt» 11, Febr, (Führerschule der Hitler- Jugend.) Den Bemühungen der Stadtverwaltung um zweckentsprechende Verwendung der früher vom Militär be­nützten Gebäude ist es gelungen, eine Oberbannschule der Hitler-Jugend nach Rastatt zu bekommen.

Muggensturm b. Rastatt, 11, Febr. (Verunglückt.) Leim Rodeln verunglückt sind zwei Mädchen, die 21jährige Marie Schnepf, die ein Bein brach, und die 22jährige Lina vözem, die eine schwere Knieverletzung davontrug,

Radolfzell, 11. Febr. (Neuer Bürgermeister.) Eauinspektor und Kreisleiter Eugen Speer wurde durch das badische Innenministerium zum Bürgermeister von Ra­dolfzell ernannt. Die Nachricht von der Ernennung löste in Radolfzell aNgemein große Freude aus.

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Reichsminlster Seldte bei den Deutschen Skimeisterschaften

Von den Deutschen Sikmeisterschaften bei Berchtesgaden fand der Militärvatrouillenlanf der Reichswehr allgemeines In­teresse. Zn dieser Veranstaltung war auch Reichsarbeilsminister Franz Seldte (im Bild in der Mitte) erschienen.

Abschluß der Deutschen SkimeLsLerschasten

Die 49 Kilometer-Staffelmeisterschaft

Der 4 mal 10 Kilometer-Staffellauf wurde zum ersten Mal nach den internationalen Bestimmungen durchgeführr. Bisher war man in Deutschland über 5 mal 8 Kilometer gelaufen. Zum gemeinsamen Start batte man das Haus Wachenfeld am Ober­salzberg, der Stammsitz des Führers, gewählt. 16 Mannschaften traten zum Massenstart an. Alle Mannschaften waren von dem Willen beseelt, den schönen Pokal des Volkskanzlers zu erobern. Im Verlauf des Renens spielten die Bayern, die mit nicht weniger als 4 Mannschaften antraten, eine überlegene Rolle. Bayern t mit der starken Mannschaft Franz Reiser, A. Zeller, W. Motz und Willi Bogner konnten noch ständiger Führung in der ausgezeichneten Zeit von 3:91,30 Stunden vor Bayern 2 > (3:08,37), Allgäu (3:13,25), Sachsen, Schlesien 1, Bayern 3, Schwarzwald, Bayern 4 und Bayernwald den Poka! des Füh­

Cislausmeisterschaften >

von Württemberg und Baden

Die Eislaufmeisterschaften des Gaues 14/15 im Deutschen Eis­laufverband wurden auf der Stuttgarter Schlittschuhbabn Wal­dau ausgetragen. Den Stuttgarter Schlittschuhläufern staitd ein starkes Aufgebot von Eisläufern aus den Wintersvorthochbur- gen Triberg und Wangen im Allgäu gegenüber. Aber auch die Städte Konstanz, Ravensburg. Freiburg, Karlsruhe und Ebin­gen hatten eine große Anzahl Teilnehmer entsandt. In lämt- lichen Klassen wurden prächtige Leistungen gezeigt. In der Her- renmeisterklasse errang dee bekannte Stuttgarter Rollschuhmei- ster Walker mit dem Triberger Groß erbittert um den Sieg. Der Stuttgarter konnte in den Kürübungen besser gefallen und schnitt auch in den schwierigen Pflichtfiguren besser ab. weshalb ihm der Sieg verdient zufiel. In der Damenklasse glänzte die bekannte südwestdeutsche Eislanfmeisterin Frau Trauth-Stutt- garter Schlittschubklub. Sie siegt« mit 196,4 Punkten unange­fochten vor ihrer Clubrivalin Kroner. Einen zweiten Erfolg hatte Frau Tranth zu verzeichnen, als sie mit ihrem Gemahl im Paarlaufen ebenfalls den ersten Platz eroberte.

Fußball

Eauliga

Gau Württemberg:

Stuttgarter Kickers SL, Stuttgart 1:1 VfB, Stuttgart 1. SSV. Ulm 3:1 FL. Birkenfeld Union Bückingen 0:1.

Gau Baden:

Phönix Karlsruhe - ML. Neckarau 7:1 Germania Brötzingen Karlsruher FV 1:1.

Gau Bayern:

FL, 05 Schweiufurt 1860 München 0:0 Würzburger FV. Bayern München 1:4.

Gau Südwest:

Eintracht Frankfurt Offeubacher Kickers 2:2 SV. Wiesbaden Wormatia Worms 1:1 Phönix Ludwigshasen Svortfr. Saarbrücken 3:1 FL. Kaiserslautern Borussia Neunkirchen 4:1 FK. Pirmasens Alemannia-Otymp. Worms 4:6.

Bezirklasse Gau Württemberg

Gruppe West:

FV Zuffenhausen VfB. Ludwigsburg 1:1 SvVgg. Untertürkheim FVgg. Mühlacker 2:4 MR. Gaisburg Sportfr. Lauffen 0:2 !

Svortir. Eßlingen MTV. Jahn Stuttgart 8:0 i MB. Sontheim SvVgg. Bad Lannstatt 0:1. :

Gruppe Süd: ^

MR. Schwenningen FV. Tuttlingen 2:2 FV. Ebingen SvVgg. Trossingen 2:5 SpVgg. Truchtelfingen FT. Tailfingen 1:2 Gruppe Ost: j

SvV. Göppingen MR Aalen 5 0 MR. Heidenheim FV. Nürtingen 3:4 SvVgg. Tübingen Normannia Gmüno 2:2 SvV. Reutlingen SvV. Schorndorf 7:2 FV. Geislingen Svortfr. Tübingen 4:1.

Kleine Nachrichten E »Ser Wett

Erste Luftpost in Buenos Aires enrgetroffen. Die -rM Sendung der regelmäßigen Transatlantik-Luftpost traf 6^ Tage nach dem Abgang aus Deutschland in Buenos Aires ein.

21 Todesopfer der Kältewelle in Amerika. Die unge­wöhnliche Kältewelle, die ganz Nordamerika heimsucht, hat bereits 21 Todesopfer gefordert.

Schiff mit 119 Personen vermißt Nach Meldungen aus Eoroiitalo (Nordcelebes) wird das mit 119 Personen be­setzte MotorschiffOena-Oena" seit einigen Tagen vermißt. Das Schiff hatte im Golf von Tomini einen Maschinen­schaden erlitten. Man vermutet, daß es aus das offene Meer Hinausgetrieben worden ist.

Beisetzung Heinrich Ripplers. Auf dem Dreifaltigkeits­friedhof in Berlin wurde unter starker Anteilnahme der Berliner Presse der nach langer Krankheit im Alter von 68 Jahren verstorbene Heinrich Rippler, der langjähriger Herausgeber derTäglichen Rundschau", feierlich beigesetzt.

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des Schwarzwaldhofes seitens des Reichsausschusses für Sachwerterhalkung durch Anstriche Berlin ein Film- und Lichtbilder-Vortrag bei freiem Eintritt statt. In zahlreichen Städten Deutschlands wurden diese Vorträge bereits gehal­ten. worüber die günstigsten Berichte vorliegen. 1, Film: Manöver der Luftslreitkräfke". 2. Wie schützt der Hausbe­sitzer sein Haus und dessen Bewohner vor den Folgen eines Fliegerangriffs. 3.Bekehrte Spötter". 4. Wie schützt der Hausbesitzer sein Haus vor Verfall? S. 2 lustige Filme. Vortragender: Herr Major a. D. Freiherr von Mafsenbach.

Hierzu lade ich sämtliche Hausbesitzer sowie die Behörden und Handwerker-Innungen freundlichst ein.

Auch für die Frauen unterhaltend und anregend!

Hochinteressant!

Der Vereinsführer.

gedenket

-er hungernden Vögel!

Gebt für die Winternothilfe!